Anis Amri

tunesischer islamistischer Terrorist
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Anis Ben Othman Amri (arabisch أنيس العامري, DMG Anīs al-ʿĀmirī; * 22. Dezember 1992 in Tataouine,[1] Gouvernement Tataouine, Tunesien; † 23. Dezember 2016 in Sesto San Giovanni, Metropolitanstadt Mailand, Italien) war ein tunesischer in Italien und Deutschland abgelehnter Asylbewerber und Islamist.

Er gilt als dringend tatverdächtig, am 19. Dezember 2016 einen Sattelzug in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Berlin gesteuert zu haben. Bei diesem terroristischen Anschlag starben zwölf Menschen und 56 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Er wurde am 23. Dezember nach einer europaweiten Fahndung in der Nähe von Mailand von einem Polizisten bei einer Personenkontrolle erschossen.[2]

Leben

Tunesien

Amri wuchs in der Ortschaft Oueslatia, in der nordöstlichen Provinz Kairouan gelegen, mit drei Brüdern und fünf Schwestern auf. Oueslatia gilt als eine Hochburg des Salafismus. Sein Vater war nach einem Unfall behindert, die Ehe der Eltern wurde geschieden. Die Familie ist nach eigenen Angaben nicht besonders religiös.

Amri verließ die Schule mit 15 Jahren und ging anschließend Gelegenheitsarbeiten nach. Er beging mehrere Straftaten wie Diebstähle und Drogendelikte. 2010 stahl er einen Lastwagen und 2011 setzte er sich unter Mithilfe von Schleppern und mit finanzieller Unterstützung seiner Familie nach Italien ab, wo er Asyl beantragte. Er wurde von einem Gericht in Kairouan in Abwesenheit zu fünf Jahren Haft wegen Raubes verurteilt.[3][4][1][5][6]

Italien

Dem italienischen Justizministerium zufolge kam Amri während des Arabischen Frühlings im Jahr 2011 wie Zehntausende junger Tunesier per Boot nach Lampedusa, wo die Polizei ihn im Februar 2011 registrierte. Ende März 2011 erlaubte der damalige Ministerpräsident Silvio Berlusconi 6.000 dort campierenden Flüchtlingen, nach Sizilien oder aufs italienische Festland zu kommen.[7] Indem er sich um zwei Jahre jünger machte und 1994 als sein Geburtsjahr angab, kam er zunächst in ein Aufnahmezentrum für Minderjährige in Catania auf Sizilien.[8]

In Catania lebte er bei einer Gastfamilie und besuchte eine Schule. Laut La Stampa rebellierte er dort und terrorisierte seine Mitschüler.[9] Er versuchte, die Schule in Brand zu setzen. Am 23. Oktober 2011 wurde er in Belpasso nahe Catania von der Polizei verhaftet. Ein Gericht in Palermo verurteilte ihn wegen Gewalttaten, Brandstiftung, Körperverletzung und Diebstahls zu vier Jahren Haft.[4] Seine Strafe verbüßte er in Haftanstalten in Catania und Palermo. Im Mai 2015 wurde er nach Caltanissetta in Abschiebehaft verlegt. Die Abschiebung nach Tunesien scheiterte jedoch, weil Tunesien seine Aufnahme verweigerte. In der Folge wurde Amri freigelassen, erhielt aber die Auflage, Italien zu verlassen.[1][5][8][10][11][9] Die italienischen Behörden übermittelten alle relevanten Informationen, etwa über Amris Verurteilung, sein Verhalten in Haft und die gescheiterte Abschiebung, in das Schengener Informationssystem SIS.[8]

Deutschland

Aufenthalt in Deutschland

Mit dem Beginn der Migrationskrise reiste er im Juli 2015 über Freiburg nach Deutschland ein und wurde erstmals am 30. Juli registriert. Er reiste offenbar weiter nach Nordrhein-Westfalen, wo er sich unter anderem in Oberhausen und Kleve aufhielt. Dabei benutzte er unterschiedliche Namen.[8] Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) konnte ihm mehr als fünf verschiedene Identitäten zuordnen.[12] Im April 2016 stellte er in Dortmund einen Asylantrag und gab dabei an, Ägypter zu sein und in seiner Heimat politisch verfolgt zu werden.[8] In der Folge hatte er Anspruch auf Zahlungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.[13] Der Asylantrag wurde im Juni 2016 als „offensichtlich unbegründet“ abgelehnt.[8] Seitdem hatte er nur noch eine Duldung der Klever Ausländerbehörde. Laut Behörden hielt sich Amri in Berlin, Freiburg und Nordrhein-Westfalen auf, offiziell gemeldet blieb er, auch nach seinem Untertauchen, in der Flüchtlingsunterkunft in Emmerich im Kreis Kleve. Im Juli 2016 wurde nach einer Messerstecherei in einer Neuköllner Bar gegen Amri wegen einer gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Die Ermittlungen waren erfolglos, da er zu diesem Zeitpunkt untergetaucht war.[14][15] Am 30. Juli wurde er bei einer Personenkontrolle in Friedrichshafen aufgegriffen und kam auf Anordnung des Ravensburger Amtsgerichts in Abschiebehaft in die Justizvollzugsanstalt Ravensburg. Auf Antrag der Ausländerbehörde Kleve wurde er am 1. August wieder freigelassen. NRW-Innenminister Ralf Jäger erklärte, Amri habe nicht abgeschoben werden können, weil er keine gültigen Ausweispapiere hatte und Tunesien seine Staatsangehörigkeit zunächst bestritt.[16][6]

Deutsche Sicherheitsbehörden

Ein Informant des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamtes berichtete im Frühsommer 2015, Amri verkehre regelmäßig im Netzwerk der Moschee des „Deutschsprachigen Islamkreises Hildesheim“ (DIK) des Salafisten-Predigers Abu Walaa, eines der wichtigsten IS-Rekrutierer in Deutschland. Mehrfach habe Amri von möglichen Attentaten gesprochen. 2015 war er Teil einer Gruppe, die sich für den Kampf in Syrien trainieren ließ. Amri soll in Deutschland geblieben sein, weil sein Umfeld Anschläge in Deutschland einer Ausreise vorgezogen habe.[17] Einen Mann, der als Quelle der Polizei Nordrhein-Westfalen geführt wurde, soll Amri gefragt haben, ob dieser Schusswaffen besorgen könne.[18][19]

Im März 2016 initiierte das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen ein Verfahren gegen Amri wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Er wurde als Gefährder eingestuft und ab dem 14. März 2016 verdeckt observiert. Auch seine Kommunikation wurde überwacht.[14] Da sich Amri mehrheitlich in Berlin aufhielt, wurde die Observierung von den Berliner Behörden übernommen.[12] In Berlin verkaufte Amri Drogen im Görlitzer Park. An einem Busbahnhof in Berlin wurde er kontrolliert, aber wieder laufen gelassen.[20][21]

Ende Mai 2016 sprach Amri mit einer Vertrauensperson des Landeskriminalamts Düsseldorf und unterrichtete sie von seinen Anschlagsplänen.[12]

Amris Observierung wurde im September eingestellt, weil laut Generalstaatsanwaltschaft Berlin „[d]ie umfangreichen Überwachungsmaßnahmen [...] trotz Verlängerung keine Hinweise [erbracht hatten], um den ursprünglichen Vorwurf zu verifizieren oder diesen oder einen anderen staatsschutzrelevanten Tatvorwurf zu erhärten, so dass keine Grundlage für eine weitere Verlängerung der Anordnungen zur Überwachungsmaßnahmen mehr bestand“.[20]

Im November 2016 wurde der Prediger des DIK Abu Walaa in Hildesheim, in dessen Umfeld sich Amri bewegte, festgenommen. Gleichzeitig wurde der Dortmunder Boban S. festgenommen, bei dem Amri zeitweise gewohnt haben soll.[22]

Im selben Monat war Amri Thema einer Sitzung des Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrums (GTAZ) von Bund und Ländern. Die Beamten dort waren in Sorge, wie mobil und wie radikal Amri war.[23]

Ausländische Sicherheitsbehörden

Der marokkanische Geheimdienst Mudīriyyat Murāqabat at-Turāb al-Waṭanī (Direction générale de la surveillance du territoire du Maroc - DGST) warnte am 19. September 2016 und noch einmal am 11. Oktober 2016 konkret vor Anis Amri. Der Mann habe Kontakte zur Terrormiliz Islamischer Staat und sei bereit, einen Terroranschlag durchzuführen. Demnach hatte Amri in Deutschland Kontakt zu mindestens zwei Anhängern der IS-Miliz; bei einem soll es sich um einen von deutschen Behörden nach Russland ausgewiesenen Russen gehandelt haben, bei dem anderen um einen Marokkaner, dessen Reisepass von der Berliner Polizei eingezogen wurde. Auf eine konspirative Adresse in Dortmund, wo Amir seit 14 Monaten verdeckt wohnen sollte, wies der marokkanische Geheimdienst das BKA hin.[24][25] Zudem wurde Amri vorgeworfen, in Tunesien versucht zu haben, Mitglieder für die Terrormiliz IS anzuwerben.[26] Die Meldungen gingen damals zeitgleich an den zuständigen deutschen Geheimdienst Bundesnachrichtendienst (BND) und das Bundeskriminalamt (BKA) und dürften auch im gemeinsamen Terrorabwehrzentrum von Bund und Ländern (GTAZ) in Berlin bekannt geworden sein.[27]

Auch den US-Behörden war Amri bekannt. Die New York Times berichtete, dass er sich im Internet über den Bau von Sprengsätzen informiert und mindestens einmal über Telegram Messenger Kontakt zur Terrormiliz IS aufgenommen haben soll. Sein Name stand zudem auf der Flugverbotsliste der USA.[28]

Anschlag in Berlin 2016

Am 19. Dezember 2016 kurz nach 15 Uhr soll Amri einen Sattelzug einer polnischen Spedition am Friedrich-Krause-Ufer in Berlin-Moabit in seine Kontrolle gebracht haben. Amri soll anschließend (noch vor 16 Uhr) versucht haben, das Fahrzeug zu lenken, blieb aber zunächst weiter am Friedrich-Krause-Ufer stehen. Er soll von dort gegen 19:30 Uhr losgefahren und nach einer direkten Fahrt zum Breitscheidplatz in den dort stattfindenden Weihnachtsmarkt gefahren sein. Den polnischen Fahrer, der anscheinend trotz seiner Verletzungen (laut Obduktion Stichwunden) Schlimmeres zu verhindern versuchte, soll er erschossen haben. Anschließend soll er aus dem Fahrzeug geflohen sein.

Im Tatfahrzeug wurde – nach offiziellen Angaben erst Stunden später – eine vom Kreis Kleve auf seinen Namen ausgestellte Duldungsbescheinigung gefunden. Auch das Handy von Amri wurde erst am 20. Dezember 2016 sichergestellt.[29] Ermittler beantragten am 21. Dezember beim Generalbundesanwalt eine Öffentlichkeitsfahndung,[30] die daraufhin ausgeschrieben wurde. Für Hinweise, die zur Ergreifung Amris führen, setzte das Bundeskriminalamt eine Belohnung von bis zu 100.000 Euro aus.[31] Am 21. Dezember, zwei Tage nach dem Anschlag, seien Ersatz-Ausweispapiere aus Tunesien eingetroffen.

Am 22. Dezember wurde bestätigt, dass Fingerabdrücke von Amri in der Fahrerkabine des Lkw nachgewiesen wurden.[32][33] Dies deute darauf hin, dass er den Lkw gesteuert hat; er gilt als dringend tatverdächtig.[34]

Am selben Tag veröffentlichte Amris in Tunesien lebende Familie einen Appell an Anis Amri, sich der Polizei zu stellen. Wenn dieser getan habe, was die Behörden vermuteten, werde er dafür bestraft werden.[34] Menschen in Amris Umfeld äußerten, er habe auch Drogen konsumiert. Seine Geschwister vermuteten, er habe sich in einem italienischen Gefängnis radikalisiert.

Tod

Am frühen Morgen des 23. Dezember 2016 wurde Amri in der zur Metropolitanstadt Mailand gehörenden Stadt Sesto San Giovanni erschossen.[35] Der italienische Innenminister Marco Minniti berichtete, Amri habe bei einer Polizeikontrolle keine Dokumente bei sich gehabt und umgehend auf die zwei Polizisten geschossen, woraufhin einer der beiden ihn erschoss.[36] Bei dem Schusswechsel wurde ein Polizist an der Schulter verletzt. Amri wurde nach Angaben der Polizei per Fingerabdruck identifiziert. Er habe ein Zugticket von Frankreich nach Italien bei sich getragen.[37]

Am selben Tag erschien auf Amaq, der Propagandaplattform der Terrormiliz Islamischer Staat, ein Video, auf dem sich Amri zu dem Anführer der Terrormiliz, Abu Bakr al-Baghdadi, bekennt.[38] Bereits am 20. Dezember 2016 hatte Amaq die Nachricht verbreitet, der Attentäter habe als „Soldat des Islamischen Staates“ gehandelt.[39]

In den folgenden Tagen wurden in Tunesien nahe der Stadt Kairouan drei Männer festgenommen, einer davon ein Neffe Amris. Das Innenministerium nannte die drei Festgenommenen eine „Terrorzelle“, sie seien zwischen 18 und 27 Jahre alt und der Zugriff stehe in Zusammenhang mit den Ermittlungen zu Amri. Tunesien steht unter Handlungsdruck, seit bekannt wurde, dass das Land die Rücknahme Amris zweimal verweigert oder hinausgezögert hatte: Als Amri seine Gefängnisstrafe in Italien abgebüßt hatte und als er von Nordrhein-Westfalen aus nach Tunesien abgeschoben werden sollte.[40][41]

Commons: Anis Amri – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b c Constanze Reuscher, Beat Stauffer, Moez Jemai: Bereits 2010 stahl Anis Amri einen Lastwagen. In: WeltN24. 21. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016.
  2. Anis Amri in Mailand erschossen In: Spiegel Online, 23. Dezember 2016 
  3. Amris Vater: Mein Sohn hat sich in Europa radikalisiert. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Dezember 2016.
  4. a b Kai Biermann, Sarah Mersch, Karsten Polke-Majewski, Michael Stürzenhofecker, Veronika Völlinger: Anis Amri: Wie ein Mensch zum Terroristen wird. In: Zeit Online. 22. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016.
  5. a b Annette Steinich: Der verlorene Sohn aus Oueslatia. In: NZZ.ch, 22. Dezember 2016.
  6. a b Wo ist Anis Amri? In: Schwäbisches Tagblatt, 22. Dezember 2016.
  7. Berlusconi will alle Flüchtlinge aufs Festland bringen. In: Spiegel Online. 30. März 2011.
  8. a b c d e f Christoph Sydow: Der Weg in den Terror. In: Spiegel Online, 22. Dezember 2016.
  9. a b Berlino, caccia al terrorista del camion: “Era già sospettato di preparare un attentato”, La Stampa, 21. Dezember 2016. Abgerufen am 22. Dezember 2016 (italienisch). 
  10. Anis Amris Spur durch Europa. In: Spiegel Online, 22. Dezember 2016.
  11. Tonia Mastrobuoni, S. Casalini, K. Riccardi, P. Matteucci: Berlino, polizia cerca tunisino. Sospettato di preparare attacco. Per 4 anni in carcere in Italia, La Repubblicca, 21. Dezember 2016. Abgerufen am 22. Dezember 2016 (italienisch). 
  12. a b c Kai Biermann, Sarah Mersch, Karsten Polke-Majewski, Michael Stürzenhofecker, Veronika Völlinger: Anis Amri: Gefängnis und Gewalt in Italien. In: Zeit Online. 22. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016.
  13. Barbara Dribusch: Ablehnung, Duldung, Abschiebung. In: taz.de. 23. Dezember 2016.
  14. a b Darum wurde die Observierung von Anis Amri in Berlin beendet. In: B.Z. 22. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016.
  15. Neue Spur durch Duldungspapiere im Lkw – Fahndung nach diesem Mann. In: Welt Online. 21. Dezember 2016.
  16. Plötzlich stellt Tunesien die Papiere für die Ausweisung zu. In: WeltN24. 21. Dezember 2016.
  17. Hans Leyendecker, Georg Mascolo, Nico Fried: Verdacht gegen Tunesier erhärtet sich. In: Süddeutsche.de. 22. Dezember 2016, abgerufen am 24. Dezember 2016.
  18. Merkel: „Demokratie und Mitmenschlichkeit sind stärker als Terrorismus“. In: Süddeutsche Zeitung. 21. Dezember 2016.
  19. Neue Spur zu Anschlag in Berlin: Polizei sucht nach diesem Mann. In: n-tv.de. 21. Dezember 2016, abgerufen am 24. Dezember 2016.
  20. a b berichtet die B.Z., allerdings ohne den Busbahnhof zu spezifizieren
  21. Anis Amri: Flucht endet in Mailand, Süddeutsche.de, 23. Dezember 2016
  22. "Nach Angaben des WDR soll Amri Kontakte zu dem Dortmunder Salafisten Boban S. gehabt und teilweise dort gewohnt haben. Boban S. wurde demnach im November als IS-Unterstützer verhaftet."
  23. Anis A. war Thema bei Sitzung des Terrorabwehrzentrums. In: Focus, 21. Dezember 2016.
  24. Nicolas Beau: Attentat de Berlin, les Marocains avaient prévenu le BND allemand. In: Mondafrique, 22. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016 (französisch).
  25. Anis Amri: Handy-Nachrichten Minuten vor Tat verraten Kontaktmann, Stern, 28. Dezember 2016
  26. Marokko warnte BND vor Monaten vor Anschlägen. In: WeltN24. 23. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016.
  27. http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/marokko-warnte-vor-amri-terror-plaenen-100.html
  28. Berlin Attack Sets Off Hunt for a Tunisian in Germany. In: The New York Times. 21. Dezember 2016 (englisch).
  29. Ermittler stellen Amris Handy sicher. Spiegel Online vom 23. Dezember 2016.
  30. Polizei fahndet nach verdächtigem Tunesier. In: Spiegel Online, 21. Dezember 2016.
  31. 100.000 Euro Belohnung – Öffentliche Fahndung nach Verdächtigem. In: WeltN24, 23. Dezember 2016
  32. De Maizière: Fingerabdrücke Amris in Anschlagslastwagen von Berlin gefunden. In: Die Zeit, 22. Dezember 2016.
  33. phoenix: Anschlag in Berlin: Aktuelles zum Ermittlungsstand am 22.12.2016. 22. Dezember 2016, abgerufen am 27. Dezember 2016.
  34. a b Berlin attack: Family urge suspect to surrender. BBC News, 22. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016 (englisch).
  35. Generalbundesanwalt bestätigt Tod Amris. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Dezember 2016.
  36. Minniti: ucciso Anis Amri, presunto attentatore di Berlino. Presseerklärung des Italienischen Innenministeriums vom 23. Dezember 2016 (italienisch).
  37. Polizei fand Anis Amri durch Zufall. In: Süddeutsche Zeitung, 23. Dezember 2016.
  38. IS-Sprachrohr veröffentlicht Video von Anis Amri. In: Focus. 23. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016.
  39. IS reklamiert Attacke auf Weihnachtsmarkt für sich. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  40. Anschlag in Berlin: Tunesien verhaftet Amris Neffen. In: NZZ. 24. Dezember 2016, abgerufen am 24. Dezember 2016.
  41. Terroranschlag von Berlin: Drei mutmaßliche Komplizen in Tunesien gefasst. In: BR.de. 24. Dezember 2016, abgerufen am 24. Dezember 2016.