St. Matthäus (Kothen)

Kath. Pfarrkirche St. Matthäus, Saalbau mit eingezogenem Chor und nordöstlichem Chorturm, dieser im Kern mittelalterlich, Langhaus von 1753, Querhausbau von 1973, mit Ausstattung, Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege, Kruzifix au
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BW

Die römisch-katholische Kirche St. Matthäus ist die Dorfkirche von Kothen, einem Ortsteil von Motten im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen. Sie gehört zu den Baudenkmälern von Motten und ist zusammen mit dem Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege unter der Nummer D-6-72-134-11 in der Bayerischen Denkmalliste registriert. Kothen ist wie Motten, Bad Brückenau, Römershag, Volkers, Wernarz mit Staatsbad, Eckarts, Rupboden und Zeitlofs Teil der Pfarreiengemeinschaft St. Georg - Maria Ehrenberg.

Geschichte

Kothen gehörte zur Urpfarrei Oberleichtersbach. Im Mittelalter muss schon eine Kirche in Kothen bestanden haben, da der Kirchturm zu dieser Zeit entstand. Zwischen 1550 und 1556 schied Kothen aus der Urpfarrei aus. Das Langhaus wurde im Jahr 1753 erbaut. Der Anbau des Querhauses erfolgte 1973.

Beschreibung

Der Kirchturm steht als Chorturm im Osten. Er besitzt ein Zwiebeldach, das in einer langen Spitze ausläuft. Das Langhaus mit muldenförmiger Decke ist an der Nordseite um ein Querhaus erweitert. Die Sakristei ist südlich angebaut. Die Ausstattung der Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es handelt sich zum zwei schlichte Altäre mit Altarbildern der Schmerzen Mariä und des Heiligen Johannes Nepomuk und eine ebenso schlichte Kanzel. Die Orgel ist auf der westlichen Empore aufgestellt.

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler: Bayern I: Franken: Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken, Deutscher Kunstverlag Berlin/München 1979, ISBN 3-422-00359-2, S. 437

Koordinaten: 50° 22′ 12,3″ N, 9° 46′ 0,9″ O