Lichtenstein/Sa.

Stadt im Landkreis Zwickau, Sachsen, Deutschland
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Lichtenstein/Sa. ist eine Kleinstadt im Landkreis Zwickau in Sachsen. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Rund um den Auersberg. Lichtenstein trägt den Beinamen „die Stadt im Grünen“.

Wappen Deutschlandkarte
Lichtenstein/Sa.
Deutschlandkarte, Position der Stadt Lichtenstein hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 45′ N, 12° 38′ OKoordinaten: 50° 45′ N, 12° 38′ O
Bundesland: Sachsen
Landkreis: Zwickau
Verwaltungs­gemeinschaft: Rund um den Auersberg
Höhe: 336 m ü. NHN
Fläche: 15,47 km2
Einwohner: 10.967 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 709 Einwohner je km2
Postleitzahl: 09350
Vorwahl: 037204
Kfz-Kennzeichen: Z, GC, HOT, WDA
Gemeindeschlüssel: 14 5 24 160
Stadtgliederung: Kernstadt; 2 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Badergasse 17
09350 Lichtenstein
Website: www.lichtenstein-sachsen.de
Bürgermeister: Thomas Nordheim (Freie Wähler)
Lage der Stadt Lichtenstein im Landkreis Zwickau
KarteBernsdorfCallenbergCrimmitschauCrinitzbergDennheritzFraureuthGersdorfGlauchauHartensteinHartmannsdorfHirschfeldHohenstein-ErnstthalKirchbergLangenbernsdorfLangenweißbachLichtensteinLichtentanneLimbach-OberfrohnaMeeraneMülsenNeukirchen/PleißeNiederfrohnaOberlungwitzOberwieraReinsdorfRemseSchönbergSt. EgidienWaldenburgWerdauWildenfelsWilkau-HaßlauZwickauSachsenThüringenVogtlandkreisErzgebirgskreisChemnitzLandkreis Mittelsachsen
Karte

Geografie

Lichtenstein liegt zwischen Chemnitz ca. 29 km östlich und Zwickau ca. 12 km westlich. Lichtenstein liegt nördlich des Westerzgebirges auf einer Höhe von 288 bis 428 m ü. NN.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Bernsdorf, die Stadt Glauchau, St. Egidien, Mülsen sowie Hohndorf und die Stadt Oelsnitz/Erzgeb.

Stadtgliederung

Geschichte

 
Altes Rathaus

Im Jahr 1212 wird erstmals ein „castrum Lichtenstein“ in einer Urkunde von Kaiser Friedrich II. erwähnt. Die erste gesicherte Erwähnung der Burg von Lichtenstein erfolgt im Jahr 1286. Im Jahr 1261 wird die Kirche St. Laurentius erstmals erwähnt. Die Stadt ist eng mit der Adelsfamilie Schönburg verbunden. Sie gründeten Ende des 12. Jahrhunderts Lichtenstein, bauten die Burg und residierten hier bis zu ihrer Enteignung im Jahr 1945. In einer Urkunde dieser aus dem Jahr 1446 wird Lichtenstein erstmals als Stadt bezeichnet. Im Jahre 1627 wird das Gebäude des heutigen Ratskellers als Rathaus umgebaut.

Lichtenstein war 1593–1713 von Hexenverfolgung betroffen. Zwei Frauen gerieten in einen Hexenprozess. 1593 starb die alte Mutter von Matthes Lilienweis in der Haft.[2]

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde Lichtenstein im Jahre 1632 durch kaiserliche Truppen geplündert und abgebrannt. Sieben Jahre später wird dann die Burg durch die schwedische Armee zerstört und die Stadt geplündert.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg

Der Stadtteil Callnberg wurde im Jahr 1708 gegründet, erhielt jedoch 1712 erst den Namen Callenberg. Er bekam 1725 das Stadtrecht. Die Lutherkirche in der neuen Stadt wurde 1770 erbaut. Im Jahre 1771 ereignete sich ein Stadtbrand, es dauerte zehn Jahre bis mit dem Wiederaufbau der Laurentiuskirche begonnen wurde, welcher 1786 abgeschlossen war. Der gotische Vorgängerbau stammte aus dem 13. Jahrhundert, die neue Kirche erhielt 1902 ihre jetzige Jehmlichorgel. In den Jahren 1771 und 1772 kam es zu einer Hochwasserkatastrophe und einer Hungersnot, infolgedessen starben 787 Menschen in beiden Städten. Im Jahre 1843 wurde das Amtsgebäude in der Schloßallee erbaut, das heutige Palais. Das Postgebäude wurde 1859 errichtet. Zu einem weiteren Stadtbrand kam es im Jahre 1869. In den Jahren 1877 bis 1879 wurde die Bahnstrecke Stollberg–St. Egidien gebaut, an der auch Callnberg einen Halt besitzt. Infolge der Industrialisierung, Lichtenstein war bekannt für seine Textilindustrie, Strumpfindustrie, Trikotagen (Unterwäsche) und Möbelstoffe wurde das neue Stadtviertel Grünthal 1880 gegründet, in welchem 1899 die Bürgerschule eingeweiht wurde, die spätere Diesterwegschule. Die Pestalozzischule wurde 1906 und 1907 errichtet. Im Jahr 1920 vereinigten sich die Städte Lichtenstein und Callnberg. Der Doppelname Lichtenstein-Callnberg wurde von der Stadt bis zum 1. April 1938 geführt[3]. Lichtenstein ist Ende April 1945 zunächst von der US Army besetzt worden und wurde im Sommer dann den sowjetischen Besatzern übergeben.

DDR-Zeit

Lichtenstein wurde mit der Gebietsreform in der DDR am 25. Juli 1952 dem neugegründeten Kreis Hohenstein-Ernstthal im Bezirk Karl-Marx-Stadt angegliedert, vorher gehörte es der Amtshauptmannschaft Glauchau an. Ab dem Jahre 1956 entstanden westlich des Bahnhofes zwei Plattenbaugebiete, zum einen das sogenannte Protzdorf, in dem 1966 die Otto-Grotewohl-Schule, die heutige Heinrich-von-Kleist-Schule, eröffnet wurde, und in den 1980ern die Ernst-Schneller-Siedlung.

Nachwendezeit

Kurz nach der politischen Wende 1991 wurde der Grundstein für das Gewerbegebiet Am Auersberg gelegt, das Auersberg Center wurde im Oktober 2004 eröffnet. Nach dem Ende der DDR versuchte Lichtenstein, den Tourismus zu beleben. Es trug 1996 die erste sächsische Landesgartenschau aus. Außerdem wurde 1999 neben dem Stadtmuseum die Miniwelt eröffnet, zwei Jahre später folgte das Daetz-Centrum. Von 1997 bis 2000 wurde der Krankenhausneubau im Süden der Stadt errichtet. Im Jahr 2000 verkaufte das Bistum Dresden-Meißen das Schloss Lichtenstein, in dem vorher ein Altenheim untergebracht war und die Heilige Messe stattfand, an Alexander Prinz von Schönburg-Hartenstein, seitdem verfällt das Gebäude zusehends. Die Diesterwegschule wurde 2002 geschlossen und zwei Jahre später zog in das Gebäude das Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft und Sozialwesen Lichtenstein ein. Im August 2003 wurde die Ortsumgehung der B 173 eröffnet.

1994 wurde Rödlitz und 1996 Heinrichsort nach Lichtenstein eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):

  • 1593 - 01.150
  • 1784 - 01.950
  • 1834 - 02.960
  • 1849 - 03.645
  • 1890 - 05.837
  • 1925 - 11.829
  • 1933 - 12.937
  • 1939 - 12.441
  • 1946 - 13.407 1
  • 1950 - 13.581 2
  • 1960 - 13.243
  • 1970 - 15.056
  • 1981 - 13.356
  • 1984 - 12.678
  • 1988 - 12.233
  • 1998 - 14.407
  • 1999 - 14.366
  • 2000 - 14.320
  • 2001 - 14.205
  • 2002 - 13.996
  • 2003 - 13.804
  • 2004 - 13.649
  • 2005 - 13.503
  • 2006 - 13.370
  • 2007 - 13.117
  • 2008 - 13.017
  • 2009 - 12.817
  • 2010 - 12.706
  • 2011 - 12.613
  • 2012 - 12.178
  • 2013 - 11.930
Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

1 29. Oktober
2 31. August

Lichtenstein und Umgebung als 360°-Panorama

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat Lichtensteins setzt sich aus 22 Stadträten und dem Bürgermeister zusammen. Die Kommunalwahl vom 25. Mai 2014 führte bei einer Wahlbeteiligung von 50,2 % (+ 4,1) zu folgendem Ergebnis[4]:

Partei / Liste Stimmenanteil +/- Sitze
Freie Wähler 37,7 % + 11,4 9
CDU 26,2 % - 5,3 6
SPD 20,0 % + 3,2 4
Die Linke 14,3 % - 1,9 3
FDP 1,9 % - 5,1 0

+/- Veränderung zur vorigen Kommunalwahl 2009

 
Neues Rathaus

Bürgermeister

Namensverzeichnis der Bürgermeister von Lichtenstein, soweit diese bekannt sind.

  • 1566–1567: Franz Scheffler (Vater)
  • 1567–1577: Clemens Scheffler (Sohn)
  • 1578–1592: Paul Scheffler (Enkel)
  • 1593–1599: Georg Wagner
  • 1600–1607: Paul Schneider
  • 1608–1629: Thomas Donath
  • 1630–1631: Eberhard Wolf
  • 1632–1632: Johann Scheffler
  • 1633–1633: Wolfgang Ebert
  • 1649–1649: Georg Vogel
  • 1718–1726: Johann Andreas Lüdemann
  • 1990–2015: Wolfgang Sedner (CDU)

Seit dem 1. August 2015 ist Thomas Nordheim (Freie Wähler) Bürgermeister der Stadt Lichtenstein. Er wurde bei der Bürgermeisterwahl am 7. Juni 2015 mit 66,3 % der gültigen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 56,2 % im ersten Wahlgang gewählt. Sein Amtsvorgänger trat nach 25 Jahren nicht mehr zur Wahl an und Nordheim setzte sich gegen seine Mitbewerberin Dagmar Hamann (CDU) durch.

Namensverzeichnis der Stadtrichter und Bürgermeister von Callnberg, soweit diese bekannt sind.

  • 1725–1725: Stadtrichter Jonas Pernet
  • 1812–1812: Stadtrichter Zeuner
  • 1813–1834: Stadtrichter Brunner
  • 1834–1875: Stadtrichter/Bürgermeister Karl Friedrich Werner
  • 1876–1894: Bürgermeister Ottomar Schmidt
  • 1894–1920: Bürgermeister Max Prahtel

Wappen

Mit der Städtevereinigung von Lichtenstein und Callnberg im Jahr 1920 sind auch die Stadtwappen beider Städte miteinander verschmolzen.

Das alte Lichtensteiner Wappen zeigt im Wappenschild auf rotem Untergrund einen in silber gehaltenen Torturm. Das Fallgitter im oberen Teil des Torbogens ist vergoldet. Auf dem Torbogen befindet sich ein nach oben breiter werdender Turmaufsatz, bestehend aus zwei Etagen. Den Abschluss bildet eine Kuppel mit einer vergoldeten Spitze, flankiert von zwei Ecktürmchen, deren Spitzen ebenfalls vergoldet sind. Zu beiden Seiten des Turmes rankt sich jeweils eine Rose mit grünem Stängel und silbernen Blütenblättern. Das Alter des Wappens lässt sich nicht mehr genau bestimmen. Bereits Mitte des 15. Jahrhunderts trugen amtliche Schriftstücke einen Siegelstempel mit dem beschriebenen Wappen.

Das Wappen der Stadt Callnberg war das Hauswappen des Grafen Otto Wilhelm von Schönburg. Er verlieh es dem Ort mit der Erteilung des Stadtrechtes im Jahre 1725. Der Wappenschild führt auf silbernen Grund zwei starke nach rechts unten führende rote Streifen. Der Spangenhelm mit der dazugehörigen Grafenkrone befindet sich über dem Schild. Die Schmuckfedern des Helmes sind gleichfalls in Silber und Rot gehalten.

Das heute gültige Stadtwappen zeigt auf der linken Seite das alte Lichtensteiner Wappen mit dem silbernen Torturm auf rotem Grund. Die rechte Seite verweist auf das frühere Callnberger Wappen mit dem roten Streifen auf silbernen Grund. Die Farben Rot und Silber entsprechen exakt den schönburgischen Hausfarben.

Städtepartnerschaften

  • Eine Städtepartnerschaft verbindet Lichtenstein seit 1990 mit der deutschen Stadt Enger im Kreis Herford, Nordrhein-Westfalen. Regelmäßig erfolgen gegenseitige Besuche bei den Festlichkeiten, beispielsweise dem Rosenfest in der Stadt Lichtenstein und dem Kirschblütenfest in der Stadt Enger.
  • Freundschaftliche Beziehungen bestehen auch zu den Städten Pfullingen im Landkreis Reutlingen, Baden-Württemberg und dem bayerischen Lichtenfels (Oberfranken).

Öffentliche Einrichtungen

Gesundheitswesen

In Lichtenstein befindet sich ein DRK-Krankenhaus, ein Krankenhaus der Regelversorgung mit 155 Betten. 1440 wurde das erste Hospiz in Lichtenstein errichtet, 1888 erfolgte der erste Bau auf dem heutigen Krankenhausgelände. Das Krankenhaus kooperiert eng mit dem DRK-Krankenhaus in Chemnitz-Rabenstein, so besitzen beide Häuser einen gemeinsamen Geschäftsführer. Träger ist seit 2004 die DRK Gemeinnützige Krankenhaus GmbH Sachsen, die Stadt Lichtenstein hält 10 % der Anteile am Krankenhaus.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Jugendeinrichtungen

  • Selbstverwaltetes Jugendzentrum RIOT

Theater

  • Helmnot-Theater Lichtenstein

Museen

  • Daetz-Centrum: Erlebnisausstellung Meisterwerke in Holz
  • Stadtmuseum
  • Puppen- und Spielzeugmuseum
  • Heimatmuseum im Gerth-Turm (St. Egidien)
  • Miniwelt: Weltbekannte Sehenswürdigkeiten in Miniaturformat
  • Minikosmos: Modernstes Planetarium und 360°-Kino Deutschlands
  • 1. Sächsisches Kaffeekannenmuseum

Musik

  • Musikverein Lichtenstein/Sa. e. V.
  • Sächsische Orgelakademie Lichtenstein e. V.
  • Musikverlag Küttner
  • Posaunenchor Rödlitz

Bauwerke

  • Schloss
  • Schlosspalais mit Englischem Garten
  • St.-Laurentius-Kirche
  • Lutherkirche

Parks

  • Englischer Garten
  • Käpplerschlucht
  • Stadtpark
  • Bergerpark
  • Alberthöhe
  • Grünthal
  • Schubertgrund
  • Parkschlösschen
  • Entlang des Französischen Parks, englischen Garten und fortführend über die Schlosshangwiesen führt der 2009 ins Leben gerufene Lichtensteiner Skulpturenpfad bis in die Innenstadt.

Naturdenkmäler

  • Käpplereiche in der Käpplerschlucht mit einem Brusthöhenumfang von 7,25 m (2016).[5]

Vereine

  • DRK Ortsgruppe "Albert Schweitzer" Lichtenstein
  • Spiel- und Sportvereinigung Fortschritt Lichtenstein e.V.
  • BV Basketballverein Lichtenstein
  • Lichtensteiner Tierlehrpfad Indianertal e.V.

Bildung

Lichtenstein hat ein Berufsschulzentrum für Wirtschaft und Sozialwesen, 2 Grundschulen, 1 Oberschule mit Haupt- und Realschule sowie das Gymnasium Prof. Dr. Max Schneider.

Verkehr

Nach dem Bau einer Ortsumgehung führt die B 173 jetzt an der Stadt vorbei. Über 3 verschiedene Abfahrten erreicht man die Stadt. Sie ist auch über die nördlich verlaufende A 4 Anschluss Glauchau-Ost (ca. 14 km) oder Hohenstein-Ernstthal (ca. 10 km) und die südlich verlaufende A72 Anschluss Hartenstein zu erreichen. An der Bahnstrecke Stollberg–St. Egidien besitzt Lichtenstein und sein Ortsteil Rödlitz neben dem Bahnhof Lichtenstein/Sa. noch die Haltepunkte Lichtenstein Gewerbegebiet, Lichtenstein Ernst-Schneller-Siedlung, Lichtenstein-Hartensteiner Straße und Rödlitz-Hohndorf.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Literatur

  • Bruno Lippmann: Geschichte der Stadt Lichtenstein/Sachs. herausgegeben vom Rat der Stadt Lichtenstein, 1966.
  • Autorenkollektiv: Lichtenstein 1212–1995. herausgegeben von der Stadtverwaltung Lichtenstein, Juni 1996.
  • Richard Steche: Lichtenstein. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 13. Heft: Amtshauptmannschaft Glauchau. C. C. Meinhold, Dresden 1890, S. 19.
Commons: Lichtenstein/Sa. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Lichtenstein – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 15. Mai 2022 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 11. Februar 2025. (Hilfe dazu).
  2. Manfred Wilde: Die Zauberei- und Hexenprozesse in Kursachsen, Köln, Weimar, Wien 2003, S. 540f.
  3. Statistik des Deutschen Reichs, Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I, Berlin 1939; Seite 269
  4. Statistik Sachsen
  5. Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.