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Wasserreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wildreis (Nordamerikanischer Wasserreis, Zizánia aquática L. Familie Poáceae, indianisch: Manomin) ist botanisch gesehen kein Reis, sondern ein Sumpfgras, das vorwiegend in Kanada und den USA wächst. Er wurde/wird von Indianern mit dem Boot geerntet, indem die Körner aus den Halme geschlagen werden.

Die Masse der heute erhältlichen Wildreisprodukte wird mittlerweile konventionell angebaut und geerntet. Mittlerweile wurden Kultursorten gezüchtet, die auf Reisfeldern in Manitoba (Kanada) und Minnesota (USA) hohe Erträge bringen.

Frisch geernteter Wildreis ist grün und muss haltbar gemacht werden. Dies geschieht durch Darren (siehe auch: Malz). Die braunschwarzen, langen Körner haben dadurch einen nussigen Geschmack und werden häufig in Mischungen mit Weißreis angeboten.