Johannes Hotze, auch Hoze oder Hozze, ursprünglich Hotz[2] (* 27. Juni 1734 in Richterswil; † 4. Juli 1801 in Frankfurt am Main), war ein Schweizer Landarzt von internationalem Ansehen.

Johann Georg Zimmermann, von dem obenstehendes Zitat stammt, nennt seinen Berufskollegen und Landsmann an anderer Stelle sogar „einen der größten Aerzte unserer Zeit“.[4]
Leben
Spross einer Chirurgendynastie
Der Kanton Zürich wurde vor der Helvetischen Revolution (1798) von den Zünften der Stadt Zürich regiert, denen die wenigen Tausend Stadtbürger angehörten. Die 200 000 Bewohner der Landschaft dagegen waren Untertanen, denen neben vielen anderen Berufen auch jener des akademisch ausgebildeten Arztes verschlossen blieb. Ihre medizinische Versorgung oblag darum hauptsächlich handwerklich ausgebildeten Chirurgen (Wundärzten).
Johannes Hotze gehörte einer Dynastie solcher Chirurgen an, die in der wirtschaftlich blühenden Zürichseeregion zu Wohlstand gelangt war und in der Folge den Versuch wagte, die soziale Kluft zwischen Stadtbürgern und „Landschäftlern“ zu überwinden. Grossvater und Vater hatten ihr Handwerk als „Feldscherer“ in fremden Armeen (Hessen-Kassel bzw. Frankreich) gelernt. Grossvater Hans Jakob Hotz (1653–1732) heiratete die Tochter von Landvogt Escher in Wädenswil, doch entstammten Hotzes Vater Johannes (1705–1776) und dessen Schwester Susanne (1720–1796) einer anderen Ehe mit einer „Landschäftlerin“. Der Vater heiratete die Stadtbürgerin Judith Gessner, doch scheiterten alle seine Versuche, den Söhnen das Stadtbürgerrecht zu verschaffen.[5] Susanne wurde die Frau eines Stadtzürcher Chirurgen und die Mutter des Pädagogen Pestalozzi.
Arzt der katholischen Innerschweiz
Dank seiner Vorfahren mütterlicherseits konnte Hotze wenigstens das Carolinum in Zürich besuchen. Dann studierte er in Leipzig Medizin. Als einer der ersten Untertanen erwarb er den Doktortitel, und zwar 1758 in Tübingen mit einer Dissertation über das Baden der Kinder, der eine zweite über den Käfer Buprestis beiliegt[6]. In der Stadt zu praktizieren aber blieb ihm verwehrt.[7] So trat er in die Praxis des Vaters ein.
Der Zürichsee war damals nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch ein Transportweg. In Richterswil wurden die nach Italien bestimmten Waren an Land gebracht und dann auf der Achse bis Brunnen am Vierwaldstätter See befördert.[8]
1760 heiratete Hotze auf Wunsch des Vaters die wohlhabenden Bauerntochter Anna Elisabeth Pfenninger (1742–1804) aus Stäfa. 1764 bezog er neben dem um 1685 errichteten Elternhaus (Unteres Hotzehaus oder Diana, Poststr. 16) einen Neubau (Oberes Hotzehaus oder Seeblick, Poststr. 20). Nach dem Tod des Vaters wechselte er ins Elternhaus hinüber.
Zimmermann schrieb: „Die zwey Häuser des Arztes stehen mitten in diesem Dorfe, mit ihren Gärten umringet, so frey und friedlich, wie auf dem weiten Felde. Unter der Kammer meines Herzensfreundes laüft am Garten ein lieblich murmelnder Bach[9], und an dem Bache die Landstrasse, auf der seit Jahrhunderten beynahe täglich eine Menge Pilgrimme nach dem Kloster Einsiedlen gehen.“ Es gebe bei Hotze weder Pracht noch Reichtum, sondern Stühle mit Strohgeflecht, Tische aus inländischem Holz und einfaches Tongeschirr. (In der Bibliothek hingegen standen illustrierte Pflanzenbücher, die ein Vermögen kosteten.)
Zimmermann fuhr fort: „Kommt das Volk aus den gebürgigten Cantonen der Schweitz, und aus den Thälern der Alpen zu ihm[10], findet es keinen Ausdruck für die Darstellung seiner Noth, traut es Ihm zu, daß er Alles sehe und wisse, beantwortet es jede Frage einfältig, treu, und offen, behorcht es jedes Wort, fasset es jeden Rath auf wie Goldkörner, und gehet dann von Ihm, sehnend, getröstet, voll Hofnung, und guter Entschlüsse, wie von seinem Beichtvater in Einsiedlen, wieder weg: o so ist er, am Abend eines solchen Tages ein glückseliger Mann!“[11]
Geburtshelfer und Psychiater
Spezialisiert war Hotze, der seine 1769 psychisch erkrankte Frau bei einem Landpfarrer in Pflege geben musste, auf Gebärende und Gemütskranke. Der Schriftsteller Meiners, welcher Hotze 1782 in Begleitung des Theologen Lavater besuchte, schrieb: „Er hat meistens mehrere Patienten, besonders Schwermüthige, bey sich, die in einem schönen, bequemen, und von dem seinigen abgesonderten Hause wohnen.“[12]
Offenbar nahm Hotze auch Sterbende auf; jedenfalls wollte der schwindsüchtige Schriftsteller Johann Kaspar Riesbeck (1754–1786)[13] seine letzten Tage bei ihm verbringen, doch konnte er wegen unbezahlter Arztrechnungen seinen damaligen Wohnort Aarau nicht verlassen.
Freund Pestalozzis und Lavaters
Zu Hotzes Freunden gehörten sein Cousin Pestalozzi und Lavater.
Hotze half Pestalozzi 1769 bei der Werbung um Anna Schulthess und beriet das Paar in gesundheitlichen und ökonomischen Fragen. Als er sich 1793/94 krankheitsbedingt bei seiner in Aubonne verheirateten älteren Tochter Anna Elisabeth Crinsoz aufhielt, verwaltete Pestalozzi seine Liegenschaft. In den 1780-er Jahren Anführer der Schweizer Illuminaten und seit 1792 Ehrenbürger der Französischen Republik, war der Pädagoge 1798 massgeblich an der Helvetischen Revolution beteiligt.
Hotze finanzierte die Herausgabe von Lavaters „Physiognomischen Fragmente“ (1775–1778). Diese entstanden zum Teil in Richterswil, wo auch Lavaters Bildarchiv bis 1797 verblieb.[14] Weiter führte Hotze Lavaters Sohn in die medizinische Praxis ein.[15] Andererseits empfahl ihn der international vernetzte Theologe zahlungskräftigen Patienten und beriet ihn bei der Erziehung seiner Töchter.
Anders als viele Aufklärer war Hotze nicht Atheist oder Deist. Lavaters Berufskollege Johann Konrad Pfenninger widmete ihm ein Bändchen seiner Jüdischen Briefe mit der Begründung: „Freund! Du schämest Dich des Nazareners nicht, noch des Geringsten, der für Ihn arbeitet.—“[16]
Gastgeber Goethes
Hotze führte einen ausgedehnten Briefwechsel. Selbst an den Höfen von Wien, Sankt Petersburg und London besass er Korrespondenten.
Zu seinen bekanntesten Gästen zählte Goethe, der ihn 1775 und 1779 besuchte, das zweite Mal als Begleiter von Herzog Karl August von Sachsen-Weimar[17]. In Dichtung und Wahrheit bezeichnete er den Arzt als „höchst verständigen, wohlwollenden Mann“.[18]
Einen Ruf an den badischen Hof in Karlsruhe lehnte Hotze ebenso ab wie 1782 die ihm durch Vermittlung Zimmermanns angebotene Stelle eines Leibarztes beim Landgrafen von Hessen-Kassel.[19]
Patienten aus Deutschland und Frankreich
Der Dichter Matthisson sah 1787, wie zu Hotzes vormittäglichen Sprechstunden „nicht nur aus allen Winkeln der Schweiz, sondern auch aus Deutschland und Frankreich Rath- und Hülftsbedürftige, Woche für Woche, in vollen Scharen, theils in eigenen, theils in fremden Angelegenheiten herzuströmen“. Er fuhr fort: „Zwey stattliche Gasthöfe[20], die sich selbst in Hamburg oder Amsterdam durch ihre vornehmes Ansehen auszeichnen würden, sind mit kränkelnden und kranken Fremden fast jederzeit angefüllt, die unter Hoze’s Leitung, in dieser herrlichen Paradiesesgegend und in diesem reinen Luftstriche, durch irgend eine Cur, auf die Verbesserung ihres körperlichen Zustandes bedacht sind.“ Arme würden nicht nur gratis behandelt, sondern erhielten auch unentgeltlich Heilmittel aus der wohlversehenen Apotheke des Arztes.[21]
Zur Zeit der Terrorherrschaft in Frankreich (1794) wurde Hotze in Bremgarten von Madame de Genlis zu der ihr anvertrauten Adélaïde d’Orléans gerufen, die dort mit ihrem Bruder, dem späteren Bürgerkönig Louis-Philippe, Zuflucht gefunden hatte[22]. Anschliessend war der „Ehrlichste der Menschen“ – so die Schriftstellerin über den Arzt – den Damen bei der Weiterreise behilflich.[23]
1795 begleitete Matthisson Luise von Anhalt-Dessau nach Italien. Unterwegs beratschlagte die Fürstin mit Hotze „viel und lange über die Regulirung ihrer Lebensweise“. Sie erhielt sogar „ein kleines Hülfsbuch, aus hippocratischen Kernaphorismen ausdrücklich für diese Südreise von ihm zusammengeordnet“.[24]
Nach Stäfner Handel emigriert
Was Hotze über das auf den Privilegien seiner Bürger und Zünfte beharrende Zürich dachte, zeigt eine von Johann Konrad Ott überlieferte Äusserung des Arztes: „Wenn ich das nächste Mal dorthin komme, zünde ich diese Stadt an.“[25] Während des Stäfner Handels von 1794/95 – eines Vorboten der Helvetischen Revolution – versuchte er vergeblich, zwischen Stadt und Land zu vermitteln. Der Mitwisserschaft an Umsturzplänen verdächtigt[26], wurde er drei Tage in Untersuchungshaft gesetzt.
Als die Demokratiebewegung gewaltsam unterdrückt wurde, wollte er zuerst beim Philanthropen und späteren Revolutionär Johann Rudolf Meyer in Aarau Zuflucht suchen[27]. Er zog es dann aber vor, nach Frankfurt am Main zu seiner jüngeren Tochter Regula de Neufville zu ziehen, „weil er nicht länger unter einer so despotischen Regierung leben wollte“[28]. Seine Häuser verkaufte er einem Cousin. Die Emigration ersparte ihm 1798 den Anblick der bei Richterswil ausgetragenen Kämpfe zwischen Franzosen und Innerschweizern, welche die neue Helvetische Verfassung ablehnten[29]. Im Alter sympathisierte er mit der Herrnhuter Brüdergemeine und unternahm ausgedehnte Reisen.[30]
Ungleiche Brüder
Sein jüngerer Bruder Friedrich von Hotze, ursprünglich Johann Konrad Hotz (1739–1799), hätte ebenfalls in Tübingen Medizin studieren sollen, war dann aber wie der Vater in fremde Dienste getreten. In Württemberg hatte er es zum Flügeladjutanten, in Russland zum Major, in Österreich zum Feldmarschallleutnant (Divisionär) gebracht. Obwohl ihm sein militärisches Genie in der Alten Eidgenossenschaft „schwerlich eine Hauptmannsstelle unter den Militzen erworben hätte“[31], ließ er sich vom Historiker Johannes von Müller[32] in den Kampf für die Wiederherstellung des Ancien Régime einspannen. 1799 löste er Erzherzog Karl ab, der die Helvetische Republik angegriffen und zum Schlachtfeld der Grossmächte gemacht hatte. An der Seite der Russen Rimski-Korsakow und Suworow unterlag er in der Zweiten Schlacht um Zürich dem französischen General Massena und fiel nahe seinem Geburtsort bei Schänis.
Archiv
- Zentralbibliothek Zürich, Familienarchiv.
Literatur
- Christoph Meiners: Briefe über die Schweiz. 1. Theil, Berlin 1784 (Digitalisat ), S. 68–72.
- Samuel Gottlieb Bürde: Erzählung von einer gesellschaftlichen Reise durch einen Theil der Schweiz und des obern Italiens[33] (…) Breslau 1785 (Digitalisat ), S. 73–78.
- Johann Georg Zimmermann: Ueber die Einsamkeit. 4. Theil, Leipzig 1785 (Digitalisat ), S. 81–91.
- Christoph Girtanner (Hrsg.): Politische Annalen. 8. Band, Berlin 1794, S. 336 (Digitalisat ).
- Félicité de Genlis: Précis de la conduite de Madame de Genlis depuis la Révolution. (…) Paris (1796) (Digitalisat ), S. 154–165 (Adélaïde d’Orléans an Prinzessin Conti, Bremgarten, 3. April 1794), 205–207, 209–211.
- Markus Lutz: Nekrolog denkwürdiger Schweizer aus dem achtzehnten Jahrhundert (…) Aarau 1812 (Digitalisat ), S. 235 f.
- Friedrich von Matthisson: Erinnerungen, 3. Theil. In: Sämmtliche Werke, 5. Band, Wien 1815 (Digitalisat ), S. 121–126 (an Karl Viktor von Bonstetten, Richterswil, August 1787), 207 (an Johann Gaudenz von Salis-Seewis, Lugano, September 1795).
- Albrecht Rengger (Hrsg.): Johann Georg Zimmermann’s Briefe an einige seiner Freunde in der Schweiz, Aarau 1830 (Digitalisat ), S. 56, 246, 251–268, 295, 311 f., 319.
- Heinrich Zschokke: Eine Selbstschau. 1. Theil, Aarau 1842, S. 64 (Digitalisat ).
- Hans Stettbacher: Dr. Johannes Hotze. Das Leben eines Arztes aus der Goethezeit nach Briefen, insbesondere an Lavater. In: Zürcher Taschenbuch, 63/1943, S. 112–195.
- Hans Stettbacher: Dr. Johannes Hotzes „Modus vivendi“. Nach Aufzeichnungen eines Patienten. In: Zürcher Taschenbuch, 65/1945, S. 122–129.
- Sebastian Brändli: „Die Retter der leidenden Menschheit“. Sozialgeschichte der Chirurgen und Ärzte auf der Zürcher Landschaft (1700–1850). Chronos Verlag, Zürich 1990, ISBN 978-3-905278-55-2.
- Kurt Wild: Johannes Hotze. Ein begnadeter Arzt des 18. Jahrhunderts. Zu seinem 200. Todestag. Eigenverlag, Richterswil 2001.
Weblinks
- Christoph Mörgeli: Hotz (Hotze), Johannes. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Heinz Jucker: Haus Diana. 21. 3. 2015. (Digitalisat )
- Heinz Jucker: Hotzehaus „Seeblick“. 21. 3. 2015. (Digitalisat )
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Französische Ausgabe der Phyiognomischen Fragmente, 3. Teil, La Haye 1786, Abb. 34 zu S. 294.
- ↑ Das "-e" wurde dem Namen in Deutschland beigefügt, wo Hotze studierte und sein Bruder Soldat wurde.
- ↑ Johann Georg Zimmermann: Ueber die Einsamkeit. 4. Theil, Leipzig 1785, S. 81 f.
- ↑ Johann Georg Zimmermann: Ueber die Einsamkeit. 4. Theil, Leipzig 1785, S. 89. Zimmermann hatte 1777 seinen psychisch kranken Sohn zu Hotze in Behandlung geschickt. Vgl. Albrecht Rengger (Hrsg.): Johann Georg Zimmermann’s Briefe an einige seiner Freunde in der Schweiz, Aarau 1830, S. 56, 246, 251–268, 311 f., 319.
- ↑ Laut Kurt Wild: Johannes Hotze, Richterswil 2001, S. 71, wäre er bereit gewesen, 10 000 Gulden dafür zu bezahlen.
- ↑ Ioannes Hotz: De balneis infantvm dissertatio adnexa Bvprestis descriptione (…) Tvbingæ 1758 (Digitalisat ); vgl. Markus Lutz: Nekrolog denkwürdiger Schweizer aus dem achtzehnten Jahrhundert (…) Aarau 1812, S. 235 f.
- ↑ Heinrich Zschokke: Eine Selbstschau. 1. Theil, Aarau 1842, S. 64.
- ↑ Johann Gottfried Ebel: Anleitung, auf die nützlichste und genussvollste Art die Schweitz zu bereisen. (…) 4. Theil, 3. Aufl., Zürich 1810 (Digitalisat ), S. 112; vgl. Goethes (von Eckermann redigierte) Beschreibung von Richterswil in: Reise in die Schweiz 1797, 28. September.
- ↑ Der noch nicht überdeckte Dorfbach.
- ↑ Hotzes schweizerische Patienten stammten vorwiegend aus der katholischen Nachbarschaft des reformierten Kantons Zürich.
- ↑ Johann Georg Zimmermann: Ueber die Einsamkeit. 4. Theil, Leipzig 1785, S. 85–89.
- ↑ Christoph Meiners: Briefe über die Schweiz. 1. Theil, Berlin 1784, S. 71.
- ↑ Autor der Briefe eines Reisenden Franzosen über Deutschland (…) 2 Bände, (Zürich) 1783.
- ↑ Christoph Meiners: Briefe über die Schweiz, 1. Theil, Berlin 1784, S. 71; Kurt Wild: Johannes Hotze, Richterswil 2001, S. 75–81.
- ↑ Dr. Heinrich Lavater vertrat Hotze während dessen Aufenthalts in Aubonne.
- ↑ Johann Konrad Pfenninger: Jüdische Briefe, Erzählungen, Dialogen (sic) ec. um die Zeit Jesus von Nazareth. (…) 7. Bändchen, Leipzig 1787. Über Hotzes Religiosität vgl. Kurt Wild: Johannes Hotze, Richterswil 2001, S. 83 f.
- ↑ Bei dieser Gelegenheit soll der Dichter als erster in einem Anbau des neuen Hauses (Goethe-Stübli) übernachtet haben. Vgl. Kurt Wild: Johannes Hotze, Richterswil 2001, S. 16 (Abb.), 75, 80.
- ↑ Dichtung und Wahrheit, 4. Teil, 18. Buch. An Karl von Knebel schrieb Goethe am 4. Juni 1780, Hotze sei „ein sehr braver und liebevoller Mann“; Lavater gegenüber nannte er ihn am 22. Juni 1781 einen „ehrlichen Mann“.
- ↑ Albrecht Rengger (Hrsg.): Johann Georg Zimmermann’s Briefe an einige seiner Freunde in der Schweiz, Aarau 1830, S. 295.
- ↑ Engel (Poststrasse 2, 1982 dem Autoverkehr geopfert) und Raben (heute Hof, zwei Raben waren die Attribute des heiligen Meinrad von Einsiedeln).
- ↑ Friedrich von Matthisson: Sämmtliche Werke, 5. Band, Wien 1815, S. 123–126.
- ↑ Zur fraglichen Zeit unterrichtete Louis-Philippe im Erziehungsinstitut von Reichenau (Graubünden).
- ↑ Précis de la conduite de Madame de Genlis depuis la Révolution. (…) Paris (1796) (Digitalisat ), S. 156, 205–207, 209–211.
- ↑ Friedrich von Matthisson: Sämmtliche Werke, 5. Band, Wien 1815, S. 207.
- ↑ „La première fois, que j’irai là-bas, je brûlerai cette ville.“ (Kurt Wild: Johannes Hotze, Richterswil 2001, S. 71.)
- ↑ Markus Lutz: Nekrolog denkwürdiger Schweizer aus dem achtzehnten Jahrhundert (…) Aarau 1812, S. 235 f.
- ↑ Kurt Wild: Johannes Hotze, Richterswil 2001, S. 74. Hotze hatte 1793 Meyers bereits 45-jährige Frau Marianne geb. Renner von ihrem ersten und einzigen Kind entbunden.
- ↑ Bernhard Friedrich Kuhn vor dem Grossen Rat der Helvetischen Republik, 10. März 1799, zit. nach Johann Konrad Escher, Paul Usteri (Hrsg.): Der schweizerische Republikaner. Band 3 (Digitalisat ), Luzern, 9. August 1799, S. 152.
- ↑ Diese Kämpfe fanden in Wollerau und Schindellegi statt und endeten mit dem Sieg der Franzosen unter Schauenburg.
- ↑ Horst Weigelt: Lavater und die Stillen im Lande (…) Göttingen 1988, S. 84.
- ↑ Heinrich Zschokke: Eine Selbstschau. 1. Theil, Aarau 1842, S. 64.
- ↑ Der Schöpfer des schweizerischen Geschichtsbildes war österreichischer Diplomat.
- ↑ Bürde war 1779 in der Schweiz.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hotze, Johannes |
ALTERNATIVNAMEN | Hotz, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Landarzt |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1734 |
GEBURTSORT | Richterswil |
STERBEDATUM | 4. Juli 1801 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |