Culture Beat

deutsche Band
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Culture Beat wurde 1989 von Torsten Fenslau ins Leben gerufen. Die erste Single "Der Erdbeermund" enthält noch gesprochene Vocals von Jo van Nelsen, bei den nachfolgenden Produktionen für das Album "Horizon" setzt man aber auf das Konzept "Rapper und Sängerin", wobei man Jay Supreme als Rapper gewinnen kann und Lana E. als Sängerin.

Für das zweite Album "Serenity" (1993) ändert sich die Besetzung erneut: Rapper bleibt Jay Supreme, aber als Sängerin ist nun Tania Evans mit an Bord. Gleich mit der ersten Single von "Serenity" gelingt Culture Beat ihr bislang größter Hit: "Mr. Vain" wird in 13 Ländern Nummer 1 in den Charts. Nach Veröffentlichung der Nachfolgesingle "Got To Get It" verunglückt Torsten Fenslau tödlich. Sein Bruder Frank übernimmt seine Arbeit und veröffentlicht zwei Jahre später "Inside Out", ein weiteres Album mit Jay Supreme und Tania Evans. Frank hat bei Culture Beat auf diesem Album allerdings keine Produzenten-Tätigkeit, sondern er übernimmt mehr den Job eines Managers. Produziert wird das Album derweil von fünf verschiedenen Produzententeams. "Inside Out" wird erneut sehr erfolgreich, kommt aber nicht an die Erfolge von "Serenity" heran.

Für Album Nummer 4 ändert sich erneut die Besetzung: Frank trennt sich von Jay Supreme und Tania Evans und holt stattdessen Kim Sanders ins Boot, die einige Jahre zuvor mit Torsten Fenslau den Hit "Show Me" aufgenommen hatte. Der Sound von Culture Beat wird für "Metamorphosis" einer Generalüberholung unterzogen und von "Dance" in "Pop" umgewandelt. Die Singles "Pay No Mind", "You Belong" und vor allen Dingen "Rendez-Vous" sind im Airplay-Bereich weit erfolgreicher als in den Verkaufscharts und können erneut nicht an "Mr. Vain"-Zeiten anknüpfen.

Nach "Metamorphosis" trennt sich die Plattenfirma Sony von Culture Beat, woraufhin diese zu Eastwest wechseln. Dort erscheint 2001 die Single "Insanity", diesmal mit Jacky Sangster am Mikrofon. Die Single floppt und das geplante Album erscheint nie.

2003 dann das Comeback: Mit einer Neuauflage von "Mr. Vain", dem "Mr. Vain Recall" landen Culture Beat erneut einen großen Hit, sowohl in den Clubs, als auch in dern Verkaufscharts. Die Vocals stammen in der 2003er Version aber nicht mehr von Tania Evans, sondern erneut von Jacky Sangster.

Kurz nach dem Erfolg des Recalls veröffentlicht Sony-Music ein "Best Of"-Album mit den Culture-Beat-Hits, die seinerzeit bei Sony-Music erschienen sind - natürlich ohne den Recall. Nach "Mr. Vain Recall" wird es erneut ruhig um Culture Beat.

Anfang 2004 wird eine Promo-Single mit dem Titel "Can't Go On Like This (No, No)" verschickt, die Mitte 2004 jedoch nur auf Vinyl erhältlich ist.

Diskographie

Alben

  • Horizon (1991)
  • Serenity (1993)
  • The Remix Album (1994)
  • Inside Out (1995)
  • Metamorphosis (1998)
  • Best of Culture Beat (2003)

Singles

  • Der Erdbeermund
  • Tell Me That You Wait
  • No Deeper Meaning
  • I Like You
  • Mr. Vain
  • Got To Get It
  • Anything
  • World In Your Hands
  • Adelante(nur in Spanien)
  • Inside Out
  • Crying In The Rain
  • Take Me Away
  • Walk The Same Line
  • Pay No Mind
  • Rendez-Vous
  • You Belong
  • Insanity
  • Mr. Vain Recall

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