Der Dunkelsteinerwald ist ein Hügelland südlich der Donau im Mostviertel, Niederösterreich, Abschnitt Melk bis Mautern, südlich von Krems an der Donau.


Hauptorte sind unter anderen die Gemeinden Bergern im Dunkelsteinerwald (in der Wachau) und Langegg mit einer Wallfahrtskirche, sowie Wöbling, Karlstetten, Neidling, Hafnerbach, Gansbach, Gerolding, Mauer bei Melk (Gemeinde Dunkelsteinerwald), Haunoldstein und Schönbühel-Aggsbach, letztere zählt auch zur Wachau.
In geologischer Sicht ist der Dunkelsteinerwald ein Ausläufer des Waldviertels, eines Hochlandes nördlich der Donau in Niederösterreich und gehört damit zur Böhmischen Masse. Die Landschaft erreicht Höhen bis 700 m und ist von Forst- und Landwirtschaft geprägt. Das Klima ist deutliche rauher als in der angrenzenden Wachau. Gewerbe- und Industrie ist nur in geringem Umfang vorhanden. Viele Bewohner der Dunkelsteinerwaldes sind daher gezwungen, zur Arbeit in die nahen Bezirksstätte Krems, St. Pölten und Melk zu pendeln.
Literatur
- Anne L. Cerveny, Wilhelm Cerveny: Der Dunkelsteinerwald, Mosaik einer Landschaft. 2000, ISBN 3852523729