Bundeslöschtage

Politische Affäre, unsystematische Datenlöschung im Widerspruch zum Bundesarchivgesetz unter der Regierung Kohl
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Die Bundeslöschtage bezeichnen die Vernichtung von Akten des Kanzerlamts zum Ende der Regierungszeit von Helmut_Kohl im Oktober/September 1998.

In einem Untersuchungsbericht von Dr. Burkhard_Hirsch wurde festgestellt dass Akten zu folgenden Themen unvollständig waren bzw. geheime Akten vollständig vernichtet wurden.

  • Akten zum Verkauf des Spürpanzer Fuchs an Saudi_Arabien 1991
  • Akten zur Privatisierung von LEUNA und MINOL
  • Akten zu Airbuslieferungen
  • Akten zu MBB-Hubschraubern an Kanada in den 80iger Jahren
  • Akten zur Privatisierung der Eisenbahnwohnungsgesellschaften.3
  • Akten zum Wirtschaftgipfel Halifax
  • Akten zum Schriftwechsel des Bundeskanzleramtes mit dem Kaufmann Karlheinz Schreiber.