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Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z. B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenswerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird: "31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org (Beispiel für den 31. Dezember).
Hauptseiten-Box mit identischer Breite wie beim Erscheinen auf der Hauptseite und übertragbarer Vorlage
Die Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch: celeste; deutsch: himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. – Zum Artikel …
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(Sport, )
Wasserball ist ein Ballspiel im Wasser, bei dem die Spieler zweier Mannschaften versuchen, durch geschicktes Abspielen und Freischwimmen den Ball in das gegnerische Tor zu werfen. Ziel des Spieles ist es, mehr Tore als die gegnerische Mannschaft zu erzielen. Die Mannschaft mit den meisten anerkannten Toren ist der Sieger. Wasserball gilt als Teildisziplin des Schwimmsports, weshalb der Weltschwimmverband FINA der internationale Dachverband der Sportart Wasserball ist. Eine Mannschaft besteht aus maximal 13 Spielern (bei einigen Turnieren aus bis zu 15 Spielern), von denen 7 gleichzeitig spielen. Es gibt einen Torhüter und sechs Feldspieler. – Zum Artikel …
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(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Das Allalinhorn (oder einfach Allalin) ist ein 4'027 m hoher Gipfel in den Walliser Alpen. Es zählt zu den leichtesten und meistbestiegenen Viertausendern der Alpen, nicht zuletzt deshalb, weil die Metro Alpin bis auf etwa 570 Höhenmeter an den Gipfel heranführt und dieser von der Bergstation der Bahn in etwa zwei Stunden erreichbar ist. Der Gipfel erhebt sich im Mischabelkamm zwischen Saastal im Osten und Mattertal im Westen und gehört zu der nach ihm benannten Allalingruppe, der mit dem Alphubel, Strahl- und Rimpfischhorn drei weitere, allesamt höhere Viertausender angehören. Das Allalinhorn befindet sich 7 Kilometer südwestlich von Saas-Fee und ist von vier grossen Gletschern umgeben: Im Norden befindet sich der Feegletscher, östlich der Hohlaubgletscher, im Südosten der Allalingletscher und im Südwesten der Mellichgletscher. Zum Gipfel streben vier Grate, die sich aber mit Ausnahme des Ostgrates – auch Hohlaubgrat genannt – im Gipfelbereich unter einer dicken Eishaube verlieren. Westlich befinden sich Feekopf (3'888 m) und Alphubel (4'206 m), durch Feejoch (3'826 m) und Alphubeljoch (3'772 m) getrennt. Südlich trennt der Allalinpass (3'564 m) das Rimpfischhorn (4'199 m) vom Allalinhorn. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Die Markgrafschaft Baden-Baden war ein frühneuzeitliches südwestdeutsches Territorium innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Sie entstand 1535 zusammen mit der Markgrafschaft Baden-Durlach durch Erbteilung aus der Markgrafschaft Baden. Neben dem Kerngebiet am mittleren Oberrhein um die Residenzstadt Baden gehörten ihr auch Herrschaften an Mosel und Nahe an. Während sich in Baden-Durlach der Protestantismus durchsetzte, war Baden-Baden ab dem Dreißigjährigen Krieg katholisch. Nach der Totalzerstörung des Landes im Pfälzischen Erbfolgekrieg verlegte Ludwig Wilhelm, der „Türkenlouis“, die Residenz nach Rastatt und baute mit dem Rastatter Schloss die erste Barockresidenz am Oberrhein. Unter der Regentschaft seiner Witwe Sibylla Augusta entstanden weitere barocke Baudenkmäler. Nach dem Tod ihres Sohnes August Georg fiel Baden-Baden 1771 durch Erbvertrag an Baden-Durlach. – Zum Artikel …
Im Prinzip Pro, allerdings wäre der 21.10.2021 (so lange ist das auch nicht mehr) ein geeigneteres Datum. Wenn der Artikel jetzt präsentiert wird, wird er 2021 bei erneutem Vorschag wahrscheinlich auf Widerstand stoßen. --Furfur ⁂ Diskussion13:30, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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(Schifffahrt, )
Atomkreuzer ist ein Schiffstyp, der nuklear getriebene Kreuzer bezeichnet. Die ersten Schiffe dieser Gattung wurden in den 1960er Jahren in Dienst gestellt. In Amerika und Russland wurden seitdem 13 Atomkreuzer gebaut, von denen heute nur noch zwei russische Einheiten im Dienst sind. Sämtliche Schiffe dieser Gattung waren Lenkwaffenkreuzer, weshalb sie die Bezeichnung (in US-amerikanischer Nomenklatur) CGN für Cruiser Guided Missile nuclear powered erhielten. Die United States Navy hat zwischen 1961 und 1980 insgesamt neun Atomkreuzer in Dienst gestellt. Diese wurden allesamt in den 1990er Jahren deaktiviert. Der erste Atomkreuzer, der weltweit in Dienst gestellt wurde, war die USS Long Beach (CGN-9), die ab 1961 in Dienst gestellt wurde. Damit wurde sie parallel zum ersten nuklear getriebenen Flugzeugträger USS Enterprise (CVN-65) gebaut und fertiggestellt. Ein Jahr später folgte mit der USS Bainbridge (CGN-25) die zweite Einheit. Der dritte Atomkreuzer der US Navy war die USS Truxtun (CGN-35), die 1967 in Dienst gestellt wurde. Diese drei Schiffe waren Prototypen, die aus den konventionell getriebenen Kreuzerklassen Leahy respektive Belknap entwickelt wurden. – Zum Artikel …
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(Mathematik, )
Ein Stellenwertsystem, Positionssystem oder polyadisches Zahlensystem ist ein Zahlensystem, bei dem die (additive) Wertigkeit eines Symbols von seiner Position, der Stelle, abhängt. Unter der Annahme eines endlichen Vorrats an Symbolen (meist Ziffern oder Zahlzeichen genannt) hängt die Anzahl der erforderlichen Stellen logarithmisch von der Größe der dargestellten Zahl ab – im Unterschied zu Additionssystemen, bei denen dieser Zusammenhang (asymptotisch, d. h. für ganz große Zahlen) linear ist. Die Größe des Ziffernvorrats spielt eine entscheidende Rolle. Bei den wichtigen ganzzahligen Systemen ist der Wert der dargestellten Zahl die Summe der Produkte der Ziffernwerte mit den Stellenwerten, also ein Polynom in mit den Werten der Ziffern als Koeffizienten. Deshalb wird als Basis oder Grundzahl des Systems bezeichnet und es wird oft von der -adischen Darstellung von Zahlen (nicht zu verwechseln mit -adischen Zahlen) gesprochen. Eine jede ganze Zahl eignet sich als Basis für ein Stellenwertsystem. – Zum Artikel …
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(Zoologie/Rote Liste, )
Die Gorillas (Gorilla) sind eine Primatengattung aus der Familie der Menschenaffen (Hominidae). Sie sind die größten lebenden Primaten und die ausgeprägtesten Blätterfresser unter den Menschenaffen. Sie sind durch ihr schwarzgraues Fell und den stämmigen Körperbau charakterisiert und leben in den mittleren Teilen Afrikas. Wurden früher alle Tiere zu einer Art zusammengefasst, so unterscheiden jüngere Systematiken zwei Arten mit jeweils zwei Unterarten: den Westlichen Gorilla, der in den Westlichen Flachlandgorilla und den Cross-River-Gorilla aufgeteilt wird; und den Östlichen Gorilla, bei dem zwischen dem Östlichen Flachlandgorilla und dem Berggorilla unterschieden wird. Beide Gorillaarten sind bedroht, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Die Gründe für die Gefährdung liegen zum einen in der Zerstörung ihres Lebensraumes durch die Rodung der Wälder. Hinzu kommen bürgerkriegsähnliche Zustände in Teilen ihres Verbreitungsgebietes, welche die nötigen Schutzmaßnahmen erschweren und eine effiziente Überwachung von Schutzgebieten nahezu unmöglich machen. – Zum Artikel …
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(Architektur, )
Das Schloss La Bastie d’Urfé (französisch Château de la Bastie d’Urfé), auch Schloss La Bâtie d’Urfé geschrieben, ist eine französische Schlossanlage in der Gemeinde Saint-Étienne-le-Molard im Département Loire. Die Anlage im Stil der Renaissance gehört zu den zahlreichen Loire-Schlössern und erhielt ihr Aussehen im 16. Jahrhundert durch Umbauten unter Claude d’Urfé, dem Großvater des Autors Honoré d’Urfé. Ihre Wurzeln liegen jedoch in einem festen Haus aus dem 14. Jahrhundert. Am 25. Oktober 1912 wurde das gesamte Anwesen als Monument historique klassifiziert und steht damit unter Denkmalschutz. Das Schloss kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden, der Schlossgarten ist kostenlos für jedermann zugänglich. – Zum Artikel …
Der Arbeitskreis für Wehrforschung (AfW) wurde 1954 auf Initiative ehemaliger Generäle der Wehrmacht aus der bis 1961 bestehenden deutschen Sektion der kriegsgeschichtlichen Abteilung der United States Army gegründet. Der Arbeitskreis wurde durch das Bundesministerium der Verteidigung finanziert und diente bis Anfang der 1990er Jahre zur Erforschung von Fragen der Wehrgeschichte. 1961 konnte der bis dahin einflussreiche ehemalige Generalstabschef des Heeres, Franz Halder, erstmals seinen Wunschkandidaten für den Vorsitzenden des AfW nicht mehr durchsetzen. Gegen seinen Willen wurde Vizeadmiral a.D. Friedrich Ruge zum Vorsitzenden gewählt und blieb dies bis 1971. In den 1960er und 1970er Jahren lobten Historiker in ihren Rezensionen im Rahmen des AfW veröffentlichte Arbeiten. Jüngere geschichtswissenschaftliche Darstellungen kritisieren die zeitweise Übernahme einer scheinobjektiven, rein operationsgeschichtlich orientierten Perspektive, die übergeordnete Zusammenhänge ausblendete. Auf diese Weise seien die eigene Verstrickung der Generäle in die Geschichte des Krieges und die dabei verübten Verbrechen ausgeklammert worden. Stattdessen habe man sich bemüht, das deutsche Offizierskorps als unbelastet und rein professionell handelnd, als angeblich saubere Wehrmacht, darzustellen. – Zum Artikel …
Als Lesenswert (9:0) ausgezeichneter, 2016 verfasster Artikel zu einer die Rezeption des II. WK nach 1945 prägenden militärisch-zivil gemischten Organisation; vom Datum her flexibel. -- Miraki (Diskussion) 07:41, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
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(Ortsteile, )
Briescht (niedersorbisch Bŕašc, dialektal Brěšc/Brěst, „Ulmenort“) ist ein Ortsteil der Gemeinde Tauche im Brandenburger Landkreis Oder-Spree mit knapp 200 Einwohnern. Zu Briescht gehört der Wohnplatz Schwarzer Kater. Das Dorf liegt in der mehrfach geschützten Niederung der mäandrierenden Krummen Spree an der Grenze zum Unterspreewald. Sehr wahrscheinlich um 1180 erstmals urkundlich erwähnt, stand Briescht als Teil der Herrschaft Beeskow bis in das 16. Jahrhundert unter dem Einfluss der Markgrafschaft Lausitz beziehungsweise der sächsischen Kurfürsten. In der frühen Neuzeit gehörte das Rittergut Briescht zum später königlichen Gut Kossenblatt und war weitgehend landwirtschaftlich geprägt. Um 1900 wurde im Ort eine königliche Försterei angesiedelt, deren Ensemble heute als Alte Försterei Briescht denkmalgeschützt ist. Im 20. Jahrhundert erlangte der Ort Bedeutung durch die Norddeutschen Parkettwerke, die bis in die DDR-Zeit, dann als VEB, Parkett produzierten. Der Parketttransport erfolgte über den ehemaligen Bahnhof Briescht der 1995 stillgelegten Niederlausitzer Eisenbahn. Sehenswert ist neben der Alten Försterei die hölzerne Spreebrücke Briescht, die 1992 nach historischem Vorbild als Zugbrücke erbaut wurde. – Zum Artikel …
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(Essen, Trinken und Genießen, )
Ein Reichsadlerhumpen oder Adlerglas war ein vom 16. bis ins späte 18. Jahrhundert im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation beliebtes Trinkgefäß aus Glas, das als Verzierung einen doppelköpfigen Reichsadler trägt, meist in Form eines Quaternionenadlers. Solche Humpen wurden zum entscheidenden Medium für die Darstellung des populärsten Erklärungsmodells für den Aufbau des Reiches, der Quaternionentheorie in der Darstellung von Hans Burgkmair. Die Reichsadlerhumpen zeigten die Verbundenheit des Besitzers mit dem Reich und waren wegen ihrer dekorativen Wirkung und der leuchtenden Farben sehr beliebt. Aber auch aufgrund ihres großen Fassungsvermögen wurden diese Trinkgefäße geschätzt. Einer ähnlichen Beliebtheit erfreuten sich die Kurfürstenhumpen. Auf diesen repräsentierten die Darstellungen des Kaisers und der Kurfürsten als dessen wichtigste Glieder das Reich. Reichsadlerhumpen haben sich in großer Zahl erhalten und werden weltweit in Museen ausgestellt. Auf Auktionen erreichen gut erhaltene Stücke bis zu mehreren tausend Euro als Verkaufspreis. – Zum Artikel …
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(Kunst und Kultur, )
Die Orgellandschaft Südniedersachsen umfasst das Gebiet der Landkreise Goslar, Göttingen, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden, Northeim und Osterode am Harz sowie die Stadt Salzgitter. Über 70 historische Orgeln vom 17. bis 19. Jahrhundert sind in der südniedersächsischen Orgellandschaft vollständig oder in Teilen erhalten. In Einbeck, Herzberg am Harz, Hildesheim und Göttingen entstanden einflussreiche Orgelwerkstätten mit teils langer Familientradition. Hinzu traten Einflüsse aus den benachbarten Regionen wie Hamburg, Thüringen, Ostwestfalen und Hessen. In der Moderne zeichnet sich der Kulturraum durch zahlreiche Restaurierungen und Rekonstruktionen historischer Instrumente aus, die durch einige überregional bedeutende Neubauten unterschiedlichster Stilrichtungen ergänzt werden. Schwerpunkt des Artikels bilden die historischen Instrumente, die noch ganz oder teilweise erhalten sind. Nähere Details zu einzelnen Werken finden sich in der Liste von Orgeln in Südniedersachsen. – Zum Artikel …
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(Tiermedizin, )
Scrapie (von engl. scrape „kratzen“, „schaben“) oder Traberkrankheit (Paraplegia enzootica), seltener auch Gnubberkrankheit, Wetzkrankheit oder Rida, ist eine übertragbare, langsam tödlich verlaufende Erkrankung des Gehirns (Enzephalopathie) bei Schafen und in geringerem Ausmaß auch Ziegen. Sie wird höchstwahrscheinlich durch fehlgebildete Eiweiße (Prionen) hervorgerufen. Scrapie geht mit Hohlraumbildungen (Vakuolisierungen) in den Nervenzellen einher und äußert sich in Verhaltens- und Gangstörungen. Der englische Name rührt daher, dass die erkrankten Schafe infolge starken Juckreizes die Tendenz haben, sich die Wolle abzuscheuern. Sie gehört wie die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und Kuru des Menschen zu den übertragbaren (transmissiblen) spongiformen Enzephalopathien (TSE). Die Traberkrankheit ist potentiell auch für den Menschen gefährlich und ist wie alle TSE eine anzeigepflichtige Tierseuche. Der Übergang des Erregers auf das Rind wird als Ursache für das Auftreten der BSE angesehen. 2015 gab es in Deutschland elf bestätigte Scrapie-Fälle, die höchste Fallzahl (n=43) seit 1990 wurde 2004 beobachtet. – Zum Artikel …
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(Kunst und Kultur, )
The Legend of Sleepy Hollow, deutsch Die Sage von der schläfrigen Schlucht, ist eine Erzählung des amerikanischen Schriftstellers Washington Irving (1783–1859), die 1820 als Teil seines Sketch Book erschien. Neben Rip Van Winkle aus demselben Band gilt die „Legende“ vom geisterhaften „Reiter ohne Kopf“ als erste und noch heute vielleicht bekannteste Kurzgeschichte der amerikanischen Literatur; letztlich geht sie indes auf eine deutsche Quelle zurück, ein von Johann Karl August Musäus gesammeltes Rübezahl-Märchen. – Zum Artikel …
Die Judenzählung oder Judenstatistik vom 1. November 1916 (heute vor 100 Jahren) war eine staatlich angeordnete statistische Erhebung zum Anteil der Juden an allen Soldaten des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Sie sollte auch die Zahlen der kriegstauglichen, an der Front dienenden, verlegten, unabkömmlich gemeldeten, zurückgestellten und gefallenen jüdischen Wehrpflichtigen ermitteln. Der Erlass des preußischen Kriegsministers Adolf Wild von Hohenborn vom 11. Oktober 1916 reagierte auf den im deutschen Offizierskorps verbreiteten Antisemitismus und die von antisemitischen Verbänden, Parteien und Medien damals verstärkte Propaganda, Juden seien „Drückeberger“, die sich dem Waffendienst an der Front mit allen möglichen Ausreden entzögen und davon unverhältnismäßig oft befreit würden. Die Ergebnisse der Umfrage wurden bis Kriegsende geheim gehalten. Das verstärkte die Ressentiments gegen jüdische Kriegsteilnehmer erheblich. 1922 ergab eine genaue Untersuchung, dass mit 17,3 Prozent anteilig ebenso viele deutsche Juden wie Nichtjuden zum Kriegsdienst eingezogen worden waren, obwohl aus Alters- und Berufsgründen nur 15,6 Prozent der Juden wehrpflichtig gewesen waren. 77 Prozent von ihnen hatten an Fronteinsätzen teilgenommen. Sie stellten damit proportional fast ebenso viele Frontsoldaten wie die Nichtjuden. – Zum Artikel …
Erscheint morgen bei den Jahrestagen, da der Kriegsminister die Judenzählung am 11. Oktober anordnete. Ich persönlich hielte es für kein Problem, den Artikel auch am 1. November auf die Hauptseite, dann in einer anderen Rubrik, zu setzen. Oder ist es besser, mit einer weiteren HS-Platzierung zu warten? --Happolati (Diskussion) 16:42, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
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(Film, )
Der britisch-amerikanische Fantasyfilm Harry Potter und der Stein der Weisen aus dem Jahr 2001 ist die Verfilmung des gleichnamigen ersten Romans der Harry-Potter-Kinderbuchreihe. Er entstand unter der Regie von Chris Columbus nach einem Drehbuch von Steven Kloves. Joanne K. Rowling, die Autorin der Buchvorlage, übte starken Einfluss auf eine werktreue Verfilmung ihres Debütromans aus. Im Mittelpunkt steht Harry Potter, der an seinem elften Geburtstag erfährt, dass er ein Zauberer ist, und an die Zaubererschule Hogwarts berufen wird. Der Film wurde fast ausnahmslos mit britischen Schauspielern besetzt, die vielen Kinderrollen mit bis dahin weitestgehend unbekannten Jungdarstellern. Den Titelhelden spielt Daniel Radcliffe, in weiteren Hauptrollen sind Rupert Grint und Emma Watson als Harrys beste Freunde Ron Weasley und Hermine Granger zu sehen. Nach einer Vorpremiere am 4. November 2001 kam der Film ab dem 16. November weltweit in die Kinos. Trotz gemischter Pressekritiken erzielte er ein Einspielergebnis von rund 975 Millionen US-Dollar weltweit und gilt damit als einer der kommerziell erfolgreichsten Filme überhaupt. Er erhielt drei Oscar-Nominierungen und war er in sieben Kategorien für einen BAFTA Award vorgeschlagen. – Zum Artikel …Gesprochene Versionⓘ/?
Nach einer Vorpremiere fand am 4. November 2001 in London statt, also vor 15 Jahren. Harry Potter und der Stein der Weisen war letztmals am 16. November 2011 der Artikel des Tages, und es gibt ihn nun auch in einer gesprochenen Version. --IgorCalzone1 (Diskussion) 19:57, 6. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1916 fand am 7. November 1916 vor dem Hintergrund des Ersten Weltkrieges in Europa statt. Kandidat der Demokratischen Partei war Amtsinhaber Woodrow Wilson, der insbesondere wegen seiner Antikriegshaltung sowie aufgrund einer Reihe von arbeitnehmerfreundlichen Reformen während seiner ersten Amtszeit populär war. Für die Republikanische Partei trat Charles Evans Hughes an, der von 1910 bis zu seiner Nominierung als Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten fungiert hatte. Hauptthemen des Wahlkampfes waren innenpolitisch die progressiven Reformen von Amtsinhaber Wilson sowie außenpolitisch eine mögliche Kriegsbeteiligung der Vereinigten Staaten. Während Wilson die Aufrechterhaltung der amerikanischen Neutralität zu einem der Kernthemen seiner Kampagne machte, trat Hughes für eine bessere Vorbereitung auf ein mögliches Hineinziehen des Landes in den Konflikt ein, was teilweise zu seiner Wahrnehmung als „Kriegskandidat“ führte. Woodrow Wilson gewann die Wahl mit knappem Vorsprung und wurde damit für eine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten wiedergewählt. Nur einen Monat nach Wilsons Vereidigung kam es zum Kriegseintritt der USA auf Seiten der Triple Entente, mit vielfältigen und zum Teil langanhaltenden Auswirkungen auf das soziale und politische Leben des Landes. – Zum Artikel …
P.S: Es scheint ein Veto des Hauptautors zu geben. Vielleicht kann man ihn noch überzeugen, deswegen habe ich diesen Vorschlag nicht ganz eliminiert ... --Furfur (Diskussion) 14:34, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
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(Film, )
Faustrecht der Prärie (Originaltitel: My Darling Clementine, deutsche Alternativtitel: Tombstone und Mein Liebling Clementine) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von John Ford aus dem Jahr 1946. Der Western basiert auf der 1931 veröffentlichten Biografie Wyatt Earp, Frontier Marshal von Stuart N. Lake. Henry Fonda spielt darin den US-Marshal, der gegen die Clanton-Familie antritt, um den Tod seines Bruders zu rächen. Nachdem Fords Film Stagecoach 1939 die Renaissance des modernen Westerns eingeleitet hatte, ist Faustrecht der Prärie ein weiterer Schritt des Regisseurs in seiner Entwicklung hin zu ernsthaften, „erwachsenen“ Themen im Western, die mit Der schwarze Falke (1956) ihren vorläufigen Höhepunkt finden sollte. Faustrecht der Prärie, dessen Hauptthema die Gründung einer zivilisierten Gesellschaft im Grenzgebiet des Wilden Westens ist, gilt allgemein als Klassiker des Genres. Faustrecht der Prärie kam am 7. November 1946 in die US-amerikanischen Kinos. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Peter Ulrich Weiss (* 8. November 1916 in Nowawes bei Potsdam; † 10. Mai 1982 in Stockholm; Pseudonym: Sinclair) war ein deutscher Schriftsteller, Maler, Grafiker und Experimentalfilmer. Weiss erwarb sich in der deutschen Nachkriegsliteratur gleichermaßen als Vertreter einer avantgardistischen, minutiösen Beschreibungsliteratur, als Verfasser autobiografischer Prosa wie auch als politisch engagierter Dramatiker einen Namen. Internationalen Erfolg erzielte er mit dem Stück Marat/Sade, das mit dem US-Theater- und Musicalpreis „Tony Award“ ausgezeichnet wurde. Das dem dokumentarischen Theater zugerechnete „Auschwitz-Oratorium“ Die Ermittlung führte Mitte der sechziger Jahre zu breiten vergangenheitspolitischen Auseinandersetzungen. Als Weiss’ Haupttext gilt der dreibändige Roman Die Ästhetik des Widerstands, eines der „gewichtigste[n] deutschsprachige[n] Werk[e] der 70er und 80er Jahre“. Weniger bekannt sind Weiss’ frühe, surrealistisch inspirierte Arbeiten als Maler und experimenteller Filmregisseur. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein hermetisch abriegelndes Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik, das mehr als 28 Jahre, vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989, bestand. Es trennte nicht nur die Verbindungen im Gebiet Groß-Berlins zwischen dem Ostteil („Hauptstadt der DDR“) und dem Westteil der Stadt, sondern umschloss völlig alle drei Sektoren des Westteils und unterbrach damit auch seine Verbindungen zum Berliner Umland, das im DDR-Bezirk Potsdam lag. Der Fall der Berliner Mauer heute vor 27 Jahren ebnete den Weg, der innerhalb eines Jahres zum Zusammenbruch der SED-Diktatur, zur Auflösung der DDR und gleichzeitig zur staatlichen Einheit Deutschlands führte. – Zum Artikel …
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(Geschichte und Kultur, )
Die Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf bezeichnet das Konkurrenzverhältnis zwischen den beiden Großstädten im Rheinland, die 40 Kilometer voneinander entfernt am Rhein liegen. Diese Rivalität wird zwar auf sportlicher und kultureller Ebene als „Feindschaft“ folkloristisch zelebriert, basiert aber auf historischen und wirtschaftlichen Fakten. Während sich das größere Köln aus einer römischen Kolonie und späteren Reichsstadt entwickelte, ist das aus einer kleinen mittelalterlichen Ansiedlung entstandene Düsseldorf heute Hauptstadt des Landes Nordrhein-Westfalen. – Zum Artikel …
Problem bei der Bebilderung: Nehme ich Köln oder Düsseldorf? Da gehts schon los :) Da es aber der 11.11. (für die Nichteingeweihten: Karnevalsbeginn) ist, könnte man, wenn genehm, die Ritter-Karikatur nehmen. Den Text werde ich gerne noch verlängern, falls gewünscht. --Nicola - Ming Klaaf07:44, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
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(Geschichte und Kultur, )
Die Tat war eine sozial-liberale Schweizer Zeitung, die von 1935 bis 1978 von der Migros herausgegeben wurde, zuerst als Wochenzeitung, dann als abends erscheinende Tageszeitung und schliesslich als morgens erscheinende Boulevardzeitung. Sie wurde vom Gründer der Migros, Gottlieb Duttweiler, ins Leben gerufen. Während die Wochenzeitung das Parteiorgan des Landesrings der Unabhängigen war, emanzipierte sich die Abendzeitung rasch von diesem und gewann hohes Ansehen auch ausserhalb der Schweiz, namentlich durch ihre Wochenendbeilage Die literarische Tat unter der Leitung von Max Rychner und Erwin Jaeckle und durch die Mitarbeit zahlreicher namhafter Journalisten. Der Niedergang der politischen Presse in den siebziger Jahren, verbunden mit wegen der Nähe zur Migros mangelnden Inserateeinnahmen, führte Ende März 1977 zur Einstellung der Abendzeitung. Der damalige Präsident der Migros, Pierre Arnold, versuchte den Titel als Boulevardzeitung weiterzuführen. Deren wirtschaftskritischer, scharfer Stil bewog ihn jedoch nach 16 Monaten, den Chefredaktor Roger Schawinski zu entlassen. An dessen Stelle setzte er, ohne Anhörung der Redaktion, Karl Vögeli ein, der einen gemässigteren Kurs des Blattes garantieren sollte. Der darauffolgende Proteststreik der Redaktion führte zur Einstellung der Boulevardzeitung Ende September 1978, nur anderthalb Jahre nach ihrer Einführung. – Zum Artikel …
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(Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung, )
Fritz Viktor Arens (* 19. Oktober 1912 in Mainz; † 13. November 1986 ebenda) war ein Mainzer Kunsthistoriker und Denkmalpfleger. Ab 1957 lehrte er am Institut für Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und setzte seine Lehrtätigkeit nach seiner Emeritierung 1977 fort. Als Denkmalpfleger setzte sich Arens für den Wiederaufbau der im Krieg zerstörten historischen Bausubstanz der Stadt Mainz ein. In seinem wissenschaftlichen Werk beschäftigte sich Arens mit der Kunst der Stadt Mainz und des Mittelrhein-Gebietes von der Gotik bis zum Barock. Besonderes Augenmerk legte der Kunsthistoriker hierbei auf die staufische Baukunst. In späteren Jahren beschäftigte er sich aber auch mit dem Barock, so zum Beispiel mit dem Schönborn-Architekten Johann Maximilian von Welsch. Die Bau- und Kunstgeschichte des Mainzer Doms und diverser Klosterbauten, vorrangig die der Zisterzienser, waren weitere Arbeitsfelder des Kunsthistorikers. Arens forschte außerdem auf dem Gebiet der deutschen Pfalzen, insbesondere über die Pfalz Wimpfen, über die er viel publizierte. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Latrine ist ein Gedicht des deutschen Lyrikers Günter Eich. Es wurde am 15. November 1946 in der Zeitschrift Der Ruf veröffentlicht und 1948 in Eichs erste Gedichtsammlung der Nachkriegszeit Abgelegene Gehöfte aufgenommen. Das Gedicht entstand während oder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, in dessen Folge Eich als Soldat der Wehrmacht in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet. Eich schildert die Verrichtungen auf einer notdürftigen Latrine und kontrastiert dabei schöngeistige Betrachtungen mit der Ausscheidung von Exkrementen. Dabei zitiert er das Gedicht Andenken von Friedrich Hölderlin, einem Dichter, der während der Zeit des Nationalsozialismus besonders verehrt wurde, und stellt diesem eine von Krankheit und Tod gezeichnete Gegenwart gegenüber. Besonders der Reim von „Hölderlin“ auf „Urin“ wirkte auf die zeitgenössische Rezeption schockierend. Er wurde aber auch als Bruch mit überholten Konventionen und Signal für einen Neubeginn der deutschen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg verstanden. Latrine gilt als typisches Werk der Kahlschlagliteratur und ist eines der bekanntesten Gedichte Günter Eichs. – Zum Artikel …
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(Gesellschaft, )
Super Mario Galaxy (jap. スーパーマリオギャラクシー, Sūpā Mario Gyarakushī; kurz: SMG) ist ein 3D-Jump-’n’-Run-Videospiel, das der japanische Videospielkonzern Nintendo im November 2007 für seine Heimkonsole Wii veröffentlichte. Wie in früheren Super-Mario-Spielen auch, übernimmt der Spieler die Rolle des titelgebenden Klempners Mario, um die vom Bösewicht Bowser entführte Prinzessin Peach zu retten. Anders als in den Vorgängerspielen Super Mario Sunshine und Super Mario 64, deren Spielwelten lediglich flache Oberflächen aufweisen, bereist der Spieler verschieden ausgeformte Himmelskörper im Weltraum, die sich durch ihre Gravitation gegenseitig beeinflussen. Die Schwerkraftseffekte ermöglichen dabei neuartige Bewegungsabläufe und Spieltaktiken. Für die 2005 begonnene Entwicklung von Super Mario Galaxy zeichnete das Nintendo-Studio Entertainment Analysis & Development Tokyo unter der Leitung von Yoshiaki Koizumi und der Aufsicht des Mario-Schöpfers Shigeru Miyamoto verantwortlich. Die Idee zum neuartigen Sphären- und Gravitationskonzept geht zurück auf eine bereits 2000 vorgestellte Technik-Demo. Der von Kōji Kondō und Mahito Yokota verfasste Soundtrack zum Spiel wurde erstmals innerhalb der Super-Mario-Serie von einem Orchester eingespielt. Von der Fachpresse erfuhr Super Mario Galaxy großteils positive Kritik bis hin zur Einstufung unter die besten Videospiele aller Zeiten. Viele Kritiker lobten das neuartige Spielkonzept, die abwechslungsreichen Levels, die für Wii-Verhältnisse aufwendige Grafik sowie die Musik. Negative Kritiken bezogen sich hauptsächlich auf den vorhersehbaren, linearen Spielablauf. Sowohl im Kontext der Super-Mario-Reihe als auch des 3D-Jump-’n’-Run-Genres gilt Super Mario Galaxy als einflussreich. Mit über zehn Millionen Verkäufen erwies es sich als kommerziell sehr erfolgreich. 2010 kam der direkte Nachfolger Super Mario Galaxy 2 für die Wii auf den Markt. – Zum Artikel …
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(Fotografie, )
Man Ray (* 27. August 1890 in Philadelphia, Pennsylvania; USA; † 18. November 1976 in Paris) war einer der bedeutensten Künstler des 20. Jahrhunderts. Er zählte zu den prägenden Vertretern des Dadaismus und des Surealismus, war aber auch im Bereich der Photographie, des Films und des Experimentalfilms ein wichtiger Impulsgeber. Mit seinen Fotoportraits zeitgenössischer Künstler in den 20er Jahren dokumentierte er das kulturelle Leben, speziell in Paris. Er experimentierte mit Doppel- und Mehrfachbelichtungen und zusammen mit Lee Miller perfektionierte er die Technik der Solarisation (oder genauer Pseudosolarisation). Er verband seine dadaistischen und surrealistischen Vorstellungen mit Fotogrammen (von ihm Rayographs bezeichnet) und veröffentlichte sie u.a. 1922 unter dem Titel „Les Champs Délicieux“ (Die köstlichen Felder). Nach seinem Exil von 1940 - 1951 in den USA kehrte er wieder nach Paris zurück, es wurde aber relativ ruhig um ihn. Auf seinem Grabstein steht: “unconcerned, but not indifferent” (unbekümmert, aber nicht gleichgültig). – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Die Österreichisch-Ungarische Monarchie, ungarisch Osztrák-Magyar Monarchia, kurz Österreich-Ungarn, informell auch k. u. k. Doppelmonarchie genannt, war eine Realunion in der letzten Phase des Habsburgerreiches in Mittel- und Südosteuropa für den Zeitraum zwischen 1867 und 1918. Sie bestand nach dem Umbau des Kaisertums Österreich zu einem Staatenverband auf der Grundlage des österreichisch-ungarischen Ausgleiches vom 8. Juni 1867 (in Österreich am 21. Dezember 1867 verfassungsmäßig implementiert), bis zum 31. Oktober 1918 (Austritt Ungarns aus der Realunion). Die österreichisch-ungarische Monarchie setzte sich aus zwei Staaten zusammen: aus den im Reichsrat vertretenen Königreichen und Ländern, inoffiziell Cisleithanien (erst ab 1915 amtlich Österreich genannt), und den Ländern der heiligen ungarischen Stephanskrone, inoffiziell Transleithanien (vulgo Ungarn). Hinzu kam das seit 1878 von Österreich besetzte Gebiet Bosniens und der Herzegowina, das 1908 als Kondominium nach langen Verhandlungen der Monarchie einverleibt wurde. Die verfassungsrechtlichen Ausgleichsvereinbarungen sicherten im Sinne einer Realunion die Gleichberechtigung der beiden (Teil-)Staaten im Verhältnis zueinander. Gemeinsames Staatsoberhaupt war der Kaiser von Österreich und Apostolische König von Ungarn aus dem Haus Habsburg-Lothringen. Von 1867 bis 1916 herrschte Franz Joseph I., danach bis 1918 sein Großneffe Karl I./IV. – Zum Artikel …
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(Spiele, )
The Legend of Zelda: A Link Between Worlds ist ein vom japanischen Videospielkonzern Nintendo entwickeltes und herausgegebenes Action-Adventure-Videospiel für das Handheld Nintendo 3DS. In Europa und Nordamerika erschien es im November 2013, in Japan folgte die Veröffentlichung im Dezember. Bei dem Spiel handelt es sich um den 17. Titel der Videospielserie The Legend of Zelda. Es orientiert sich stark am Serienteil A Link to the Past und setzt dessen Handlung einige Jahrhunderte später fort. Zu neuen Spielelementen der Zelda-Reihe, die in A Link Between Worlds anzutreffen sind, zählen die Funktion, die Spielfigur in ein Graffito zu verwandeln, sowie ein neues Item-System, das dem Spieler mehr Entscheidungsfreiheit gewährt. Im Spiel herrscht zudem die Vogelperspektive vor. Für die Entwicklung von A Link Between Worlds war das Studio Nintendo Entertainment Analysis & Development unter der Regie von Hiromasa Shikata verantwortlich. Die Planungen zum Spiel begannen direkt im Anschluss an die Vollendung von Spirit Tracks, dem vorherigen Handheld-Teil der Serie. Die eigentliche Entwicklungsphase startete Ende 2011. Mit einem Metascore von 91 von 100 Punkten gilt A Link Between Worlds als eines der besten 3DS-Spiele. Die Fachpresse hob insbesondere die Rätsel sowie den Spielfluss und das Spieltempo positiv hervor, während manche Publikationen Kritik an der Grafik und an der starken Ähnlichkeit zu A Link to the Past übten. Nach dem Urteil mancher Kritiker führt das Spiel Innovationen in die Zelda-Reihe ein, ohne die Traditionen der Serie zu vernachlässigen. Und doch fielen die Meinungen der Fachpresse bezüglich dieser Neuerungen eher gemischt aus. Bis März 2014 hat der Hersteller laut eigenen Angaben über zweieinhalb Millionen Exemplare des Spiels verkauft. – Zum Artikel …
8 Jahre vorausplanen? Willst du einen Rekord aufstellen? Davon abgesehen haben wir soo viele exzellente Artikel nun auch nicht, so dass die, die wir haben, auch etwas zeitnäher AdT sein dürfen. Es kommt nicht immer auf einen besonderen Datumsbezug an, gerade bei Videospielen, die sowieso recht schnell veralten. --NaturalBornKieler (Diskussion) 20:38, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
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(Geschichte, )
Augusta Treverorum war eine römische Stadt an der Mosel, aus der das heutige Trier hervorgegangen ist. Der Zeitpunkt der Stadtgründung wird angesetzt zwischen dem Bau der ersten Trierer Römerbrücke (18/17 v. Chr.) und der späten Regierungszeit des Augustus. In der Kaiserzeit bildete Trier den Hauptort der Stammesgemeinde der Treverer, in dem mehrere zehntausend Menschen lebten. Besondere Bedeutung erlangte das römische Trier in der Spätantike unter Konstantin I. als eine der westlichen Kaiserresidenzen, wovon Monumentalbauten wie die Kaiserthermen oder die Konstantinbasilika noch heute zeugen. Mit einer hohen fünfstelligen Einwohnerzahl im Jahr 300 war Augusta Treverorum die größte Stadt nördlich der Alpen und hatte damit den Status einer Weltstadt. Die bis in die Gegenwart erhaltenen römischen Bauwerke wurden auf der Sitzung der UNESCO vom 24. bis 28. November 1986 heute vor 30 Jahren als UNESCO-Welterbe Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ausgezeichnet. – Zum Artikel …
Begründung: Aufnahme ins Weltkulturerbe vor 30 Jahren. Da die UNESCO-Sitzung vom 24.-28.11.1986 stattfand könnte man auch einen der folgenden Tage nehmen. --Furfur (Diskussion) 12:19, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
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(Luftfahrt, )
Der Crossair-Flug 3597 (CRX 3597) war ein planmäßiger Passagierflug von Flughafen Berlin-Tegel nach Flughafen Zürich. Das eingesetzte Flugzeug des Typs Avro RJ100 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen HB-IXM stürzte am 24.November 2001 etwa fünf Kilometer vor dem Erreichen der Landebahn 28 nach dem Berühren von Bäumen in der Nähe von Bassersdorf, Kanton Zürich ab. Als Hauptursache des Unglücks gilt laut dem schweizerischen Büro für Flugunfalluntersuchungen das Unterschreiten der Mindestsinkflughöhe. 24 der 33 Insassen überlebten das Unglück nicht, darunter der Kapitän Hans Ulrich Lutz und der Copilot Stephan Löhrer. – Zum Artikel …
ZERO war eine Düsseldorfer Künstlergruppe, die am 24. April 1958 von Heinz Mack und Otto Piene offiziell gegründet wurde. Im Jahr 1961 kam Günther Uecker hinzu. Mack und Piene sahen die Nachkriegskunst mit einem Übermaß an Ballast befrachtet. Die Künstler suchten einen neuen Anfang, eine Stunde Null, die von der Vergangenheit unbelastet sein sollte. Sie wollten dem aufgezwungenen Drama des Zweiten Weltkriegs und seinen Gräueln eine reinere, heilere Welt entgegensetzen, indem sie in der Alternative zu den alten Kunstwertigkeiten, die sie im Informel und im Tachismus der Nachkriegszeit repräsentiert fanden, eine hoffnungsvolle und idealistische Lebensauffassung sahen. ZERO bezeichnete eine Phase des Schweigens und der Stille, eine Zwischenzone, in der ein alter Zustand in einen neuen übergeht. Die Mitglieder erzeugten mit ihren lichtkinetischen Objekten, die mit ihrem Licht und ihrer Kinetik in den Raum greifen und diesen miteinbeziehen, eine neue puristische Ästhetik, die in der Erscheinung zwischen Bild und Skulptur anzusiedeln ist. 1966, nachdem in den Städtischen Kunstsammlungen in Bonn als letzte gemeinsame Ausstellung ZERO in Bonn. Mack, Piene, Uecker gezeigt worden war, fand im Anschluss an diese in der Nacht vom 25. zum 26. November die ZERO-Demonstration ZERO ist gut für Dich im Bahnhof Rolandseck bei Bad Godesberg statt, bei der unter anderem ein Wagen mit in Flammen gesetztem Stroh vom Bahnhof aus Richtung Rhein in Fahrt gesetzt wurde, wo er in den Fluten versank. Hiernach löste sich die Gruppe auf, da sich die biografischen und künstlerischen Wege der drei Akteure getrennt hatten. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Groß-Simbabwe (auch Alt-Simbabwe, englisch Great Zimbabwe) ist eine Ruinenstadt, die 39 Kilometer von Masvingo entfernt in der Provinz gleichen Namens in Simbabwe liegt. Der Name Simbabwe bedeutet je nach Dialekt ‚Große Steinhäuser‘ oder ‚geehrte Häuser‘. Die Ansiedlung auf dem gleichnamigen Plateau war die Hauptstadt des untergegangenen Munhumutapa-Reiches (auch Monomotapa-Reich), das außer dem heutigen Simbabwe auch Teile von Mosambik umfasste. Groß-Simbabwe hatte in seiner Blütephase vom 11. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts bis zu 18.000 Einwohner, wurde von den Monarchen Simbabwes als königlicher Palast benutzt und war das politische Machtzentrum. Der Reichtum der Metropole beruhte auf Rinderzucht, Goldgewinnung und Fernhandel. Zeugnisse des spirituellen Zentrums sind die Simbabwe-Vögel aus Seifenstein. Die Anlage ist der größte vorkoloniale Steinbau im Afrika südlich der Sahara und einer der ältesten. Die Stadt war bereits verlassen und dem Verfall preisgegeben, als erstmals Europäer im 16. Jahrhundert auf sie aufmerksam wurden. Irrtümlicherweise wurde sie lange Zeit als Heimat der Königin von Saba gedeutet. Die Ergebnisse der archäologischen Forschung widerlegen diese These jedoch; als Entstehungszeit der Anlage wird die späte Eisenzeit angenommen, was in dieser Region dem 11. Jahrhundert entspricht. Groß-Simbabwe steht seit 1986 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. – Zum Artikel …
Begründung: Groß-Simbabwe wurde auf der Sitzung der UNESCO vom 24. bis 28. November 1986 heute vor 30 Jahren als UNESCO-Welterbe eingeschrieben (Quelle). Da die UNESCO-Sitzung vom 24.-28.11.1986 stattfand könnte man auch einen der vorangehenden Tage nehmen. --Furfur (Diskussion) 01:57, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
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(Spiele, )
Das Computerspiel Super Mario 3D World gehört zum Genre der 3D-Jump-'n'-Runs. Im November 2013 veröffentlichte es der japanische Spielekonzern Nintendo für seine Heimkonsole Wii U. Es handelt sich um den sechsten 3D- und den insgesamt 18. Teil der Super-Mario-Reihe sowie um den Nachfolger des Ende 2011 für das Handheld Nintendo 3DS erschienenen Super Mario 3D Land. Als erstes 3D-Spiel der Super-Mario-Serie bietet 3D World HD-Grafik sowie neben dem Einzelspieler- auch einen simultanen Mehrspieler-Modus für bis zu vier Personen. Dabei kommen neben dem Serienprotagonisten Mario die Charaktere Luigi, Prinzessin Peach und Toad zum Einsatz. Das grundlegende Spielprinzip ähnelt dem des Vorgängers 3D Land und besteht darin, die Spielfigur durch zahlreiche dreidimensionale, lineare Level zum Ziel zu manövrieren. Die Leitthematik des Spiels ist die neue Katzenverwandlung. Das Spielziel besteht darin, die von Bowser entführten Feenprinzessinnen zu befreien. Ein zuletzt etwa einhundertköpfiges Team des Nintendo-Studios EAD Tokyo entwickelte Super Mario 3D World innerhalb eines Zeitraums von ungefähr anderthalb Jahren. Als Projektleiter fungierten Kōichi Hayashida und Kenta Motokura, die kreativen Köpfe hinter 3D Land. Der zum Teil von einer Big Band sowie einem Orchester eingespielte Soundtrack des Spiels entstammt unter anderem den Federn der Mario-Komponisten Mahito Yokota und Kōji Kondō. Die Spielepresse rezipierte Super Mario 3D World nach seiner Enthüllung Mitte 2013 zwar positiv, attestierte ihm jedoch zurückhaltend bis enttäuscht einen „scheinbaren Innovationsmangel“. Zu seiner Veröffentlichung hingegen erhielt der Titel sehr positive Kritiken. Insbesondere das ideen- und abwechslungsreiche Leveldesign stieß auf ein äußerst positives Echo. Mit einem Metascore von 93 Punkten zählt Super Mario 3D World zu den bestbewerteten Computerspielen des Jahres 2013. Es ist außerdem mit bis März 2014 über zwei Millionen Verkäufen eines der erfolgreichsten Wii-U-Spiele. – Zum Artikel …
Hier sind Vorschläge aufgelistet, die noch keinem Datum zugeordnet sind und die in den Fällen, in denen kein Vorschlag gemacht wurde oder Contras bei einem Vorschlag überwiegen, kurzfristig verwendet werden können [1]. Vor dem Eintragen eines Artikels in diese Liste bitte unbedingt unter Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Zeittafel nachsehen, ob er schon für einen späteren Zeitpunkt vorgeschlagen wurde. Wenn der Artikel an einem zufälligen Datum auf der Hauptseite erscheint, kann er an einem möglicherweise passenderen Datum nicht mehr AdT sein.
Nihilartikel für einen 1. April
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hier wurde eine Diskussion begonnen ob und wenn ja wie ein spezieller 1. Aprilartikel auf die Hauptseite gesetzt werden sollte. Mir kam da die Idee, einen Nihilartikel zu erstellen. Frage: wäre das OK? Nächste Frage: Welcher Inhalt, welches Thema, auch das sollte hier ggf. diskutiert werden und nicht zuletzt, wer würde sich die Arbeit machen? Interesse hätte ich schon, aber alleine wäre mir das wohl schon zu viel. --Elrond (Diskussion) 11:33, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Die Wasseramseln (Cinclus) bilden mit fünf Arten die einzige Gattung der Familie Cinclidae. Sie sind der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und der Unterordnung der Singvögel (Passeri) zugeordnet. Die rundlich wirkenden, finken- bis starengroßen Vögel kommen in Europa und Asien sowie in Nord-, Mittel- und Südamerika vor. Die Eurasische Wasseramsel oder kurz Wasseramsel (Cinclus cinclus) brütet auch im Nordwesten Afrikas. Alle Arten leben entlang von schnellfließenden, sauerstoffreichen Gewässern, wo sie sich meist von Wasserinsekten und anderen aquatisch lebenden Wirbellosen ernähren, die zum Teil tauchend und schwimmend erbeutet werden. Wasseramseln bauen in Höhlen, Halbhöhlen oder Nischen umfangreiche Kugelnester, meist sehr nahe am Wasserrand. Sie sind mehrheitlich Standvögel, die auch in harten Wintern am Brutgewässer ausharren können, solange dieses nicht zufriert. Nur die nördlichsten Populationen der Eurasischen Wasseramsel und der Flusswasseramsel (Cinclus pallasii) sind Zugvögel. Bis auf die Rostkehl-Wasseramsel (Cinclus schulzi) ist keine Art in ihrem Bestand gefährdet. – Zum Artikel …
Kaliningrad (russisch Калинингра́д) ist die Hauptstadt der Oblast Kaliningrad, einer russischen Exklave zwischen Polen und Litauen an der Ostsee. Im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges wurde die vormals deutsche Stadt Königsberg wie der gesamte Nordteil Ostpreußens (außer dem Memelland) Teil der Russischen Föderativen Sozialistischen Sowjetrepublik (RFSSR), einer der Unionsrepubliken der Sowjetunion. Am 4. Juli 1946 wurde die in Ruinen liegende, schwer kriegszerstörte Stadt Königsberg offiziell in Kaliningrad umbenannt. Namensgeber war der kurz zuvor verstorbene sowjetische Politiker Michail Iwanowitsch Kalinin (der die Stadt nie betreten hat). Die noch verbliebene deutsche Bevölkerung kam entweder ums Leben oder wurde deportiert und durch Neusiedler aus allen Teilen der Sowjetunion ersetzt. Seit dem Zerfall der Sowjetunion und der Unabhängigkeit der baltischen Staaten 1991 ist die Oblast Kaliningrad eine Exklave Russlands inmitten der Europäischen Union. Die Stadt ist Verkehrsknotenpunkt sowie Wirtschafts- und Kulturzentrum mit Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Kaliningrad hat 431.902 vorwiegend russische Einwohner (Stand: 2010). Seit einigen Jahren bemüht sich die Stadt wieder vermehrt an die frühere deutsche Geschichte Königsbergs anzuknüpfen. – Zum Artikel …
Windows NT 4.0 ist ein Betriebssystem von Microsoft und der Nachfolger von Windows NT 3.51. Es wurde am 29. Juli 1996 veröffentlicht und war zunächst in den Varianten Workstation und Server verfügbar. Es folgten die Enterprise Edition für große Netzwerke, die Terminal Server Edition für den Einsatz als Terminalserver und Embedded für spezielle Rechner. Zur Behebung von Programmfehlern veröffentlichte Microsoft insgesamt sechs Service Packs. Windows NT 4.0 war das letzte Betriebssystem der Windows-NT-Reihe, welches für MIPS-, PowerPC- und Alpha AXP-Prozessoren erhältlich war. Die Bedienung von Windows NT 4.0 wurde durch die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche von Windows 95 und den Einsatz von Assistenten zur Konfiguration vereinfacht. Das Betriebssystem war auf die wachsende Bedeutung des Internets orientiert; die Workstation-Variante enthielt den Internet Explorer, der Server beinhaltete mit dem Internet Information Server erstmals einen Webserver direkt im Lieferumfang. – Zum Artikel …
Allgemeine Diskussion ohne Datumsbezug
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