WDR Fernsehen

deutscher Fernsehsender
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Vorlage:Infobox Fernsehsender Das WDR Fernsehen ist das Fernsehprogramm des Westdeutschen Rundfunks. Das Programm nahm in Zuge der Trennung des Nordwestdeutschen Rundfunks am 17. Dezember 1965 unter dem Namen Westdeutsches Fernsehen (WDF) den Sendebetrieb auf. 1988 wurde das Programm in West 3 umbenannt, seit 1994 sendet es unter dem heutigen Namen. Seit 1991 ist das WDR Fernsehen ein Vollprogramm.

Die Polit-Talkshow Hart aber fair mit Frank Plasberg wurde mehrfach ausgezeichnet, in der Vergangenheit gab es Formate wie das Politmagazin ZAK.

Auch viele Unterhaltungssendungen haben oder hatten im WDR Fernsehen ihre Heimat. Dazu zählen Harald Schmidts Sendungen Pssst… und Schmidteinander (die später in Das Erste übernommen wurden) ebenso wie Zimmer frei und Dittsche.

Die Wissenschaftsredaktion unter Ranga Yogeshwar genießt vor allem wegen Quarks & Co hohes Ansehen.

Legendär ist auch die Hobbythek mit Jean Pütz, in der zum Beispiel zum ersten Mal ein Waschmittel in Baukastenmethode vorgestellt wurde oder anderes praktisches Alltagswissen vermittelt wurde.

Regionalisierung

Das WDR Fernsehen setzt stark auf regionale Informationen. Neben den eigenen aus dem Funkhaus in Düsseldorf produzierten Nachrichtensendungen WDR Aktuell und Aktuelle Stunde mit mehreren Ausgaben täglich und der Übernahme der Tagesschau wird das Programm an den Wochentagen um 18:00 und um 19:30 für die Lokalzeit auf neun Regionalprogramme aufgeteilt.

Die Regionalisierung beginnt am 1. Oktober 1984 mit der Ausstrahlung regionaler „Fensterprogramme“, zunächst aus Düsseldorf, Köln, Münster, Bielefeld und Dortmund. 1991 folgt das Fenster Südwestfalen (gesendet wird zunächst aus Dortmund, ab 1992 aus Siegen), im April 1996 das Fenster aus Wuppertal, im November des Jahres folgt Aachen, 1997 Essen. Einige Städte und Regionen (wie z. B. Duisburg und der Niederrhein) werden zwar als Lokalstudios diskutiert, allerdings aus finanziellen Gründen nicht realisiert.