Fernuniversität in Hagen
Die Fernuniversität in Hagen (Eigenschreibweise: FernUniversität) ist die erste und einzige staatliche Fernuniversität in Deutschland. Ihr Sitz befindet sich in Hagen in Nordrhein-Westfalen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist sie, auch unter Nichtberücksichtigung von Akademie- und Weiterbildungsstudierenden, mit über 76.000 Studierenden im Wintersemester 2015/2016[1] die größte deutsche Universität.[2] Da bestimmte Fächer, insbesondere Medizin, nicht sinnvoll als Fernstudium angeboten werden können, ist die Fernuniversität keine Volluniversität.
FernUniversität in Hagen | |
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Motto | Ipsa Scientia Potestas Est (Die Wissenschaft selbst ist Macht) |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Hagen |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Land | Deutschland |
Rektorin | Ada Pellert |
Studierende | 76.689 (WS 2015/2016, inkl. Beurlaubte)[1] |
Mitarbeiter | 1.834 (2015) |
davon Professoren | 87 (WS 2015/16) |
Jahresetat | 95,19 Mio. Euro (2014) |
Website | www.fernuni-hagen.de |
Die Abschlüsse der Fernuniversität sind reguläre Universitätsabschlüsse. Sie verleiht Bachelor-, Master- und auslaufend bis zum Wintersemester 2019/2020 Diplom-Grade.[3] Alle Fakultäten der Universität besitzen das Promotions- und Habilitationsrecht. Außerdem bietet die Fernuniversität in Hagen Teilstudien für die berufliche oder persönliche Weiterbildung. Die Fernuniversität ist Mitglied der European University Association (EUA) und die Studiengänge von den drei Akkreditierungsagenturen ACQUIN, FIBAA und AQAS akkreditiert.
Geschichte
Die Fernuniversität in Hagen wurde 1974 als Universität und Gesamthochschule des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet und nahm 1975 den Studienbetrieb in drei Fachbereichen mit 1.330 Studierenden auf. Im Jahr 1979 folgte die Gründung der rechtswissenschaftlichen Fakultät. Der Status als Gesamthochschule wurde, wie an allen nordrhein-westfälischen Gesamthochschulen, im Jahr 2003 aufgehoben und die Fernuniversität fortan ausschließlich als Universität weitergeführt.
Im Jahr 1999 wurde der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft eine Professur durch die Douglas Holding AG und ein Jahr später, im Jahr 2000, eine zweite BWL-Professur vom Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverband und der Sparkasse Hagen gestiftet.
2006 folgte eine von Ernsting’s family gestiftete Professur für die Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften und eine durch einen Förderverein von Patentanwälten gestiftete Professur für die rechtswissenschaftliche Fakultät. Ebenfalls wurden die Fachbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik und Mathematik zur Fakultät für Mathematik und Informatik zusammengelegt.
Ernsting’s family stiftete 2012 eine zusätzliche soziologische Juniorprofessur zur Erforschung familiärer Lebensformen.
Mit 59.240 Studierenden erreichte die Fernuniversität im Jahr 2002 die bis dahin höchste Zahl an Eingeschriebenen. Bis 2004 sank diese Zahl um 16.287 auf nur noch 42.853. Hauptgrund für den Rückgang der Studierendenzahlen um fast 28 % war die mittlerweile wieder abgeschaffte Erhebung von Zweitstudiengebühren. Im Wintersemester 2011/12 waren ca. 80.000 Studierende immatrikuliert. Davon waren ca. 70.100 ordentliche und ca. 8.700 Akademie- und Weiterbildungsstudierende. Knapp 1.100 Studierende waren beurlaubt. Fast 80 % der Studierenden waren berufstätig und ungefähr 35 % waren bereits fertig ausgebildete Akademiker, die ein Zweitstudium in Hagen absolvierten. Der Anteil von Frauen an der Studierendenschaft betrug 46 %. Über 6.000 Studierende betrieben ihr Fernstudium aus dem Ausland.
Mit dem Verzicht auf die Erhebung von Studiengebühren nach dem Hochschulfinanzierungsgerechtigkeitsgesetz bis zum Jahr 2010 und der Einführung gestufter Studienabschlüsse in Form von Bachelor und Master konnte die Fernuniversität in Hagen die Studierendenzahlen in den vergangenen Jahren deutlich steigern. Alleine in den im Wintersemester 2008/2009 eingeführten Bachelor-Studiengang Psychologie schrieben sich innerhalb eines Semesters ca. 3.400 Studierende neu ein. Mit dem Sommersemester 2012 erreichte die Hochschule die bislang höchste Zahl an eingeschriebenen Studierenden seit ihrem Bestehen. Aktuell sind ca. 80 % der Studierenden berufstätig, der Altersschwerpunkt liegt bei 29-35 Jahren.[4]
Mit dem Wintersemester 2012/13 endete die Ära der Ingenieurwissenschaft an der Fernuniversität in Hagen. Für dieses Semester war letztmals eine Einschreibung in den Masterstudiengang Elektro- und Informationstechnik möglich gewesen.[5]
Aufgaben
Die Aufgaben der Fernuniversität erstrecken sich auf Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung.[6] Die Forschung findet vor allem an den Instituten und Lehrgebieten/Lehrstühlen der Universität statt. Darüber hinaus gibt es einen fächer- und fakultätsübergreifenden Forschungsschwerpunkt „Mediengestütztes Lernen und Wissenskonstruktion“ sowie folgende, teils fakultätsübergreifende Forschungscluster:
- Technology-Enhanced Learning and E-Education
- Knowledge based Virtual Collaboration Environments
- Intelligent Systems for Decision Support
- Embedded Computer Systems
- Software Engineering.
Die Aufgaben in Lehre und Studium nimmt die Universität durch ein breit gefächertes Angebot wahr. Zu den grundständigen Studiengängen gehören die Bachelor- und Masterstudiengänge. Mit der Bachelorprüfung schließen folgende Studiengänge ab:
- Bildungswissenschaft
- Kulturwissenschaften mit Fachschwerpunkt Geschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie
- Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie
- Psychologie
- Informatik
- Mathematik
- Wirtschaftswissenschaft
- Wirtschaftsinformatik
- Rechtswissenschaft (Bachelor of Laws).
Mit der Masterprüfung schließen folgende Studiengänge ab:
- Bildung und Medien – eEducation
- Europäische Moderne – Geschichte und Literatur
- Governance
- Philosophie – Philosophie im europäischen Kontext
- Psychologie
- Informatik
- Praktische Informatik
- Mathematik
- Wirtschaftswissenschaft
- Volkswirtschaft
- Wirtschaftsinformatik
- Rechtswissenschaft (Master of Laws)
- Soziologie - Zugänge zur Gegenwartsgesellschaft.
Im Rahmen des Akademiestudium können Studierende einzelne Kurse oder Module aus dem Studienangebot auswählen und studieren, ohne ihre Aktivitäten in die Struktur der genannten Studiengänge einzuordnen. Dieses Angebot ist altersunabhängig und kann zum Beispiel auch von Schülern vor Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung genutzt werden.
Zusätzlich bietet die Universität für Menschen mit Berufserfahrung weiterbildende Masterstudiengänge sowie andere Studien und Kurse an. Die weiterbildenden Masterstudiengänge sind:
- Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften – infernum[7]
- Europäischer Gewerblicher Rechtsschutz[8]
- Weiterbildender Masterstudiengang Mediation[9]
- Hagener Masterstudium Management[10]
- Masterstudium Anwaltsrecht und Anwaltspraxis[11].
Diese Studiengänge setzen ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium voraus.
Erste Juristische Staatsprüfung - Staatsexamen (Studiengang Rechtswissenschaft):
Mit dem Hagener Modell bietet die FernUniversität als einzige Universität in Deutschland Studierenden die Möglichkeit, die Zwischen- und die Schwerpunktbereichsprüfung und somit den universitären Teil der Ersten Juristischen Prüfung („EJP“ oder erstes „Staatsexamen“) im Wege des Fernstudiums abzulegen und die Zulassung zum staatlichen Pflichtfachteil zu erlangen[12].
Lage
Das Hauptgelände der Universität befindet sich an der Universitätsstraße in Hagen. Dort sind die juristische Fakultät sowie große Teile der Fakultäten für Kultur- und Sozialwissenschaften, Mathematik und Informatik sowie Wirtschaftswissenschaft untergebracht. Auch das Rektorat, die Universitätsbibliothek, das Archiv der Fernuniversität Hagen, das Zentrum für Medien und IT, das zentrale Service-Center für Studierende, das Regionalzentrum Hagen, die Mensa sowie Teile der Verwaltung befinden sich auf dem Campusgelände. Weitere Lehrstühle und Institute sowie Teile der Verwaltung sind über das gesamte Stadtgebiet von Hagen verteilt, wobei eine Zentralisierung fast aller dezentralen Einrichtungen auf dem Campus bis 2012 geplant ist.
Fakultäten und Studierende
An der Fernuniversität gibt es vier Fakultäten:[13]
- Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften: ca. 31.000 Studierende
- Fakultät für Mathematik und Informatik: ca. 11.000 Studierende
- Fakultät für Wirtschaftswissenschaft: ca. 27.000 Studierende
- Rechtswissenschaftliche Fakultät: ca. 9.000 Studierende
Beschäftigte
Die Universität beschäftigt für die Betreuung der über 76.000 Studierenden 61 Professoren und 20 Professorinnen. Hinzu kommen sechs Professurvertretungen, 422 Stellen für Wissenschaftliche Mitarbeiter (davon 41,47 % Frauen), 319 Stellen für Wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte (54,23 % Frauen), 298 Stellen für Mentoren (29,87 % Frauen) und 706 Stellen für Mitarbeiter in Verwaltung und Technik (67,56 % Frauen). Die gesamte Mitarbeiterkapazität der Fernuniversität beträgt somit 1834 Stellen (51,04 % Frauen).[14] Diese Zahlen umfassen in Teilzeit Angestellte ebenso wie in Vollzeit Beschäftigte (Stand: 1. Oktober 2015).
Im Vergleich zu den weiteren großen deutschen Universitäten (z. B. Universität Köln mit 41.700 Studierenden, 472 Professoren und 4.211 Mitarbeitern (ohne Klinikum) oder LMU München mit 45.778 Studierenden, 657 Professoren und 11.523 Mitarbeitern) kann die Fernuniversität Hagen als wenig personalintensiv angesehen werden. Da viele Mitarbeiter in der Verwaltung für die Produktion und den Versand der Studienmaterialien eingesetzt werden, ist der Anteil des Personals für die direkte Studierendenbetreuung, die Betreuungsquote liegt bei ca. 1051 Studierenden pro Professor/Professorenvertreter, im Vergleich zu anderen Universitäten als besonders effizient anzusehen.
Regional- und Studienzentren
Die Regional- und Studienzentren sind Außenstellen, die über Deutschland und teilweise im Ausland verteilt sind. Die Studierenden haben so die Möglichkeit, in der Nähe ihres Wohnortes Lehr- und Klausurvorbereitungsveranstaltungen zu besuchen, Literatur einzusehen oder Fragen vor Ort zu klären. Die 13 Regionalzentren in Deutschland befinden sich in
- Berlin
- Bonn mit zugeordnetem Studienzentrum in Euskirchen
- Coesfeld mit zugeordneten Studienzentren in Herford, Lüdinghausen und Rheine
- Frankfurt am Main
- Hagen mit zugeordneten Studienzentren in Arnsberg, Brilon, Lippstadt und Marl
- Hannover mit zugeordnetem Studienzentrum in Minden
- Hamburg
- Karlsruhe mit zugeordnetem Studienzentrum in Saarbrücken
- Leipzig mit zugeordnetem Studienzentrum in Erfurt
- München in den Räumen der Technischen Universität München[15]
- Neuss mit zugeordneten Studienzentren in Eschweiler, Krefeld und Wesel
- Nürnberg
- Stuttgart[16]
Die Unterlagen werden weltweit versandt, so dass ein Studium auch aus dem Ausland betrieben werden kann. Kooperationspartner und Studienzentren zur Unterstützung des Auslandsstudiums befinden sich in:
- Österreich: Zentrum für Fernstudien in Österreich in Linz mit Außenstellen in Bregenz, Saalfelden, Villach und Wien
- Schweiz: Service Schweiz[17]
- Russland: Studienzentrum Smolensk
- Ungarn: Studienzentrum Budapest
- Lettland: Kooperationsbüro in Riga
Klausurstandorte für Modulabschlussklausuren sind nicht mit den Studienzentren gleichzusetzen, sondern finden im Regelfall an anderen Universitäten statt.
Zulassungsvoraussetzungen und Studienformen
Für die Aufnahme eines Studiums an der Fernuniversität gelten folgende Zulassungsvoraussetzungen:
- Die allgemeine Hochschulreife (Abitur/Matura) ermöglicht die Einschreibung in jeden angebotenen Bachelorstudiengang.
- Beruflich Qualifizierte mit Meisterbrief oder vergleichbarer Qualifikation (beispielsweise Fachwirte oder Staatlich geprüfte Techniker) können ebenfalls uneingeschränkt jeden Bachelorstudiengang belegen.
- Beruflich Qualifizierte mit abgeschlossener Ausbildung und mindestens dreijähriger fachlicher Berufserfahrung können ein fachlich entsprechendes Bachelorstudium aufnehmen. Die Ausbildung und Berufserfahrung als Industriekaufmann berechtigt so z. B. zur Aufnahme des Bachelorstudiengangs Wirtschaftswissenschaft.
- Beruflich Qualifizierte mit mindestens dreijähriger Praxiserfahrung außerhalb des erlernten Berufes können eine Zulassung zum Bachelorstudium über ein Probestudium oder eine Zugangsprüfung erlangen. Kindererziehungszeiten sowie Zeiten zur Pflege Angehöriger werden hierbei als Praxiserfahrung angerechnet.
- Einschreibungen in Masterstudiengänge sind nur mit zuvor abgeschlossenem fachlich qualifizierendem Hochschulstudium, in der Regel Bachelor, Magister oder Diplom möglich.
- Besonders begabte Schüler können auf Antrag als „Jungstudierende“ zugelassen werden. Hierbei können alle Leistungen im Bachelorstudiengang mit Ausnahme der Bachelorarbeit bereits vor dem Erlangen der Hochschulreife erbracht werden. Die Leistungen werden bei der Weiterführung des Studiengangs nach Erlangen der Hochschulreife vollständig angerechnet.
Die Fachhochschulreife alleine reicht nicht zur Aufnahme eines Bachelorstudiums aus. Ein Numerus clausus als Zulassungsbeschränkung für Bachelor- und Masterstudiengänge besteht nicht.
Die Teilnahme an den Kursen ist in unterschiedlicher Form (dem sogenannten Hörerstatus) möglich:
- Vollzeitstudierende sind nicht oder nur studentisch berufstätig, unterliegen in dieser Tätigkeit nicht der Sozialversicherungspflicht und können sich u. a. studentisch krankenversichern. Vollzeitstudierende sind als einzige Gruppe, unter gewissen Voraussetzungen, BAföG-berechtigt.
- Teilzeitstudierende sind nebenbei berufstätig. Anders als Vollzeitstudierende fallen sie in der Regel nicht unter die studentische Krankenversicherung.
- Akademiestudierende müssen nicht über die formalen Zugangsvoraussetzungen für ein Studium verfügen. Sie können aus dem gesamten Kursangebot frei auswählen und studieren diese außerhalb der Prüfungsordnungen. Das Akademiestudium entspricht dem Status eines „Gasthörers“ an Präsenzuniversitäten und ermöglicht es, sich außerhalb eines regulären Studiums auf wissenschaftlichem Niveau fortzubilden.
Studieninhalte und Leistungsnachweise
Die Vermittlung der Studieninhalte erfolgt durch schriftliche Kurseinheiten, durch Einsendearbeiten, durch Seminare und Praktika. Prüfungen werden in Form von mündlichen und schriftlichen Leistungen erbracht.
Kurseinheiten (offiziell: Studienbriefe) werden an die eingeschriebenen Studierenden versandt. Der Zustellungsrhythmus ist je nach Fakultät unterschiedlich und liegt zwischen vierzehn Tagen und ein bis zweimal pro Semester. Je nach Fakultät haben die Kurseinheiten einen Umfang von ca. 30–80 Seiten (Mathematik, Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Wirtschaftswissenschaften), bis hin zu über 200 Seiten (Rechtswissenschaft sowie Kultur- und Sozialwissenschaften). Für Rückfragen stehen Mentoren in den Studienzentren und Kursbetreuer in Hagen zur Verfügung.
Mit den Kurseinheiten erhalten die Studierenden Einsendeaufgaben, die bis zu einem vorgegebenen Termin bearbeitet und zurückgesandt werden müssen. Für die Zulassung zu einer Abschlussklausur muss ein bestimmtes Quorum an Einsendearbeiten bestanden werden. Für einige Kurse stehen internetbasierte Rückgabemöglichkeiten für die zugehörigen Einsendearbeiten zur Verfügung. Teilweise ist das Bearbeiten der Einsendeaufgaben nicht verpflichtend und dient so ausschließlich der individuellen Erfolgskontrolle.
Die Module, in denen mehrere Kurse zusammengefasst sind, werden am Ende des Semesters mit einer Prüfungsleistung, d. h. als Abschlussklausur, Hausarbeit oder mündlicher Prüfung abgeschlossen.
Je nach Studierendenzahl werden schriftliche Prüfungen gleichzeitig an mehreren Orten abgenommen. Die Universität mietet dazu Hörsäle in verschiedenen deutschen Städten und je nach Fakultät auch im Ausland an. Mündliche Prüfungen finden in der Regel vor Ort in Hagen statt. Studierende mit dauerhaftem Wohnsitz im nicht anrainenden Ausland können schriftliche und per Videokonferenz auch mündliche Prüfungen an Goethe-Instituten, deutschen Auslandsschulen und deutschen Botschaften ablegen. Behinderte Studierende haben unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, Prüfungen in einem nahegelegenen Regional- oder Studienzentrum der Fernuniversität oder gar unter Aufsicht zu Hause abzulegen. Inhaftierte Studierende können die Prüfungen direkt in der Justizvollzugsanstalt ablegen. Nach Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse ist eine elektronische Klausureinsicht möglich.
Des Weiteren müssen von den Studierenden neben den Printkursen im Verlaufe des Studiums eine bestimmte Mindestanzahl an Präsenzseminaren absolviert werden, die zunächst aus einer Heimarbeitsphase bestehen, in der die Studierenden zu Hause eine Seminararbeit zu verfassen haben. Hinzu kommt eine Präsenzphase, in der Studierende die Ergebnisse ihrer Arbeit in einem Seminarvortrag den Mitstudierenden und Betreuern präsentieren und mit diesen über ihre Resultate diskutieren. Die Präsenzphase dauert in der Regel zwei bis drei Tage. Teilweise sind die Ergebnisse der Heimarbeitsphase in Gruppenvorträgen zusammengefasst vorzustellen. Es gibt auch virtuelle Seminare, bei denen Vortrag und Diskussion im Rahmen von Newsgroups oder anderen Onlinekanälen erfolgt.
An der Fakultät für Mathematik und Informatik bestehen verschiedene Formen von Praktika. Organisierte Praktika an den anderen Fakultäten sind eher unüblich. Industriepraktika werden in Unternehmen abgeleistet. Das Präfix „Industrie“ soll dabei darauf hindeuten, dass dort praktische Arbeit im Gegensatz zur Forschungstätigkeit an einer Universität geleistet wird. Industriepraktika können zum Teil durch Berufserfahrung vor Studienbeginn ersetzt werden.
Heimpraktika werden von den Studierenden zu Hause absolviert. So gibt es im Studiengang Informatik auf Diplom II ein Hardwarepraktikum, für das die Studierenden von der Fernuniversität die notwendigen programmierbaren Mikrocontroller mit Zubehör zur Verfügung gestellt bekommen. Die Form des Praktikums kann auch in der Art erfolgen, dass Studierenden ein kleines Versuchslabor nach Hause geschickt wird. Heimpraktika können auch in Form von virtuellen Praktika abgeleistet werden. Bei Präsenzpraktika werden während eines gewissen Zeitraums in Übungsräumen der Fernuniversität praktische Erfahrungen gesammelt. Praktika können auch über das Internet abgewickelt werden. Diese Praktika bieten sich insbesondere für Programmiertätigkeiten bei Informatik-Studiengängen an. Häufig wird dabei optional die Möglichkeit einer Präsenzphase am Ende des Praktikums eingeräumt, sollten die Ziele während der virtuellen Phase nicht erreicht werden.
Vor allem die Fakultät der Kultur- und Sozialwissenschaften bietet neben den Kursen, die Bestandteil der Module der BA- und MA-Programme sind, eine ganze Reihe an weiteren wissenschaftlichen Kursen an, die sich mit speziellen Einzelproblemen der jeweiligen Wissenschaftsdisziplinen beschäftigen und im Rahmen eines Akademiestudiums oder innerhalb eines regulären Studiums zusätzlich belegt werden können. Die meisten dieser Kurse können mit einer Prüfungsleistung abgeschlossen werden und manche der Kurse werden auch modular in Form von Weiterbildungspaketen angeboten.
Im Jahre 2010 schätzte die Fernuniversität ihre Abbrecherquote auf 70 Prozent.[18] Die ab 2002 begonnene Planung zur Einführung von Zweitstudiengebühren in Nordrhein-Westfalen führte darüber hinaus dazu, dass viele der hiervon betroffenen Studierenden ihr Studium vorzeitig abbrachen. Da an der Fernuniversität traditionell viele von Zweitstudiengebühren betroffene Akademiker studieren, lag die hervorgerufene Abbrecherquote auch deutlich über der Quote anderer Universitäten in Nordrhein-Westfalen. Diese Gebühren wurden daraufhin wieder abgeschafft.
Partneruniversitäten und -institute
- Universität für Wirtschaft und Finanzen St. Petersburg (Russland)
- Andrássy Universität Budapest (Budapest)
- Universität Pécs (Ungarn)
- Leibniz-Institute for Analytical Sciences (ISAS), Dortmund
- Universität Leiden (Niederlande)
- Universidad Iberoamericana, Ciudad de México (Mexiko)
- Université de Paris XII (Frankreich)
- Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- Universität Koblenz
- Tilburg University (Niederlande)
Ranking
Die besondere Stellung der Fernuniversität führt dazu, dass sie in den üblichen Universitäts-Rankings kaum vertreten ist. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) bezog im Jahr 2005 die Fächer Soziologie, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre der Fernuniversität in ihr Ranking mit ein. Die Soziologie erreicht dabei, bezogen auf die Zahl der Forschenden, einen Platz in der Spitzengruppe der deutschen Universitäten. Die Betriebswirtschaftslehre liegt mit ihren Drittmitteln und der Zahl der Veröffentlichungen ebenfalls in der Spitzengruppe. Die Volkswirtschaftslehre wurde im Mittelfeld vergleichbarer Studiengänge an deutschen Universitäten eingeordnet.
Im Jahr 2007 bewertete das CHE-Ranking die Studiengänge Erziehungswissenschaft, Geschichte und Soziologie. Alle drei wurden jeweils mehrheitlich in der Mittelgruppe eingeordnet.
Das CHE-Ranking von 2011 untersuchte die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Erziehungswissenschaft und rankte beide in die jeweilige Mittelgruppe für deutsche Universitäten.
Gebühren
Es wird eine Kursgebühr von 20 € pro belegter Semesterwochenstunde erhoben, die die Kosten für Studienmaterial und Betreuung abdecken soll.[19] Zusätzlich ist ein Studierendenschaftsbeitrag von 11 € pro Semester zu leisten. Damit liegen die Gebühren für ein Bachelor-Studium ungefähr zwischen 1.500 und 2.400 €[20] und für ein Master-Studium ungefähr zwischen 700 und 1.200 €.[21]
Ein Studierendenwerksbeitrag ist nicht fällig, da Fernstudierende die Leistungen der Studierendenwerke (Wohnheime, Semesterticket etc.) typischerweise nicht benötigen.
Für verspätete Abmeldungen sowie unentschuldigtes Fernbleiben von Klausuren wird eine Gebühr von 25 € pro Klausur erhoben.
An der Fernuniversität fielen seinerzeit als einziger Universität in Nordrhein-Westfalen keine Studiengebühren für das Erststudium an.
Gebührenermäßigung
Bedürftige Studierende erhalten für den Erwerb des ersten berufsqualifizierenden Studienabschlusses (sowohl Bachelor als auch Master) folgende Gebührenermäßigung[22]:
- Vollzeitstudierende: Kursgebühren bis zu 360 € und Studierendenschaftsbeitrag von 11 €.
- Teilzeitstudierende: Kursgebühren bis zu 240 € und den Studierendenschaftsbeitrag von 11 €.
Bedürftig sind Studierende, die ihren Hauptwohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben und zum Zeitpunkt der Antragsstellung:
- Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts von dem zuständigen Sozialamt/JobCenter (z.B. Arbeitslosengeld II, Grundsicherung im Alter, Grundsicherung bei Erwerbsunfähigkeit nach dem Vierten Kapitel des SGB XII) erhalten oder
- Förderungen nach dem BAföG für das Semester, für das Gebührenermäßigung beantragt wird, erhalten oder
- Strafgefangene sind, die über keine ausreichenden Mittel (unzureichendes Eigengeld) verfügen.
Wachstum
Berühmte Professoren
- Peter Brandt, Historiker, Sohn von Willy Brandt
- Gerrit Brösel, Wirtschaftswissenschaftler, Autor des Bestsellers "Wöhe" und renommierter Vertreter der Funktionalen Bewertungslehre
- Helmut Wagner, Wirtschaftswissenschaftler, renommierter Volkswirt
Ehrendoktoren
- Claus Arndt, (SPD), Mitgestalter der Ostverträge
- Wolfgang Clement, Ex-Bundeswirtschaftsminister und ehemaliger Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen
- Klaus Detter, ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof
- Liselotte Funcke (FDP), ehemalige Wirtschaftsministerin in Nordrhein-Westfalen
- Johan Galtung, Pionier der Friedens- und Konfliktforschung, Träger des Right Livelihood Award
- Jörn Kreke, Unternehmer, Ehrenvorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Fernuniversität e. V.
- Jerzy Łoś, polnischer Logiker und Mathematiker
- Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum, Staatsoberhaupt des Emirats Dubai und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate
- Johannes Rau, ehemaliger Bundespräsident und Mitbegründer der Fernuniversität in Hagen
- Nicholas Rescher, amerikanischer Philosoph
- Michael Vesper (Bündnis 90/Die Grünen), ehemaliger Bauminister in Nordrhein-Westfalen
Bekannte Studierende und Absolventen
Politik
- Rasmus Andresen (MdL in Schleswig-Holstein, Bündnis 90/Die Grünen), Student im Masterstudiengang Governance
- Peter Beyer (MdB, CDU), Aufbaustudium zum Patentanwalt
- Gerd Bollermann (MdL in Nordrhein-Westfalen, SPD, Professor für Psychologie und Verwaltungsmanagement), Weiterbildung zum Supervisor
- Magnus Brunner (Mitglied des österreichischen Bundesrates, ÖVP), Weiterbildungsstudiengang Betriebswirtschaftslehre[23]
- Christian Carius (Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr in Thüringen, CDU), Studium der Politikwissenschaft
- Viola von Cramon-Taubadel (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Studium Politik und Organisation
- Jörg Felgner (Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung in Sachsen-Anhalt), Studium der Politik-, Geschichts- und Rechtswissenschaften
- Ulrike Flach (MdB, FDP, Stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion), Graduiertenstudium Wirtschaftswissenschaften
- Hans-Peter Friedrich (MdB, Bundesminister a.D.), Studium der Volkswirtschaftslehre von 1986 bis 1988 (ohne Abschluss)
- Rudolf Hausmann, (MdL in Baden-Württemberg, SPD), MBA-Studium
- Hubertus Heil (MdB, Generalsekretär der SPD), Studium der Politikwissenschaft und Soziologie
- Robert Heinemann (Mitglied der Hamburger Bürgerschaft, Schulpolitischer Sprecher der CDU), Studium der Betriebswirtschaft
- Nadja Hirsch (MdEP, FDP), Studium der Wirtschaftswissenschaften
- Birgit Hogefeld (RAF-Terroristin), Studium der Literaturwissenschaften
- Monika Hohlmeier (MdEP, CSU, ehem. bayerische Staatsministerin für Unterricht und Kultus), seit 2008 Studium der Volkswirtschaft
- Henning Homann (MdL in Sachsen, SPD), Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften
- Bodo Hombach (SPD, ehem. Kanzleramts- und nordrhein-westfälischer Wirtschaftsminister), Studium der Sozialwissenschaften
- Kerstin Kaiser (MdL, DIE LINKE, Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag Brandenburg), Grundstudium Soziologie und Politikwissenschaften
- Eka von Kalben (Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Schleswig-Holstein), Studium der Geschichte und Politik
- Christina Kampmann (MdB, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, SPD), Studium der Politikwissenschaften
- Maik Kowalleck (MdL in Thüringen, CDU), Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften
- Eveline Lemke (Bündnis 90/Die Grünen, Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz), Studium der Wirtschaftswissenschaften
- Anna Lührmann (ehem. MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Studium der Politikwissenschaft
- Kerstin Meier (MdL in Brandenburg, Die Linke), Studium der Rechtswissenschaften, Literatur, Geschichte, Soziologie
- Sabine Mandak (Nationalratsabgeordnete, familienpolitische Sprecherin von Die Grünen – Die Grüne Alternative), Studium der Erziehungs- und Sozialwissenschaften
- Roland Riese (MdL in Niedersachsen, FDP), Studium der Wirtschaftswissenschaften
- Torge Schmidt (MdL; parlamentarischer Geschäftsführer der Piratenpartei in Schleswig-Holstein), Studium der Wirtschaftsinformatik
- Ulla Schmidt (MdB; ehem. Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung, SPD), Studium auf Lehramt
- Carsten Schatz (Landesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE in Berlin), Studium der Geschichte, Philosophie und Politik
- Armin Schuster (MdB, CDU), Studium der Betriebswirtschaft
- Daniel Schwerd (MdL in Nordrhein-Westfalen, Piratenpartei), Studium der Informatik
- Patrick Ernst Sensburg (MdB, CDU, Professor für Allgemeines Verwaltungsrecht), Promotion zum Dr. iur.
- Jens Spahn (MdB, Mitglied im Bundespräsidium der CDU), Studium der Politik- und Rechtswissenschaft
- Malte Spitz (Mitglied im Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen), Studium der Politikwissenschaft
- Jörg Tremmel (Vorsitzender der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen), Studium der Betriebswirtschaft
- Volker Ullrich (MdB, CSU), Studium der Wirtschaftswissenschaften, Abschluss als Diplom-Kaufmann
- Axel Vogel (MdL, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen in Brandenburg), Studium der Betriebs- und Volkswirtschaft
- Thorsten Wehner (MdL in Rheinland-Pfalz, SPD), Studium der Mathematik
- Guido Westerwelle (MdB, Bundesminister des Auswärtigen, ehemaliger Bundesvorsitzender der FDP), Promotion zum Dr. jur.
Wirtschaft
- Heiko Ammermann (Senior Partner bei der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants), MBA-Studium
- Michael Busch (Vorstandsmitglied der Douglas Holding AG), Vordiplom Wirtschaftswissenschaften
- Patrick Dahmen (Mitglied des Vorstands der AXA Konzern AG)
- Alexander Erdland (Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot & Württembergische AG, Präsident des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft), Promotion zum Dr. rer. pol.
- Michael Klug (CFO von Sony Deutschland), Promotion zum Dr. rer. pol.
- Susanne Kortendick (Mitglied der Geschäftsführung bei Bombardier Transportation), Studium der Betriebswirtschaft
- Theo Lieven (Unternehmer, Gründer von Vobis), Studium der Betriebswirtschaft und der Volkswirtschaft
- Dirk Mausbeck (Mitglied des Vorstands beim Energieversorger EnBW), Studium der Betriebswirtschaft
- Heinz-Willi Mölders (Mitglied des Vorstands der RWE Deutschland AG), Zusatzstudium des Wirtschafts- und Arbeitsrechts
- Wolfgang Münchau (Mitbegründer der Financial Times Deutschland), Studium der Mathematik
- Heinz Sebiger (Computerpionier, Gründer von DATEV), Studium der Informatik
- Norbert Winkeljohann (Vorstandssprecher der deutschen PricewaterhouseCoopers AG), Promotion zum Dr. rer. pol.
Wissenschaft
- Jörg Bogumil (Politik- und Verwaltungswissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum, Herausgeber), Habilitation in Politik- und Verwaltungswissenschaften
- Matthias Casper (Rechtswissenschaftler an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster), Studium der Wirtschaftswissenschaften
- Peter Gumbsch, (Materialforscher und Physiker am Karlsruher Institut für Technologie, Träger des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises), Studium der Wirtschaftswissenschaften
- Roman Inderst (Ökonom an der Universität Frankfurt am Main, Träger des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises), Studium der Soziologie
- Hermann Locarek-Junge (Finanzwissenschaftler an der TU Dresden, ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Finanzwirtschaft), Studium der Informatik
- Bernd Lucke, (Wirtschaftswissenschaftler, Gründer der AfD und der ALFA, MdEP), Studium der Mathematik
- Andreas Meyer-Lindenberg (Psychiater, Direktor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim), Studium der Mathematik
- Holger Patzelt (Professor für Entrepreneurship an der TU München), Studium der Wirtschaftswissenschaften
- Ruth Stock-Homburg (Marketing-Professorin an der TU Darmstadt), Studium der Psychologie
- Markus Stoffels (Jura-Professor an der Universität Heidelberg), Habilitation in Rechtswissenschaften
- Wolfgang Tillmann (Dekan der Fakultät Maschinenbau an der TU Dortmund), Studium der Betriebswirtschaft
- Torsten Wulf (Professor für Strategisches Management an der Philipps-Universität Marburg), Studium der Betriebswirtschaft
Kultur
- Jule Gölsdorf (Journalistin), Studium in den Fächern Politik und Organisation
- Stefan Lehnberg (Comedian), Studium des Kulturmanagements
- Hubertus von Lerchenfeld (Schauspieler, Synchronsprecher), Studium der Geschichte und der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Karen Webb (Moderatorin), Studium der Politikwissenschaft
- Lavinia Wilson (Schauspielerin), Studium der Philosophie, Geschichte und Soziologie
- Karola Wille (Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks), Studium der Rechtswissenschaften
Sport
- Oliver Bierhoff (Fußballspieler, Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft), Studium der Betriebswirtschaftslehre
- Marco Bode (ehem. Fußball-Nationalspieler), studierte zeitweise Mathematik
- Frank Busemann (Zehnkämpfer und Silbermedaillen-Gewinner bei den Olympischen Spielen 1996), Studium der Betriebswirtschaftslehre
- Danny Ecker (Deutscher Meister im Stabhochsprung), Studium der Betriebswirtschaft
- Betty Heidler (Welt- und Europameisterin im Hammerwerfen), Studium der Rechtswissenschaften
- Franziska Heinz (Handball-Weltmeisterin), Studium der Rechtswissenschaften
- Torsten Jansen (Handballspieler), Studium der Geschichte und Politik
- Oliver Kahn (ehem. Fußballnationaltorhüter, Vize-Weltmeister), studierte zeitweise Betriebswirtschaft
- Sonja Kesselschläger (Siebenkämpferin), Studium der Betriebswirtschaft
- Sebastian Köber (Boxer, Deutscher Meister), Studium der Betriebswirtschaft
- Karsten Kobs (Weltmeister im Hammerwerfen), Studium der Betriebswirtschaft
- Artur Kolodziejski (Basketballspieler), Studium der Kulturwissenschaft
- Thomas Luther (Schachgroßmeister, deutscher Schachmeister), Studium der Betriebswirtschaft
- Martin Meichelbeck (Fußballspieler), Studium der Psychologie
- Christoph Metzelder (Fußballspieler, Vize-Weltmeister), Studium der Betriebswirtschaft
- Andrea Petković (amtierende deutsche Tennismeisterin), Studium der Politikwissenschaften
- Lars Ricken (deutscher Fußball-Nationalspieler), Studium der Betriebswirtschaft
- Franz Schiemer (österreichischer Fußball-Nationalspieler), Studium der Betriebswirtschaft
- Daniel Schwaab (Fußballspieler), Studium der Wirtschaftswissenschaft
- Katja Seizinger (Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Skifahren), Studium der Betriebswirtschaft
- Nico Stehle (Tischtennisspieler), Studium der Betriebswirtschaft
- Axel Teichmann (Skilangläufer, Weltmeister), Studium der Elektrotechnik
- Christian Vinck (deutscher Tennismeister), Studium der Betriebswirtschaft, Promotion zum Dr. rer. pol.
- Stefan Wessels (Torwart), Studium der Betriebswirtschaft
- Anita Weyermann (Mittel- und Langstreckenläuferin, Schweizer Sportlerin des Jahres 1999), Studium der Betriebswirtschaft
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistikseite der Fernuniversität
- ↑ [1] S. 31.
- ↑ [2]
- ↑ [3]
- ↑ http://www.fernuni-hagen.de/mathinf/studium/studiengaenge/master/etit/welcome.shtml
- ↑ § 3 Gesetz über die Errichtung einer Fernuniversität in Nordrhein-Westfalen (FUEG) vom 26. November 1974, GV NW vom 30. November 1974, S. 1470 f.
- ↑ Masterstudium infernum. Abgerufen am 9. Februar 2013.
- ↑ Masterstudium Europäischer Gewerblicher Rechtsschutz. Abgerufen am 9. Februar 2013.
- ↑ Masterstudium Mediation. Abgerufen am 9. Februar 2013.
- ↑ Masterstudium Management. Abgerufen am 9. Februar 2013.
- ↑ Masterstudium Anwaltsrecht und Anwaltspraxis. Abgerufen am 9. Februar 2013.
- ↑ Erste Juristische Prüfung - Studium - Rechtswissenschaftliche Fakultät - FernUniversität in Hagen. In: www.fernuni-hagen.de. Abgerufen am 15. Juli 2016.
- ↑ [4]
- ↑ Kurzer Semesterüberblick Wintersemester 2011/12
- ↑ Webpräsenz, Regionalzentrum München
- ↑ Regionalzentren der Fernuni Hagen
- ↑ Fernuniversität in Hagen – Service Schweiz
- ↑ Büffeln ohne Ende
- ↑ [5]. Abgerufen 18. Juni 2015.
- ↑ [6] Abgerufen am 18. Juni 2015.
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- ↑ Biografie Brunners beim österreichischen Parlament
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