Benutzer Diskussion:Miraki/No Big Deal? Erfahrungen, Gedanken, Anregungen zur Admintätigkeit

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Carbidfischer in Abschnitt Wiederwahlsystem

hab ich gelesen

Du bist ja wohl total befangen...... hihi. Danke für den Text. Beschränkung der Adminzeit auf ein Jahr ist für VM-Admins sinnvoll und zwar besonders für die Admins selbst. Zur Taktik der Personalisierung würde ich persönlich schlicht schweigen. Gruß Koenraad 09:59, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Miraki, Respekt - und dennoch schade, dass du dein Insiderwissen veröffentlichst. Nun wissen alle, wie es läuft, und es wird niemals mehr neue Kandidaten für die Adminschaft geben, hast du doch zu viel Wahrheit zusammengefasst. --Holmium (d) 10:07, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mich hat dieser Text sehr beeindruckt und zum Nachdenken gebracht. Als jemand, der sich von Admins den Rücken freihalten lässt, ohne selbst den Gegenwind aushalten zu müssen, bin ich mir der Schwere der Last durchaus bewusst, die insbesondere VM-Admins in diesem Projekt auf ihre Schultern nehmen. Diese sehr ungleiche Belastung sehe ich auch und bin der Meinung, dass die Gemeinschaft sich darüber verständigen sollte, wie man daran etwas ändern kann. Deshalb finde ich es genau richtig, dass du, Miraki, deine Insider-Erfahrungen hier schonungslos und klar mitgeteilt hast: Nur, wenn wir uns das Problem bewusst machen, können wir eine Lösung finden. Die Idee, die Admin-Wiederwahlen abzuschaffen und stattdessen eine turnusmäßige Wiederwahl einzurichten, scheint mir eine gute Möglichkeit zu sein, eine gerechtere, im wahrsten Sinne tragbare Lastverteilung hinzubekommen. Besten Sonntagsgruß, --Andropov (Diskussion) 11:48, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hallo, auch von mir einen Sonntagsgruß und vielen Dank für den ausführlichen Bericht, den ich interessiert gelesen habe. --Regiomontanus (Diskussion) 21:48, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich schließe mich Andropov an und bedanke mich für diesen Text. Als Reaktion habe ich beim derzeit ältesten LP-Antrag diesen Zusammenfassungsversuch eines Nicht-Admins gewagt. --GroupCohomologist (Diskussion) 07:42, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Leider kam und komme ich aus Zeitgründen nicht dazu, mehr über diese interessante Darstellung zu schreiben und möchte mich daher Andropov anschließen, der es gut auf den Punkt gebracht hat. Wie es der „Zufall“ will, habe ich eben im Rahmen einer typischen Sperrprüfung auf ein konkretes (Befangenheits-)Problem [1] hingewiesen.--Gustav (Diskussion) 13:25, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Müll

Selten so einen Unsinn gelesen, aber passt zu dir, Miraki.

  • Missbräuchliche und fehlerhafte VM-Abarbeitungen verteidigen und sie mit mangelnder Aktivität begründen.
  • Unwahre, weil völlig übertriebene, Behauptungen und Unterstellungen ("ob ein Admin mehr als ein oder zwei Mal auf Löschen entscheidet") aufstellen, um destruktiven Exklusionismus zu verteidigen.
  • Sich als Opfer von Schmähungen und Beleidigungen darstellen, selber aber politisch Andersdenkende anprangern und eine Zusammenarbeit durch einen vollzogenen Rücktritt verweigern.
  • Das Wiederwahlverfahren entschärfen wollen, indem man es nur noch seltener durchführt, weil dann natürlich weniger hängenbleibt. Und gleichzeitig auch noch die aktuellen Regeln so auslegen, wodurch die Abstimmenden weniger Rechte hätten (Stimmerneuerung als Missbrauch deklarieren). 2A02:1205:34FD:5530:B8D9:ED5A:8396:E821 12:22, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Peinlich, nicht mal mit offenem Visier. Brunnenvergiftung als Ausgeloggter ist doch eine nette Freizeitaktivität, oder? Besser konnte man den Erfahrungsbericht auf der Vorderseite gar nicht verifizieren.--Mautpreller (Diskussion) 12:06, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Immer wenn die Antwort auf einen kritischen Beitrag nicht mit einem Wort auf die Kritik eingeht, sondern einzig und allein versucht den Verfasser zu diskreditieren, weiss man, dass man mit ebendieser Kritik ins Schwarze getroffen hat. Demzufolge bist du es, der meinen Text soeben verifiziert hat. 2A02:1205:34FD:5530:45B8:AB46:7693:8044 21:31, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Treffende Überschrift hast Du Dir für Deinen Sermon rausgesucht.--Mautpreller (Diskussion) 23:20, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Gedanken eines Fußgängers (tldr)

Interessante Schilderung. Vor allem, dass auch langährige Projekterfahrung und Kenntnis der einschlägigen Funktionsseiten einen nicht wirklich darauf vorbereitet, was einen als Admin erwartet. Nun fürchte ich, das dies nicht dadurch lösbar ist, dass eine handvoll Benutzer sich zukünftig eine anderes Hobby suchen und dann herrscht hier Friede Freude Eierkuchen.

Leider fliessen in unsere Konfliktbewältigunsstrategien einige implizite Annahmen, die – fürchte ich – nicht wirklich gegeben sind.

Der Wikipediaautor ist ein altruistisches Wesen, das sich der Verbreitung des freien Wissens verschrieben hat und frei von jeglichem Eigeninteresse ist. Er ist in der Lage völlig unvoreingenommen ausgewogene Artikel (NPOV) zu erstellen. Er kennt die Projektregeln und hält sich an diese Regeln. Das ist sehr überspitzt und es gibt einige wenige von mir sehr bewunderte Wikipedianer, die diesem Ideal sehr nahe kommen.

Nun gibt es auch andere Wikipedianer, die den ein oder anderen Interessenkonflikt haben, in Ausnahmefällen auch mal einen nicht neutralen Standpunkt in einen Artikel einbringen oder sich in Diskussionen schon mal im Ton vergreifen. Die werden dann auf VM gemeldet, ermahnt oder sanktioniert, schämen sich und machen es beim nächsten Artikel besser. Auch die gibt es, ich habe schon Leute gesehen, die nach einer Sperre zugaben, falsch gehandelt zu haben und angemessen sanktioniert worden zu sein. Auch diesen gilt meine Bewunderung.

Bei vielen Fällen ist es aber anders. Ein Regelverstoß wird bewusst und vorsätzlich begangen. Bei Meldung wird erst bestritten etwas gemacht zu haben, bei Beweis des Gegenteils wird behauptet, die Regeln sei nicht anwendbar (dass ich ihn Idiot genennt habe ist kein PA sondern eine Tatsachenbehauptung), wenn auch das nicht hilft, ist der Admin halt befangen und gegen einen, wenn sich 10 Admins finden ist dies der Beweis für die große Adminverschwörung.

Es wird bewusst gegen Regeln verstoßen und versucht, das Regelwerk und die es schützenden Institutionen zu delegitimieren. Dem gilt es entgegenzuhalten. Das ist keine Admin-only Aufgabe, hier ist die ganze Community gefragt. Leider leichter gefordert als gemacht. Diese Delegitimatonsstrategien gibt es auch im Alltag. Ich habe das Halteverbotsschild nicht gesehen, oder ich war nur kurz Brötchen holen.

Hier nachhaltige Verbesserungen zu erreichen ist schwierig und wird lange dauern. Das kann auch nur erreicht werden, solange unter unseren Autoren, der oben skizzierte Idealwikipedianer noch ein Vorbild ist. Mit zunehmendem Erfolg der Wikipedia gibt es auch Autoren, denen die Projektziele völlig egal sind und die versuchen mit allen Mitteln Wikipedia für ihre Eingeninteresse zu instrumentalisieren.

Ein Admin ist letzten Endes immer ein Vertreter der Community und kann sich nur durchsetzen, wenn ihm die Community den Rücken stärkt. Nun wird ein Admin selten gelobt, und falls doch, ist das Lob häufig vergiftet, da nicht im Vordergrund steht, dass die Entscheidung korrekt und gut begründet ist, sondern dass man mittels der Adminentscheidung sich im aktuellen Konflikt durchgesetzt hat. Ich als nicht-Admin beobachte, dass das umseitige gut beschriebene Arbeitsumfeld zum Verschleiss führt. Leute werden dünnhäutiger und reagieren zunehmend unsouveräner auf Kritik, machen dadurch öfter mal einen Fehler. Auch ich habe schon gegen Admins gestimmt, obwohl ich sie eigentlich für gute Admins halte.

Leider haben wir keine Fehlerkultur. Es muss gesichtswahrend möglich sein, auch mal Mist zu bauen, das zu bemerken, einzugestehen und sich zu entschuldigen. Wie das gehen soll wenn eine Kritik mit Wie kann jemand nur so blöde sein, nicht zu erkennen dass… eingeleitet wird, weiss ich allerdings nicht. Was auch fehlt ist eine Supervision, oder auch nur mal jemand bei dem man sich auskotzen kann, wenn der Frust zu groß wird, ohne sein privates Umfeld damit zu belasten.

Mögliche Lösungsansätze:

  • Viel mehr Admins -> weniger Einzelentscheidungen, dadurch eventuell weniger Fehlentscheidungen und höhere Akzeptanz. (solange die Strukturen sind wie sie sind leider unrealisteisch)
  • regelmäßige Wiederwahlen und maximale Amtsdauer (der Anstoß für eine derartige Regeländerungen muss aber von der Administratoren augehen, wenn das gegen den Willen einer Mehrheit von Admins beschlossen wird, verbessert das nichts)
  • oder viel radikaler: wir rekrutieren unserer Admins nicht mehr aus der Community, sondern von außen. Mal abgesehen von den Problemen der praktischen Umsetztung: Kenntnis der Wikipediaregeln, wer bestimmt die Personen, wie wird man sich wieder los, wer bezahlt das, würde sich überhaupt ein geeigneter Außenstehender für den Job des WP-Admins bewerben … wäre das die Abkehr vom Prinzip einer selbstverwalteten Community.

(tldr) Super Gedanken Miraki. Varina kennt such keine Lösung. --Varina (Diskussion) 13:42, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sorry, Varina, in einem Punkt möchte ich dir gerne widersprechen. Ich denke nicht, dass mein Erfahrungsbericht von der impliziten Annahme eines Wikipedia-Autors als „altruistisches Wesen … frei von jeglichem Eigentinteresse“ usw. usf , ausgeht oder dass man eine solche Annahme mit meinem Text und dem dargestellten Kontext auch nur dem Sinne nach herauslesen kann. Falls doch, ist mir mein Vorhaben Problemorientierung zu befördern, zumindest teilweise misslungen. -- Miraki (Diskussion)
Hallo Miraki, nein den altruistisches Wesen … Benutzer lese ich nicht aus Deinem Beitrag heraus. Du gehst durchaus konkret auf Benutzer ein, die von diesem Ideal deutlich abweichen. Aber unser Regelwerk geht meines Erachtens von diesem altruisten Benutzer, der immer in Sinne des Projektes wirkt aus. Wir haben Benutzer, die für sich in Anspruch nehmen, auch mal gegen die Regeln zu verstoßen, seien es Editwars oder PAs, da sie – ihrem subjektive Verständnis nach – auf der richtigen Seite stehen und somit die Regelverletzung ja eigentlich dem Projekt dient, also eigentlich nur eine erlaubte Notwehr darstellt. Da können mehr Admins, die konsistenter und konsequenter handeln etwas bewirken. Wir haben aber auch Benutzergruppen, denen ist das Projekt egal, die verfolgen ihre eigenen Ziele, zur Not auch gegen alle Projektregeln. Wer das alleine macht, wird über kurz oder lang infinit gesperrt, falls single-purpose-Account, werden auch seine Sockenpuppen zeitnah entdeckt. Aber wenn das größere Gruppen versuchen, dann sieht das schnell anders aus. Man kann auch POV samt untauglicher Belege in den Artikelbestand drücken, wenn man sich gut organisiert. Dann ist der Verteidiger der wikipedianischen Werte im konkreten artikel plötzlich in der Minderheit. Wenn er gegen eine Diskussionsmehrheit versucht klaren POV aus dem Artikel zu entfernen, landet er wegen EW auf der VM und – da Admins nicht inhaltlich entscheiden – wird er gesperrt. Genauso kann man auch unliebsame Benutzer aus dem Projekt mobben. Dauerhafte persönliche Sticheleien, immer knapp an der Grenze der Sanktionsschwelle, das ganze von einer größeren Gruppe gegen einen uoder wenige einzelne, auch da versagt unserer Regelwerk. Auch diejenigen, die Wikipedia für ihre eigenen seien es wirtschaftliche oder politische Zwecke missbrauchen, werden über die Jahre immer professioneller. Unsere Regeln sind nicht sehr effektiv darin, diese Leute aus dem Projekt fernzuhalten. --Varina (Diskussion) 09:19, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mit Verlaub: Mehr Wahlen = mehr Opportunismus; Adminschaft ohne Korrektiv = Selbstherrlichkeit und Wilkür. Es ist das Wesen einer Dialektik, ein Einerseits und ein Andererseits zu haben, die miteinander ringen. manche Admins machen das doch prima, manche (Alt- und Problem-)admins aus der "guten alten Zeit" packen das weniger gut. Konflikte haben eine andere Dynamik als Vandalismus vulgaris - der Ansatz, die anders zu behandeln, war schon richtig. Entscheid entlang einfacher und gut kommunizierter formaler Regeln (und kein "Kindergarten", überall PA zu sehen oder reinzuinterpretieren) funktioniert, das machen einige doch schon recht gut. In der Sache bei echten Konflikten neutral, in der Form aber hart wird jeder verstehen (etwa die Artikelsperren bei Streit und der "Zwang" zur Selbsteinigung). Brainswiffer (Disk) 08:17, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Deine Formel „Mehr Wahlen = mehr Opportunismus“ leuchtet nicht ein, zumal du gleich damit fortfährst Admins bräuchten Korrektiv und mir damit unterstellst, mein Text plädiere für mehr Opportunismus und weniger Korrektive. Dem ist nicht so wie jeder selbst nachlesen kann. Und ja, manche Admins arbeiten prima VM und LD ab, aber und das ist der Kerninhalt meines Erfahrungsberichts: viel zu wenige sind dort aktiv … -- Miraki (Diskussion) 09:02, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wiederwahlseite hat im ersten Jahr dicht zu sein

Ich war schon immer dafür, dass im ersten Jahr die WWSeite dicht zu sein hat, um dem Neuadmin die Gelegenheit zum unabgestraften Lernen zu geben. Der umseitige Text sagt mir, dass es für Schwerpunktadmins, die sich in die Honigtöpfe wagen, ebenfalls ganz wichtig ist, dieses eine Jahr Rückhalt zu bekommen. Und dass wir den eine Zeitlang einreißenden Unsinn, zu fordern, dass ein Bewerber versprechen müsse, dass seine WWSeite offenbleibe, als Torheit der Vergangenheit ad acta legen. Und als Community heftig dagegen angehen, sollte dies von interessierten Kreisen wieder auf den Tisch kommen. VG --Jbergner (Diskussion) 08:58, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ja, das wäre, sofern das bisherige Wiederwahlsystem (statt der – nicht nur – von mir vorgeschlagenen tunusgemäßen Wahlen für alle) beibehalten würde, das Mindeste an solidarischem (ein mittlerweile verpöntes Wort?) Verhalten der Adminkollegen untereinander. Siehe dazu auch diese Diskussion bei der jüngsten Wiederwahl von Benutzer:DerHexer. Bei dem betreffenden Thread, der von Benutzer:Rax eröffnet wurde, wird meine Meinung dazu auch im konkreten Fall deutlich: Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/DerHexer (Wiederwahl 2016)#Nachfrage zur programmatisch ungeschützten Wiederwahlseite. -- Miraki (Diskussion) 09:02, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Jbergner: ein charmanter Gedanke ist, auch die AWW-Diskussionsseite ein Jahr zu sperren, um den dort ab und an auftretenden Schlammwürfen keine Bühne zu bieten. In Grundsatz ist jeder Admin auf seiner Benutzerdisk ausreichend ansprechbar. So könnte sich das Procedere ruhiger einspielen. Ich äußere den Gedanken absichtlich hier und nur hier, weil er zwar charmant, doch kaum mehrheitsfähig sein dürfte. --Holmium (d) 12:13, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Holmium: Wann, wenn nicht jetzt nach den Dschungelcampaktionen, sollte so etwas eine Mehrheit finden können? --Jbergner (Diskussion) 12:16, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja bitte. Wiederwahldisk schließen. Es bleibt ohnehin nur das Genöle im Gedächtnis. Koenraad 15:53, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Och, durch diese "Dschungelfanaktionen" sind noch gaaaanz andere Sachen Mehrheitsfähig geworden... Honi soit qui mal y pense. ;-) --Schwarz7201 (Diskussion) 03:54, 16. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wiederwahlsystem

Sehr gute Zusammenfassung, auch wenn viele der beschriebenen Entwicklungen nicht wirklich neu sind. Das seit einigen Jahren bestehende Wiederwahlsystem scheint mir (und offensichtlich nicht nur mir) aber tatsächlich mehr Probleme zu schaffen als zu lösen. Meine Frage wäre daher: Wie kriegen wir die Umstellung auf ein einfaches (!) und von hinreichend großen Teilen des Establishments unterstützen turnusmäßiges Wiederwahlsystem à la Benutzer:Poupou l'quourouce/Freiwillige Adminwiederwahl hin? -- Carbidfischer Kaffee? 07:23, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Vom Ergebnis her: nur mit einer Mehrheit, und wie bekommen wir die: indem wir regelmäßige Wiederwahlen durchführen z. B. jeweils gemeinsam mit der Wahl des amerikanischen Präsidenten. Ein regelmäßiger, aber nicht zu häufiger Turnus. --Holmium (d) 08:32, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die zwei Jahre, die bei Poupou ursprünglich mal vorgeschlagen waren, sind vermutlich tatsächlich zu kurz als generelle Wahlperiodendauer (wobei wir mittlerweile so wenig Admins haben, dass die Anzahl der dadurch verursachten Wiederwahlen sogar zu verkraften wäre ...). Generell vier oder fünf Jahre wie bei Real-Life-Legislaturperioden wären aber gerade für ggf. schwer einzuschätzende Neuadmins ziemlich lang. Andererseits gäbe es auch nach Abschaffung des bisherigen AWW-Verfahrens immer noch Wikipedia:Administratoren/De-Admin, falls sich ein Admin vorzeitig als ungeeignet herausstellen sollte. Insofern könnte eine generelle Wahlperiode von 4±1 Jahren vielleicht sogar wirklich funktionieren. -- Carbidfischer Kaffee? 21:55, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Admins sind ja keine amerikanischen Präsidenten;-) Was haltet ihr von einem Vorstoß Turnusmäßige Adminwahlen statt Wiederwahl(kampgagnen) im Drei-Jahres-Rhythmus? -- Miraki (Diskussion) 07:10, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Inhaltlich wäre das eine Verbesserung und Verschlankung: Abschaffung der AWW-Seiten. Die Vorgeschichte der AWW/Zwangswiederwahlthematik in Verbindung mit der Notwendigkeit einer Zweidrittelmehrheit lässt mich allerdings vermuten, eine Umsetzung ist eher unrealistisch (eine absolute Mehrheit wäre möglich, aber 2/3…?). Die derzeitigen Kampagnen ist ja schon mehr als drei/vier/zehn Jahre unbestätigt würden aber entfallen, das wäre erfreulich. --Holmium (d) 07:53, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin für den Drei-Jahres-Rhythmus: Das ist kürzer als eine Bundestags-Periode und länger als ein römischer Konsulat :), bei dieser Frequenz finde ich das Spannungsfeld zwischen Vertrauensvorschussnotwendigkeit und Misstrauensbekundungsmöglichkeit, Beinfreiheit und Einhegung ganz gut gewahrt. --Andropov (Diskussion) 15:42, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mit drei Jahren könnte ich gut leben (das war auch mal mein bevorzugter Turnus, bevor ich aus Real-Life-Gründen auf vier bzw. fünf gegangen bin).
@DerHexer: Wir hatten das Thema auf den letzten beiden AdminCons. Was hältst du von einem dreijährlichen Turnus? -- Carbidfischer Kaffee? 19:57, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten