Rene Alexander „Alex“ Acosta (* 11. Juli 1969 in Miami, Florida) ist ein US-amerikanischer Jurist und seit 2009[1] Dekan der Juristischen Fakultät der Florida International University.[2] Am 16. Februar 2017 nominierte US-Präsident Donald Trump ihn als neuen Arbeitsminister.[3] Der Sohn kubanischer Einwanderer ist der erste Politiker lateinamerikanischer Herkunft, den Trump für sein Kabinett nominiert.[2] Er wird als angesehener Experte beschrieben.[3] Im Jahr 2011 hatte sich Acosta vor dem Kongress für den Schutz der Bürgerrechte der muslimischen Amerikaner eingesetzt.[4]

Acosta war bisher in drei verschiedenen Positionen für Regierungen tätig, alle bedurften der Bestätigung des Senats.[3] Unter anderem war er von 2005 bis 2009 United States Attorney (oberster Strafverfolger und Leiter der Staatsanwaltschaft) im Gerichtsbezirk südliches Florida.[5]
Der ursprünglich von Trump als Arbeitsminister vorgesehene Andrew Puzder hatte seine Bewerbung zurückgezogen, nachdem klar wurde, dass er keine Mehrheit im Senat erhalten hätte.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Trump Taps Former US Atty Acosta For Labor Secretary am 16. Februar 2017 auf miami.cbslocal.com (englisch)
- ↑ a b Trump ernennt früheren Staatsanwalt zum US-Arbeitsminister, zeit.de 16. Februar 2017
- ↑ a b c Alexander Acosta soll Arbeitsminister werden, faz.net vom 16. Februar 2017
- ↑ R. Alexander Acosta: 5 Fast Facts You Need to Know am 16. Februar 2017 auf heavy.com (englisch)
- ↑ U.S. Attorney Alexander Acosta to lead FIU's law school am 28. Mai 2009 auf tcpalm.com (englisch)
- ↑ Trumps nominierter Arbeitsminister zieht zurück Spiegel Online vom 16. Februar 2017
Personendaten | |
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NAME | Acosta, Alexander |
ALTERNATIVNAMEN | Acosta, Rene Alexander (vollständiger Name); Acosta, Alex |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Jurist und Politiker |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1969 |
GEBURTSORT | Miami, Florida |