Eric Weber

Schweizer Politiker
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Eric Weber (* 24. JuniVorlage:Beleg 1963[1]) ist ein rechtspopulistischer[2] Politiker aus Basel in der Schweiz.

Wie sein Vater Rudolf Weber war er Mitglied der Nationalen Aktion (siehe Schweizer Demokraten).Vorlage:Beleg 1984 bis 1992 gehörte er dem Basler Grossen Rat (Kantonsparlament) an.[2] 1984 trat er aus der Partei aus.Vorlage:Beleg Er kreierte die Volksaktion gegen zuviele Ausländer und Asylanten in unserer Heimat (VA).[2] Im Zusammenhang mit den Basler Grossratswahlen 1988 wurde er 1991 wegen Urkundenfälschung zu einer Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt.Vorlage:Beleg 1992 schaffte er die Wiederwahl nicht mehr. In die Schweiz zurückgekehrt, versuchte er, auf den Listen der Schweizerischen Volkspartei, der Schweizer DemokratenVorlage:Beleg und nach Aussagen der Wochen Zeitung auch der PNOS[3] zu kandidieren, was von diesen Parteien jedoch abgelehnt wurde.Vorlage:Beleg 2003 kandidierte er mit seinem Vater und zwei jungen Frauen auf einer eigenen Liste für den Nationalrat,Vorlage:Beleg ausserdem für den Ständerat,Vorlage:Beleg wurde jedoch nicht gewählt.Vorlage:Beleg Bei den Grossratswahlen 2004 kandidierte er mit den Schweizer Demokraten auf einer gemeinsamen Liste.Vorlage:Beleg Ziel war es, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden, was jedoch misslang.Vorlage:Beleg Nach einem Bericht der Basler Zeitung vom 7. Oktober 2004 soll Weber im Vorfeld der Wahlen versucht haben, Stimmen zu kaufen.[4] Deshalb wurde von der Basler Staatsanwaltschaft ein neues Ermittlungsverfahren wegen Wahlbetruges gegen ihn eingeleitet.[5][6] Weber versuchte, mit einer Gegendarstellung in der Basler Zeitung zu kontern, deren Abdruck wurde allerdings von der Redaktion und später auch vom Schweizer Presserat abgelehnt.[7] Im März 2006 kandidierte er bei einer Ersatzwahl für den zurückgetretenen Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt Jörg Schild,Vorlage:Beleg wurde aber wie auch zwei weitere Mitbewerber nicht gewählt.Vorlage:Beleg Er erreichte 2’530 (7 Prozent) Stimmen.Vorlage:Beleg

  1. Jahreszahl laut Angela Hauser: Die jüngsten Grosräte in Basel-Stadt 1968-1996 Staatsarchiv BL: 200 Fragen an die Geschichte (27.03.2001)
  2. a b c jrk: «Ohne Grenzgänger gäbe es keine Arbeitslosigkeit». In Marco Boselli (Hrsg): 20minuten
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen as.
  4. Philipp Loser: Neuer Wahlskandal zeichnet sich ab. BaslerZeitung (09. Oktober 2004)
  5. Peter Gill: Verdacht eines Vergehens gegen den Volkswillen. Medieninformationen der Staatsanwaltschaft BS (09.10.2004)
  6. Piero Stinelli, Till Bannwart (Hrsg.): Wahlbetrug in Basel: Ermittlungen abgeschlossen. news.ch (St.Gallen: VADIAN.NET AG, 23. November 2004)
  7. Martin Künzi (Hrsg): Wahrheits- und Berichtigungspflicht/Unschuldsvermutung (Weber c. «Basler Zeitung»). Stellungnahmen des schweizer Presserates 16:33 (26. August 2005)