Geist

Begriff der Philosophie, Theologie, Psychologie und Alltagssprache
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Geist (griech. pneuma, lat. spiritus, mens, hebr. ruach, engl. mind, franz. esprit) ist ein uneinheitlich verwendeter Begriff vor allem der Philosophie (deutschen Idealismus, Philosophie des Geistes) aber auch der Naturwissenschaften und in den Religionen. Bei der Verwendung als deutsches Wort besteht die Besonderheit, dass dabei mit Geist nicht nur das Denken zusammengefasst wird, sondern dieses Denken wegen der sprachlichen Nähe zu Gespenst und Heiliger Geist auch - häufig missverständlich - als Person aufgefasst werden kann.

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Der Begriff des Geistes

Geist als Merkmal von Lebewesen

Im Zusammenhang mit Lebewesen wird als Geist dessen kognitive Existenz bezeichnet, also die Tatsache, dass er Verstand und Denkkraft besitzt, aber auch Ideen, Empfindungen und Vorstellungen hat. Der Begriff Geist umfasst dabei alle mentalen (lateinisch mens = Geist) Fähigkeiten (des Menschen): Verstand, Intellekt, Intelligenz, Urteilskraft, Erfahrung sowie die Fähigkeit, Zusammenhänge aufzudecken.

Der Begriff des Geistes steht in einem umstrittenen Verhältnis zum Gehirn. Während die Theologie und die Philosophie in der Tradition von René Descartes und vielen seiner Vorgänger davon ausgeht, dass der Geist eine andere, immaterielle, d.h. nichtmaterielle Substanz ist, behaupten viele Naturwissenschaftler und Philosophen, dass der Geist nichts anderes, als neuronale Aktivität ist. Die Natur des Geistes ist das Hauptthema der Philosophie des Geistes.

Geist in der Philosophie

Antike bis Descartes

In der Philosophie der Antike wird der Nous als der denkende Teil der Seele und als Ordnungsprinzip des Kosmos verstanden. Aristoteles argumentiert, dass der Geist die einfache, immaterielle Substanz sei, die zum Denken und freien Wollen disponiert ist.

Bei René Descartes ist der Geist ontologisch von der Materie getrennt, die Wirklichkeit gliedert sich in eine materielle und eine nichtmaterielle Sphäre. Mit dieser Konzeption hat Descartes das philosophische Nachdenken maßgeblich beeinflusst: Philosophen, die den Geist als ein materielles Phänomen ansehen, müssen sich mit Descartes Argumenten für den Dualismus auseinandersetzen. Dualistische Philosophen wiederum sind bis heute mit den gleichen Einwänden wie Descartes konfrontiert. Insbesondere müssen sie erklären, wie die Interaktion zwischen der geistigen und der materiellen Sphäre vozustellen ist.

18. und 19. Jahrhundert

Bei Immanuel Kant geht das Nachdenken über den Geist jedoch zunächst in eine andere Richtung. Im Rahmen des transzendentalen Idealismus macht die dualistische Gegenüberstellung von Geist und Materie keinen Sinn, da der Geist selbst an der Konstitution der empirischen Realität beteiligt ist. Eine vom Geist und seiner Subjektivität freie Realität lässt sich nur als Ding an sich vorstellen. Doch auch hier lassen sich keine Konkreten Aussagen über eine vom Geist unabhängige Realität machen, da das Ding an sich nicht nur die Menschlichen Kategorien zu fassen ist. Es lässt sich festhalten, dass mit der idealistischen Wende eine Aufwertung des Geistes stattfindet.

In der Philosophie des 19. Jahrhunderts, besonders im Deutschen Idealismus setzt sich diese Tendenz fort. Hegel entwickelt eine Phänomenologie des Geistes und fasst die Denkgeschichte dialektisch als einen geschichtlichen Prozess der Entwicklung des Weltgeistes auf. Im deutschen Idealismus wurde das Kantische Programm unter Aufgabe der Idee des Dings an sich fortgeführt. Dies rückte den Geist noch weiter in den Fokus der philosophischen Aufmerksamkeit, da nun eine vom Geist unabhängige Wirklichkeit nicht einmal als Grenzbegriff vorhanden war. In der gegenwärtigen Philosophie des Geistes werden nur noch selten konsequent idealistische Theorien vertreten. Es gilt allerdings auch zu beachten, dass das Leib-Seele-Problem im Rahmen derartiger Konzeption eine klare Lösung hat: Wenn der Geist immer schon konstitutiv für die wissenschaftlich untersuchte Natur ist, so macht es keinen Sinn, zu fragen, ob und wo sich der Geist in dieser Natur zu lokalisieren sei.

Der Begriff im 20. Jahrhundert

Im frühen 20. Jahrhundert war das philosophische Nachdenken über den Geist maßgeblich durch den Wiener Kreis geprägt. Der Wiener Kreis versuchte, philosophische Konsquenzen aus der Methodologie des psychologischen Behaviorismus zu ziehen. Die Behavioristen hatten erklärt, dass sich introspektive Angaben über den Geist nicht verifizieren ließen und daher nicht Teil einer Wissenschaft sein könnten. Die Psychologie müsse sich daher auf Verhaltensbeschreibungen beschränken. Im Wiener Kreis wurden diese Annahmen mit dem Verifikationismus kombiniert, also der These, dass nur verifizierbare Aussagen eine Bedeutung haben. Als Konsequenz erschienen Aussagen über den Geist als sinnlos, sofern sie nicht nur von Verhalten handeln sollten.

Die behavioristische Tradition fand ihre Fortführung in Gilbert Ryles 1949 veröffentlichtem Werk The Concept of Mind (Der Begriff des Geistes), das für mehr als ein Jahrzehnt zur orthodoxen Interpretation des Themas „Geist“ in der angelsächsischen Philosophie wurde. Ryle erklärte, dass es ein Kategorienfehler sei, zu behaupten, dass der Geist etwas Inneres sei. In einer gewissen Spannung zum Behaviorismus steht hingegen das Werk Ludwig Wittgensteins. Zwar bestritt auch Wittgenstein, dass der Geist als ein innerer Zustand zu verstehen sei, grenzte sich jedoch zugleich vom Behaviorismus ab.

In den frühen sechziger Jahren fand auch in der Philosophie eine radikale Abkehr vom behavioristischen Paradigma statt. Durch die Erfolge der neurowissenschaftlichen Forschung inspiriert, versuchten Identitätstheoretiker den Geist auf das Gehirn zu reduzieren. Ein analoges Programm wurde von Funktionalisten vertreten, die sich jedoch auf Künstliche Intelligenz und Kognitionswissenschaft stützten. Diese reduktiven Bemühungen blieben allerdings nicht unwidersprochen, es wurde auf unüberwindbare Probleme des Reduktionismus hingewiesen. Mit den Qualia und der Intentionalität hat der Geist nach Meinung vieler Philosophen Eigenschaften, die sich nicht durch Naturwissenschaften erklären lassen.

Durch die Spannung zwischen den Erfolgen der empirischen Forschung und den Problemen des Reduktionismus ist in der Philosophie eine sehr differenzierte Debatte um die Natur des Geistes entstanden. Heute werden verschiedene Formen des Physikalismus, Dualismus und Pluralismus vertreten. Die Eliminativen Materialisten verzichten gänzlich auf die Annahme der Existenz von Geist.

Geist in den Naturwissenschaften

Geist und Gehirn

Das Phänomen des Geistes ist in der aktuellen Neurowissenschaft ein zentrales Problem der Grundlagenforschung. Zum einen scheint der Geist abhängig von den Hirnprozessen zu sein: Die Neurologie hat dargelegt, dass Schädigungen des Gehirns bestimmte geistige Prozesse unmöglich machen können. So fürt etwa eine Zerstörung der Amygdala zu emotionalen Ausfällen. Eine Schädigung des Hippocampus kann zum Verlust des deklarativen Gedächtnisses führen. Zudem zeigen bildgebende Verfahren, dass Änderung im Geiste immer auch Änderungen im Gehirn bedeuten, viele Philosophen sprechen von der Supervenienz des Mentalen über dem Physischen.

Anderseits ist nicht klar, inwiefern die Neurowissenschaft eine Erklärung für den Geist anbieten kann. Zum einen gibt es das Problem der Qualia: Ein entscheidendes Element des Geistes ist die Empfindung. Nun wird oft eingewandt, dass die Neurowissenschaft nicht erklären könne, wieso bestimmte Hirnprozesse zu Empfindungen führen.

Die Neurowissenschaft geht davon aus, dass das komplexe geistige Gebilde eines Individuums im Lauf der Entwicklung, die im Fötus im Mutterleib beginnt, über eine Reihe von Prägungen (Verstärkung und Verkümmerung bestimmter Nervenstränge und -gruppen im Gehirn) entsteht. Der menschliche Verstand besitzt ein Bewusstsein seiner selbst. Er kann über sich selbst nachdenken. Ohne Zweifel besitzen Tiere ein ebenfalls oft hochentwickeltes Gehirn. Es ist jedoch noch nicht ausreichend erforscht, ob Tiere etwa Selbstbewusstsein haben (beispielsweise über den Tod, also das Ende ihrer Existenz nachdenken können). Man könnte etwa zunächst annehmen, dass im Hirn von Tieren 'Denkvorgänge' nicht an Sprache und deren Semantik und Grammatik gebunden sind. Wie auch immer der 'Geist' von Tieren geartet sein mag, er gestattet es dem Menschen bislang nicht, seinen Anspruch, sich mit einem Tier darüber zu verständigen, zu befriedigen.

Künstliche Intelligenz

Künstliche neuronale Netze versuchen, die vielfach vernetzten Lernprozesse des lebendigen Gehirns mit zunehmendem Erfolg nachzuahmen. Abgesehen davon, dass der Computer mit einem Bewusstsein seiner selbst immer wieder Gegenstand von Romanen und Filmen ist, stellt sich die Frage, ob in künstlichen neuronalen Netzen tatsächlich irgendwann ein Bewusstsein der Befindlichkeit des eigenen (künstlichen) Organs entsteht, ob ein künstliches neuronales Netz also etwa wird mitteilen können, dass es sich zufrieden oder unzufrieden fühlt.

Bildgebende Verfahren

Mittlerweile kann man durch neuroradiologische Untersuchungsmethoden wie Kernspintomografie und Positronenemissionstomografie in grober Vereinfachung dem menschlichen (oder tierischen) Geist im Gehirn beim Denken zuschauen. Es ist also eine Bildgebung der die einzelnen geistigen Funktionen begleitenden Stoffwechselvorgänge - nicht der Denktätigkeit oder der Gedankeninhalte selbst - möglich.

Die Funktion einzelner Nervenfasern am lebenden Menschen ist dabei schwer zu erfassen. Es gelingt, einzelne Gehirngebiete als aktiv oder inaktiv zu beschreiben; einzelne Gedanken kann man technisch bisher nicht aufschlüsseln und es ist fraglich, ob dies prinzipiell überhaupt möglich ist.

Einzelne Leistungen des Geistes lassen sich quantifizieren mittels psychologischer Tests.

Direkte Gehirnreizung

Bei neurochirurgischen Eingriffen zur Ausschaltung von Epilepsieherden führt man direkte Reizversuche am wachen menschlichen Gehirn durch, um die Schädigung wichtiger Gebiete zu vermeiden. Die Erfahrungen mit dieser Operationsmethode zeigen, daß durch elektrische Reizungen bestimmter Gehirnareale Gefühle und Gedanken ausgelöst werden können.

Geist in den Religionen

Judentum und Christentum

Altes Testament

Im Alten Testament entspricht am ehesten das hebräische Wort „rûah“ dem, was im Deutschen unter „Geist“ verstanden wird. Es bedeutet wie das griechische „pneuma“ und das lateinische „spiritus“ zunächst die bewegte Luft, der Wind. Bei Mensch und Tier bezeichnet die rûah weiterhin den Atem, der den Geschöpfen Leben einhaucht. Als Lebensprinzip ist die rûah Gottes Eigentum; die Geschöpfe leben von ihr und sterben, wenn Gott sie entzieht. Im Menschen übt die rûah die verschiedensten Lebensfunktionen geistiger, willensmäßiger, sittlicher und religiöser Art aus und ist hier mit dem Begriff „næpæs“ („Seele“) fast synonym.

Gott als die Quelle der rûah ist selbst Geistwesen. So schwebte im Buch Genesis Gott als Geistwesen vor der Erschaffung des Himmels über den Wassern (Genesis 1, 2) und im Buch der Weisheit heißt es „Der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis“ (Weish. 1,7). Gott teilt sich auserwählten Menschen mit, indem er den Geist über sie kommen lässt. Sie werden charismatisch begabt zu (kriegerischen) Heldentaten, prophetisch-ekstatischen Fähigkeiten und mit dem „Geist der Weisheit“ (Exodus 28,3) erfüllt.

Das Alte Testament kennt auch den bösen Geist, der von Jahwe als dem einzigen Gott ausgehen kann. Dies geschieht dann, wenn die Empfänger Unheil verdienen (vgl. z.B. Das Buch der Richter, 9,22f.: „Als Abimelech drei Jahre lang über Israel geherrscht hatte, sandte Gott einen bösen Geist zwischen Abimelech und die Bürger von Sichem, so dass die Bürger von Sichem von Abimelech abfielen“). Diese böse Geistesmacht, die dem strafenden Gott unterstellt ist, hat später in der Gestalt Satans eine selbständigere Funktion und sogar ihre eigene Personifikation bekommen.

Neues Testament

Im Neuen Testament wird „Geist“ mit dem griech. Wort „ pneuma“ bezeichnet. Er meint meist den Geist Gottes, der als „Heiliger Geist“ scharf vom Geist des Menschen unterschieden wird. Er wird noch nicht so deutlich wie später in der Trinitätslehre als personal angesehen, sondern als Medium des göttlichen Handelns. Für das personale Wesen sprechen jedoch Stellen wie die in der Apostelgeschichte, in denen Menschen bestraft werden, weil sie den Heiligen Geist belügen.

Pneuma und Jesus

Der Begriff des Pneuma spielt eine zentrale Rolle in der Person Jesu. Bereits seine Empfängnis geschieht unter Einwirkung des Heiligen Geistes (Matthäusevangelium 1,18-20). Vom Pneuma wird er in die Wüste getrieben, um dort den Versuchungen zu widerstehen (Markusevangelium 1,12). Als Geistträger übernimmt er sein öffentliches Amt (Lukasevangelium 4,14); auf ihm ruht nun das Pneuma des Herrn (Mt 12,18). Mit seiner Hilfe ist Jesus in der Lage, die Herrschaft des Satans zu brechen (Mt 12,28). Dies bedeutet allerdings nicht, dass Jesus dämonische Kräfte unterstellt werden dürften (Mk 3,29f). Die Auferweckung Jesu von den Toten bedeutet einen Übergang in die Seinsweise des Pneuma (Römerbrief 1,4), womit Jesus als Herr (Kyrios) identifiziert wird (2. Korintherbrief 3,17).

Das Pneuma in der christlichen Gemeinde bei Paulus

Für Paulus ist fast jede Lebensäußerung der Kirche Wirkung des Pneuma. Schon bei der Konstituierung der christlichen Gemeinde ist das Pneuma am Werk (1. Korintherbrief 12,13). Das Pneuma ist eine Gnadengabe (Charisma), die bei den Gläubigen unterschiedlich verteilt ist (Röm 12,6 ff.). Paulus stellt eine Rangfolge der Charismen auf und verlangt ihre Indienstnahme in den Aufbau der Gemeinde (1 Kor 12ff.).

Paulus kennt auch ein falsches Pneuma, dass die Gemeinde „aus der Fassung bringen und in Schrecken jagen“ kann (2. Thessalonicherbrief 2,2). Es ist daher „die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden“ (1 Kor 12,10) notwendig.

All das geistige Sein der Gläubigen vollzieht sich im Pneuma. Es wird im Glauben als eschatologische Segensgabe empfangen und mit ihr das „Leben“. Das Pneuma heiligt die Glaubenden; selbst ihr Leib ist ein „Tempel“ des Pneuma. Es bedeutet Freiheit von der Herrschaft der Sünde, des Todes (Röm 8,2) und des Gesetzes (Galaterbrief 5,18). Der Gläubige darf aber diese im Pneuma gewährte Freiheit nicht zum „Anlass für das Fleisch“ (Gal 5,13) nehmen, sondern soll sich in seiner sittlichen Existenz von Pneuma leiten lassen (Gal 5,16f). Das Pneuma ist zwar das Fundament des Heils, aber noch nicht dessen Erfüllung. Paulus bezeichnet es daher als „Erstlingsgabe“ (Röm 8,23) oder „Angeld“ (2 Kor 1,22) des Gesamtheils. Die Gläubigen erwarten kraft des Pneumas „die erhoffte Gerechtigkeit“ (Gal 5,5) und v.a die Auferweckung des Leibes (Röm 8,11).

Diese Theologie hat nach Einschätzung von Kritikern dualistisch gewirkt, weil die Unterscheidung zwischen dem Reich des Geistes (und der Liebe) und dem Reich des Fleisches (und der Sünde) sehr zentral für Paulus war.

Buddhismus

Insbesondere im Buddhismus wird Geist als Bewusstsein definiert, welches in seiner Essenz ewig besteht, dem unendlichen Raum gleicht und die menschliche Existenz überschreitet und überdauert. Das Individuum identifiziert den eigenen Geist, nach dieser Auffassung, lediglich fälschlich mit dem eigenen Körper und unterliegt der Fehleinschätzung, Geist sei Bewusstsein eines von anderen getrennten Individuums. Ein erleuchtetes Wesen (Buddha) lässt diese Eingrenzungen hinter sich, erkennt den Geist, das eigene Bewusstsein als nicht an Körper und Ich-Vorstellung gebunden und erfasst die Raumähnlichkeit des Geistes.

Siehe auch

Literatur

Philosophie

  • Noam Chomsky: Sprache und Geist. Suhrkamp, 1967 (3 Vorlesungen)
  • Peter Düweke: Kleine Geschichte der Hirnforschung: Von Descartes bis Eccles. Beck, München 2001, ISBN 3-406-45945-5
  • Kenneth A. Klivington: Gehirn und Geist. Spektrum Akademischer Verlag
  • Gilbert Ryle: Der Begriff des Geistes. Reclam UB
  • Michael Schneider: Rätselhafte Welt – Mysterien und Rätsel unserer Zeit. BOD, Norderstedt 2004, ISBN 3833420588
  • Varda Hasselmann, Frank Schmolke: Welten der Seele. München 1993, S. 31–45
  • Bertrand Russell: Die Analyse des Geistes. Philosophische Bibliothek Bd. 527. 2000. VII, ISBN 3-7873-1527-6 (407 S., Buchleinen)
    • Was charakterisiert den Geist im Gegensatz zur Materie? Wodurch unterscheidet sich die Psychologie von der Physik? Ich werde Sie im Verlaufe dieser Vorlesungen zu überzeugen versuchen, dass der Geist nicht so geistig und die Materie nicht so materiell ist, wie man für gewöhnlich glaubt. (Bertrand Russell; aus Vorlesungen entstanden)

Gerhard Roth:

  • Das Gehirn und seine Wirklichkeit. Suhrkamp (Taschenbuch, 383 Seiten)
  • Schnittstelle Gehirn. Zwischen Geist und Welt.
  • Neurowissenschaften und Philosophie. Eine Einführung. Mit Michael Pauen.
  • Fühlen, Denken, Handeln. Wie das Gehirn unser Verhalten steuert.

Theologie

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