Diskussion:Liste bedeutender Soziologen

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Mai 2006 um 00:03 Uhr durch Lixo (Diskussion | Beiträge) (Liste von Soziologen und allen anderen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Lixo in Abschnitt Liste von Soziologen und allen anderen

SoziologInnen wie lächerlich, was soll das sein? MenschInnen, BürgerInnen, LehrligInnen, ZimmermannInnen, LügnerInnen, bitte ergänzen, siehe auch Sprachregelung in Gesetzestexten. LOGOS ....

Was hat das dem Geschlecht zu tun. Was hat eine SoziologIN was ein Soziologe nicht hat (wissenschaftlich gesehen!)?

Wikipedia wird zum Witz!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (Wissenschaft ist das was Wissen schaft, oder?) FRANCISCO GOMEZJARA folgend, kann man auch in Deutschland fragen, inwiefern unsere Wissenschaft tatsächlich dem Erkenntnisfortschritt dient oder »an den Masttrögen unkritischer Forschung überwintert« Frohe Weihnachten.

Ist es wirklich sinvoll, einen engagierten und vermutlich verdienstvollen, auch von seiner Kirche von einer theologischen Lehrkanzel vertriebenen Kirchenkritiker wie Horst Herrmann, der in der Not eines Kultusministeriums oder Rektorates wissenschaftliche Zuflucht in einem Institut für Soziologie gefunden hat, nun hier gleich als "Soziologen" aufzuführen? Ich würde davon abraten. Besser, es diskutieren und notfalls in vier Wochen tilgen. 213.6.92.204 15:18, 17. Mär 2005 (CET)

arbeitet nicht im Feld der Soziologie, so verdienstvoll sie immer wirkt, ich habe deshalb ihren Namen hier gestrichen. 134.245.3.65 01:28, 14. Apr 2005 (CEST)

Nach der Liberalität der Liste geht mir das zu weit, und ich restituiere sie wieder. Die Soziologie braucht sie regelmäßig. 213.6.92.155 20:25, 10. Jul 2005 (CEST)

Das sehe ich bei Donna Haraway genauso wie 134.245.3.65. Sie ist Naturwissenschaftlerin. Nicht jede Feministin ist automatisch Soziologin! Deswegen nehme ich sie hier raus. 213.6.98.9 23:38, 15. Apr 2005 (CEST)

Wo taucht er in der Soziologie auf? Mystifikation/Scherz womöglich? Wenn sich nichts rührt, demnächst zu streichen. 213.6.98.46 18:27, 24. Apr 2005 (CEST)

Ein bisschen suchen! Offenbar ein guter Stadtsoziologe. Also jedenfalls BEHALTEN: 213.6.92.212 16:58, 25. Apr 2005 (CEST)

Er wurde unlängst rein genommen, dann wieder getilgt, weil dieser theoretisierende Kulturhistoriker sich nicht als "Soziologe" verstanden habe. Ich setze ihn wieder ein. Begründung: (A) Das Tilgungsargument könnte hier viele Namen kosten, weil mit diesem Argument die Leute z.B. aus der Gender-Forschung, der Geschichte, dem Marxismus, der Philosophie, der Volkswirtschaftslehre und Sämtliche vor 1840 raus fielen. Das desorientierte doch sehr. Man muss also die Bedeutsamkeit eines Namens für die Soziologie untersuchen. (B) Da nun ist Toynbee unter den Zivilisationstheoretikern wie z.B. Oswald Spengler, Theodor W. Adorno, Eugen Rosenstock-Huessy, Franz Borkenau, Michael Mann bedeutend und wird heute noch diskutiert. Der - wenn man so will - Makro-makro-Aspekt dieser Wissenschaftler wird zwar vielfach nicht mehr gelehrt, aber raus lassen darf man ihn nicht. (C) Wer orientierungshalber auf solche Namen geht, wird nicht irregeführt, denn er merkt dann im ersten Satz, wenn ein Nicht- oder Kryptosoziologe vorliegt. 213.6.98.19 18:11, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Das ist alles nicht falsch, zumal die Soziologie mehr noch als andere Wissenschaften ein Fach mit äußerst fließenden Grenzen ist, aber irgendwo muss man notgedrungen eine Grenze ziehen. Wir hatten hier vor kurzem sogar schon Eric Hobsbawm. Ein verdienter Sozialhistoriker, und manches von seinen allgemeineren Überlegungen könnte ohne weiteres von einem "echten" Soziologen stammen. Aber: Wenn Hobsbawm hier stehen kann, warum dann nicht auch Hans-Ulrich Wehler, Jürgen Kocka oder Hans Mommsen? Umgekehrt ließe sich dann genauso gut dafür plädieren, Soziologen als Historiker einzustufen. Niklas Luhmann behauptete einmal, er denke "primär historisch"; und tatsächlich ist ein beträchtlicher Teil seines Quellenmaterials historischer Herkunft. Sein Nachfolger Rudolf Stichweh produzierte gar eine historische Abhandlung über die Entwicklung der deutschen Universität. Immanuel Wallersteins Theorie des kapitalistischen Weltsystems ist historisch angelegt. Und der angeführte Michael Mann "wildert" ebenfalls notorisch in den angestammten Jagdgründen der Historiker.
Dennoch wäre es wenig zweckmäßig, dafür zu plädieren, diese in eine (noch nicht bestehende) Liste von Historikern zu übernehmen. Zustimmen würde ich dem Kriterium, dass Autoren, die auf dieser Liste stehen, einschlägig rezipiert worden sein sollten - dies allerdings nicht nur von Autoren, deren Soziologenstatus wiederum zweifelhaft ist. Am obigen Beispiel: Rosenstock-Huessy und Borkenau mögen interessante Denker gewesen sein, aber Soziologen im engeren Sinne nicht, eher schon (Geschichts-)Philosophen - und als solche hatten sie dann Berührungspunkte mit Toynbee, nicht als Soziologen. Michael Mann bezieht sich ebenfalls als geschichtsphilosophischer "Quereinsteiger" aus der Soziologie auf Toynbee. Was Adorno betrifft, so würden mich seine Aussagen zu Toynbee sehr interessieren - jedenfalls konnte ich in der Adorno-Gesamtausgabe nirgends eine solche entdecken.
Ich würde davor waren, jeden, der sich "irgendwann irgendwie zur Gesellschaft" geäußert hat, gleich als Soziologen zu kategorisieren. Und ja - das würde tatsächlich manche Namen auf dieser Liste in Frage stellen: Walter Benjamin, Noam Chomsky, Rosa Luxemburg (?), Polybios (?!), Xenophanes (?!?!) sind nur ein paar der "Wackelkandidaten".
Ich bin auch keineswegs der Ansicht, dass man beim Ansteuern der Einzelartikel schon "im ersten Satz [bemerkt], wenn ein Nicht- oder Kryptosoziologe vorliegt". Und selbst wenn, wäre das noch kein Argument für die willkürliche Ausdehnung dieser Liste, im Gegenteil - es würde sie gerade für Nicht-Fachleute eher entwerten, weil sie keine verlässliche Orientierung mehr liefern könnte.
Was das Argument betrifft, dass alle vor 1840 herausfallen würden: Man könnte durchaus einige "Ehren"-Soziologen aus früherer Zeit auflisten - Aristoteles wäre z.B. eine Möglichkeit, jedenfalls eher als irgendwelche Vorsokratiker. Aber grundsätzlich ist die Soziologie als eigenständige Disziplin nun einmal relativ jung und Produkt der konkreten historischen Situation, in der sich Europa im 19. Jahrhundert befand. Ich sehe keinen Grund, warum man dass nicht selbstbewusst zugeben und in dieser Liste - mit Hobsbawm gesagt - eine "Tradition erfinden" sollte, die so einfach nicht gegeben ist. --Thorsten1 20:12, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Sorry - aber: Wer ist sie? Soziologin? Bitte, Auskunft oder Erstbearbeitung, sonst schlüge ich vor, sie gelegentlich zu löschen. 134.245.3.65 14:23, 11. Mai 2005 (CEST) Gelöscht -- €pa 18:10, 31. Jul 2005 (CEST)Beantworten

Von mir aus der Liste gestrichen. Zwar Dipl.-Soz., arbeitet diese Persönlichkeit journalistisch im türkischen Frauenfunk und gehöt deswegen wohl in eine andere Aufstellung. 134.245.3.65 00:06, 16. Jun 2005 (CEST)

RB ein Soziologe? Der Stub gibt dazu nichts her. Wer ihn in dieser Liste halten will, tue es flugs, oder ich vergesse mich und tilge ihn. 213.6.92.155 20:23, 10. Jul 2005 (CEST)

Schrei nicht gleich, hast ja Recht. 134.245.3.65 19:53, 25. Jul 2005 (CEST)
Ich finde das auch und streiche ihn. - €pa 16:21, 19. Jan 2006 (CET)
Barthes "war ein berühmter französischer Literaturkritiker, Schriftsteller, Philosoph und Semiotiker" - ich finde immer noch, er sei als Soziologe hier zu streichen, will aber keinen Kampf darum und bitte nur um entsprechende Ausführungen. -- €pa 19:25, 28. Apr 2006 (CEST)

Ein garstiger Soziologe, aber er war nunmal bekannt. Daher habe ich ihn hier dazugeschrieben - wie die französische Wikipedia es auch tut, die mich drauf brachte. 134.245.3.65

Nach einem Blick auf die Vorgeschichte gestrichen. 213.7.191.87 16:50, 25. Aug 2005 (CEST)

Lange schon Schweigen im Walde. Wenn nichts geschieht, würde ich das rote Link in einer Woche oder so raus nehmen. 213.7.191.87

Ich beobachte ein gewisses Rein und Raus des Namens auf der Liste, ein auch nur kurzer rechtfertigender Artikel aber wurde nie geschrieben. Wenn nichts erfolgt, was soll er hier? -- €pa 16:53, 13. Sep 2005 (CEST)
Also jetzt gestrichen - wer den Namen wieder reinsetzt, sei dringlich gebeten, wenigstens einen Stub zur Rechtfertigung beizubringen. -- €pa 02:06, 23. Sep 2005 (CEST)

N.G. ist Schriftsteller und allenfalls Politikwissenschaftler, kein Soziologe. Ich nehme ihn aus dieser Liste. Lässt sich eine Rechtfertigung finden, dass er soziologisch Erkleckliches geleistet hat, kehre er getrost zurück. -- €pa 22:01:22, 26. Aug 2005 (CEST)

Der Hinweis auf diesen Namen lässt jedenfalls mich ratlos: Wer ist das nur? Ob vielleicht jemand den Artikel schreibt, der sein Auftauchen hier rechtfertigt? 213.6.98.7 17:54, 17. Sep 2005 (CEST)

Der Artikel verschwand jäh. Ich habe seine Genese eng verfolgt, und ich glaube sogar Autorschaften zu erkennen. Er ist auf einmal verschwunden, wegen "DDR-Urheberrechtsverletzung". Ich halte das für einen Vorwand, allenfalls könnte - meines Urteils - darunter der eine oder andre Satz fallen und wäre leicht durch einen Hinweis auf dieser Seite zu beheben gewesen. Ihn spurlos, also unter Umgehung einer Löschkandidatendebatte zu tilgen, spricht für ein unsauberes Motiv. Ich bitte eine Adminstratorin oder einen Administrator, sich dieser Sache anzunehmen. Dankbar im Voraus 213.6.92.140 01:20, 4. Dez 2005 (CET)

Dein Artikel wurde vorübergehend von den normalen Wikipedia-Seiten wegverschoben, um den Verdacht einer Urheberrechtsverletzung überprüfen zu können. Er ist noch vollständig vorhanden und wird, falls keine URV nachgewiesen werden kann, wieder hergestellt werden. --rdb? 01:23, 4. Dez 2005 (CET)
Es gibt jetzt einen neuen Artikel, um den sich Anima sehr verdient gemacht hat. -- €pa 19:21, 28. Apr 2006 (CEST)

Wer ists, liebe IP? Wenn da so in einer Woche nichts Einleuchtendes geschähe, würde ich es aus Furcht, es blamiere die Zunft, wieder streichen. Gruß -- €pa 18:54, 5. Jan 2006 (CET)

Blamiert bin ich, daher habe ich ihn wenigstens als Stub eingebracht. -- €pa 02:57, 7. Jan 2006 (CET)

Hi -

I don´t want to blame anyboby, but afaIk - Dr Dadrian was born in the Armenian part of Persia (the male name V. as written in this way demonstrating the “Eastern” version). He got a political émigré, and studied at HU in (East) Berlin in the early fifties. 1970-90 he was, for two decades, a chairholder for sociology at SUNY. After his retirement he got, in an honorary capacity, the director of Soryan Institute (either at Cambrige/Mass., or at Toronto ? I´m not sure for that detail). Moreover, Dr Dadrian is one of the most productive scholars working on “the Armenian genocide”. He published a lot of relevant pieces, both scholarly essays and books. Dr Dadrian also did his research work at “Politisches Archiv des Auswaertigen Amtes” when situated in Bonn. His book on the complicity of the German state 1914/18 acc. to the Armenian genocide appeared in 1996 (1997²) but is not translated into German. Dr Dadrian speaks not only Armenian, Turkish, Arab, English, French, and German, but is also able to read the very sources as produced in the ancient Turkish language (“Osmanly”). A brief German c.v. is published in”Porträt einer Hoffnung: Die Armenier” (ed. Voss, 2005, H Schiler Publ., p. 406). In this book Dr Dadrian published a summary of the research work he did the last thirty years giving his own interpretation of “the Armenian genocide” as, in Dr Dadrians words, “der erste große geplante Völkermord des 20. Jahrhunderts” (pp. 44-66).

For another biography of Dr Dadrian, cf. [[1]]; for a detailed bibliography, cf. [[2]]

The US-version of wikipedia.org presents Dr Dadrian as a “historian” [[3]], labeling him as “the world's leading authority on the Turkish genocide of the Armenians” €[[4]],

sincerely,

G.

Hallo €pa...nun ist doch genügend Material für einen ordentlichen Wikipedia- Personaleintrag zu V.N.Dadrian vorhanden - oder nicht ? Gruß VS

Rotes Link - wer ists? Der Jurist und Verbandpräsident nicht, der Arzt nicht - wo ist ein Soziologe dieses Namens. Sonst schlage ich vor, ihn bald mal wieder zu löschen. -- €pa 00:39, 17. Jan 2006 (CET)

Siehe Beitrag zu Hans Werder. -- €pa 17:34, 18. Jan 2006 (CET)

Erst einmal jetzt raus, rot genug war er lange schon. -- €pa 19:32, 28. Apr 2006 (CEST)

Irving L. Horowitz

This US-sociologist was like Charles Mills a critical one, google scholar, the Beta version, actually´s got 145 entries, moreover, there ´s a link to google book search with 119 ... is this relevant sociologist really not of any interest for German Wikipedianer ? Sincerely, G.

Sollten nicht lieber alle roten links gelöscht werden. Da steht bestimmt zuviel Unsinn - z.B. Claudia Honegger.--Ot 10:52, 19. Jan 2006 (CET)

Heij Ot, im Prinzip dachte ich oft so, aber bei einigen ist es gut, dass sie zur Schande aller Wiki-Soziolog/inne/n da lange rot stehen. Bei andern (s.o.) habe ich ofter mal rumgefragt (s.o.), dann die Links auch wohl nach einer Weile gelöscht, bei wieder anderen mich durch meine Rückfrage blamiert. Claudia Honegger war einmal Präsidentin der Schweizer Gesellschaft für Soziologie, als Youngster damals habe ich sie auf dem Zürcher Soziologentag gewandt und gut die Einleitung geben hören, nie was Richtiges gelesen. Ich meine, man sollte die roten Links schärfer durchforsten und gelegentlich streichen, aber nicht alle pauschal. Grüß Dich -- €pa 16:21, 19. Jan 2006 (CET)

Warum hier dieser Name? Wenn sich ein Weilchen lang nichts rührt, möchte ich ihn raus nehmen -- €pa 00:33, 28. Feb 2006 (CET)

Klar, Neckel rausnehmen, aber alle Vorsokratiker und Geschichtsphilosophen drinlassen... --Thorsten1 11:02, 28. Feb 2006 (CET)
Come on, Thorsten, das ist ein Seitenhieb als Argument, also Polemik. Es geht doch darum, dass jemand einen Namen eines offenbar Lebenden, ohne dass der irgendwo sonst in der Wikipedia aufgetaucht ist, etwas fehlerhaft reinschreibt, aber nicht einmal einen Stub oder Diskussionshinweis anlegt, um die Arbeit zu rechtfertigen, die er/sie selber nicht aufwenden will oder kann und anderen zumutet. - Dein Widerwille gegen Vorsokratik und Geschichtsphilosophie ehrt Dich weniger, als Du glaubst, wenn (a) die auch des erkenntnisdienlichen soziologischen Urteilens und Folgerns fähig waren/sind, und (b) die Artikel schon existieren und es plausibel machen. -- €pa 13:44, 28. Feb 2006 (CET)
Polemisch war mein Hinweis schon gemeint, allerdings nicht gegen dich persönlich (oder höchstens unwissentlich, falls du am 2. Mai 2005 die IP 213.6.98.19 gewesen sein solltest) sondern gegen das reichlich diffuse Konzept dieser Liste.
Mein Standpunkt ist der, dass die Liste in erster Linie Personen vorbehalten sie, die auch als Soziologen aktiv sind oder waren - und weniger solchen, die zufällig mal das Fach studiert haben, (teilweise nur mit viel gutem Willen) als Vorläufer gesehen werden können, oder vielleicht mal "echte" Soziologen inspiriert haben. Einfach nur "auch des erkenntnisdienlichen soziologischen Urteilens und Folgerns fähig" zu sein, ist mir als Aufnahmekriterium wirklich zu großzügig. Die Soziologie ist ein Fach mit sehr fließenden Grenzen; wen sollte man angesichts dessen schon als des "soziologischen Urteilens und Folgerns unfähig" ausschließen? Soweit mein Standpunkt, den ich vor ein paar Monaten ausführlich dargelegt habe. Ob er mich persönlich "ehrt" oder nicht, interessiert mich weniger.
Konkret bezog sich mein "Seitenhieb" darauf, dass ein C4-Soziologe wie Sighard Neckel Berücksichtigung verdient, wenn Leute wie Arnold J. Toynbee, Eugen Rosenstock-Huessy oder Xenophanes auftauchen...
"Es geht doch darum, dass jemand einen Namen eines offenbar Lebenden, ohne dass der irgendwo sonst in der Wikipedia aufgetaucht ist, etwas fehlerhaft reinschreibt, aber nicht einmal einen Stub oder Diskussionshinweis anlegt, um die Arbeit zu rechtfertigen, die er/sie selber nicht aufwenden will oder kann und anderen zumutet." Ob zuerst ein Artikel vorhanden sein muss, bevor ein Verweis in dieser Liste stehen darf, darüber kann man natürlich streiten. Ich selbst bin da nicht so dogmatisch - zumal dann nicht, wenn der Fall so eindeutig ist wie dieser. Du selbst hast dich ja für den Verbleib des seit längerem roten Links Claudia Honegger eingesetzt, mit dem Hinweis "man sollte die roten Links schärfer durchforsten und gelegentlich streichen, aber nicht alle pauschal".
Und wenn ein Name falsch geschrieben ist, stellt sich die Frage, ob man sich dumm und die Daseinsberechtigung des Namens infrage stellt - oder ob man ihn ohne viel Aufhebens einfach korrigiert. Da scheinen wir wohl verschiedene Meinungen zu haben. --Thorsten1 13:22, 1. Mär 2006 (CET)
Zum Mann: Sighard Neckel lebe hoch - aber auch Eugen Rosenstock-Huessy, zumal da er (u.a.) auch "Soziologe" war. Und wir gehen dort vielleicht wirklich etwas auseinander, wo ich 'real existierende Soziologen' einbezogen wissen möchte, die das Unglück hatten, vor Comte aufgetreten zu sein, weil es den Soziologie Studierenden und an ihr erst einmal Interessierten helfen soll zu merken, dass hinterm Wald auch noch Leute leben. Im Übrigen finden wir uns bei dem Versuch, gewissenhaft zu sein, bestimmt wieder in einem Boot. -- €pa 14:22, 1. Mär 2006 (CET)
Noch etwas zur Klarstellung: Nicht ich war es, der Neckel hier eingetragen hat. Man muss ihn meinetwegen auch nicht gleich hochleben lassen... Aber er ist - anders als z.B. Rosenstock-Huessy und manch anderer - eindeutig genug Soziologe, um in der Liste einen unbestrittenen Platz zu haben, selbst als roter Link.
Dass nicht nur da Soziologie drin ist, wo auch Soziologie draufsteht, will wohl niemand bestreiten. Aber wenn die Soziologie in dieser Liste mehr oder weniger zufällig und willkürlich über alle sachlichen und zeitlichen Differenzen hinweg ausgedehnt wird, stellt sich die Frage, ob ein Mehr an (Hintergrund!-)Wissen nicht mit einem Weniger an einigermaßen verbindlicher Orientierung erkauft wird, wie man sie von einer solchen Liste erwarten darf. Wenn man jeden Volkswirtschaftler, Sozialhistoriker- oder psychologen, Sozial-, Rechts- oder Geschichtsphilosophen etc. seit Anbeginn der Geschichte hier "eingemeindet", weil sie ja schließlich alle irgendwie mit "Gesellschaft" zu tun haben, geht das ohnehin schon diffuse Profil der Soziologie nach und nach verloren. Aber der Fall Neckel ist ja jetzt erledigt, sodass wir das vorläufig zum Glück nicht abschließend beurteilen müssen. --Thorsten1 18:04, 1. Mär 2006 (CET)

"Lesenswert"?

hallo, also welcher soziologe nun lesenswert ist gehört nicht in eine solche liste, deshalb habe ich diese anmerkugen gelöscht, lieber schreiber dieser anmerkungen: du magst es ja gut meinen mit deinen bemerkungen, dass diesen "linke soziologen" besonders lesenswert seien, aber bei mir z.b. machst du durch solche bemerkungen deine geisteshaltung nur unglaubhaft

Heij Unbekannter! Deine Anmerkung verrät einen Wikipedia-Neuling - grüß Dich! "Lesenswert" bezieht sich nicht auf ein/e/n Soziologen/in - dann wäre Deine Streichung o.k. Es bezieht sich aber darauf, dass der Artikel selbst in einer Diskussion in die Kategorie Lesenswerte Artikel aufgenommen worden ist. Das kann linke wie rechte Persönlichkeiten treffen. Daher stelle ich die Hinweise wieder her. Grüß Dich -- €pa 21:36, 4. Apr 2006 (CEST)

Rote Links, Fortsetzung

Ich finde sehr wenig über Cornelius Bickel, Rolf Fechner und Herbert Willems. Das kann an mir liegen. Wer weiß was? Oder sollte man sie hier nicht doch streichen? Hans Werder 134.245.3.65 21:49, 4. Apr 2006 (CEST)

Ich habe sie alle drei erstmal rausgenommen. -- €pa 02:57, 16. Apr 2006 (CEST)

Ist Heinz Dieterich relevant?? - Ich bezweifle es. Erfolgt dort demnächst nichts, würde ich ihn wieder löschen. -- €pa 12:49, 20. Apr 2006 (CEST)

Sir, dear Mr. epa,
afaIk Dr Heinz Dieterich is not only the author of a brilliantly written German text/book: "Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Wirtschaft, Gesellschaft und Demokratie nach dem globalen Kapitalismus" (Berlin: Kai Homilius, 2006, 169 S., Vorwort Manfred Wekwerth, ISBN: 3-89706-652-1), but also, like Arno Peters and his collaborators, a protagonist of the "New Bremen School" of social scientists, please, realize these linx:br>
[[5]]
[[6]]
And, for this time, please, don´t be again as ignorant as you have been some weeks acc. to the Vahakn N. Dadrian entry...
Sincerely, G., April 22nd, 2006
Ma'am/Sir, IP "G.", now you helped me along, I realize that Heinz Dieterich is a "political scientist" (cf. your first link), But, if argued well, you are free to bring him in as a "sociologist", mit Schuhanzieher und Kneifzange, if necessary. Don't waste your time in trying to be amiable, just create a relevant stub. Remember, only because IPs bring in names, nobody - not even I - has to do their work. (In case of Dadrian - why didn't you accept my apology, above?) Yours faithfully, -- €pa 22:08, 22. Apr 2006 (CEST)


Hi, €pa ... done, with a little help by a native ... a stub ;-) ? y.s., G./042206

Liste von Soziologen und allen anderen

Meine Löschung einiger Nichtsoziologen wurde mit dem Verweis auf eine stattgefundene Diskussion revertet. Hier finde ich allerdings keine Diskussion darüber. Also nochmal bitte erklären: Warum stehen hier Marx, Engels, Luxemburg, diverse antike Autoren? Warum aber nicht z.B. Lenin oder Mao, die mit ihren Studien zur Landwirtschaft mindestens ebenso "soziologisch" waren? --Lixo 12:05, 28. Apr 2006 (CEST)

Heij Lixo, ich sags gerne an: Viel über das Thema "Vorsoziologen" ab der Antike steht oben unter den Einzelnamen, z.B. unter "Arnold Toynbee". Lenin und Mao hat hier noch niemand einbeziehen wollen (übrigens verstand Mao viel mehr vom Dorf als Lenin, aber das wäre schon eine Einzeldebatte, welchen agrarsoziologischen Gehalt man ihren Programmschriften zumessen solle). Wie ich es beim Durchprüfen einsichtig fand: Marx wird als Entwerfer der Klassentheorie in der Soziologie oft als Vorvater genannt, Engels wegen des "Ursprungs der Familie" und vielleicht auch wegen seiner militärbezogenen Untersuchungen, Luxemburg wegen ihrer Imperialismustheorie, Polybios wegen seiner empirischen (vor-politiksoziologischen) Verfassungsstudien, Xenophanes als Vor-Religionssoziologe, Xenophon als Untersucher der sozialen Ursachen des Aufstiegs des Persischen Reiches (in der "Kyrupädie") und seiner Schriften zur Organisation landwirtschaftlicher Beriebe. Interessant sind mir auch die Nennungen der Politiker mit deutlich soziologischer Urteilskraft im Artikel Revolution, die hier aber noch keiner aufgenommen wissen wollte. Da müsste sonst jeweils eine Fachfrau oder ein Fachmann ran. Grüß Dich -- €pa 19:17, 28. Apr 2006 (CEST)
Kurz, hier wird eine Traditionsbildung betrieben bei der ausgewählte Autoren als Soziologen vereinnahmt werden. Das ist in jedem Fall ungerechtfertigt, insbesondere die Vereinnahmung von Revolutionären für die antirevolutionäre Disziplin schlechthin, ist unangemessen. An Mao und Lenin sieht man, dass weniger vereinnahmbare Autoren - trotz ihrer Untersuchungen gesellschaftlicher Zusammenhänge - ganz selbstverständlich ausgelassen werden.
Wenn es eine Liste von Leseempfehlungen für Jungsoziologen sein soll, dann mag das noch berechtigt sein. Die gehört dann aber irgendwo anders hin. In der Diskussion zu Toynbee hat Thorsten1 m.E. bereits alles wesentliche gesagt, das ist aber ohne Folgen und ohne Antwort geblieben. --Lixo 14:14, 29. Apr 2006 (CEST)
Heij Lixo - Deine Behauptung (Das ist in jedem Fall ungerechtfertigt) ist zwar Deine, aber auch nur eine Behauptung. Was sagst Du zu meinen doch auch etwas aufwändig eingebrachten obigen Argumenten? Ich urteile also anders als Du. Auch Thorsten1 hat ja mit etwas Überwindung einige "Ehrensoziologen" zugestanden, und so viele sind es ja nun nicht. Wollen wir mal abwarten, wer bei diesem Thema anbeißt? Grüß Dich -- €pa 16:25, 29. Apr 2006 (CEST)
Es ist hier eine Liste, mit dem bestimmte Autoren als Soziologen beansprucht werden, die dies nicht waren. Die Zuordnung der Nichtsoziologen geschieht nach welchen Kriterien? Wenn das einzige Kriterium der Wunsch der Mitarbeiter hier ist denjenigen als Soziologen zu vereinnahmen, fällt die Liste unter Traditionserfindung. Auch wenn heutige Soziologen, ob gefragt oder ungefragt, sich zu allen möglichen und unmöglichen Themen äußern, heißt dies nicht, dass jeder der mal ein Buch zu gesellschaftlichen Fragen geschrieben hat, Soziologe wäre. --Lixo 21:04, 29. Apr 2006 (CEST)
Für mich ist das Kriterium, dass - bevor die Soziologie so getauft wurde - es Persönlichkeiten gegeben hat, die in der Sache bedeutende soziologische Erörterungen vorgelegt haben. Das wissen viele Soziolog/inn/en nicht, die Liste kann da den Blick erweitern. Gelegentlich kämpfe ich auch hier wie Du gegen den Irrtum an, "dass jeder der mal ein Buch zu gesellschaftlichen Fragen geschrieben hat, Soziologe wäre." -- €pa 01:17, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Also eine Liste der Soziologen und für Soziologen lesenswerten Autoren? Als kleine Leseempfehlung zur Horizonterweiterung? Eben das war der Vorwurf den ich erhoben hatte, selektive Einbeziehung nichtsoziologischer Autoren. Dass Karl Marx "in der Sache" Soziologie betrieben hätte, ist freilich eine rechte Soziologenidee. (Internationale Arbeiterassoziation, Kommunismus war da was?) Eben Vereinnahmung. --Lixo 00:03, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten