Ist ja irre – Agenten auf dem Pulverfaß

Film von Gerald Thomas (1964)
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Film
Titel Ist ja irre - Agenten auf dem Pulverfaß
Originaltitel Carry On Spying
Produktionsland Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1964
Länge 97 Minuten
Stab
Regie Gerald Thomas
Drehbuch Talbot Rothwell und Sid Colin
Produktion Peter Rogers
Musik Eric Rogers, Alex Alstone und Geoffrey Parsons
Kamera Alan Hume
Schnitt Archie Ludski
Besetzung

Ist ja irre - Agenten auf dem Pulverfaß ist der neunte Film aus der Reihe der Carry-on…-Filme.

Inhalt

Ist ja irre - Agenten auf dem Pulverfaß ist eine Parodie auf Agenten- und Spionagefilme à la James Bond und der letzte Film der Reihe in Schwarz-Weiß.

Schreibtischmensch Desmond Simpkins und drei Agentenneulinge werden ausgeschickt, um die Welt vor Dr. Crow und ihrer Organisation STENCH zu retten, da gerade keine anderen Agenten zur Hand sind. Wissenschaftlern wurde eine Formel gestohlen, mit deren Hilfe man die Welt vernichten kann. Dr. Crow versucht nun, diese Formel in die Hände zu bekommen, was die vier Amateure verhindern sollen. Bei ihren Versuchen der Formel vor Dr. Crow habhaft werden zu können, stolpern sie in tölpelhafter Manier von einem Chaos ins nächste. Simpkins beweist als Chef der Gruppe zwar ein ums andere Mal viel Einfallsreichtum, jedoch sind die vier bei der Ausführung so stümperhaft, dass ihnen immerwieder der Zufall beim erreichen ihrer Ziele helfen muss. Ihr Weg führt von London über ins als Agentenmekka berüchtigte Wien bis nach Algier. Dort kommen sie trotz ihrer Unfähigkeit und obwohl sie mehrfach ihren Verbindungsmann verpassen in den Besitz der Formel. Agentin Honeybutt, die ein fotografisches Gedächtnis besitzt, specihert die Formel in ihrem Gedächtnis und die vier vernichten sie. Eigentlich sind sie schon auf dem Rückweg nach London, doch werden sie kurz vor ihrem Ziel von Dr. Crows Handlangern entführt.

Das nun folgende Finale wird im Hauptquartie der Organisation STENCH ausgetragen. Zunächst können die Vier die Versuche Dr. Crows die Formel zu erlangen abwehren. Doch durch einen Unfall verrät Honeybutt das Geheimnis. Ihrer nun geplanten Exekution können die Vier mit Hilfe der Rechten Hand Dr. Crows Lila, die ebenfalls Agentin ist, nicht nur entkommen, sondern sie können ihre Widersacher besiegen, vernichten und damit die Welt retten.

Kritiken

  • Ein turbulenter Agentenschwank, der das Genre - insbesondere die 1962 beginnende „James Bond“-Serie - mit nicht immer subtilem Humor auf die Schippe nimmt. (Lexikon des internationalen Films, Band I-K, Hamburg 1995)
  • A feeble parody of the Bond films (Halliwell's Film & Videoguide, London 1998)

Bemerkungen

Im neunten Film (und letzten Schwarzweissfilm) der Reihe gibt Barbara Windsor ihr Debüt und bringt das erste Mal Erotik in die Serie. Drehbuchautor Talbot Rothwell und Regisseur Gerald Thomas hat bei diesem Fil den Stil der Serie endgültig gefunden und perfektioniert.

Zitate

  • Desmond Simpkins: Oh, Vienna! Lovely! I've always wanted to see Vienna before I die.
  • Chef: With a bit of luck, you'll do both.

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