UEFA Champions League

kontinentaler Fußballwettbewerb für Vereinsmannschaften in Europa
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Die UEFA Champions League [uˈeːfa ˈtʃæmpiənz liːg], bis 1991 Europapokal der Landesmeister und nach einer "Übergangsphase" (1991/92) endgültig unter dieser Bezeichnung ausgetragen, ist ein Wettbewerb für europäische Fußball-Vereinsmannschaften der Männer unter dem Dach des Europäischen Fußballverbandes (UEFA). Er bildet im Rahmen des jährlich ausgetragenen Fußball-Europapokals vor dem UEFA-Pokal den bedeutenderen der beiden Wettbewerbe.

Vor dem Gruppenspiel der Champions League am 18. Oktober 2005: FC Bayern - Juventus Turin

Geschichte

Die Idee eines europäischen Vereinswettbewerbs beziehungsweise einer europäischen „Superliga“ kam erstmals Anfang der 1950er Jahre auf und lehnte an die Idee des Mitropapokals an, der von 1927 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ausgetragen wurde und einen populären Wettbewerb zwischen österreichischen, ungarischen, jugoslawischen, tschechoslowakischen und später auch italienischen Vereinsmannschaften darstellte. Ähnlich gute Erfahrungen machte man seit Ende der 1940er Jahre mit der Coupe Latine, die einen noch kleineren Teilnehmerkreis (Landesmeister aus Italien, Frankreich, Spanien und Portugal) umfasste. Der neue Europapokal, so die Idee, sollte deutlich mehr Nationen umfassen und somit klären, welche Länder die spielstärksten Vereinsmannschaften stellen. Anlass war nicht zuletzt die britische Presse, die die Klubs der Insel nach internationalen Erfolgen schon mal gerne zum Weltmeister „erklärte“. Ob an einem solchen Wettbewerb eine erlesene Auswahl europäischer Spitzenklubs oder alle europäischen Landesmeister teilnehmen sollten, war seinerzeit jedoch noch eine Streitfrage.

Gabriel Hanot, ehemaliger französischer Nationalspieler und 1954 Journalist der französischen Sportzeitung L'Équipe griff die Frage noch einmal auf und entwickelte einen Entwurf für eine „Europameisterschaft der Klubs“. Die Sportzeitung veröffentlichte ihn am 16. Dezember 1954 und lud daraufhin 18 europäische Vereine, die nicht durchweg Landesmeister waren, nach Paris ein. Der Großteil der Teilnehmer stand der Idee aufgeschlossen gegenüber und auch UEFA und FIFA stimmten zu. In den folgenden Monaten unterbreitete Hanot Vorschläge für das Regelwerk, u.a. dass der Sieger optimalerweise in Hin- und Rückspielen ermittelt, die Paarungen ausgelost und bis zum Endspiel das K.-o.-System durchgeführt werden sollte.

Im gleichen Jahr begann bereits der erste Wettbewerb. Der englische Fußball blockierte die Teilnahme des FC Chelsea, weshalb Gwardia Warschau nachrückte. Zu den ersten 16 Teilnehmern gehörten seinerzeit schon Klubs, die auch noch heute zur europäischen Elite gehören. Real Madrid, der AC Mailand und der SK Rapid Wien, in deren Heimat der Profifußball bereits längst Einzug hielt, galten gegenüber den Halbprofis der anderen Nationen als klarer Favorit. Trotzdem konnte der 1. FC Saarbrücken als Teilnehmer für das seinerzeit noch unabhängige Saarland in Mailand einen sensationellen 4:3-Sieg feiern, ehe sie im Rückspiel durch ein 1:4 ausschieden.

Zum Gipfeltreffen zwischen Mailand und Madrid kam es bereits im Halbfinale, in dem sich die Spanier mit 4:2 und 1:2 durchsetzten. Real Madrid gewann schließlich auch das Finale (4:3 gegen Stade de Reims) und sicherte sich somit am 13. Juni 1956 den ersten Europapokal der Landesmeister. Bis 1960 sollten die Königlichen den neuen Wettbewerb dominieren und ihn fünfmal in Folge gewinnen, was bis heute keiner Mannschaft mehr gelang. Auch danach dominierten südeuropäische Vereine aus Italien (Inter Mailand, AC Mailand) und Portugal (Benfica Lissabon) den Europapokalwettbewerb, ehe sich 1966 und 1967 mit Celtic Glasgow und Manchester United die ersten britischen Vertreter durchsetzten.

Ab den 1970er Jahren gab es auffällige Jahresblöcke, in denen immer wieder aufeinander folgend ein Vertreter des gleichen Landes den Europapokal der Landesmeister gewann. Von 1970-1973 dominierten für vier Jahre die Holländer mit Feyenoord Rotterdam (1970) und Ajax Amsterdam (1971-73), von 1974-1976 siegte dreimal in Folge der FC Bayern München aus Deutschland. Es folgten acht Jahre, in denen die englische Dominanz des FC Liverpool, Nottingham Forest und Aston Villa nur im Jahre 1983 durch den Sieg des Hamburger SV (1:0 gegen Juventus Turin) unterbrochen wurde. Die Erfolgsgeschichte des englischen Fußballs hätte vielleicht noch länger angehalten, wenn der 29. Mai 1985 mit der Heysel-Katastrophe nicht als der schwärzeste Tag der Fußballeuropapokal-Geschichte eingegangen und englische Fußballklubs für fünf (Liverpool gar für sieben) Jahre gesperrt worden wäre.

1991 wurde der Wettbewerb in „UEFA Champions League“ umbenannt und um eine Vorrunde mit Gruppenspielen erweitert. Noch immer war er aber einzig den Landesmeistern der einzelnen europäischen Verbände vorbehalten und sorgte somit für ein stark verzerrtes Bild über die spielstärksten Mannschaften Europas. Die UEFA hielt dies für ungerecht. Und so sorgt seit 1997 das Punkteverfahren der UEFA-Fünfjahreswertung für Abhilfe. Gemessen an den Erfolgen der Vorjahre werden spielstarken Fußballverbänden mehr Startplätze eingeräumt, als eher schwachen Verbänden. Die drei bestplatzierten Fußballverbände können mit bis zu vier Klubs vertreten sein, während bei den schwächsten selbst der Meister in eine Qualifikation muss.

Spielmodus

Der Sieger des Wettbewerbs wurde bis 1991 im K.o.-System ermittelt, wobei seit Mitte der 1960er Jahre in der ersten Runde 32 Mannschaften antraten. Danach gab es verschiedene Austragungsmodelle mit Qualifikationsrunden sowie einer oder zwei Gruppenphasen. Der aktuelle Spielmodus mit drei Qualifikationsrunden und einer Gruppenphase mit 32 Mannschaften wird seit der Saison 2003/04 angewandt.

An der UEFA Champions League nehmen insgesamt 32 europäische Vereinsmannschaften teil. Der Titelverteidiger, also der Sieger des Wettbewerbs in der Vorsaison, ist dabei nicht gesetzt, kann aber auf Wunsch des entsprechenden Landesverbands zusätzlich in den Wettbewerb aufgenommen werden (ggf. auf Kosten eines anderen Vertreters dieses Verbandes). Teilnehmer sind die Meister aus den Verbänden 1 bis 10 und die Vizemeister der Verbände 1 bis 6 gemäß der UEFA-Fünfjahreswertung. Weitere 16 Mannschaften werden in einer Qualifikationsrunde (siehe unten) ermittelt.

Qualifikationsrunde

  • 1. Runde (20 Teilnehmer)
    • 20 Meister der Verbände von Platz 29 bis 49 der UEFA-Fünfjahreswertung (ohne San Marino, Andorra und Liechtenstein)
  • 2. Runde (28 Teilnehmer)
    • 10 Sieger der 1. Runde
    • 12 Meister der Verbände von Platz 17 bis 28 der UEFA-Fünfjahreswertung
    • 6 Vizemeister der Verbände von Platz 10 bis 15 der UEFA-Fünfjahreswertung
  • 3. Runde (32 Teilnehmer)
    • 14 Sieger der 2. Runde
    • 3 Vierte der Verbände von Platz 1 bis 3 der UEFA-Fünfjahreswertung
    • 6 Dritte der Verbände von Platz 1 bis 6 der UEFA-Fünfjahreswertung
    • 3 Vizemeister der Verbände von Platz 7 bis 9 der UEFA-Fünfjahreswertung
    • 6 Meister der Verbände von Platz 11 bis 16 der UEFA-Fünfjahreswertung
  • Gruppenphase
    • 16 Sieger der 3. Qualifikationsrunde
    • 6 Vizemeister der Verbände von Platz 1 bis 6 der UEFA-Fünfjahreswertung
    • 10 Meister der Verbände von Platz 1 bis 10 der UEFA-Fünfjahreswertung

Ausnahme: Ist der Champions League-Sieger (Titelverteidiger) auch über die Landesmeisterschaft direkt qualifiziert, so verschiebt sich diese Ordnung. Beispiel dafür: In der Saison 2003/04 war der FC Porto sowohl Meister als auch Champions-League-Sieger. Der Meister des 10. Landes in der Fünf-Jahreswertung (Fenerbahce Istanbul/Türkei) übernahmen den Platz von Porto in der 1. Runde (Gruppenphase) der Chamions League. Auch Platz 16 (Grazer AK/Österreich) konnte davon profitieren und durfte in der Qualifikationsrunde drei beginnen. Die Meister der Länder 26 und 27 der Fünf-Jahreswertung (Dynamo Bukarest/Rumänien und Ferencvaros/Ungarn) waren direkt für die zweite Runde qualifiziert.

Gruppenspiele und Endrunde

Gruppenspiele

Gespielt wird in acht Gruppen mit je vier Mannschaften in einem Hin- und Rückspiel. Die Ersten und Zweiten der Gruppen verbleiben im Wettbewerb, während die Drittplatzierten in den UEFA-Pokal „absteigen“ (Einstieg in der 3. Runde) und die Viertplatzierten aus dem Europapokal ausscheiden.

Sind nach Beendigung aller Gruppenspiele zwei oder mehr Mannschaften punktgleich, entscheidet:

  1. Der direkte Vergleich.
  2. Die höhere Anzahl der Auswärtstore innerhalb des direkten Vergleichs.
  3. Die bessere Tordifferenz insgesamt.
  4. Die höhere Anzahl der erzielten Tore insgesamt.

Endrunde

Nach den Gruppenspielen folgt die Endrunde (im K.O.-System) mit den Achtel-, Viertel- und Halbfinalspielen, die in einem Hin- und Rückspiel den Sieger einer Spielpaarung ermittelt. Die Begegnungen werden ausgelost, wobei im Achtelfinale die Gruppensieger auf die Gruppenzweiten treffen und letztere zuerst Heimrecht genießen. Nicht aufeinander treffen können im Achtelfinale Mannschaften, die schon in der Vorrunde aufeinander getroffen sind oder dem gleichen Fußballverband angehören. Ab dem Viertelfinale gelten diese Beschränkungen nicht mehr.

Die Sieger werden in der Endrunde durch Zusammenzählen der Tore aus Hin- und Rückspiel ermittelt. Kommt es dadurch zum Gleichstand, gewinnt die Mannschaft, die in dieser Paarung mehr Auswärtstreffer erzielt hat. Herrscht auch danach noch Gleichstand, wird das Spiel um zwei Halbzeiten zu 15 Minuten verlängert. In letzter Instanz entscheidet das Elfmeterschießen.

Endspiel

Das Endspiel findet auf einem neutralen Platz statt, den die UEFA vor Wettbewerbsbeginn festlegt. Im Finale gibt es kein Rückspiel; es wird ggf. ebenso durch Verlängerung und Elfmeterschießen beendet.

Hintergrund

Die Strafen

Nach drei Gelben Karten ist ein Spieler automatisch für die nächste Partie gesperrt, anschließend nach jeder weiteren zweiten (die fünfte, die siebte usw.). Ein Platzverweis hat eine Sperre von mindestens einem Spiel zur Folge, der Kontroll- und Disziplinarausschuss kann eine Verschärfung der Strafe beschließen. Diese Regeln gelten wettbewerbsübergreifend, also auch beim Wechsel von Champions League zu UEFA-Cup.

Die Finanzen

Die Prämien wurden gegenüber dem Vorjahr nicht geändert: Für das Erreichen der Vorrunde bekam jeder der 32 Vereine 3.576.050 Euro. Zusätzlich gibt es in jedem Gruppenspiel folgende Prämien: 325.095,44 Euro für einen Sieg und 162.477,25 für ein Unentschieden. Für den Einzug ins Achtelfinale erhalten die Teams zusätzlich je 1.625.477,25 Euro, die acht Viertelfinalisten kassieren jeweils weitere 1.950.572,62 und die vier Halbfinalisten je 2.600.763,50. Der unterlegene Finalist erhält 3.901.145,25 Euro, der Titelgewinner 6.501.909 Euro.

Sollte eine Mannschaft alle Spiele gewinnen, fließen also insgesamt 10.205.345 Euro an Prämien auf das Vereinskonto.

Zusätzlich bekommt jeder Verein für das jedes Heim- und Auswärtsspiel einen bestimmten Anteil an den Fernsehgeldern, die vom Sender, der die Fernsehrechte im Land des Heimklubs erworben hat bezahlt hat. Die Höhe dieser Fernsehgelder varriert stark je nach Nationalität des Heimklubs.

Das Label

Die Vermarktung des Markennamens Champions League und, insbesondere der Fernseh- und Werberechte, erfolgt durch die Firma „T.E.A.M. Television Event And Media Marketing AG“ mit Sitz in Luzern. Die aus den Einnahmen der Vermarktung weitergegebenen Prämien sind eine wichtige Einnahmequelle der Top-Fußballclubs in Europa. Mittlerweile werden fast alle Dienstags-Spiele der Champions League im europäischen Pay-TV ausgestrahlt, während die Partien vom Mittwoch im Free-TV zu sehen sind. SF2 wird ab 2005 als einziges deutschsprachiges Free-TV auch am Dienstag Spiele übertragen. Ab 2006 werden die Topspiele der Champions League in Deutschland exklusiv beim Bezahlsender PREMIERE zu sehen sein. Im Free-TV wird DSF statt bisher SAT.1 ein Spiel pro Spieltag live übertragen.

Die Hymne

Die bekannte TV-Hymne der UEFA Champions League (UEFA Champions League Music) ist von Tony Britten frei nach Georg Friedrich Händels Zadok The Priest aus den Coronation Anthems arrangiert. Britten bekam 1992 von der UEFA den Auftrag, die Musik im Händelschen Stil zu arrangieren und nahm als Vorlage den Beginn von Händels Zadok The Priest. Das Stück wurde vom Royal Philharmonic Orchestra gespielt und der Academy of Saint Martin in the Fields Chorus in den drei offiziellen UEFA-Sprachen Englisch, Französisch und Deutsch gesungen. Die Hymne wird vor Spielbeginn im Stadion sowie am Anfang und am Ende der Fernsehübertragungen gespielt, jedoch jeweils nur der Refrain. Die komplette dreiminütige Hymne enthält neben dem bekannten Refrain noch zwei kurze Strophen. Die Hymne wurde bisher nirgends kommerziell veröffentlicht, kursiert jedoch in Internettauschbörsen.

Der Text lautet:

Ce sont les meilleures équipes, Es sind die allerbesten Mannschaften, The main event, Die Meister, Die Besten, Les grandes équipes, The champions

Une grande réunion, Eine große sportliche Veranstaltung, The main event, Ils sont les meilleures, Sie sind die Besten, These are the champions, Die Meister, Die Besten, Les grandes équipes, The champions

Die Meister, Die Besten, Les grandes équipes, The champions

Alle Endspiele

Saison Stadion Sieger Gegner Ergebnis
2006/07 Olympiastadion Spyridon Louis, Athen      
2005/06 Stade de France, Paris  
2004/05 Atatürk-Olympiastadion, Istanbul   FC Liverpool   AC Mailand 3:3 n.V., 3:2 i.E.
2003/04 Arena AufSchalke, Gelsenkirchen   FC Porto   AS Monaco 3:0
2002/03 Old Trafford, Manchester   AC Mailand   Juventus Turin 0:0 n.V., 3:2 i.E.
2001/02 Hampden Park, Glasgow   Real Madrid   Bayer 04 Leverkusen 2:1
2000/01 Giuseppe-Meazza-Stadion, Mailand   FC Bayern München   Valencia CF 1:1 n.V., 5:4 i.E.
1999/00 Stade de France, Paris   Real Madrid   Valencia CF 3:0
1998/99 Camp Nou, Barcelona   Manchester United   FC Bayern München 2:1
1997/98 Amsterdam ArenA, Amsterdam   Real Madrid   Juventus Turin 1:0
1996/97 Olympiastadion, München   Borussia Dortmund   Juventus Turin 3:1
1995/96 Olympiastadion, Rom   Juventus Turin   Ajax Amsterdam 1:1 n.V., 4:2 i.E.
1994/95 Ernst-Happel-Stadion, Wien   Ajax Amsterdam   AC Mailand 1:0
1993/94 Olympiastadion, Athen   AC Mailand   FC Barcelona 4:0
1992/93 Olympiastadion, München   Olympique Marseille   AC Mailand 1:0
1991/92 Wembley-Stadion, London   FC Barcelona   Sampdoria Genua 1:0 n.V.
1990/91 San-Nicola-Stadion, Bari   Roter Stern Belgrad   Olympique Marseille 0:0 n.V., 5:3 i.E.
1989/90 Praterstadion, Wien   AC Mailand   Benfica Lissabon 1:0
1988/89 Camp Nou, Barcelona   AC Mailand   Steaua Bukarest 4:0
1987/88 Neckarstadion, Stuttgart   PSV Eindhoven   Benfica Lissabon 0:0 n.V., 6:5 i.E.
1986/87 Praterstadion, Wien   FC Porto   FC Bayern München 2:1
1985/86 Sánchez-Pizjuán-Stadion, Sevilla   Steaua Bukarest   FC Barcelona 0:0 n.V., 2:0 i.E.
1984/85 Heysel-Stadion, Brüssel   Juventus Turin   FC Liverpool 1:0
1983/84 Olympiastadion, Rom   FC Liverpool   AS Rom 1:1 n.V., 4:2 i.E.
1982/83 Olympiastadion Spyridon Louis, Athen   Hamburger SV   Juventus Turin 1:0
1981/82 De Kuip, Rotterdam   Aston Villa   FC Bayern München 1:0
1980/81 Prinzenparkstadion, Paris   FC Liverpool   Real Madrid 1:0
1979/80 Santiago-Bernabéu-Stadion, Madrid   Nottingham Forest   Hamburger SV 1:0
1978/79 Olympiastadion, München   Nottingham Forest   Malmö FF 1:0
1977/78 Wembley-Stadion, London   FC Liverpool   FC Brügge 1:0
1976/77 Olympiastadion, Rom   FC Liverpool   Bor. M'gladbach 3:1
1975/76 Hampden Park, Glasgow   FC Bayern München   AS Saint-Étienne 1:0
1974/75 Prinzenparkstadion, Paris   FC Bayern München   Leeds United 2:0
1973/74 Heysel-Stadion, Brüssel   FC Bayern München   Atlético Madrid 1:1 n.V., 4:0
1972/73 Crvena-Zvezda-Stadion, Belgrad   Ajax Amsterdam   Juventus Turin 1:0
1971/72 De Kuip, Rotterdam   Ajax Amsterdam   Inter Mailand 2:0
1970/71 Wembley-Stadion, London   Ajax Amsterdam   Panathinaikos Athen 2:0
1969/70 Giuseppe-Meazza-Stadion, Mailand   Feyenoord Rotterdam   Celtic Glasgow 2:1 n.V.
1968/69 Santiago-Bernabéu-Stadion, Madrid   AC Mailand   Ajax Amsterdam 4:1
1967/68 Wembley-Stadion, London   Manchester United   Benfica Lissabon 4:1 n.V.
1966/67 Nationalstadion, Lissabon   Celtic Glasgow   Inter Mailand 2:1
1965/66 Heysel-Stadion, Brüssel   Real Madrid   FK Partizan Belgrad 2:1
1964/65 Giuseppe-Meazza-Stadion, Mailand   Inter Mailand   Benfica Lissabon 1:0
1963/64 Praterstadion, Wien   Inter Mailand   Real Madrid 3:1
1962/63 Wembley-Stadion, London   AC Mailand   Benfica Lissabon 2:1
1961/62 Olympiastadion, Amsterdam   Benfica Lissabon   Real Madrid 5:3
1960/61 Wankdorfstadion, Bern   Benfica Lissabon   FC Barcelona 3:2
1959/60 Hampden Park, Glasgow   Real Madrid   Eintracht Frankfurt 7:3
1958/59 Neckarstadion, Stuttgart   Real Madrid   Stade de Reims 2:0
1957/58 Heysel-Stadion, Brüssel   Real Madrid   AC Mailand 3:2 n.V.
1956/57 Santiago-Bernabéu-Stadion, Madrid   Real Madrid   AC Florenz 2:0
1955/56 Prinzenparkstadion, Paris   Real Madrid   Stade de Reims 4:3

n.V. = nach Verlängerung; i.E. = im Elfmeterschießen

Siehe auch: Liste der Europapokalsieger

Die besten Torschützen

  Name Nation Verein Tore
1 Andrij Schewtschenko Ukraine Dynamo Kiew/AC Mailand 52
2 Raul Spanien Real Madrid 51
3 Alfredo di Stefano Spanien Real Madrid 49
4 Ruud van Nistelrooy Niederlande Manchester United 47
5 Eusebio Portugal Benfica Lissabon 46