Diskussion:Freiwirtschaft

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. Juni 2004 um 19:17 Uhr durch TorsTen (Diskussion | Beiträge) (Vertreter der Freiwirtschaft: FSU). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Alte Diskussion aus Gründen der Übersichtlichkeit verschoben - alle Beiträge sind unter /Archiv01 abrufbar. Um die Diskussion aufzugliedern, habe ich die Artikelgliederung hier übernommen. --Torsten 14:46, 21. Jun 2004 (CEST)


Einleitung

Rolle der Freiwirtschaft in den Wirtschaftswissenschaften

Thesen der Freiwirtschaft

Grundlagen

Hallo AshSert,

"Der Boden gehört als Freiland der Gemeinde und kann von Privat- und juristischen Personen nur selbst genutzt oder gepachtet werden. Auf welche Weise privates Pachteigentum in Allgemeineigentum umgewandelt werden kann und soll, wird unter den Vertretern der Freiwirtschaft diskutiert."

"selbst genutzt oder gepachtet" ist nicht logisch. Das Freiland gehört der "Gemeinde" - "nutzen" und "pachten" ist hier kein Gegensatz. Konkretisiere doch mal bitte hier in der Diskussion, was Du mit "nutzen" meinst, dann können wir das gemeinsam besser formulieren.

"Pachteigentum" ist nunmal kein Begriff. Erkläre uns genau, was Du meinst und wir suchen eine Lösung. Etwa "Immobilienbesitz"? --Torsten 16:27, 22. Jun 2004 (CEST)

"Grundeigentum" müsste es doch sein, oder? - Joerch 19:16, 22. Jun 2004 (CEST)

Das Freiland gehört der "Gemeinde" und wird verpachtet nur (bei mehreren Bewerbern an den meistbietenden Investor) oder kostenfrei zur privaten Nutzung freigegeben (laut Gesell, dann nach Anzahl der Kinder) Das Freilandkonzept soll ja keine neue Einkommsquelle erschließen sondern vorallem nur leistungslose Einkommen aus Landbesitz verhinden.

"Pachtobjekte" war das gesuchte Wort, is mir nur kurz entfallen.. AshSert

Ziele

(alte Diskussion im Archiv)

Jetzt steht ein neuer Satz da: Dadurch keine künstliche Realkapitalverknappung bzw. eine gleichmäßige und dauerhafte (Hoch-)Konjunktur durch den Umlaufgebühr hervorgerufenden maximalen Investitions und Konsumzwang, wodurch es weniger professionelle Spekulanten aber mehr Spekulation der Allgemeinheit gibt, denn eine Geldwirtschaft ist unprofitabel und daher kaum vorhanden

Liegt das an mir oder ist das schlicht unverständlich und grammatikalisch falsch? Der Satz hat kein Verb.

Ich bitte nochmal darum, größere Änderungen erst in die Diskussion zu stellen, damit man gemeinsam Vor- und Nachteile diskutieren kann und auch die Formulierung optimieren kann. Ich zumindest werde mich daran halten. --Torsten 18:25, 23. Jun 2004 (CEST)

Fehler des Geldsystems

In Zeiten der Deflation bekommt man weniger für sein Geld, da weniger geleistet werden kann. Bekommt man weniger für sein Geld, so müsste der Geldwert fallen, man müsste also mehr bezahlen für das gleiche Produkt. Es müsste eine Inflation stattfinden.

Statt dessen aber steigt der Geldwert in einer Deflation, man muss also weniger bezahlen für das gleiche Produkt. Die Marktteilnehmer merken nicht, dass sie durch Geldzurückhaltung genau die Wirtschaft zerstören, die ihnen für Geld etwas leisten soll. Sie werden eher durch die durch Geldzurückhaltung fallenden Preise bestärkt, noch mehr Geld zurückzuhalten. Diese Rückkopplung in die genau falsche Richtung ist selbstdestabilisierend. Der Theorie der Freiwirtschaft nach ist diese systembedingte Selbstdestabilisierung eine der Hauptursachen für den Krisenzyklus der Wirtschaft.

Diese beiden Abschnitte sind IMHO sehr unklar und undistanziert geschrieben. Jedes "man" muss adäquat ersetzt werden. Wer bekommt weniger für sein Geld und wann? --Torsten 16:26, 21. Jun 2004 (CEST)

Organisationen

Mein Vorschlag:

Die traditionellen Freiwirte haben sich unter anderem im Freiwirtschaftlichen Jugendverband, in der Humanwirtschaftspartei (früher: Freisozialen Union FSU), der Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung INWO [1] und der "Christen für eine gerechte Wirtschaftsordnung" organisiert. Innerhalb der Partei Bündnis 90/Die Grünen gibt es eine freiwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft. Die Sozialwissenschaftliche Gesellschaft [2] versucht als private Bildungseinrichtung die freiwirtschaftliche Theorie zu verbreiten. Verschiedene Regiogeld-Projekte und Tauschringe beziehen sich ebenfalls auf die freiwirtschaftliche Theorie.

Ich habe hier mehrere Organisationen und Links untergebracht und die unklare Aufteilung durch konkrete Benennung der Gruppen ersetzt. Zu ergänzen wären noch weitere Webseiten und Basisinformationen wie Mitgliederzahlen. Ganz abgesehen davon habe ich einige Falschinformationen beseitigt. AshSert revertet kommentarlos als "Kleine Änderung" - Gründe wüsste ich gerne. --Torsten 19:49, 22. Jun 2004 (CEST)

Ich habe grade eben in Google gesehen - die FSU ist eine Partei? Die Information muss natürlich rein - dann kann man die FSU mit dem Arbeitskreis der Grünen verbinden. Gibt es eine Homepage oder weitergehende Informationen? --Torsten 18:17, 23. Jun 2004 (CEST)
Die FSU ist bzw. war eine Partei. Sie ist nach meinen Informationen in der Humanwirtschaftspartei aufgegangen. ----~~
Hu? Gibt es die FSU jetzt noch unter dem Namen? Kannst Du das bitte rausfinden? --Torsten 19:17, 23. Jun 2004 (CEST)

Die Freiwirtschaft in der Praxis

Die Brakteaten

Der Modellversuch von Wörgl

Moderne Regiogeld-Modelle

Kritik an der Freiwirtschaft

Literatur

Hallo Gregor,

prima - die Kategorie habe ich vergessen. Aber mit den Links stimmt noch etwas nicht. --Torsten 18:28, 23. Jun 2004 (CEST)

Allgemeine Diskussionen zum Artikel