Rupperath

Stadtteil von Bad Münstereifel
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Rupperath ist ein Stadtteil von Bad Münstereifel im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen.

Rupperath
Koordinaten: 50° 28′ N, 6° 53′ OKoordinaten: 50° 28′ 16″ N, 6° 52′ 40″ O
Höhe: 597 m
Fläche: 5,26 km²
Einwohner: 432 (31. Dez. 2014)[1]
Bevölkerungsdichte: 82 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 53902
Vorwahl: 02257
Rupperath (Nordrhein-Westfalen)
Rupperath (Nordrhein-Westfalen)
Lage von Rupperath in Nordrhein-Westfalen

Lage

Der Ort liegt südöstlich von Bad Münstereifel. Durch den Ort verläuft die Kreisstraße 56. Direkt südlich des Dorfes verläuft die Grenze zum benachbarten Land Rheinland-Pfalz.

Geschichte

Der Ort wurde erstmals im Jahre 1054 erwähnt. Im Mittelalter stellte es eine Rodungsinsel dar, die zur Johanniterkommende Adenau gehörte. Die Pfarrkirche St. Petruskirche wurde von 1904 bis 1905 in neuromanischem Stil erbaut. Der Vorgängerbau stammte noch aus der Zeit von 1785.

Am 1. Juli 1969 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Rupperath nach Bad Münstereifel eingemeindet.[2]

Sonstiges

  • Das Linientaxi 819 und die AST Linie 891 der RVK fahren durch den Ort.
  • Die Grundschulkinder werden zur katholischen Grundschule St. Helena nach Mutscheid gebracht.
  • Rupperath ist als altes Handwebdorf bekannt. Im Ort gibt es ein Handwebmuseum.
  • In Rupperath gibt es auch einen Bläserchor, der in den letzten Jahren an überregionaler Bekanntheit gewonnen hat.

Einzelnachweise

  1. http://www.bad-muenstereifel.de/seiten/leben_wohnen/die_stadt/Ortschaften/Rupperath.php
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 87.