Gelbsterne
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Wald-Gelbstern (Gagea lutea) | ||||||||||||
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| Salisb. |
Die Pflanzengattung der Gelbsterne (Gagea), auch Goldsterne genannt, gehört zur Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Die etwa 200 Arten sind in Europa (etwa 23 Arten), Asien, Nordafrika und Nordamerika (nur eine Art) verbreitet. Zentren der Artenvielfalt sind Zentralasien und das Mittelmeergebiet.
Beschreibung

Wald-Gelbstern (Gagea lutea, links) und
Kleiner Gelbstern (Gagea minima, rechts)
Vegetative Merkmale
Gelbsterne sind kleine oder ziemlich kleine, ausdauernde krautige Pflanzen. Diese Geophyten bilden eiförmige bis kugelige Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Der Stängel ist meist einfach.[1]
Die Laubblätter sind lineal bis lanzettlich, flach, röhrig oder rinnig, an der Spitze kapuzenartig zusammengezogen, kahl oder am Rand mehr oder weniger stark bewimpert. Ein oder zwei, selten drei Blätter sind grundständig, zwei (seltener drei) Blätter stehen unter dem Blütenstand.[2]
Generative Merkmale
Der Blütenstand ist in der Regel doldenartig zusammengedrängt oder traubig und wenigblütig, oft ist er auf eine Blüte reduziert. Es sind laubblattartige und oft wollig behaarte Tragblätter und ein Deckblatt vorhanden.
Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig.[1] Es sind zwei Kreise mit insgesamt sechs oder in Ausnahmefällen auch mehr oder weniger Perigonblätter vorhanden; sie sind frei, abstehend, drei- bis fünfnervig und haltbar. Sie sind meist goldgelb bis gelb-grün gefärbt, selten besitzen sie eine andere Farbe, innen glänzen sie und außen sind sie mattgelb. Es ist ein grüner Rückenstreifen auf den Perigonblättern vorhanden, der selten auch weißlich oder rosa ist. An ihrem Grund befindet sich eine Honiggrube.[2] Die sechs Staubblätter sind entweder gleich lang oder es gibt drei kürzere und drei längere – mal länger, mal kürzer als der Griffel. Die Staubfäden sind dünn bis abgeflacht.[1] Die Staubbeutel sind aufrecht und am Grund befestigt (basifix). Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen, dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen. Der meist sehr lange Griffel endet in einer kopfigen bis dreilappigen Narbe.[1]
Die dreikantige, lokulizidale, dünnwandige Kapselfrucht wird von den haltbaren, vergrößerten Blütenhüllblättern eingehüllt und enthält viele Samen.[1] Die kugeligen, walzlichen bis schwach zusammengedrückten Samen sind meist braun und weisen oft Längs- und Querstreifen und zuweilen Anhängsel auf.[2]








Systematik
Die Gattung Gagea wurde 1806 durch Richard Anthony Salisbury aufgestellt.[3] Der Gattungsname Gagea ehrt den englischen Botaniker Sir Thomas Gage (* 1781; † 1820)[2]. Synonyme für Gagea Salisb. sind: Plecostigma Turczaninow in Trautvetter, Szechenyia Kanitz, Lloydia Salisb. ex Rchb.[4]
Die Gattung Gagea gehört zur Tribus Tulipeae in der Unterfamilie der Lilioideae innerhalb der Familie der Liliaceae[5].
Es gibt etwa 110[1][6] bis 204[7] Gagea-Arten:
- Gagea ×absurda Levichev (= Gagea chomutovae × Gagea subtilis)
- Gagea afghanica A.Terracc.
- Gagea aipetriensis Levichev
- Gagea alashanica Y.Z.Zhao & L.Q.Zhao: Die 2003 erstbeschriebene Art kommt in der Inneren Mongolei vor.[7]
- Gagea albertii Regel
- Gagea alexeenkoana Miscz.
- Gagea alexejana Kamelin ex Levichev: Die 2001 erstbeschriebene Art kommt in Tadschikistan vor.[7]
- Gagea alexii Ali & Levichev: Die 2007 erstbeschriebene Art kommt im südöstlichen Iran und vom östlichen Tadschikistan bis zum nördlichen Pakistan vor.[7]
- Gagea algeriensis (Chabert) Chabert ex Batt. (Syn.: Gagea cossoniana Pascher)
- Gagea alii Levichev: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt in Pakistan vor.[7]
- Gagea altaica Schischk. & Sumnev.
- Gagea amblyopetala Boiss. & Heldr.
- Gagea ancestralis Levichev
- Gagea angelae Levichev & Schnittler: Die 2011 erstbeschriebene Art kommt in der chinesischen Provinz Xinjiang vor.[7]
- Gagea angrenica Levichev
- Gagea anisopoda Popov
- Gagea antakiensis Kayikçi, Ocak & Teksen: Die 2014 erstbeschriebeen Art kommt in der südlichen Türkei vor.[7]
- Gagea apulica Peruzzi & J.-M.Tison: Die 2012 erstbeschriebene Art kommt in Italien und Sardinien vor.[7]
- Gagea artemczukii Krasnova
- Gagea azutavica Kotukhov
- Gagea baluchistanica Levichev & Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt in Pakistan vor.[7]
- Gagea baschkyzylsaica Levichev
- Gagea bashoensis Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[7]
- Gagea bergii Litv.
- Gagea bezengiensis Levichev: Die 2005 erstbeschriebene Art kommt im nördlichen und zentralen Kaukasus vor.[7]
- Gagea bithynica Pascher
- Felsen-Gelbstern, Böhmen-Gelbstern (Gagea bohemica (Zauschn.) Schult. & Schult.f., Syn: Gagea saxatilis (Mert. & Koch) Schult. & Schult. f.,[8] Gagea szovitsii (Láng) Besser ex Schult. & Schult.f.[8]): Er kommt in Europa, Vorderasien und vielleicht Nordafrika vor.
- Gagea bornmuelleriana Pascher
- Gagea bowes-lyonii Levichev: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[7]
- Gagea brevistolonifera Levichev
- Gagea bulbifera (Pall.) Salisb.
- Gagea caelestis Levichev
- Gagea calantha Levichev
- Gagea calcicola Zarrei & Wilkin: Die 2010 erstbeschriebene Art kommt im westlichen Iran vor.[7]
- Gagea calyptrifolia Levichev
- Gagea capillifolia Vved.
- Gagea capusii A.Terracc.
- Gagea caroli-kochii Grossh.
- Gagea chabertii A.Terracc.
- Gagea chanae Grossh.
- Gagea charadzeae Davlian.
- Gagea chinensis Y.Z.Zhao & L.Q.Zhao: Die 2004 erstbeschriebene Art kommt in der Inneren Mongolei vor.[7]
- Gagea chitralensis S.Dasgupta & D.B.Deb
- Gagea chlorantha (M.Bieb.) Schult. & Schult.f. (Syn.: Gagea grey-wilsonii Rech.f.)
- Gagea chloroneura Rech.f.
- Gagea chomutovae (Pascher) Pascher
- Gagea chrysantha (Jan) Schult. & Schult.f. (Syn.: Gagea amblyopetala Boiss. & Heldr.[8])
- Gagea circumplexa Vved.
- Gagea commutata K.Koch
- Gagea confusa A.Terracc.
- Gagea cuneata Levichev & Murtaz.
- Gagea czatkalica Levichev
- Gagea daghestanica Levichev & Murtaz.: Die 2005 erstbeschriebene Art kommt im nordöstlichen Kaukasus vor.[7]
- Gagea daqingshanensis L.Q.Zhao & Jie Yang: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt in der Inneren Mongolei vor.[7]
- Gagea davlianidzeae Levichev
- Gagea dayana Chodat & Beauverd
- Gagea delicatula Vved.
- Gagea deserticola Levichev: Die 2001 erstbeschriebene Art kommt in Usbekistan vor.[7]
- Gagea divaricata Regel
- Gagea drummondii Levichev & Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[7]
- Gagea dschungarica Regel
- Gagea dubia A.Terracc.
- Gagea durieui Parl. ex Batt. & Trab.
- Gagea eleonorae Levichev: Die 2005 erstbeschriebene Art kommt von der nordöstlichen Türkei bis zum Kaukasus vor.[7]
- Gagea exilis Vved.
- Gagea fedtschenkoana Pascher
- Gagea ferganica Levichev
- Gagea fibrosa (Desf.) Schult. & Schult.f.: Sie kommt in Nordafrika von Marokko bis Libyen vor.
- Gagea filiformis (Ledeb.) Kunth
- Gagea flavonutans (H.Hara) Zarrei & Wilkin: Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Zentralnepal bis Assam.
- Gagea foliosa (C.Presl) Schult. & Schult.f.: Sie kommt im Mittelmeergebiet von Südfrankreich bis Südostitalien[8] und weiter bis zum Libanon vor.
- Röhriger Gelbstern (Gagea fragifera (Vill.) E.Bayer & G.López, Syn: Gagea fistulosa auct.[8], Gagea liotardii (Sternb.) Schult. & Schult.f.). Sein Verbreitungsgebiet reicht von den süd- und mitteleuropäischen Gebirgen[8] bis Nordwestchina.
- Gagea gageoides (Zucc.) Vved.
- Gagea germainae Grossh.
- Gagea glacialis K.Koch
- Gagea glaucescens Levichev
- Gagea goljakovii Levichev: Die 2001 erstbeschriebene Art kommt in Zentralasien im Altai vor.[7]
- Gagea gracillima Pamp.
- Griechische Faltenlilie (Gagea graeca (L.) Irmsch. Syn.: Lloydia graeca (L.) Endl. ex Kunth): Sie kommt in Südgriechenland und auf den ägäischen Inseln[8] sowie in Westanatolien, in Zypern und Israel vor.
- Gagea graminifolia Vved.
- Gagea granatellii (Parl.) Parl.: Sie kommt im mittleren und östlichen Mittelmeergebiet und auf der Krim[8] und weiter bis Afghanistan vor.
- Gagea granulosa Turcz.
- Gagea gymnopoda Vved.
- Gagea gypsacea Levichev
- Gagea ×haeckelii Dufft et M.Schulze (= Gagea fragifera × Gagea minima)
- Gagea helenae Grossh.
- Gagea hiensis Pascher
- Gagea hissarica Lipsky
- Gagea humicola Levichev
- Gagea huochengensis Levichev: Die 2011 erstbeschriebene Art kommt in der chinesischen Provinz Xinjiang vor.[7]
- Gagea ignota Levichev
- Gagea incrustata Vved.
- Gagea intercedens Pascher
- Gagea iranica Zarrei & Zarre
- Gagea jaeschkei Pascher
- Gagea japonica Pascher
- Gagea jispensis Ali & Levichev
- Gagea joannis Grossh.
- Gagea juliae Pascher
- Gagea kamelinii Levichev
- Gagea kneissea J.Thiébaut
- Gagea kopetdagensis Vved.
- Gagea kunawurensis (Royle) Greuter, Syn. Gagea ova Stapf, Gagea stipitata Merckl. ex Bunge. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Transkaukasus bis zum westlichen Himalaja und Zentralasien.
- Gagea kuraiensis Levichev
- Gagea kuraminica Levichev
- Gagea lacaitae A.Terracc.
- Gagea leosii Ali & Levichev
- Gagea libanotica (Hochst.) Greuter
- Gagea lojaconoi Peruzzi: Sie kommt in Sardinien und Sizilien vor.
- Gagea longiscapa Grossh.
- Gagea ×luberonensis J.-M.Tison (= Gagea bohemica × G. dubia)
- Gagea ludmilae Levichev
- Gagea lusitanica A.Terracc. (Syn.: Gagea elliptica (A.Terracc.) Prain, Gagea extremadurensis M.Gut. & F.M.Vázquez): Sie kommt in Portugal, Spanien und im nördlichen Marokko vor.[7]
- Wald-Gelbstern (Gagea lutea (L.) Ker Gawl.): Er kommt in Eurasien vom Kaukasus bis Kamtschatka und Japan vor.
- Gagea luteoides Stapf
- Gagea maeotica Artemczuk
- Gagea mauritanica Durieu
- Mecklenburger Goldstern (Gagea megapolitana Henker): Er ist ein Endemit Mecklenburg-Vorpommerns.[9]
- Gagea menitskyi Levichev
- Gagea mergalahensis Ali & Levichev
- Gagea michaelis Golosk.
- Gagea micrantha (Boiss.) Pascher
- Gagea microfistulosa Levichev: Ihre Verbreitung ist auf die Krim beschränkt.
- Kleiner Gelbstern (Gagea minima (L.) Ker Gawl.): Er kommt in Europa, im Kaukasus und in Westsibirien vor.
- Gagea minutiflora Regel
- Gagea minutissima Vved.
- Gagea multipedunculifera Levichev
- Gagea nabievii Levichev
- Gagea nakaiana Kitag.
- Gagea neopopovii Golosk.
- Gagea nevadensis Boiss.: Ihre Heimat sind die Gebirge Südspaniens und Marokkos.
- Gagea noltiei Peruzzi, J.-M.Tison, A.Peterson & J.Peterson: Ihre Verbreitung reicht von Nepal bis Bhutan.
- Gagea novoascanica Klokov
- Gagea olgae Regel
- Gagea paedophila Vved.
- Gagea pakistanica Levichev & Ali
- Gagea ×pampaninii A.Terracc. (= Gagea fibrosa × G. reticulata)
- Gagea paniculata Levichev
- Gagea pauciflora (Turcz. ex Trautv.) Turcz. ex Ledeb.
- Gagea pedata Levichev
- Gagea peduncularis (C.Presl) Pascher
- Gagea podolica Schult. & Schult.f.
- Gagea polidorii J.-M.Tison
- Gagea polymorpha Boiss.
- Gagea popovii Vved.
- Gagea praemixta Vved.
- Wiesen-Gelbstern (Gagea pratensis (Pers.) Dumort.): Er kommt in Europa und in der Türkei vor. Nahe verwandt sind folgende aus Deutschland beschriebene Kleinsippen:
- Märkischer Gelbstern (Gagea marchica Henker, Kiesewetter, U. Raabe & Rätzel): kommt nur in Brandenburg vor.[9]
- Pommerscher Gelbstern (Gagea pomeranica R.Ruthe): ist nur aus Deutschland bekannt und kommt in Brandenburg, Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen vor.[9]
- Gagea pseudominutiflora Levichev
- Gagea punjabica Levichev & Ali
- Zwerg-Gelbstern (Gagea pusilla (F.W.Schmidt) Sweet): Er ist in Eurasien (Kaukasus, Zentralasien, Sinkiang) verbreitet.
- Gagea quasitenuifolia Levichev
- Gagea quettica Levichev & Ali
- Gagea rawalpindica Levichev & Ali
- Gagea reinhardii Levichev
- Gagea reticulata (Pall.) Schult. & Schult.f.: Sie kommt von Südosteuropa[8] bis zum westlichen Himalaya sowie in Nordafrika und auf der Arabischen Halbinsel vor.
- Gagea reverchonii Degen
- Gagea rigida Boiss. & Spruner (Syn. Gagea fibrosa auct. fl. europ.[10]): Sie kommt im östlichen Mittelmeerraum und in Südwestasien vor.
- Gagea robusta Zarrei & Wilkin, verbreitet im Iran und in Afghanistan.
- Gagea rubicunda Meinsh.
- Gagea rubinae Ali
- Gagea rufidula Levichev
- Gagea rupicola Levichev
- Gagea sarmentosa K.Koch
- Gagea sarysuensis Murz.
- Gagea schachimardanica Levichev
- Gagea schugnanica Levichev & Navruzsh.
- Gagea scythica Artemczuk
- Späte Faltenlilie (Gagea serotina (L.) Ker Gawl., Syn.: Lloydia serotina (L.) Rchb.[8]): Ihr Verbreitungsgebiet umfasst die Subarktische Zone und die Hochgebirge der Nordhalbkugel; sie ist die einzige in Nordamerika vertretene Art.[11]
- Gagea setifolia Baker
- Gagea shmakoviana Levichev
- Gagea sicula Lojac.
- Gagea siphonantha Rech.f.
- Gagea sivasica Hamzaoglu
- Gagea soleirolii F.W.Schultz
- Scheiden-Gelbstern (Gagea spathacea (Hayne) Salisb.): Er ist in Europa von Frankreich bis Skandinavien und zur Balkanhalbinsel verbreitet.
- Gagea spumosa Levichev
- Gagea staintonii Rech.f.
- Gagea stepposa L.Z.Shue
- Gagea subtilis Vved.
- Gagea subtrigona J.-M.Tison: Sie kommt in Südostspanien und Marokko vor.
- Gagea sulfurea Miscz.
- Gagea tadshikistanica Levichev
- Gagea takhtajanii Levichev
- Gagea talassica Levichev
- Gagea taschkentica Levichev
- Gagea taurica Steven: Sie kommt auf der Krim[8] und im nördlichen Kaukasus vor.
- Gagea tenera Pascher
- Gagea tenuissima Miscz.
- Gagea tesquicola Krasnova
- Gagea ×theobaldii Brügger (= Gagea minima × G. villosa)
- Gagea tisoniana Peruzzi, Bartolucci, Frignani & Minut.
- Gagea toktogulii Levichev
- Gagea toppinii S.Dasgupta & D.B.Deb
- Gagea transversalis (Pall.) Steven, Syn.: Gagea paczoskii (Zapal.) Grossh.
- Gagea triflora (Ledeb.) Schult. & Schult.f.: Sie kommt im russischen Fernen Osten, in Korea und Japan vor.
- Gagea trinervia (Viv.) Greuter (Syn.: Lloydia trinervia (Viv.) Coss.)
- Gagea turanica Levichev
- Gagea ucrainica Klokov
- Gagea ugamica Pavlov
- Gagea ulazsaica Levichev
- Gagea uliginosa Siehe & Pascher
- Gagea utriculosa Levichev
- Gagea ×vaga Levichev (= Gagea calantha × G. rufidula)
- Gagea vaginata Pascher
- Gagea vegeta Vved.
- Acker-Gelbstern (Gagea villosa (M.Bieb.) Sweet, Syn.: Gagea arvensis (Pers.) Dumort)[8]: Er kommt von Europa über Vorderasien bis ins nordwestliche Afrika vor.
- Gagea villosula Vved.
- Gagea vvedenskyi Grossh.
- Gagea wallichii Levichev & Ali
- Gagea wendelboi Rech.f.
- Gagea xiphoidea Levichev
Literatur
- Chen Xinqi, Nicholas J. Turland: Gagea. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 117 (englisch, online – PDF-Datei). (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
- Syed Irtifaq Ali, Igor G. Levichev: Gagea. In: Syed Irtifaq Ali: Flora of Pakistan 215: Liliaceae. University of Karachi, Department of Botany, Karachi 2007, S. 17 (online).
- Angela Peterson, Igor G. Levichev, Jens Peterson: Systematics of Gagea and Lloydia (Liliaceae) and infrageneric classification of Gagea based on molecular and morphological data. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 46, Nr. 2, 2008, S. 446–465, DOI:10.1016/j.ympev.2007.11.016.
- M. Zarrei, P. Wilkin, M. F. Fay, M. J. Ingrouille, S. Zarre, M. W. Chase: Molecular systematics of Gagea and Lloydia (Liliaceae; Liliales): implications of analyses of nuclear ribosomal and plastid DNA sequences for infrageneric classification. In: Annals of Botany. Band 104, Nr. 1, 2009, S. 125–142, 10.1093/aob/mcp103.
- M. Zarrei, P. Wilkin, Martin J. Ingrouille, M. W. Chase: A revised infrageneric classification for Gagea Salisb (Tulipeae; Liliaceae): insights from DNA sequence and morphological data. In: Phytotaxa. Band 15, 2011, ISSN 1179-3155, S. 44–56, (PDF-Datei (nur Abstract)).
- Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Chen Xinqi, Nicholas J. Turland: Gagea. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 117 (englisch, online – PDF-Datei).
- ↑ a b c d Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band 2. J. F. Lehmanns, München 1909, Gagea, S. 205–206 (online).
- ↑ Richard Anthony Salisbury:On the Characters of a distinct Genus hitherto confounded with Ornithogalum, and called Gagea; with some Remarks on the Importance of the Inflorescence in distinguishing Genera. In: Annals of Botany (König & Sims). Band 2, 1806, S. 553–557 (hier: S. 555 in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gagea bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 21. Februar 2013.
- ↑ Gagea im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 21. Februar 2013.
- ↑ Chen Xinqi, Nicholas J. Turland: Gagea. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 121 (englisch, online – PDF-Datei).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Rafael Govaerts: World Checklist of Liliaceae. Gagea. Royal Botanic Gardens, Kew, Internet-Veröffentlichung, zuletzt abgerufen am 28. September 2016
- ↑ a b c d e f g h i j k l Ian Bertram Kay Richardson: Gagea Salisb. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 5: Alismataceae to Orchidaceae (Monocotyledones). Cambridge University Press, Cambridge 1980, ISBN 0-521-20108-X, S. 26–28 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c Karl Peter Buttler, Michael Thieme & Mitarbeiter: Florenliste von Deutschland – Gefäßpflanzen. Version 4. Frankfurt am Main, August 2012, Internetveröffentlichung, zuletzt abgerufen am 23. Februar 2013.
- ↑ Igor G. Levichev, Jean-Marc Tison: Étude nomenclaturale de Gagea reticulata (Pall.) Schult. & Schult. f. (Liliaceae), de ses variétés β tenuifolia Boiss. et γ fibrosa Boiss., et de Gagea rigida Boiss. & Spruner. In: Candollea. Band 59, Nr. 2, 2004, S. 309–324 (PDF-Datei).
- ↑ James L. Reveal, Frederick H. Utech: Lloydia. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5, S. 198 (englisch, online).