Diskussion:Maine-Coon-Katze
Größe und Gewicht
Was Größe und Gewicht anbelangt, so darf man den Züchtern nicht alles glauben. Aber auf einer Ausstellung habe ich einen Kater gesehen, der von der Nasen- bis zu Schwanzspitze länger als der Tisch (1,4m) war, auf dem er lag. Angeblich hatte er über 12kg. Aber das war ein Ausnahmetier. Harald Wehner Mein Morris Spirit of Maine wurde vom Amtsveternär in Köln vermessen: 45 cm hoch und über 1,2 m lang. Keine Ausnahme, sondern wohl bedachte Zucht. Maria Mein Kater ist erst 8 Monate und wiegt schon 5 Kilo, ich denke das eher die kleinen Maine Coons die Ausnahme sind. nicki19782
- Da erhebt sich die Frage, was ist eine „kleine“ Maine Coon? Im Vergleich zu sagen wir einer Sphinx ist selbst eine „kleine“ Maine Coon ein Riese. Die im Info-Kasten angegebenen Werte von Schulterhöhe und Länge sind wohl sowas wie „Standardwerte“ für große Exemplare. Daß es größere gibt ist ja kein Thema. Es gibt auch Menschen, die größer als 2,10m sind. Aber sie sind doch eher selten, zählbar in ppm vielleicht. Und ich denke, bei den MCs ist es nicht anders. Außerdem glaube ich bei Gewichten nur dem Ergebnis einer Babywaage oder einer hochgenauen Tierwaage bei Tierarzt. Alles andere hat mir zu hohe Unsicherheiten. Und welcher Maine Coonerer nutzt schon eine Babywaage zum wiegen seiner Katzen?
- Das nächste: Große Katzen haben eine höhere Anfälligkeit für HD. Und es zeigt sich immer wieder, daß gerade die Tiere, die schnell auf Gewicht kommen, eine noch höhere Anfälligkeit haben. Das ist bei den Hunden schon ewige Zeiten bekannt. Die Katzerer kümmern sich um solches Wissen aber scheints überhaupt nicht. Das Problem ist aber auch da existent. Aus diesem Grund (Interesse des Tieres) sind mir solche großen Zahlen in jungen Jahren eben suspekt. --Harald Wehner 17:50, 19. Apr 2006 (CEST)
Schlechte Zähne
Weggeputzt, da 1. falsch und 2. sicherlich nur als Provokation gedacht. Harald Wehner
Lieber Harald, da ich seit 10 Jahre die Maine Coon züchte, kann ich schlechte Zähne und schlechtes Zahnfleisch bei vielen "Showlinien" bestätigen. Maria Kaldeweide
- Daß es schlechtes Zahnfleisch bei Maine Coon gibt will ich nicht abstreiten. Aber was das mit „Showlinien“ zu tun haben soll, das seh ich nicht. Höchstwahrscheinlich ist da eine genetische Disposition am Wirken, die halt nicht ganz einfach „abstellbar“ ist. Was aber in dem von mir inkriminierten Abschnitt (eingefügt am 14. Juni, mußt mal die Artikel-Historie durchsuchen) zu lesen war, bezog sich nicht auf das schlechte Zahnfleisch, sondern auf schiefe und krumme Zähne. Und das ist nicht die Norm bei Maine Coon. Deshalb mein Zewa. --Harald Wehner 20:14, 13. Nov 2005 (CET)
Es sind Showlinien, d.h. sehr durchgezüchtete Linien, wobei die Züchter mehr auf Ohrengröße oder Schanzlänge geachtet haben als auf die Gesundheit. (Ich erinnere nur an bestimmte Verpaarungen einer amerikanischen Cattery: Jungtiere sind während einer Ausstellung in den Käfigen tot zusammengebrochen!) Gebißfehler treten zumeist bei Linien auf, die auf sehr starkes Kinn gezogen sind. Über vieles wurde in den Züchterkreisen geschwiegen, da keiner am dem Image de Katze "robust, gesund etc. " rütteln wollte.
Maria
Infobox
Tja Kookaburra, ich weiß nicht, was man in die Infobox so alles hineinpacken soll. 85.178.119.179 scheint von der „Hundeseite“ zu kommen. Da kann es sein, daß es mehr „Kleinigkeiten“ zu einer Rasse gibt. Bei den Katzen siehts da nicht so gut aus. Vorschlag: Es ließen sich Einzelteile des Standards hineinpacken, wie Angaben zu Kopf, Ohren, Augen, Körper, Beine und Pfoten, Schwanz, Fell und Farben. Allsowas steht in einschlägigen Standards. Dabei ist aber zu sagen, daß es nicht DEN Standard gibt. Ich für meinen Teil präferiere die Standardsammlung des GCCF (ältesten Europäer). Dann kommen andere und sagen: CFA (ältesten Amerikaner). Die nächsten sagen: TICA (größten weltweit), andere FIFe (größten Europäer) oder WCF. Zugegeben, große Unterschiede sinds nicht, aber feine. Und das ist für manchen Katzerer entscheidend. Dann würd ich zu einfachen Dingen tendieren, wie Farben und Zeichnungen. Die sind zwar sehr umstritten und immer im Fluß, aber auch leicht in eine Tabelle zu packen. --Harald Wehner 14:21, 25. Sep 2005 (CEST)
SEIT IHR DES WAHNSINNS? Welcher seriöse Maine Coon Züchter auf dem Kontinent oder ein weltweit anerkannter Maine Coon Züchter richtet sich nach dem CCCF Standard, der sogar einen Höchstanteil für Weiß bei einer Maine Coon beschreibt? Schaut mal beim Maine Coon Seminar vorbei http://home.midsouth.rr.com/mcseminar/ Maria
- Nun, mein SOP vom GCCF ist schon etwas ältlich, zugegeben. Aber dort steht eindeutig: In bi-clour and parti-colour, cats should exhibit not more than one-third white. Was ist daran schlimm? Ein höherer Weißanteil sieht m.E. bescheiden aus und ist bei einer Working-Cat eine absolute Unmöglichkeit - wie soll sie damit nur „arbeiten“? --Harald Wehner 20:17, 13. Nov 2005 (CET)
Okay, fangen wir die Diskussion an mit: was ist ein mittlerer Schlanktyp? Maria
Golden
Es ist nichtg richtig, dass die Farbe golden für Maine Conn nicht erlaubt ist. Die Geschichte der Farbe Golden muss hier im Betracht bezogen werden. Diue Genkombination wbwb ist ein Theorie von Herrn Robinson, die er vor seinem Tode nicht beweisen oder klären konnte. Für nicht anerkannte Farben sollte bitte immer der Dachverband stehen, der sie auf der Verbotsliste hat. Die Farben der Braunserie (Chocolacte, Cinnamon und deren Verdünnung lila und Fawn) sowie die Farben der Teilalbino - Serie (hier Maske oder Point) sind weltweit nicht anerkannt. Nicht anerkannt ist immer noch die Maine Wave, eine Maine Coon mit Rex-Fell. Zur den Erbkrankheiten der Maine Coon kann vieles geschrieben werden. Gruß Maria
- Nun, die „großen“ Dachorganisationen CFA und FIFe haben in ihrer Farbliste für Maine Coon kein golden. Bei TICA bin ich mir nicht ganz sicher, die überarbeiten gerade ihre Standards, aber bislang haben sie golden m.W. auch nicht drin. Die WCF erkennt alles außer chocolate, cinnamon und points an. Nun ja, wenn sie meinen. Ich für meinen Teil halte mich an die Aufforderung eines perserzüchtenden Richters (hab leider den Namen vergessen, aber der hat auf einer Tagung des Zuchtausschusses des SDRV im Jahr 1996 geredet): „Die Halblanghaarer sollen erst mal ihr silber in Ordnung bringen bevor sie mit golden anfangen.“ Und genau das ist das, was ich präferiere: Durchgezogene Farben vor neuen Experimenten. Im Übrigen: Laut Thies war das golden ein Fehler bei den silbernen - bevor man es zu einer neuen Farbe gemacht hat. Und das Wb muß vorliegen und nicht fehlen, also Wb- statt wbwb. --Harald Wehner 20:48, 13. Nov 2005 (CET)
C.F.A. hat keine Farbbeschreibung Golden für die Maine Coon; bei TICA & ACFA ist die Farbe erlaubt, sowie bei den europäischen Dachverbänden - außer der Insel. Die Farbe Golden war bei den MC in Deutschland große Mode. Da wurden von deutschen Richter normale brown tabbys als golden umbestimmt. Golden ist ein Kunstgriff der Perserzucht: ursprünglich brown tabbys mit falscher Augenfarbe. Da es kaum Vorschriften für die Augenfarbe bei den MC gibt - warum sich streiten? Ich verweise immer noch auf die Notizen von Herr Robbinson: das Wb-Gen ist nur eine Theorie, die nicht bewiesen worden ist. Und Dagmar schreibt auch in ihrem Buch nichts anderes. Maria
Neutralität
Unwissenschaftliches Boulevardgeplauder. Wär vielleicht was für en. --Philipendula 16:35, 9. Dez 2005 (CET)
- Nö: Katzenzüchters unter sich...
- Aber im Ernst: Wie definiert man in solch einem Fall „Neutralität“? Es gibt ein paar große Vereinigungen, die sagen das eine. Es gibt ein paar andere Vereinigungen, die sagen das andere. Historisch gesehen haben die einen recht, faktisch machen die anderen aber auch nichts unrechtes. Und jetzt??? --Harald Wehner 13:59, 12. Dez 2005 (CET)
Ich kann den Neutralitätsvorwurf nicht ganz nachvollziehen. Ja, etwas sachlicher und weniger Gschichtln würden dem Artikel guttun. Mal sehen, was mir dazu einfällt (aber Achtung: ich bin TICAianer) ghw 18:22, 12. Dez 2005 (CET)
HCM Gentest
Nach Informationen eines Anbieters des MYBPC3 Gentests (biofocus) sind beim Menschen 240 Mutationen auf 10 Genen an der Bildung von Myofibrillen (die bei der HCM geschädigt sind) beteiligt. Insoweit sehe ich den Focus auf eine einzelne Mutation als etwas lächerlich an. Weiter sind nach diversen Meldungen einschlägiger Foren Untersuchungen bekannt, nach denen Katzen, die diese Mutation aufweisen, ultraschalltechnisch unauffällig sind, andererseits Katzen, die eindeutig HCM haben, gentechnisch unauffällig sind. Insoweit ist der Aussage, die weitere Entwicklung wäre abzuwarten, nichts weiter hinzuzufügen.
Mit Aussagen über die Häufigkeiten ist es wie mit jeder Statistik: Ich glaube keiner, die ich nicht selbst gefälscht habe (weshalb ich die Zahlen wieder entfernt habe).
--Harald Wehner 12:47, 1. Mai 2006 (CEST)
- Guckst Du hier: [1]. Ergo habe ich zumindest die 36 Prozent wieder eingefügt. gx --Kalumet. Kommentare? 22:32, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ich finde, man sollte den HCM-Gentest mit Vorsicht genießen. Insbesondere ist IMHO die diagnostische Selektrivität bzw. Leistung nicht gerade berauschend, wenn man bedenkt, dass bei der Entwicklung großteils Tiere aus einer bestimmten Zucht "verwendet" worden sein sollen. Wenn man diese Linien in seinen Katzen hat, mag der Test SInn machen, wenn nicht, ist IMHO die Aussagekraft der Ergebnisse stark eingeschränkt. ~ġħŵ ☎℡ 00:04, 2. Mai 2006 (CEST)
- Da stimme ich Dir vollkommen zu; eine Verwendung in der Zucht zum Ausschluss einer HCM fände ich hochgradig unsinnig. Was meinst Du, kommt das im Artikel zur Genüge rüber? gx--Kalumet. Kommentare? 00:23, 2. Mai 2006 (CEST)
- Der Absatz im Artikel gefällt mir nciht wirklich. Fakt ist: es gibt neuerdings Gentests (in den USA mit fragwürdiger wiss. Grundlage und in .de ist gerade einer in Entwicklung. Das ganze hat tw. einen ziemlichen Hype ausgelöst und wird in diversen Züchtervereinigungen kontroversiell diskutiert. Wirklich diagnostische Aussagen kann man aktuell nur mit Ultraschall machen, wobei ich von Katzen weiß, die positiv geschallt sind, aber seit Jahren nicht akut erkrankt sind. Das sollte auch so im Artikel stehen.
- Womit ich nicht einverstanden bin, ist die Formulierung, dass sich die Erbkrankheiten im Laufe der Evolution eingeschlichen haben. Ich vertrete die Auffassung, dass diese eine Folge der Inzucht sind. Gerade bei der MC haben wir mit den so genannten Klonen und einer reihe Sehr enger Linien gute Belege für diese These (und in diesen Linien kommt z.B. HCM auch häufiger vor, als in anderen - was nicht heißt, dass es auch HCM-positive Foundation-Tiere gibt.)~ġħŵ ☎℡ 10:56, 2. Mai 2006 (CEST)
- Der Absatz im Artikel gefällt mir nciht wirklich. Fakt ist: es gibt neuerdings Gentests (in den USA mit fragwürdiger wiss. Grundlage und in .de ist gerade einer in Entwicklung. Das ganze hat tw. einen ziemlichen Hype ausgelöst und wird in diversen Züchtervereinigungen kontroversiell diskutiert. Wirklich diagnostische Aussagen kann man aktuell nur mit Ultraschall machen, wobei ich von Katzen weiß, die positiv geschallt sind, aber seit Jahren nicht akut erkrankt sind. Das sollte auch so im Artikel stehen.
- Da stimme ich Dir vollkommen zu; eine Verwendung in der Zucht zum Ausschluss einer HCM fände ich hochgradig unsinnig. Was meinst Du, kommt das im Artikel zur Genüge rüber? gx--Kalumet. Kommentare? 00:23, 2. Mai 2006 (CEST)
- Ich finde, man sollte den HCM-Gentest mit Vorsicht genießen. Insbesondere ist IMHO die diagnostische Selektrivität bzw. Leistung nicht gerade berauschend, wenn man bedenkt, dass bei der Entwicklung großteils Tiere aus einer bestimmten Zucht "verwendet" worden sein sollen. Wenn man diese Linien in seinen Katzen hat, mag der Test SInn machen, wenn nicht, ist IMHO die Aussagekraft der Ergebnisse stark eingeschränkt. ~ġħŵ ☎℡ 00:04, 2. Mai 2006 (CEST)
- Oh Mann!! Guckst Du hier!! 16 getestete Katzen!! Was für eine Anzahl!!!!!! Und da kommen die 36 Prozente her!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- Oh Mann!! Guckst Du hier!! 16 getestete Katzen!! Was für eine Anzahl!!!!!! Und da kommen die 36 Prozente her!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich glaubs nicht. Da machen diese Ammis einen Wind um 16!!!!! Katzen. Ich gleube keiner Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe. Dabei bleibe ich. Und dann gibt es Leut, die diesen Schmonsens auch noch glauben. Nein, das glaub ich nicht, wie blöd die Menschheit zwischenzeitlich geworden ist.
Natürlich ist HCM ein Fakt bei den Maine Coon. Aber diesen irrwitzigen Zahlen anheimzufallen, das ist einfach LÄCHERLICH!
--Harald Wehner 19:57, 2. Mai 2006 (CEST)
Maine Coon auf Bäumen
- Quelle für "Bäume rückwärts runterklettern"? Habe ich so noch nichts von gehört, unsere macht es nicht. --213.39.208.78 01:56, 7. Jan 2005 (CET)
also soweit ich weiß gibt es katzen unterschiedlichster rassen, die bäume in alle möglichen und unmöglichen richtungen hinauf- und hinabklettern... ich denke nicht, dass sich das auf die maine coon beschränkt, wenn auch die langen krallen die maine coon zu sehr guten kletterern machen können.
- Eine Katze kann schwerlich einen Baum "vorwärts" herunterklettern. Da kann sie zwar wohl ihre Krallen in die Rinde versenken, aber abrutschen wird sie trotzdem, der Schwerkraft sei Dank. Die Krallen sind wohl kaum in der Lage, ein paar Kilogramm in Richtung ihrer selbst zu halten. Beim aufwärts Klettern ist das eine andere Sache. Da hängt die Last (die Katze) gegen die Richtung der Krallen. Und da sind sicherlich mehrere Kilogramm Tragfähigkeit zu vermuten. Beobachtet man eine Katze auf einem Baum, dann stellt man fest, daß der Abstieg in der Regel viel langsamer und vorsichtiger vonstatten geht, als der Aufstieg. Es sei denn, das Katzentier rutscht ab. Dann gehts halt mit 9,81 m/s² nach unten... --Harald Wehner 23:52, 18. Jul 2005 (CEST)
- Hm, im Eintrag zur Norwegischen Waldkatze steht, dass sie in einer Spirallinie mit dem Kopf voraus von Bäumen herunterklettern kann. --Phantomkommando 15:03, 1. Mai 2006 (CEST)