Eine Landesgartenschau (in Deutschland Abk. LAGA oder auch LGS) ist eine in mehreren deutschen und österreichischen Bundesländern stattfindende Ausstellung zum Gartenbau. In Deutschland bildet eine Landesgartenschau auf Landesebene das kleinere Pendant zur Bundesgartenschau und zur Internationalen Gartenschau, in Österreich gibt es dazu bisher kein Pendant.
Deutschland
Geschichte
Landesgartenschauen finden in Deutschland seit 1980 in den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern statt. In Nordrhein-Westfalen gab es bereits 1970 eine erste Landesgartenschau, andere deutsche Bundesländer übernahmen das Modell später. Auch in den österreichischen Bundesländern Ober- und Niederösterreich finden seit mehreren Jahren in abwechselnd zweijährigem Turnus Landesgartenschauen statt. 1980 fand die bundesweit erste grenzüberschreitende Landesgartenschau in Ulm/Neu-Ulm (Baden-Württemberg/Bayern) statt.[1]
Ziele und Finanzierung
Durch die Landesgartenschauen soll die Lebensqualität und das ökologische Klima in den Städten verbessert werden. Häufig dienen die Gartenschauen auch stadt- bzw. regionalpolitischen Entwicklungszielen. Deshalb werden Gartenschauen häufig nicht in besonders schönen Landschaften platziert, sondern im Gegenteil eher in solchen Ortsteilen, die eine besondere Benachteiligung aufweisen (z. B. durch Bergbauschäden), wo sie strukturfördernd wirken und dabei helfen, städteplanerische Ziele zu verwirklichen. Die Investitionen, die im Rahmen der LGS getätigt werden, verhelfen dem jeweiligen Ortsteil zu größerer und i. d. R. auch bleibender Attraktivität. Außerdem sind Landesgartenschauen heute auch Maßnahmen des Stadtmarketings, da sie als ein halbes Jahr dauernde Großveranstaltung auch den Bekanntheitsgrad einer Stadt vergrößern können.
Die Kommunen, die oft mit Hilfe von Landesmitteln eine LGS realisieren, gehen ein kalkuliertes finanzielles Risiko ein. Während einige LGS mit einer „schwarzen 0“ oder sogar mit leichten Gewinnen abschließen, überschritten andere ihren Etat und mussten nachträglich bezuschusst werden. Besonders in Kommunen mit angespannter Haushaltslage sind Landesgartenschauen deshalb trotz ihrer langzeitigen Vorteile manchmal umstritten, in einigen Fällen kam es darüber bereits zu Bürgerbegehren bzw. Bürgerentscheiden.
Gartenschauen in den einzelnen Bundesländern
Baden-Württemberg
Von 1980 bis 2000 wurden in Baden-Württemberg jährlich die „großen Landesgartenschauen“ veranstaltet. Seit 2001 finden sie jährlich im Wechsel mit den „kleinen Landesgartenschauen“, den so genannten „Grünprojekten“, statt.[2] Das Land stellt bei Grünprojekten einen Zuschuss in Höhe von maximal zwei Millionen Euro beziehungsweise bei Landesgartenschauen in Höhe von maximal fünf Millionen Euro in Aussicht, wobei die Kommunen auch entsprechende Eigenleistungen zu erbringen haben.[3] Bis 2010 hat das Land fast 80 Millionen Euro Landeszuschüsse gewährt. Dies bewirkte auf Seiten der Kommunen mindestens das Dreifache, teils sogar das Siebenfache an Investitionen; sie investierten etwa 153 Millionen Euro: Hierbei wurden rund 625 Hektar Grünanlagen geschaffen, neu gestaltet und dauerhaft gesichert. Die Landesgartenschauen und Grünprojekte sind Impulsgeber für umfassende strukturelle Entwicklungen, die für Aufbruchstimmung in den Kommunen sorgen und deren wirtschaftliche Entwicklung stärken.[2] Eine Fachkommission bewertet die Bewerbungen und beurteilt die eingereichten Konzepte vor Ort.[3] Der Ministerrat vergibt dann in einer Kabinettssitzung die Landesgartenschauen und Grünprojekte.[2]
Die letzte stark besuchte Landesgartenschau in Baden-Württemberg war vor der Einführung der „Grünprojekte“ im Jahr 2001 die Landesgartenschau 1992 in der „Goldstadt“ Pforzheim mit einer Spitzenbesucherzahl von 1,6 Mio. Danach gingen auch auf Landesebene die Besucherzahlen jeweils deutlich unter eine Mio. Besucher zurück. Daher entschied die Landesregierung bereits 1996, in Baden-Württemberg ab 2001 alle zwei Jahre jeweils die kleineren „Grünprojekte“ durchzuführen. 2014 stellte Schwäbisch Gmünd mit zirka 2 Mio. Besuchern einen neuen Rekord auf.[4]
- 1980: Ulm/Neu-Ulm
- 1981: Baden-Baden
- 1982: Schwäbisch Hall
- 1983: Lörrach – Landschaftspark Grütt
- 1984: Reutlingen
- 1985: Heilbronn
- 1986: Freiburg im Breisgau
- 1988: Ettlingen
- 1989: Bietigheim-Bissingen
- 1990: Sindelfingen
- 1991: Hockenheim
- 1992: Pforzheim
- 1993: IGA Stuttgart
- 1994: Bad Dürrheim
- 1996: Böblingen
- 1997: Mosbach
- 1998: Plochingen
- 1999: Weil am Rhein
- 2000: Singen (Hohentwiel)
- 2001: Grünprojekt Pfullendorf
- 2002: Ostfildern
- 2003: Grünprojekt Nordheim
- 2003: Grünprojekt Tuttlingen
- 2004: Kehl und Straßburg – Garten der zwei Ufer
- 2005: Grünprojekt Ladenburg
- 2006: Heidenheim an der Brenz
- 2007: Grünprojekt Rheinfelden (Baden)
- 2008: Bad Rappenau
- 2009: Grünprojekt Rechberghausen
- 2010: Villingen-Schwenningen
- 2011: Grünprojekt Horb am Neckar
- 2012: Nagold: Grüne Urbanität
- 2013: Grünprojekt Sigmaringen
- 2014: Schwäbisch Gmünd
- 2015: Grünprojekt Mühlacker
- 2016: Öhringen
- 2017: Grünprojekt Bad Herrenalb
- 2018: Lahr
- 2019: Grünprojekt Remstal
- 2020: Überlingen
- 2021: Grünprojekt Eppingen
- 2022: Neuenburg am Rhein
- 2023: Grünprojekt Balingen
- 2024: Wangen im Allgäu
- 2025: Grünprojekt Freudenstadt/Baiersbronn
Bayern
Bayern war neben Bayern-Württemberg das erste Bundesland, in dem Landesgartenschauen stattfanden. Der Freistaat startete zunächst in unregelmäßigem Rhythmus mit vier Landesgartenschauen, in Neu-Ulm, Augsburg, Dinkelsbühl und Straubing. Seit 1990 werden in Bayern die Landesgartenschauen im Zweijahresrhythmus veranstaltet. In den ungeraden Zwischenjahren gibt es seit 1995 die „Kleinen Gartenschauen“ unter dem Motto Natur in der Stadt, in denen konkrete Verbesserungen der Grün- und Erholungsstrukturen in den ausrichtenden Kommunen präsentiert werden.[5]
Mit 83 Millionen Euro haben der Freistaat und die EU bis einschließlich 2015 die bayerischen Gartenschauen gefördert, knapp 23 Millionen Besucher wurden verzeichnet und rund 460 ha öffentlicher Grünflächen sind im Laufe dieser Jahre entstanden.[6]
Gartenschauen sind zu einer Instanz im Freistaat geworden, die dazu beitragen sollen, in bayerischen Städten und Gemeinden eine nachhaltige Stadtentwicklung zu unterstützen. Ihr Ziel ist es, soziale und ökologische Erfordernisse zusammen zu bringen, Erholungsangebote zu schaffen und wertvolle Grünbestände, Landschaftselemente und klimarelevante Freiflächen zu sichern.
Auf der Grundlage dieser Forderungen können sich Städte und Kommunen für die Durchführung einer Gartenschau bewerben.
Der Bayerische Oberste Rechnungshof hält die Vergabe der Gartenschauen in Bayern für intransparent und hat gefordert, sie auf eine neue Grundlage zu stellen.[7] Konkret stellte der Rechnungshof fest: „Hat eine Kommune den Zuschlag für eine Gartenschau erhalten, muss sie zwingend mit einer bestimmten Gesellschaft zusammenarbeiten, sonst erhält sie keine Förderung. Damit ist jedem Wettbewerb der Boden entzogen. Der ORH fordert, die vom Staat vorgegebene Verquickung zwischen Förderung und Kooperation mit der Gesellschaft zu beenden. Es muss möglich sein, auch bei Gartenschauen einen Wettbewerb um die wirtschaftlichste Lösung durchzuführen. Darüber hinaus hat der ORH aber auch an den Gartenschauen selbst einiges auszusetzen. So wurden z.B. bereits vorhandene Grünflächen gefördert oder Anlagen, die der Gewinnerzielung dienen. Sauer stößt dem ORH auch auf, wenn Flächen aus den Gartenschauen später nicht mehr für die Allgemeinheit zugänglich sind, weil sie verpachtet oder bebaut werden“.
Bei der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen (FÖG) handelt es sich um eine 1978 gegründete gemeinnützige GmbH ohne Gewinnerzielungsabsicht. Zentraler Gedanke der Staatsregierung bei der Gründung der FÖG war, den Kommunen kostengünstig einen kompetenten, uneigennützigen und verlässlichen Partner an die Seite zu stellen, der Gartenschauen zum Erfolg führt.
Die Vergabe von Gartenschauen erfolgt nach schlüssigen Regeln: Ein vielköpfiger Fachbeirat prüft die Konzepte vor Ort und protokolliert detailliert alle Bewertungen. Über die Vergabe entscheidet das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz im Benehmen mit dem Bayerischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz fördert die Investitionskosten für die Errichtung vorbildlicher, dauerhafter Grün- und Erholungsanlagen nach den Richtlinien zur Förderung von Wanderwegen und deren Beschilderung, von Unterkunftshäusern und von Grün- und Erholungsanlagen vom 24. April 2014 https://www.verkuendung-bayern.de/allmbl/jahrgang:2014/heftnummer:6/seite:315/doc:1)[8] zuletzt geändert am 12. Juni 2015[9].
- 1980: Neu-Ulm/Ulm
- 1985: Augsburg
- 1988: Dinkelsbühl
- 1989: Straubing
- 1990: Würzburg gilt mit 2,5 Millionen Besuchern als die besucherreichste Bayerische Landesgartenschau[10]
- 1992: Ingolstadt
- 1994: Landesgartenschau 1994 in Hof (Saale)
- 1995: „Kleine Landesgartenschau“ Waldkraiburg
- 1996: Amberg
- 1997: „Kleine Landesgartenschau“ Arnstein
- 1998: Landesgartenschau 1998 in Neumarkt in der Oberpfalz
- 1999: „Kleine Landesgartenschau“ Neustadt bei Coburg
- 2000: Landesgartenschau 2000 in Memmingen, (1,3 Millionen Besucher)
- 2001: „Kleine Landesgartenschau“ Cham (Oberpfalz)
- 2002: Kronach
- 2003: „Kleine Landesgartenschau“ Roth
- 2004: Burghausen
- 2005: keine (Bundesgartenschau in München)
- 2006: Landesgartenschau 2006 in Marktredwitz und Cheb (erste grenzüberschreitende Gartenschau in Bayern)
- 2007: „Kleine Landesgartenschau“ Waldkirchen
- 2008: Neu-Ulm (mit großen städtebaulichen Investitionen im Rahmen des Projekts Neu-Ulm 21)
- 2009: „Kleine Landesgartenschau“ Rain
- 2010: Rosenheim – „Innspiration“
- 2011: „Kleine Landesgartenschau“ Kitzingen
- 2012: Landesgartenschau 2012 in Bamberg
- 2013: „Kleine Landesgartenschau“ 2013 in Tirschenreuth
- 2014: Landesgartenschau 2014 in Deggendorf
- 2015: „Kleine Landesgartenschau“ Alzenau
- 2016: Landesgartenschau 2016 in Bayreuth
- 2017: „Kleine Landesgartenschau“ Pfaffenhofen a.d.Ilm
- 2018: Würzburg
- 2019: „Kleine Landesgartenschau“ Wassertrüdingen
- 2020: Ingolstadt
- 2021: „Kleine Landesgartenschau“ Lindau (Bodensee) „Ring aus Inselgärten – Natur in der Stadt 2021“
- 2022: Neuauschreibung, da Traunstein aufgrund eines Bürgerentscheids die Bewerbung zurückgeben musste.[11]
- 2023: Grenzüberschreitende Sonder-Gartenschau in Selb und Asch (Tschechien)[12]
- 2024: Erlangen
Brandenburg
- 2000 Luckau
- 2002 Eberswalde
- 2006 Rathenow, „Den Farben auf der Spur“
- 2009 Oranienburg, „Traumlandschaften einer Kurfürstin“
- 2013 Prenzlau, „Die grüne Wonne“
- 2019 Wittstock/Dosse „Grüne Bürgerstadt“
Hessen
- 1994: Fulda
- 2002: Hanau „Mit allen Sinnen erleben!“
- 2006: Bad Wildungen
- 2010: Bad Nauheim „Traumhafte Gärten im Herzen der Stadt“
- 2014: Gießen „Auf zu neuen Ufern“
- 2018: Bad Schwalbach „Natur erleben. Natürlich Leben“
- 2022: Darmstadt
Mecklenburg-Vorpommern
- 2002: Wismar
Es sollte eine Schau in Neubrandenburg nachfolgen, die jedoch nicht über die Entwurfsphase hinausging.[13] Ursprünglich wurde für 2014/2015 eine weitere Landesgartenschau anberaumt. Diese wurde zunächst ausgesetzt, da die Bewerber Güstrow und Putbus jeweils kein finanziell nachhaltiges Konzept vorlegen konnten. Dennoch soll es künftig wieder Landesgartenschauen in Mecklenburg-Vorpommern geben können.[14]
Niedersachsen
- 1994: Duderstadt „Landesausstellung Natur im Städtebau“
- 2002: Bad Zwischenahn, Park der Gärten
- 2004: Wolfsburg
- 2006: Winsen (Luhe)
- 2010: Bad Essen
- 2014: Papenburg
- 2018: Bad Iburg
-
Bad Zwischenahn (2002): Blick vom Aussichtsturm auf die Landesgartenschau Bad Zwischenahn
-
Wolfsburg (2004)
-
Winsen (Luhe) (2006)
-
Bad Essen (2010)
-
Papenburg (2014)
Nordrhein-Westfalen
- 1970: Grefrath
- 1972: Mechernich-Kommern, Mühlenpark[15]
- 1974: Nümbrecht
- 1980: Xanten im LVR-Archäologischer Park Xanten
- 1984: Hamm, „Maximilianpark“
- 1988: Rheda-Wiedenbrück, „Flora Westfalica“
- 1992: Mülheim an der Ruhr, „MüGa“
- 1994: Paderborn, „Schloss- und Auenpark“
- 1995: Grevenbroich, „Stadtpark“
- 1996: Lünen, „LaGaLü“
- 1998: Jülich, „Brückenkopfpark“
- 1999: Oberhausen, „Olga“
- 2000: Bad Oeynhausen/Löhne, „Aqua Magica“
- 2001: Oelde, „Blütenzauber & Kinderträume“ (Vier-Jahreszeiten-Park)
- 2002: Dezentrale LGS (Düsseldorf, Jüchen, Monheim, Mönchengladbach, Willich, Krefeld)
- 2003: Gronau, „Inselpark“ / Losser (NL) – gemeinsame Gartenschau mit dem niederländischen Nachbarort
- 2005: Leverkusen, „Neuland entdecken“
- 2008: Rietberg, „Träume wachsen lassen“
- 2010: Hemer, „Zauber der Verwandlung“
- 2014: Zülpich, „Zülpicher Jahrtausendgärten – Von der Römerzeit bis ins 21. Jahrhundert“
- 2017: Bad Lippspringe, Landesgartenschau Bad Lippspringe 2017
- 2020: Kamp-Lintfort
-
Hamm 1984: Glaselefant im „Maximilianpark“
-
Oberhausen 1999: Blick über das „Olga“-Gelände
-
Bad Oeynhausen 2000: Wasserkrater auf dem „Aqua-Magica-Gelände“
-
Gronau 2003: Blick auf die Landesgartenschau „Inselpark“ in Gronau
-
Rietberg 2008: Blick vom Aussichtsturm über die Landesgartenschau „Träume wachsen lassen“ in Rietberg
Rheinland-Pfalz
- 2000: Gartenschau Kaiserslautern
- 2004: Landesgartenschau Trier 2004 in Trier
- 2008: Landesgartenschau Bingen am Rhein 2008 in Bingen am Rhein
- 2011: Bundesgartenschau 2011 in Koblenz, Koblenz verwandelt
- 2015: Landesgartenschau Landau in der Pfalz 2015 in Landau in der Pfalz (ursprünglich für 2014 geplant, wegen zahlreicher Bombenblindgängerfunde aus dem Zweiten Weltkrieg am 30. Juli 2013 um ein Jahr verschoben[16])
- 2022: Landesgartenschau Bad Neuenahr-Ahrweiler 2022[17]
-
Kaiserslautern 2000: Skulptur „Dinosaurier“
-
Kaiserslautern 2000: Baumstämme als Kunstobjekt
-
Trier 2004: Turm Luxemburg
-
Bingen 2008: Skulptur „Grandi Figuri Verticali“
-
Koblenz 2011: Aussichtsplattform im Festungspark
Sachsen
- 1996: Lichtenstein
- 1999: Zittau/Olbersdorf
- 2002: Großenhain
- 2006: Oschatz
- 2009: Reichenbach/Vogtland
- 2012: Löbau
- 2015: Oelsnitz/Erzgeb., „Blütenträume – Lebensräume“
- 2019: Frankenberg, „Natürlich mittendrin“
Sachsen-Anhalt
- 2004: Zeitz
- 2006: Wernigerode
- 2010: Aschersleben, Natur findet Stadt
- 2018: Burg[18]
Schleswig-Holstein
- 2008: Schleswig
- 2011: Norderstedt, „dreifach einmalig“
- 2016: Eutin, „Eins werden mit der Natur“
Thüringen
- 2000: Pößneck
- 2004: Nordhausen
- 2015: Schmalkalden „Gartenzeitreise“
- 2017: Apolda „Blütezeit Apolda“
Österreich
Oberösterreich
Der erste OÖ. Landesgartenschau fand 1997 im damaligen Vogelpark Schmiding in der Gemeinde Krenglbach statt.
- 1997: Schmiding – Vogelpark Schmiding (heute: Zoo Schmiding)
- 1999: Gmunden – (im Park der Villa Toscana)
- 2005: Bad Hall – „Ein Park blüht auf“
- 2007: Vöcklabruck – „Wo Gärten Brücken schlagen“
- 2009: Bad Schallerbach – „Botanica“
- 2011: Ansfelden/Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule Ritzlhof – „Sinfonie in Grün“
- 2015: Bad Ischl – „… des Kaisers neue Gärten“
- 2017: Kremsmünster
- 2019: Schlägl
- 2021: Wilhering
- 2023: Wolfsegg am Hausruck
- 2025: Schärding
Niederösterreich
- 2006: Kamptal
- 2008: Garten Tulln und Schlosspark Grafenegg (Im Gegensatz zur bisherigen Praxis andernorts wird in Niederösterreich mit dem Konzept der „permanenten Landesgartenschau“ künftig keine einmaligen Ereignisse stattfinden, von denen höchstens Teilbereiche erhalten bleiben, sondern eine dauerhafte Einrichtung geschaffen werden.)
- 2010: Raum Baden (Baden, Bad Vöslau und Laxenburg)
- 2012: Raum Wachau
Siehe auch
Weblinks
- Übersicht der Landesgartenschauen in Deutschland (Daten bis ca. 2011 nach dem Stand vom Mai 2007) ( vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
Einzelnachweise
- ↑ Bundesweit 1. Landesgartenschau Ulm/Neu-Ulm. Jahr 1980 in der Online-Ausstellung 100 Jahre Landschaftsarchitektur des bdla. Abgerufen am 2. Mai 2014.
- ↑ a b c Martin Baur: Wie eine Schneekönigin. In: Südkurier. 23. Juni 2010.
- ↑ a b Martin Baur: Ausgewählte Kommunen. In: Südkurier. 23. Juni 2010.
- ↑ Bilanz der Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd: Rekord mit zwei Millionen Besuchern auf swr.de vom 6. Oktober 2014.
- ↑ Webpräsenz der Bayerischen Landesgartenschauen
- ↑ Gartenschauen in Bayern. In: www.stmuv.bayern.de. Abgerufen am 24. November 2016.
- ↑ "Intransparentes Förderverfahren bei Landesgartenschauen" in Jahresbericht ORH 2014
- ↑ Richtlinien zur Förderung von Wanderwegen und deren Beschilderung, von Unterkunftshäusern und von Grün- und Erholungsanlagen (Förderrichtlinien für Wanderwege, Unterkunftshäuser und Grün- und Erholungsanlagen – FöR-WaGa) · Verkündungsplattform Bayern. In: www.verkuendung-bayern.de. Abgerufen am 24. November 2016.
- ↑ Änderung der Förderrichtlinien für Wanderwege, Unterkunftshäuser und Grün- und Erholungsanlagen · Verkündungsplattform Bayern. In: www.verkuendung-bayern.de. Abgerufen am 24. November 2016.
- ↑ Landesgartenschau 1990 Würzburg. Website der Bayerischen Landesgartenschauen, abgerufen am 18. September 2016.
- ↑ [1]
- ↑ [2]
- ↑ Landesgartenschau Neubrandenburg: Ideen- und Realisierungswettbewerb, abgerufen am 24. Juli 2016
- ↑ Vorläufig keine Landesgartenschau in Mecklenburg-Vorpommern. In: Schweriner Volkszeitung. 24. Januar 2012, abgerufen am 2. Dezember 2013.
- ↑ Michael Thalken: Blütezeit in Kommern. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 20. August 2007.
- ↑ Eröffnung der Landesgartenschau wird auf 2015 verschoben. Landesgartenschau Landau 2015 gemeinnützige GmbH, abgerufen am 10. September 2013.
- ↑ Standort steht jetzt fest
- ↑ Staatskanzlei Sachsen-Anhalt: „Burg richtet Landesgartschau 2018 aus“ (PDF; 64 kB)