Galapagos-Pinguin | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Der Galápagos-Pinguin (Spheniscus mendiculus) ist eine von siebzehn Arten aus der Familie der Pinguine (Sheniscidae). Er gehört zu den Brillenpinguinen (Spheniscus) und ist vom Aussterben bedroht.
Aussehen
Mit knapp 2 m Größe ist der Galápagospinguin neben dem Zwergpinguin der kleinste Pinguin. Wie der Humboldt-Pinguin trägt auch er ein weißes Kehlband, das bei ihm aber über dem Auge beginnt und sehr schmal ist. Darunter hat er einen schwarzen Streifen.
Verbreitung und Lebensraum
Vermutlich ist vor vielen Jahren einmal eine Gruppe Humboldt-Pinguine oder ein gemeinsamer Vorfahre der beiden Arten auf den Galápagos-Inseln gelandet und hat sich dort angesiedelt. Dort, mitten im Pazifik und direkt am Äquator, leben die Galápagos-Pinguine noch heute. Sie wetteifern mit den Humboldt-Pinguinen zwar um den wärmsten Lebensraum, aber am weitesten nördlich von allen Pinguinarten sind sie in jedem Falle.