Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Oktober 2016 um 12:49 Uhr durch CTHOE(Diskussion | Beiträge)(→Rödigsdorf). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
In der Liste der Kulturdenkmale in Apolda sind alle Kulturdenkmale der thüringischen Kreisstadt Apolda (Landkreis Weimarer Land) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 26. April 2012).
Die Apoldaer Martinskirche wird 1119 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Tatsächlich sind noch heute Reste romanischen Mauerwerks sowie ein romanisches Altarfundament vorhanden. Auch die zwei raumgliedernden Rundbogen mit ihren Kapitellen (besonders die Würfelkapitelle des vorderen Bogens) sowie die mittleren Portale auf der Nord- und Südseite deuten auf die Romanik.
Die Lutherkirche befindet sich in der Stadtmitte am Melanchthonplatz und ist das größte der vier Apoldaer Gotteshäuser. Die Lutherkirche wurde von dem Berliner Architekten Johannes Otzen entworfen und 1890–1894 erbaut. Auffällig ist die Anlehnung an den für Thüringen unüblichen Stil der Backsteingotik.
Etwa 550 m ostnordöstlich des Ortes, gegenüber der Einmündung des vom Ort kommenden Weges in den Fahrweg Apolda – Hermstedt, am nordöstlichen Rand dieses Weges