Peter Rindl

österreichischer Journalist
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Peter Rindl (*1915 in Wien, † 3. Juli 1982 in Neu Delhi) war ein österreichischer Journalist.

Peter Rindl kämpfte 1937 bei den Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg und wurde nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Österreich verhaftet und ins KZ Dachau gebracht. Nach seiner Flucht aus dem KZ Buchenwald schloss er sich den French Free Forces als Kriegsberichterstatter an. 1946 kehrte Peter Rindl nach Wien zurück und wurde Mitarbeiter der Zeitungen „Freiheit“, „Vorwärts“ und „Die Furche“. 1964 bis 1967 war Peter Rindl Presseattaché in Tokyo. Seit 1975 lebte er in Indien als Zeitungskorrespondent. Am 3. Juli 1982 starb er an den Folgen eines Unfalls.

Veröffentlichungen

Macht aus den Mündungen der Gewehre. Nationalismus und Kommunismus in Südostasien. Wollzeilen Verlag, Wien 1969.