Liste der Baudenkmäler in Würzburg-Altstadt

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In der Liste der Baudenkmäler in Altstadt sind die Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk 01 Altstadt aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Würzburg. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Liste der Baudenkmäler in Würzburg:

Ensembles: Altstadt Würzburg • Wittelsbacherplatz 
Stadtbefestigungen: Heidingsfeld • Würzburg

Stadtbezirk Altstadt nach Straßennamen: A • B • D • E • F • G • H • I • J • K • L • M • N • O • P • R • S • T • U • V • W • Z

Weitere Stadtbezirke: Dürrbachtal • Frauenland • Grombühl • Heidingsfeld • Heuchelhof • Lengfeld • Rottenbauer • Sanderau • Steinbachtal • Versbach • Zellerau

Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk Altstadt

A

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Kasernstraße 18
(Standort)
Portal- und Fensterrahmung des ehemaligen fürstbischöflichen Gästehauses Profilierte Türrahmung mit Oberlicht, Sandstein, barock, Balthasar Neumann, erste Hälfte 18. Jahrhundert, in Neubau einbezogen D-6-63-000-8  
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Alte Mainbrücke 4, Main
(Standort)
Alte Mainbrücke Siebenjochige Bogenbrücke, mit Rampen und Treppenanlagen, 1473–1543 errichtet, Veränderungen im 19./20. Jahrhundert, Wiederaufbau nach Teilzerstörung nach 1945

Zwölf monumentale Brückenfiguren, Sandstein, um 1900 nach barocken Originalen von Sebastian und Volkmar Becker und Claude Curé, 1724–1746

D-6-63-000-10  
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Am Bruderhof 1, Plattnerstraße 11
(Standort)
St.-Burkardus-Haus, katholisches Bildungshaus Mehrflügelige Anlage, anstelle des ehemaligen Domkreuzgangs, 1954 von Hans Schädel und Gustav Heinzmann; mit künstlerischer Ausstattung D-6-63-000-728 BW
Augustinerstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit reliefgeschmücktem Erker in Ecklage, Sandsteinfassade in Formen der Spätgotik und Renaissance, Historismus, 1902, Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-24  
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Augustinerstraße 9
(Standort)
Verwaltungs-Hochhaus Siebengeschossiger Walmdachbau mit umlaufendem Konsolgesims und Erdgeschosspassage, erstes Hochhaus in Bayern, Neue Sachlichkeit, Christoph Mayer und Franz Kleinsteuber, 1928–1930 D-6-63-000-25 BW
Augustinerstraße 17
(Standort)
Kloster Mariä Verkündigung, katholisches Ursulinenkloster Klosterkapelle, ehemalige Antoniterkirche, Saalbau mit Schopfwalmdach, Chor mit Strebepfeilern und Dreiseitschluss, im Kern spätgotisch, um 1500, barocke Umgestaltung 1725, beim Wiederaufbau 1972 im Westen verkürzt, mit Ausstattung

Konventsgebäude, zwei sich kreuzförmig durchdringende dreigeschossige Mansardwalmdachflügel mit zurückhaltender Sandsteingliederung, Barock, 1738 über älterem Kern, Wiederaufbau nach 1945; mit Ausstattung

Portal und Pforte, Sandstein, Barock, um 1700

Nepomuk-Figur, Sandstein, Barock, bezeichnet „1720“

Sprechzimmergitter, Schmiedeeisen, Rokoko, Markus Gattinger, um 1750

D-6-63-000-26  
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Augustinerstraße 24
(Standort)
Gartenpavillon des ehemaligen Augustinerklosters Eingeschossiger dreiseitig durch Rundbögen geöffneter Laubenbau mit Walmdach, kräftig gegliederte Putzfassade mit Säulengliederung, barock, Joseph Greissing zugeschrieben, 1710/1715 D-6-63-000-27  
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Augustinerstraße 24
(Standort)
Polizeidirektion Fünfgeschossiger Hauptbau und dreigeschossiger Anbau mit flachem Walmdach, Skelettbauweise mit filigranem Stahl-Dachtragwerk, Nachkriegsmoderne, Rudolf Schlick, 1956–1958 D-6-63-000-803 BW

B

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badergasse 13
(Standort)
Hoftor Profilierte Pfeiler mit Korbbogen, Barock, Kalkstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-29  
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Bahnhof
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Rundlokschuppen Ziegelbau mit Schieferdach, 1890 D-6-63-000-731  
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Bahnhofplatz
(Standort)
Laufbrunnen Zwei gestaffelt übereinander angeordnete Brunnenschalen mit Inschriftsockel und Figurenbekrönung Heiliger Kilian in geschwungenem Brunnenbecken, Marmor und Bronze, Neorenaissance, Balthasar Schmitt, 1894–1896 D-6-63-000-30  
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Bahnhofplatz
(Standort)
Zwei Trophäen des ehemaligen Prinzregentendenkmals Kalkstein, Historismus, 1877 D-6-63-000-801  
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Bahnhofstraße 2, Bahnhofstraße 4, Bahnhofstraße 6
(Standort)
Stift Haug Ehemalige Stiftskirche, nach 1803 katholische Pfarrkirche Stift Haug, kreuzförmige Wandpfeilerbasilika mit Vierungskuppel und Laterne sowie Zweiturmfront mit dreifachen Haubenstaffelungen, Schaufassade mit Sandsteingliederung und Figurennischen, Frühbarock, Antonio Petrini, 1670–1691, Wiederherstellung bis 1964; mit Ausstattung

Ehemaliges Hauger Kapitelshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit zwei Portalen und Sandsteingliederung, Barock, unter Beteiligung von Joseph Greissing, Antonio Petrini, Valentino Pezzani und Ignaz Schüler, 1699–1703, Wiederaufbau 1969–1973

D-6-63-000-31  
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Bahnhofstraße 8
(Standort)
Wiedereingebautes Portal Sandstein, Renaissance, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, darüber Relief Pietà, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-732  
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Bahnhofstraße 11
(Standort)
Stiftsherrenkurie, ehemaliger Hauger Stiftshof Murrelini Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelportal, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Zopfstil, Franz Ignaz Michael Neumann, bezeichnet „1775“, Wiederaufbau 1946–1949 D-6-63-000-33  
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Barbarossaplatz 2
(Standort)
Hotel Würzburger Hof Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Stuckfassade, Neubarock, 1924–1925 D-6-63-000-35  
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Barbarossaplatz 4
(Standort)
Fassade Viergeschossige verschiedenfarbige Sandsteinfassade mit Balkon in Ecklage, helles Quadermauerwerk mit roter Gliederung, Neurenaissance, Friedrich Buchner, 1878/79 D-6-63-000-36  
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Beim Grafeneckart 1
(Standort)
Rathaus Historisch gewachsene Gruppe von Bauten verschiedener Epochen, die ganze Anlage 1947–1951 wiederaufgebaut

Grafeneckartbau, fünfgeschossiger massiver Satteldachbau und Turm mit Spitzhelm und Laterne, romanischer Kern um 1200, gotischer Umbau mit Turmerhöhung 1453, Aufstockung mit Renaissance-Volutengiebel durch Wolf Behringer 1593/94, Barockportal bezeichnet 1695; Kellerbau, frühes 15. Jahrhundert, mit ehemaliger Ratskapelle, gotisch, 1399

Roter Bau, zweigeschossiger Satteldachbau mit reich gegliederter Rotsandsteinfassade und Volutengiebel, Renaissance, Philipp Preiss und Sebastian Villinger, 1659/60

Ehemaliges Klostergebäude der unbeschuhten Karmeliten, seit Abbruch der Klosterkirche als dreigeschossige verputzte Dreiflügelanlage mit geohrten Fensterrahmungen und Walmdächern in Erscheinung tretend, Mittelrisalit mit Mansardwalmdach und Kolossalgliederung, barock, um 1720

Erweiterungsbau an der Karmelitenstraße, langgestreckter dreigeschossiger Satteldachbau mit reicher Rotsandsteinfassade, Dachaufbau verändert, Neurenaissance, Peter Bernatz, 1898/99

D-6-63-000-37  
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Beim Grafeneckart 11
(Standort)
Ehemaliges Haus zum Hirschen, Wohnhaus Dreiseitig freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckpilastern und geohrten Fensterrahmungen, zwei Hausmadonnen und Relief mit Hirschjagd, Barock, Balthasar Neumann, 1726/27, Wiederherstellung 1952 D-6-63-000-39  
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Beim Grafeneckart
(Standort)
Vierröhrenbrunnen Geschweiftes Brunnenbecken mit mittigem Obelisken und reichem Figurenschmuck, unter anderem Allegorie der Franconia und der vier Kardinaltugenden, Sandstein, barock, Johann Peter Wagner nach Entwürfen von Lukas von der Auwera, 1763–1766, Renovierung 1868 D-6-63-000-40  
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Berliner Platz 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger gestaffelter Mansardwalmdachbau mit Loggia und Altan, gegliederte Sandsteinquaderfassade, Neobarock, 1903, vereinfachender Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-41  
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Berliner Platz 12; Schweinfurter Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Direktionsgebäude der Deutschen Reichsbahngesellschaft Schlossartiger viergeschossiger Walmdachbau, runde Ecktürme mit welschen Hauben, Erdgeschossrustika mit Bossenportal, reduziert historisierend, A. Wünscher, 1928 D-6-63-000-789  
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Bibrastraße
(Standort)
Hoftor Doppeltorige Spitzbogenöffnung mit tiefem profiliertem Gewände und Säulenstellungen, Kalkstein, frühgotisch, um 1200 D-6-63-000-42  
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Bibrastraße 6
(Standort)
Portal Korbbogige Öffnung mit Rustikagliederung, Kalkstein, Barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-63-000-43  
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Bibrastraße 14
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau in Traufstellung mit Rustika-Durchfahrt und geohrten Fensterrahmungen, Spätbarock, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-63-000-44  
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Bismarckstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Mittelerker, alter Ladeneinbau, Backstein mit Sandsteingliederung, Historismus, 1891 D-6-63-000-45  
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Bismarckstraße 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Eckerker und -balkon in Ecklage, Backstein mit Sandsteingliederung, Historismus, bezeichnet „1891“ D-6-63-000-46  
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Bismarckstraße 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau über hohem Kellergeschoss, Sandsteinquaderfassade mit Eckrisaliten, reicher Gliederung und schmiedeeisernen Balkonen, Neorokoko, 1896 D-6-63-000-48  
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Bismarckstraße 12a-d
(Standort)
Wohnanlage Dreiflügeliger zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, barockisierender Heimatstil, Anton Eckert, 1915–1917 D-6-63-000-1  
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Bismarckstraße 13
(Standort)
Villa Vielgliedriger zweigeschossiger Walmdachbau mit Dachterrasse und Turm, Risalite mit Blendgiebeln, Erker und Altan, Glasvordach, Backstein mit Sandsteingliederung, Neurenaissance, J. Weber, bezeichnet 1891; mit Ausstattung

Zugehöriger eingefriedeter Garten

D-6-63-000-49  
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Bismarckstraße 15
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckrisalit, Erker und Balkon, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Neubarock, Georg Schacht, 1896

Zugehörige Einfriedung, Steinpfeiler mit schmiedeeisernen Zaunelementen

D-6-63-000-50  
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Bismarckstraße 16
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Risaliten, Altan und Eckturm mit Zeltdach, Backstein mit Sandsteingliederung über Kalkstein-Rustikasockel, Neorenaissance, Franz Osterberg, 1893

Einfriedung, schmiedeeiserner Gartenzaun

D-6-63-000-51  
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Blasiusgasse 9
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, Antonio Bossi, 18. Jahrhundert (Abguss, Original im Mainfränkischen Museum)

Laternenhalter, schmiedeeisen, Rokoko, Johann Georg Oegg, um 1740

Treppenhaus mit Sandsteinbrüstungen, Barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert

D-6-63-000-55  
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Bockgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit verspringender Fassadenflucht, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-63-000-734  
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Bohnesmühlgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit verschiefertem Belvedereaufbau, weit vorstehende übergiebelte Eckrisalite an Dreiflügelbau erinnernd, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, Klassizismus, wohl Peter Speeth, um 1810 D-6-63-000-59  
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Bohnesmühlgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit profilierten und geohrten Sandsteinrahmungen, spätes 18. Jahrhundert D-6-63-000-60  
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Bohnesmühlgasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, Neobarock, Georg Schacht, 1900 D-6-63-000-61  
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Bohnesmühlgasse 16; Koellikerstraße 11
(Standort)
Volksschule im Elisabethenheim, ehemaliges katholisches Mädchenheim mit angegliederter Schule und Altenheim Dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern, älterer Teil mit barockisierender Fassade und Eingangsportal in Form eines barocken Torbaus mit Tympanonrelief Christus väterlicher Fürsorger, Putzmauerwerk mit Stuck- und Sandsteingliederungen über Rustikasockel, bezeichnet „1913“, angeglichener Erweiterungsbau in schlichtem Putzmauerwerk mit erhöhtem Treppenhaus und Hauskapelle, konservative Moderne, 1933–1935 D-6-63-000-285 BW
Bronnbachergasse 1
(Standort)
Fassadenreste des ehemaligen Bronnbacher Hofs Im Erdgeschoss, 17. Jahrhundert mit mittelalterlichem Kern D-6-63-000-66  
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Bronnbachergasse 8 a
(Standort)
Fichtelhof, ehemalige Niederlassung des Klosters Himmelspforten , Dreiflügelanlage um einen Innenhof, zweigeschossiges traufständige Hauptgebäude über hohem Kellersockel mit Mansarddach, reicher Barockfassade mit Portaldurchfahrt, Barock, Balthasar Neumann, 1724, über älterem Kern, 1952–1954 wiederaufgebaut D-6-63-000-67  
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Bronnbachergasse 14
(Standort)
Hausmadonna Immaculata, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-68 BW
Bronnbachergasse 18 a
(Standort)
Hausmadonna Mariä Himmelfahrt, Sandstein, barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-70  
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Bronnbachergasse 41
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit reich gestaltetem Portal und geohrten Rahmungen (in der Gliederung dem benachbarten Hof Kleinmaidbronn angeglichen), hochbarock, um 1715, Wiederaufbau 1949/50 D-6-63-000-71 BW
Bronnbachergasse 43
(Standort)
Ehemaliger Hof Friedberg oder Kleinmaidbronn, Wohngebäude, Dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach sowie Arkadenmauer um einen Innenhof, Fassade mit Rustikadurchfahrt und geohrten Rahmungen, Barock, Joseph Greissing, 1711, bezeichnet „1715“, Wiederaufbau 1972/73 D-6-63-000-72  
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Burkarderstraße 22
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen und Figurenportal, barock, bezeichnet 1755, Wiederaufbau 1954

Hausmadonna, Sandstein, barock, Johann Wolfgang von der Auwera, Mitte 18. Jahrhundert

D-6-63-000-77  
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Burkarderstraße 26
(Standort)
Ehemaliger Konvikthof von St. Burkard Ruine, zwei Mauerecken und Rundbogenportal mit Pilastern und Fratzenschlussstein, Sandstein, Spätrenaissance, 17. Jahrhundert D-6-63-000-78  
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Burkarderstraße 28
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit geohrten Sandsteinrahmungen, barock, Balthasar Neumann, 1719, Rekonstruktion 1949 D-6-63-000-79  
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Burkarderstraße 30
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen und übergiebeltem Portal, barock, Balthasar Neumann, 1719, Rekonstruktion 1949 D-6-63-000-80  
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Burkarderstraße 32
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen, barock, Balthasar Neumann, 1719, Wiederaufbau 1949 D-6-63-000-81  
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Burkarderstraße 38
(Standort)
Wohnhaus mit Hoftor Wohnhaus zweigeschossiger Mansarddachbau mit giebelseitigem Halbwalm, Putzmauerwerk mit schlichten Werksteinrahmungen, spätbarock, Ende 18. Jahrhundert

Hoftor, rustizierter Rundbogen mit Fratzenschlussstein, Kalkstein, 17./18. Jahrhundert

D-6-63-000-82  
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Burkarderstraße 40
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus St. Burkard Zweigeschossiger Satteldachbau mit rustizierten Werksteinkanten und geohrten Rahmungen in Ecklage, barock, frühes 18. Jahrhundert

Barocknische mit Madonna, Sandstein, 18. Jahrhundert

D-6-63-000-83  
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Burkarderstraße 42
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Burkard, ehemals Benediktinerklosterkirche St. Andreas, der Überlieferung nach um 750 erster Bischofssitz Würzburgs, ab 1464 Ritterstiftskirche Dreischiffige Basilika mit erhöht über einer Straßendurchfahrt liegendem 5/8-Chor und breitem Querschiff, Sattel- und Pultdächer, in den Zwickeln zwischen Langhaus und Querschiff ursprüngliche Chorflankentürme mit achteckigen Obergeschossen und steinernen Turmhelmen, Langhaus mit haubenbedecktem Giebelreiter über Konsole, auf der Nordseite offene Vorhalle mit Rundbögen und Walmdach, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen diverser Epochen, Kernbau mit Langhaus und Türmen romanisch, 11.–13. Jahrhundert, Vorhalle um 1170, Chor und Querschiff spätgotisch, 15.–17. Jahrhundert, Straßendurchfahrt bezeichnet „1491“, historisierende Erneuerung 1857/58 und 1894, Wiederherstellung nach Teilzerstörung 1948; mit Ausstattung

Ölberg, Sandstein, barock, Johann Wolfgang von der Auwera, 18. Jahrhundert

D-6-63-000-84  
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Burkarderstraße, in der Stützmauer hinter der Kirche
(Standort)
Relief Tafel mit Rahmung und figürlicher Darstellung, Sandstein, wohl mittelalterlich D-6-63-000-85 BW
Büttnerstraße 25
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und Zinkgussgiebelschmuck, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, 18./19. Jahrhundert D-6-63-000-736  
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Büttnerstraße 70
(Standort)
Fassade Erdgeschoss mit geohrten Rahmungen, barock, bezeichnet 1725 D-6-63-000-74 BW

D

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Domerpfarrgasse 10
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, barock, 18. Jahrhundert; Gartenmauer und Rundbogenportal mit Reliefschmuck, Sandstein, barock, um 1700/1710 D-6-63-000-90  
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Domerschulstraße 1
(Standort)
Domherrnhof Ehemals Hof Heideck, jetzt Teil der Theresienklinik, geschlossene zweigeschossige Anlage mit Satteldächern um unregelmäßigen Binnenhof, Fassade mit geohrten Sandsteinrahmungen und Bossenportal, Frühbarock, Michael Kern, bezeichnet 1626, im Hof polygonaler Renaissance-Treppenturm mit Zwiebelhaube, 16./17. Jahrhundert; Wappenstein, Sandstein, bezeichnet 1675; sowie zwei Barockportale, Sandstein, bezeichnet 1625 und 1681, Wiederaufbau 1952/53 D-6-63-000-91  
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Domerschulstraße 2
(Standort)
Domherrenhof Ehemals Domherrenhof Marmelstein, jetzt Bischöfliches Ordinariat, dreigeschossiger Walmdachbau mit gewölbter sechsjochiger Durchfahrt und zurückhaltender Sandsteingliederung in Ecklage, zugehörig zwei zweigeschossige Seitenflügel mit Satteldach, Barock, Balthasar Neumann, 1747, Wiederaufbau um 1950 D-6-63-000-92  
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Domerschulstraße 3
(Standort)
Domherrenhof Ehemals Hof Seebach oder Luden, jetzt Teil der Theresienklinik, innerhalb der Neubauten von 1952 und 1957 zweigeschossige Kapelle mit Satteldach und polygonalem Treppenturm mit Zeltdach, spätgotische Maßwerkfenster, bezeichnet 1492, Renaissanceportal um 1600; zur Straße breit gelagertes Stufenportal, mittelalterlich D-6-63-000-93 BW
Domerschulstraße 13
(Standort)
Portal des ehemaligen Hofes zum Kleinen Stern Korbbogenportal mit Diamantquadern, Sandstein, Spätrenaissance, 17. Jahrhundert, erneuert D-6-63-000-94  
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Domerschulstraße 17
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gartenmauer mit Portal Um 1799; Wappenstein, bezeichnet „1568“ D-6-63-000-96
Domerschulstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Jesuitenkolleg Jetzt Bischöfliches Klerikalseminar, Dreiflügelanlage über dreieckigem Grundriss, Nordflügel 1715–1719 von Joseph Greissing, Westflügel 1724–1729 von Balthasar Neumann, Südflügel 1788; zugehörig die Michaelskirche (Neubaustraße 13) D-6-63-000-97  
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Dominikanergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Ehemals Hof zum Kleinen Löwen, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Putzmauerwerk mit geohrten Rahmungen und Toreinfahrt mit Löwenrelief, bezeichnet „1654“, Umbau 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1950 D-6-63-000-98  
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Dominikanergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Ehemals Hof zum Großen Löwen, Traufseitbau mit Satteldach, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen und zwei Pilasterportalen, barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1949 D-6-63-000-99  
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Dominikanerplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Dominikanerkloster, jetzt Augustinerkloster Katholische Klosterkirche, dreischiffige Basilika mit langgestrecktem eingezogenen Mönchschor und Portalfassade, verschieferter Dachreiter mit Haube und Laterne, Chor frühgotisch, 1266–1270, Langhaus barock, Balthasar Neumann 1741–1744, Wiederherstellung bis 1948; mit Ausstattung

Klosternebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Fensterrahmungen, Renaissance, 16./17. Jahrhundert, Wiederaufbau nach 1945

Klostermauer mit Tor und Pforte, Barock, um 1700

D-6-63-000-100  
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Dominikanerplatz 2
(Standort)
Hausmadonna Reich gestaltete Nische mit farbig gefasster Madonna, Sandstein, Barock, frühes 18. Jahrhundert D-6-63-000-101  
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Dominikanerplatz 8
(Standort)
Korbbogenportal Mit Pilastern, Kalkstein, Barock, frühes 18. Jahrhundert, in Neubau von ca. 1935 integriert D-6-63-000-102 BW
Domstraße 40
(Standort)
Fassade Sechsbogige Schaufensterarkade mit profilierten Pfeilern und Rundbögen im Erdgeschoss, Sandstein, Barock, um 1700 D-6-63-000-103 BW
Domstraße 42; Kiliansplatz 4
(Standort)
Katholischer St.-Kilians-Dom Kreuzförmige dreischiffige Pfeilerbasilika mit Westwerk und Chorflankentürmen, eingezogener Chor mit Rundapsis, Putzmauerwerk mit romanischen und neoromanischen Sandsteingliederungen, Gründung zweite Hälfte 9. Jahrhundert, Westwerk erste Hälfte 11. Jahrhundert, Neubau der Basilika zweite Hälfte 11. Jahrhundert, Erneuerung im 12. Jahrhundert, Neugestaltung der Ostteile erste Hälfte 13. Jahrhundert, Einwölbung 1608, barocke Stuckverkleidung durch Pietro Magno frühes 18. Jahrhundert, nach Kriegszerstörung vereinfachende Wiederherstellung bis 1967; mit Ausstattung

Sakristeianbauten, zwei symmetrische eingeschossige Walmdachanbauten mit Sandsteingliederung, Barock, Balthasar Neumann, 1749

Grabkapelle, sogenannte Schönbornkapelle, überkuppelter Zentralbau mit Laterne, Sandsteinquaderbau mit Figurenportal, Barock, Balthasar Neumann nach Plänen von Johann Maximilian von Welsch unter Einfluss eines Entwurfs von Johann Lucas von Hildebrandt, 1721–1736; mit Ausstattung

Domkreuzgang, vierflügeliger Bau mit Maßwerkfenstern, spätgotisch, 1420–1453; mit Ausstattung

Kapitelhaus mit Sepultur, zweigeschossiger Satteldachanbau, spätgotisch, 1458–1466, Wiederherstellung nach 1945 unter Veränderung des Obergeschosses

D-6-63-000-104  
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Dreikronenstraße 7
(Standort)
Wappenstein Handwerkerzeichen der Fischer- und Schifferzunft in Rahmung mit Engelsköpfen und Widderkopf, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-107 BW
Dreikronenstraße 11
(Standort)
Heiligenfigur Hausmadonna Sandstein, wohl 18. Jahrhundert D-6-63-000-108 BW
Dreikronenstraße 13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hauswappen 18. Jahrhundert D-6-63-000-109

E

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ebracher Gasse 1
(Standort)
Städtische kaufmännische Berufsschule Dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern in Ecklage, Sandsteinquaderfassade mit Risaliten, Neurenaissance, Peter Bernatz, 1897–1899 D-6-63-000-112  
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Ebracher Gasse 2
(Standort)
Portal Rundbogenportal mit Rustikagliederung und Akanthusbekrönung, Sandstein, Hochbarock, um 1690 D-6-63-000-113  
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Ebracher Gasse 4, 6
(Standort)
Kongregationshaus, ehemals Ebracher Hof, jetzt Kongregation der Schwestern des Erlösers Dreigeschossige Vierflügelanlage mit Satteldächern, im Kern barock, Entwurf wohl unter Beteiligung von Joseph Greissing, 1710–1712, Straßenflügel mit Mittel- und Eckrisaliten dem gekrümmten Verlauf der Straße angepasst, Mittelrisalit mit figürlichen Reliefs, Klassizismus, Peter Speeth um 1810, Wiederaufbau um 1950

Im Gartenhof katholische Kirche der Schwestern des Erlösers, neuromanisch, Joseph Schmitz, 1895–1897; mit Ausstattung

D-6-63-000-114  
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Eichhornstraße 20
(Standort)
Portal Mit Bossen und Schlussstein, Kalkstein, barock, bezeichnet „1738“ D-6-63-000-119  
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Eichhornstraße 23 a
(Standort)
Schlussstein vermutlich eines Torbogens vom ehemaligen Rombacher Hof Kalkstein, bezeichnet „1739“ D-6-63-000-120  
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F

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Franziskanergasse 1 a
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus von Tilman Riemenschneider Zweigeschossige Fassade mit Ritzfugen und Resten von Quadermalerei, 16. Jahrhundert, geohrte Sandsteinrahmungen, 18. Jahrhundert, in Nachkriegswiederaufbau einbezogen D-6-63-000-142  
Franziskanergasse 2 a
(Standort)
Belvedere, sogenannte Neumann-Kanzel Dachterrasse mit schmiedeeisernem Geländer sowie erhöhtem Pfeileraufbau mit Treppe und schmiedeeisernem Geländer, barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1955/56

Portal, Rundbogenportal des ehemaligen Hofes Oberfrankfurt mit Waffenreliefs in den Zwickeln, 18. Jahrhundert, in Neubau von 1955/56 eingebaut

D-6-63-000-143  
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Franziskanergasse 7
(Standort)
Franziskaner-Minoritenkloster Gegründet 1221 als erste deutsche Niederlassung des Ordens

Katholische Franziskaner-Minoritenklosterkirche, dreischiffige Basilika mit eingezogenem gerade schließendem Chor, glatte verputzte Wandflächen mit Maßwerkfenstern, frühgotisch, 1249–1280, Wiederaufbau nach 1945, Arkadenwände in mittelalterlichen Formen 1986; mit Ausstattung

Kreuzgang, umlaufende Vierflügelanlage auf drei Seiten mit Pultdächern und Maßwerkfenstern 13.–15. Jahrhundert

Ostflügel des Klosters 17. Jahrhundert, im Kern 13. Jahrhundert, Wiederaufbau 1946–1950 (die übrigen Trakte 1958–1965)

Klostertor mit Ädikula, Spätrenaissance, Michael Kern, 1613

Klostermauer mit Barockportal, bezeichnet „1724“, im Kern wohl mittelalterlich

Vermauerter Wappenstein mit dem Echter-Wappen um 1600

Bildstock, ornamentierter Pfeiler mit Reliefaufsatz Auferstehung, Sandstein, Frühbarock, 17. Jahrhundert

Grabsteine mit figürlichen Reliefs, Sandstein, Renaissance, 17. Jahrhundert

D-6-63-000-144  
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Franziskanerplatz 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Madonnenfigur 18. Jahrhundert D-6-63-000-146
Fred-Joseph-Platz 2, 3
(Standort)
Ehemaliges Gefängnis, ehemaliges Frauenzuchthaus, jetzt Burkarder Schule und Jugendherberge Eingangsbau, schmaler dreieinhalbgeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, kräftige Erdgeschoss-Rustika mit großem Segmentbogen und darüber angedeuteter Tempelarchitektur, erstes Obergeschoss fast fensterlos mit Inschrifttafel und Löwenkopf, Rundbogenfenster im zweiten Obergeschoss und Rundfenster im Mezzaningeschoss, kräftiges Kranzgesims, Klassizismus im Sinne der Revolutionsarchitektur, Peter Speeth, 1809/10

Nebengebäude, zweiflügeliger dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit Werksteinkanten und -rahmungen, Spätbarock, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Rückgebäude, winkelförmiger, dreigeschossiger Walmdachbau, schlichte Putzfassade mit Werksteinrahmungen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Mauer mit Resten ehemaliger Fassadenarchitektur, wohl 18. Jahrhundert

Immaculata-Figur, barock, Auwera-Werkstatt, Mitte 18. Jahrhundert

D-6-63-000-86  
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Fred-Joseph-Platz 2
(Standort)
Andreas-Brunnen Laufbrunnen, Pfeilerpostament mit Brunnenschale und Bekrönung durch Figur des heiligen Andreas, Sandstein und Kalkstein, barock, Andreas Müller, Anfang 18. Jahrhundert D-6-63-000-88 BW
Friedensbrücke
(Standort)
Friedensbrücke, ehemalige Luitpoldbrücke Bogenbrücke, siebenjochige Bogenkonstruktion, Josef Scherpf, 1885–1887, Brüstungskonstruktion nach 1945 verändert D-6-63-000-153  
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G

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gerberstraße 9
(Standort)
Heiligenfigur Ädikula-Nische mit Greiffenclau-Vollraths-Wappen und eingestellter Madonna, Sandstein, barock, um 1700 D-6-63-000-170 BW
Gressengasse 1
(Standort)
Sogenannter Hof zum Stachel, seit 1410 Gasthaus Zwei-/dreigeschossige Baugruppe mit Satteldächern um einen Innenhof, Putzfassade mit romanischem Doppeltor, um 1200 und Konsolerker in Ecklage, Umbauten bis 1676, Wiederaufbau 1957 unter Einbeziehung älterer Bauteile; mit Ausstattung D-6-63-000-173  
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H

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Häfnergasse 3
(Standort)
Klosterhof Sogenannter Aschaffenburger Hof, 1250 als Hof zur Eisernen Hose erwähnt, 1363–1845 im Besitz des Stifts Aschaffenburg, dreigeschossiger Walmdachbau mit ehemaliger Rundbogendurchfahrt und geohrten Sandsteinrahmungen in Ecklage, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-175  
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Haugerkirchplatz
(Standort)
Brunnen Konischer Pfeiler mit Figurenfries und Volutenaufsatz, vorgestelltes rechteckiges Brunnenbecken, Kalkstein, Klassizismus, frühes 19. Jahrhundert; der Pfarrkirche Stift Haug gegenüber D-6-63-000-179  
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Haugerpfarrgasse 8
(Standort)
Hausmadonna 19. Jahrhundert D-6-63-000-177  
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Haugerpfarrgasse 14
(Standort)
Katholisches Pfarramt Stift Haug Ehemalige Stiftsherrenkurie, zweigeschossiger Walmdachbau, mit Sandsteingliederung in Ecklage, Barock, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Wiederaufbau 1962; Hoftor, Rustikaportal mit übergiebelter Madonnennische, Sandstein, Barock, 17. Jahrhundert D-6-63-000-178  
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Haugerring 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Eckrisalit in Ecklage, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Neurenaissance, 1883 D-6-63-000-180  
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Haugerring 8
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger traufständiger Satteldachbau, Putzmauerwerk mit Stuckrahmungen, Historismus, um 1880 D-6-63-000-181  
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Haugerring 9
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau, Mittelrisalit mit Säulen und Balkonen, Backsteinmauerwerk mit Sandsteingliederung über Rustika-Erdgeschoss, Neurenaissance, um 1880 D-6-63-000-182 BW
Heinestraße 2
(Standort)
Portal Rustikaportal mit Pilastern und schwerem Gebälk mit Reliefkartusche Heiliger Joseph mit dem Jesusknaben, Sandstein, Barock, bezeichnet 1696 D-6-63-000-183  
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Heinestraße 5
(Standort)
Stiftsherrenkurie Ehemals Hauger Stiftsherrenkurie Großburckstatt, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, bezeichnet 1716, Wiederaufbau 1975/76; Engelskonsole mit Figur des heiligen Johannes Nepomuk, Sandstein, Rokoko, Johann Wolfgang von der Auwera, 18. Jahrhundert D-6-63-000-184  
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Heinestraße 7
(Standort)
Stiftsherrenkurie Ehemals Hauger Stiftsherrenkurie Kleinburckstatt, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, bezeichnet 1721, Wiederherstellung nach 1945; Nische mit Figur des heiligen Johannes Baptista, Sandstein, Rokoko, Johann Wolfgang von der Auwera, 18. Jahrhundert, in räumlichem Bezug zum Nachbarhaus Heinestraße 9 D-6-63-000-185  
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Heinestraße 9
(Standort)
Stiftsherrenkurie Ehemals Hauger Stiftsherrenkurie Wirtenberg, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, bezeichnet 1721, Wiederherstellung nach 1945; Nische mit Figur des heiligen Johannes Evangelista, Sandstein, Rokoko, Johann Wolfgang von der Auwera, 18. Jahrhundert, in räumlichem Bezug zum Nachbarhaus Heinestraße 7 D-6-63-000-186  
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Hofstraße
(Standort)
Chronos-Brunnen Laufbrunnen, tempelähnlicher Säulenaufbau mit Relief und bekrönender Chronos-Figur, Sandstein und Kalkstein, Spätbarock, Johann Peter Wagner, um 1780 D-6-63-000-205  
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Hofstraße 3
(Standort)
Städtische Galerie Ehemals Domherrenhof, Hof Rannenburg, dann Fürstbischöfliches Palais 1802–1808, seit 1823 Sitz der Gesellschaft „Harmonie“, dreigeschossiger Walmdachbau mit Säulenaltan in Ecklage, 1790, klassizistischer Umbau 1823, Nachbildung der Fassade D-6-63-000-200  
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Hofstraße 5
(Standort)
Hoftor Barock, Mitte 18. Jahrhundert, in Neubau eingebaut D-6-63-000-201  
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Hofstraße 7
(Standort)
Wappenstein Wappenkartusche und zwei Putten, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert, jetzt im Foyer des Neubaus aufgestellt D-6-63-000-202  
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Hofstraße 10
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Kurie Neulobdeburg, dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Neubau 1947–1950 unter Verwendung barocker Portale, bezeichnet 1730, illusionistische Putzarchitektur bezeichnet 1965 D-6-63-000-203  
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemalige Staatsbank Heute Musikhochschule, dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Sandsteinquaderfassade mit Balkonen, Spätklassizismus, 1855 D-6-63-000-755  
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Hofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bechtolsheimer Hof Adelspalais, um rechteckigen Binnenhof gruppierte Anlage; Hauptgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Barockgliederung und Durchfahrt; Torhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Rustikaportal, barock, Antonio Petrini, Ende 17. Jahrhundert, Wiederherstellung 1968–1970 D-6-63-000-204  
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Hofstraße 18
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen in Ecklage, barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1950 D-6-63-000-206 BW
Hofstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1949–1954 D-6-63-000-207  
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I

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Innerer Graben 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-63-000-212  
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Innerer Graben 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, um 1800 D-6-63-000-213 BW
Innerer Graben 11
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen und geohrter Türrahmung, 18. Jahrhundert D-6-63-000-214 BW
Innerer Graben 53
(Standort)
Hausfigur Inschriftkartusche, Sandstein, barock, bezeichnet 1693 mit Salvator mundi-Figur, barock, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-215 BW

J

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Johanniterplatz
(Standort)
Laufbrunnen Konischer Brunnenpfeiler mit korinthisierendem Kapitell und vorgestellter achteckiger Brunnenschale, Kalkstein, spätes 18. Jahrhundert D-6-63-000-220  
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Johanniterplatz 4
(Standort)
Portal Rundbogiges Rustikaportal, Sandstein, Hochbarock, bezeichnet 1694, mit Madonnenfigur, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-219  
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Josef-Stangl-Platz 1
(Standort)
St. Michael Jesuitenkolleg; ehemals Seminarkirche des Jesuitenkollegs, jetzt katholische Pfarrkirche, kreuzförmige, Basilika mit Walmdächern und repräsentativer Giebelfassade an Straßengabelung, Chorturm mit Glockendach und Laterne, gedrungenes Kuppeltürmchen mit Schweifhaube, Barock, Johann Philipp Geigel und Joh. Michael Fischer, 1765–1798, Wiederherstellung 1954/55; mit Ausstattung; ehemaliges Jesuitenkolleg, jetzt Bischöfliches Klerikalseminar, Dreiflügelanlage um einen Innenhof, dreigeschossiger Nordflügel mit übergiebelter Sandstein-Portalfassade, Joseph Greissing, Barock, 1715–1719, Westflügel, Barock, Balthasar Neumann, 1724–1729, Südflügel, dreigeschossiger Satteldachbau mit angedeutetem übergiebeltem Risaliten, spätbarock, 1788 wiederhergestellt; mit Ausstattung D-6-63-000-377  
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Juliuspromenade 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Sogenannte Hirsch-Apotheke, dreiseitig freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzfassade mit schmiedeeisernem Balkon und Relief, Barock, spätes 18. Jahrhundert D-6-63-000-226  
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Juliuspromenade 5
(Standort)
Hotel Strauß Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, 18./19. Jahrhundert, Erdgeschoss und Dachaufbau verändert D-6-63-000-228  
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital Stiftung des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn 1576; Hauptkomplex, schmalrechteckiger dreigeschossiger Vierflügelbau über Grundriss des 16. Jahrhunderts, Nordflügel mit Satteldach und Arkadengang im Erdgeschoss, mittlerer dreieinhalbgeschossiger Fürstenpavillon mit Mansardwalmdach und reichem Figurenschmuck, Barock, Antonio Petrini und Joseph Greissing, 1699–1714, Erneuerung durch Balthasar Neumann 1745–1749, bildhauerische Arbeiten von Balthasar Esterbauer und Tobias Ungleich; die übrigen dreigeschossigen Flügel zur Straße mit Satteldächern und Mansardwalmdächern auf Mittel- und Eckpavillons, dabei der Mittelpavillon mit Durchfahrt und Fassadenreliefs, Spätbarock, Johann Philipp Geigel, bildhauerische Arbeiten von Balthasar Heinrich Nickel, 1789–1793, Wiederherstellung bis 1953 dabei die Rücklagen um ein Stockwerk erhöht; mit Ausstattung (unter anderem eingebaute Apotheke, Mitte 18. Jahrhundert) D-6-63-000-229  
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital zwei Schalenbrunnen, Sandstein und Kalkstein, 17. Jahrhundert D-6-63-000-229  
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital zwei Pumpbrunnen, Kalkstein, Spätbarock, Ende 18. Jahrhundert D-6-63-000-229  
Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital Gartenpavillon, ab 1726 Anatomisches Institut, gestreckter eingeschossiger Bau mit geschweiftem Mansardwalmdach und zwei Tambourkuppeln an den Enden, Barock, Joseph Greissing, 1704–1714; Wiederherstellung bis 1956/58 dabei Dach und Ausstattung rekonstruierend erneuert (ebenso die Bildhauerarbeiten ehemals von Tobias Ungleich) D-6-63-000-229  
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital zwei Pavillons, eingeschossige Sandsteinquaderbauten mit Haube und Laterne, Barock, 18. Jahrhundert; Zehntscheune, einzig erhaltener Bau der Gründungsanlage, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln, Renaissance, Georg Rubin, Ende 16. Jahrhundert; Ziehbrunnen mit runder Kalksteinbrüstung, 16. Jahrhundert; Springbrunnen, geschweiftes Brunnenbecken mit Figurengruppe, Barock, Jacob von der Auwera, 1706; Bildhäuschen mit Relief Vierzehn Nothelfer und bekrönender Pietà, Sandstein, bezeichnet 1819; Bildhäuschen mit Relief 'Vierzehn Nothelfer' und bekrönender Pietà, Sandstein, bezeichnet 1836; Relief Kreuzigungsgruppe, Sandstein, bezeichnet 1582; Gedenktafel, Kalkstein, bezeichnet 1787; Pietà, bezeichnet 1781; Steinkreuzfragment D-6-63-000-229 BW
Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital zwei Pavillons, eingeschossige Sandsteinquaderbauten mit Haube und Laterne, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-229  
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital Zehntscheune, einzig erhaltener Bau der Gründungsanlage, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln, Renaissance, Georg Rubin, Ende 16. Jahrhundert D-6-63-000-229  
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital Ziehbrunnen mit runder Kalksteinbrüstung, 16. Jahrhundert D-6-63-000-229 BW
Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital Springbrunnen, „Vierströmebrunnen“ geschweiftes Brunnenbecken mit Figurengruppe, Barock, Jacob von der Auwera, 1706–1708 D-6-63-000-229  
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital Bildhäuschen mit Relief Vierzehn Nothelfer und bekrönender Pietà, Sandstein, bezeichnet 1819 D-6-63-000-229  
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital Bildhäuschen mit Relief 'VierzehnNothelfer' und bekrönender Pietà, Sandstein, bezeichnet 1836 D-6-63-000-229 BW
Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital Relief Kreuzigungsgruppe, Sandstein, bezeichnet 1582 D-6-63-000-229  
Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital Gedenktafel, Kalkstein, bezeichnet 1787 D-6-63-000-229 BW
Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital Pietà, bezeichnet 1781 D-6-63-000-229 BW
Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital Steinkreuzfragment D-6-63-000-229 BW
Juliuspromenade
(Standort)
Laufbrunnen Pfeilerbrunnen, Kalkstein, 18. Jahrhundert; an der Einmündung der Koellikerstraße D-6-63-000-230 BW
Juliuspromenade
(Standort)
Denkmal Inschriftsockel mit Bronzestandbild des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn, Max Widmann, bezeichnet 1847, gegossen von Ferdinand von Miller D-6-63-000-231  
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K

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaiserstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit historisierender Gliederung, Neorenaissance, um 1880 D-6-63-000-234  
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Kapuzinerstraße 1 a
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-236 BW
Kapuzinerstraße 2
(Standort)
Ehemaliger Huttenhof Jetzt Rotkreuzklinik, ehemals für sich selbst errichtetes Wohnhaus Balthasar Neumanns, nach Fertigstellung Veräußerung an fürstliche Familie von Hutten, freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Kolossal-Eckpilastern und Rustikaportal, Barock, Balthasar Neumann, 1724, Wiederherstellung nach 1945; Hoftor mit Rustika-Rahmung und Gartentür mit geohrter Rahmung, Sandstein, Barock, um 1724 D-6-63-000-237  
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Kapuzinerstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus Ehemaliges Wohnhaus des Kunstschlossers Johann Georg Oegg, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteingliederungen und Rokoko-Portal, Barock, Balthasar Neumann, 1746, Wiederherstellung 1952 D-6-63-000-238 BW
Kapuzinerstraße 4
(Standort)
Hofbeamtenwohnhaus Adelspalais der Freiherren von Zobel, später Dienstbotenspital, sogenannte Hueberspflege, freistehender zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, Barock, Balthasar Neumann, 1724, klassizistische Umgestaltung der Mittelachse mit Portalrelief von Heinrich Nickel 1794, Wiederherstellung 1955/56; seitliche Hoftore, Kalkstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-239 BW
Kapuzinerstraße 6
(Standort)
Hofbeamtenwohnhaus Dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Mansardwalmdach, Putzmauerwerk mit sparsamer Werksteingliederung, barock, in Anlehnung an Balthasar Neumann, 1726, Wiederaufbau 1952–1954; Hofmauer mit zwei Rustikatoren, Sandstein, Barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-63-000-240 BW
Kapuzinerstraße 31
(Standort)
Ehemalige Mühle des Kartäuserklosters Engelgarten Zweigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel in Ecklage, noch von der Spätrenaissance beeinflusster Frühbarock, 1677, Wiederherstellung 1951 D-6-63-000-241  
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Kardinal-Döpfner-Platz 1
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Hof Guttenberg, dreigeschossiger mehrflügeliger Walmdachbau um einen Innenhof, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen und Portalfassade, Barock, Andreas Müller, um 1710, vereinfachte Wiederherstellung 1952 D-6-63-000-242  
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Kardinal-Döpfner-Platz 2
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-243  
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Kardinal-Döpfner-Platz 4
(Standort)
Ehemaliger Domherrnhof Kurie Conti, jetzt Bischöfliches Palais, dreigeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdach, Zwerchhaus mit Blendgiebel und zweigeschossiger Eckerker mit reicher Sandsteinornamentik, Spätrenaissance, 1588–1609, Wiederherstellung bis 1961; zugehörige Gartenmauer D-6-63-000-244  
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Kardinal-Döpfner-Platz 5
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Maßbach Dreigeschossiger Satteldachbau mit Stufengiebel und geohrten Fensterrahmungen sowie Rustikaportal, 16.–18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1953–1956; Immaculata, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-245  
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Kardinal-Döpfner-Platz 7
(Standort)
Wappenstein Ädikula, möglicherweise Teil eines Stiftungsbildes oder eines Epitaphs für den Domherrn Pankratz von Babenstein, Sandstein, Renaissance, zweite Hälfte 16. Jahrhundert D-6-63-000-246  
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Kardinal-Döpfner-Platz 9
(Standort)
Torhaus Torhaus des ehemaligen Domherrenhofs Weinsberg, zweigeschossiger Walmdachbau, Tordurchfahrt im übergiebelten Mittelrisalith, Frühklassizismus, Andreas Gärtner, 1796 D-6-63-000-247  
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Karmelitenstraße 20
(Standort)
Sogenanntes Rückermain-Gebäude Ehemaliger Amtshof des Ritterstifts St. Burkard, langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau dreiseitig freistehend, reich gegliederten Sandsteinfassaden, mittige Durchfahrt mit Säulenrahmung und figurenbeschmücktem Zwerchgiebel, barock, Joseph Greissing, 1715–1723, Bauplastik von Jakob von der Auwera D-6-63-000-248  
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Karmelitenstraße 28
(Standort)
Wohnhaus Sogenannter Hof zum Großen Willmuth, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, reiche Sandsteinrahmungen und Hausmadonna, Rokoko, Mitte 18. Jahrhundert, Erdgeschossarkade des ehemaligen Nachbarhauses integriert, barock, Joseph Greissing, 1708; Wiederherstellung 1949; Hintergebäude, dreigeschossiger Satteldachbau mit Durchfahrt und Kalksteinrahmungen, Wiederaufbau in barockisierenden Formen nach 1945 über erhaltenem Kellergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-63-000-249  
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Karmelitenstraße 29
(Standort)
Fassade Viergeschossige Sandsteinquaderfassade mit figürlichen Reliefs, Barock, im Stil Joseph Greissings, bezeichnet 1733, in Neubau von 1955 einbezogen D-6-63-000-250  
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Karmelitenstraße
(Standort)
Fischerbrunnen Laufbrunnen, reich dekorierter Pfeiler mit Brunnenschale und Figurengruppe, Kalkstein und Sandstein, Rokoko, Daniel Köhler, um 1770 D-6-63-000-251  
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Katzengasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen und Dreifaltigkeitsgruppe, barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-253  
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Klinikstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Botanisches Institut der Universität, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit einfachen Fensterrahmungen und geschwungenem Sandsteinportal mit Oberlicht, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-271  
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Klinikstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Mathematisches Institut der Universität, dreigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen, Wappenstein über Portal, Barock, spätes 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1953/54 D-6-63-000-272 BW
Klinikstraße 10 a
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Kreuzdachaufsatz und Kreuzreliefs an drei Seiten, Sandstein, 18. Jahrhundert, verwendeter Pfeiler wohl aus anderem Zusammenhang D-6-63-000-277 BW
Klinikstraße 12
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau und fünfgeschossiger Eckrisalit mit Balustradenbekrönung über Sockelgeschoss in Ecklage, verschiedenfarbige Sandsteinquaderfassade mit kräftiger Gliederung, Historismus, um 1880 D-6-63-000-274 BW
Klinikstraße 16
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau über Keller- und Sockelgeschoss, Eckrisalit mit Durchfahrt und Balkon, Putzfassade mit Sandstein- und Stuckgliederungen, Historismus, um 1880 D-6-63-000-276 BW
Koellikerstraße 1 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau, mit rundem Eckerker in Ecklage, Sandsteinquadermauerwerk mit reicher figürlicher und ornamentaler Gliederung, barockisierender Jugendstil, Rudolf Hofmann, 1907 D-6-63-000-279 BW
Koellikerstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit seitlichem Risalit, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, gotisierender Historismus, um 1900; Pietà, Sandstein, Rokoko, bezeichnet 1775 D-6-63-000-280 BW
Koellikerstraße 4
(Standort)
Universitätsgebäude Ehemaliges Pathologisches Institut, zweigeschossiger dreiflügeliger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Attika über Sockelgeschoss, Putzmauerwerk mit Stuckgliederungen, Spätklassizismus, 1878 D-6-63-000-281 BW
Koellikerstraße 6
(Standort)
Universitätsgebäude Anatomisches Institut der Universität, zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern über Sockelgeschoss, Mittelrisalit mit Säulenportal über Freitreppe und seitliche Eckrisalite, Putzmauerwerk mit Putz- und Sandsteingliederungen, Neorenaissance, 1880–1883, teilweise vereinfachter Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-283  
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Koellikerstraße 7/9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Mittel- und Eckrisaliten, Mittelrisalit mit schmiedeeisernen Balkonen und glockenförmigem Giebel, Putzmauerwerk mit Stuck- und Sandsteingliederungen, Neobarock, bezeichnet 1903 D-6-63-000-284 BW
Koellikerstraße 11
(Standort)
Elisabethenheim Dreiflügelanlage, 1911 D-6-63-000-285 BW
Kolpingstraße 11
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hausfigur Heiliger Joseph, nach Vorbild des 18. Jahrhunderts D-6-63-000-286
Kranenkai 1
(Standort)
Schiffsanlegeplatz für den Güterumschlag Verladestation, sogenannte Ochsenschanze, hochwasserfreie teilweise unterkellerte bastionsartige Geländeaufschüttung mit Böschungsmauer und Durchfahrten, barock, Franz Ignaz Neumann, 1767–1773, wohl unter Benutzung älterer Befestigungsanlagen des 17. Jahrhunderts

Kran, sogenannter Alter Kranen, gemauerter Rundbau auf der Ochsenschanze mit Figurengruppe, Mansard-Kegeldach und zwei schwenkbaren Auslegern, barock, Franz Ignaz Neumann, 1767–1773

Lagerhaus, sogenanntes Niederlagehaus, dreiflügeliger eingeschossiger Kalksteinbau mit Walmdach über hohem befahrbarem Substruktionsgeschoss innerhalb der Ochsenschanze, barock, Franz Ignaz Neumann, 1767–1773, Wiederaufbau um 1980

Nebengebäude, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Flachsatteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Pavillon, eingeschossiger Haubendachbau mit Laterne, Ende 18. Jahrhundert, Wiederaufbau nach 1945

Uferbefestigung, Ufermauer mit Treppen, Wappenstein und flankierenden liegenden Löwen, anschließende gepflasterte Rampe, barock, bezeichnet 1784

Torpfeiler, Kalkstein, 19. Jahrhundert; Figur, sitzender Löwe, Sandstein, 18./19. Jahrhundert in Neuaufstellung

Torpfeiler mit Kugelaufsatz, Kalkstein, 18. Jahrhundert in Neuaufstellung

D-6-63-000-287  
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Kürschnerhof 2 a
(Standort)
Katholische Neumünsterkirche Ehemaliges Kollegiatsstift, erste Bischofskirche über den Gräbern der Frankenheiligen im 8. Jahrhundert, 855 Zerstörung, Neugründung als Stift St. Johannes, Maria und Kilian 1060, katholische Pfarrkirche Neumünster seit 1808; Kirche, dreischiffige Pfeilerbasilika über kreuzförmigem Grundriss, erhöhter Chor mit Rundapsis über Krypta, seitlicher oktogonaler Turm mit reicher Sandsteinornamentik, Spätromanik, um 1190–1250, barocke Zwiebelhaube 18. Jahrhundert, westliches Kuppeloktogon mit Laterne und vorgestellter Portalfassade mit Figuren, Barock, vermutlich Kollektivplanung unter Führung Joseph Greissings, 1711–1716, Figurenschmuck von Jakob von der Auwera, Freitreppe 1719, Wiederaufbau bis 1950; mit Ausstattung; nördlich anschließender zweigeschossiger Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter; Arkadenreihe des ehemaligen nördlichen Kreuzgangflügels, Rundbögen mit reich ornamentierten Säulchen und figürlichen Reliefs, Romanik, um 1170/80, Versetzung an die heutige Stelle 1953; Pietà über Inschriftsockel, Barock, Sandstein, bezeichnet 1764 D-6-63-000-289  
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L

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ludwigstraße 10 a
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau, Balkone mit gusseisernem Geländer, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Spätklassizismus, G. Vollmer, 1875 D-6-63-000-304 BW
Ludwigstraße 25
(Standort)
Finanzamt Würzburg Dreiflügeliger zweigeschossiger Mansardwalmdachbau über Kalksteinsockelgeschoss, übergiebelter Mittelrisalit mit Kolossalpilastern und Trophäen, dreigeschossiger Walmdachanbau, Putzmauerwerk mit figürlicher und ornamentaler Sandsteingliederung, barockisierender Jugendstil, bezeichnet 1915–1918 D-6-63-000-305 BW
Ludwigstraße 31
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Balkon, Sandsteinquaderfassade mit Gliederung, Spätklassizismus, Friedrich Buchner, 1875, Wiederaufbau von Georg Eydel, 1949 D-6-63-000-306 BW

M

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mainkai 3
(Standort)
Wappenstein Bischöfliches Wappen von der ehemaligen Mainmühle, Sandstein, barock, 17. Jahrhundert D-6-63-000-312 BW
Marienberg 239, 240, 241
(Standort)
Festung Marienberg Keltischer Ringwall im 1. Jahrtausend v. Chr., fränkisch-thüringisches Herzogskastell seit dem frühen 8. Jahrhundert, Ausbau zur bischöflichen Burg seit dem beginnenden 13. Jahrhundert, im 14. und 15. Jahrhundert verstärkt. Unter Julius Echter von Mespelbrunn (1573–1617) Umwandlung in ein bischöfliches Residenzschloss. Ausbau zur Festung unter Kurfürst Johann Philipp von Schönborn und seinen Nachfolgern durch umfangreiche Bastionärbefestigung ab 1650. Restaurierung 1936–1939. Wiederaufbau seit 1945. Hauptburg: umfangreiches Geviert mit Ecktürmen, die Flügel im Kern mittelalterlich, vor und um 1600 durch Georg Robin, Wolf Behringer und Jakob Wolff d. Ä. erneuert; im Innenhof: Marienkirche, frühromanischer Rundbau mit Rechteckchor um 1600; mit Ausstattung; freistehender Bergfried, 12. Jahrhundert; Brunnenhaus, um 1600; die Hauptburg auf drei Seiten von einem türmebewehrten, mittelalterlichen Bering umschlossen, darin im Westen das Scherenbergtor; auf der Ostseite der barocke Fürstengarten vorgelagert, um 1650. Vorburg: Dreiflügelanlage mit Echter-Bastei, um 1600; Portal von Michael Kern, 1605; Pferdeschwemme. Zeughaus und Kommandantenbau, einen zweiten Vorhof umschließende Zweiflügelanlage, 1709–1713 unter Mitarbeit von Joseph Greissing (Sitz des Mainfränkischen Museums). Festungswerke im vaubanschen System ca. 1650–ca. 1730 von Michael Kaut, Johann Fernauer, Johann Philipp Preiß, Wilhelm Schneider, Giovanni Domenico Fontana, Andreas Müller, Maximilian von Welsch, Balthasar Neumann mit folgenden Bastionen: Caesar, St. Johann Nepomuk, St. Johann Baptist, St. Nikolaus, Mars, Bellona, Werda, St. Sebastian, St. Michael, sowie den Außenwerken: Frankenland, Reichsravelin, Teutschland, Teufelsschanze, Höllenschlund und dem Maschikuliturm. Tore: Neutor, um 1650, von Johann Philipp Preiß, der figürliche Schmuck wohl von Zacharias Juncker d. J.; Schönborntor, 1649; inneres Höchberger Tor, 1684; äußeres Höchberger Tor, 1708; zwischen den Bastionen Weinbergsmauern, Trockenmauern, 17./18. Jahrhundert D-6-63-000-317  
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Marienplatz 1
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, barock, 18. Jahrhundert, Erneuerung 1937 (bezeichnet auf Konsole) D-6-63-000-320  
Marienplatz 2
(Standort)
Marienkapelle Katholische Pfarrkirche, auf dem Platz der 1349 zerstörten Synagoge errichtete dreischiffige Pfeilerhalle mit langgestrecktem Chor, 5/8-Chorschluss sowie nordwestlichem Turm mit durchbrochenem steinernem Spitzhelm, reich ornamentierte Sandsteinportale, gotisch, Eberhard Friedeberger, Lienhard Remer und Hans von Königshofen, 1377–1479, neugotischer Turmhelm 1856–1858 mit vergoldetem barockem Marienbild 1713; Wiederherstellung bis 1961; mit Ausstattung D-6-63-000-321  
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Marktplatz 1
(Standort)
Adelpalais Ehemals Vorderer Gressenhof, jetzt Castell-Bank, dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel und Eckerker in Ecklage, Spätrenaissance, 1591, anschließender Torbogen mit Pilastern, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederherstellung 1955 D-6-63-000-322  
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Marktplatz 7
(Standort)
Kramläden Eingeschossige Fachwerkbauten mit Pult- oder Walmdach zwischen den Strebepfeilern der Marienkapelle, seit 1437 nachgewiesen, Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-323  
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Marktplatz 9
(Standort)
Haus zum Falken Wohnhaus, zweiflügeliger dreigeschossiger Walmdachbau mit Blend-Zwerchgiebeln und reicher Stuckfassade in Ecklage, Rokoko, 1751, im Kern 17. Jahrhundert, Wiederherstellung 1950–1953 D-6-63-000-324  
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Marktplatz 12
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung und Hausmadonna in Ecklage, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1949–1955 D-6-63-000-325  
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Marktplatz 14/16; Schmalzmarkt 1/3
(Standort)
Wohn- und Geschäftsblock Vierflügeliger Mansardwalmdachbau um einen kleinen Innenhof, Erdgeschossarkaden und aufwändige Werksteinfensterrahmungen, Barock, Balthasar Neumann, 1741, Wiederaufbau 1948–1952 D-6-63-000-326  
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Marktplatz 17; Otto-Wels-Straße 1
(Standort)
Haus zum Schönen Eck Wohnhaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung und reich verziertem Eckerker mit Haube und Laterne in Ecklage, Spätrenaissance, um 1590, vereinfachter Wiederaufbau 1950–1952 D-6-63-000-330  
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Marktplatz 36/38
(Standort)
Ehemaliges Dietricher Spital Jetzt Wohn- und Geschäftshaus, dreieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckpilastern und Portaldurchfahrt in Ecklage, Rest eines kriegszerstörten Gebäudekomplexes, Barock, Georg Bayer und Balthasar Neumann, 1725–1727, Wiederaufbau 1948–1950 D-6-63-000-327  
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Marktplatz
(Standort)
Marktbrunnen Laufbrunnen in Obeliskenform mit seitlichen Brunnenschalen, Kalkstein, Klassizismus, Andreas Gärtner, 1805, Reliefs nach Zeichnungen Martin von Wagners, 1881 D-6-63-000-328  
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Martin-Luther-Straße 18, 18 a
(Standort)
Städtischer Friedhof mit Grabdenkmälern und Einzelbauwerken Ummauertes Friedhofsareal, ab 1803, mit Grabdenkmälern des 19./20. Jahrhunderts; Leichenhalle, eineinhalbgeschossiger quadratischer Bau mit Kaiserdach und Laternenaufsatz und schmalen eingeschossigen Walmdachseitenflügeln, der Hof als offene Pfeilervorhalle mit Attika überdacht, Backstein mit Sandsteingliederung, klassizistisierender Historismus, 1896; Kapelle, einschiffiger Satteldachbau mit fluchtendem Dreiseitchor, Stufengiebel mit steinernem Giebelreiter, verschiedenfarbiger Sandsteinquaderbau, neugotisch, Josef Scherpfs, 1859; Ölberg, Monopteros mit Haubendach und Vasenbekrönung, Sandstein und Schmiedeeisen, Barock, Matthäus Kolb nach Plänen von Balthasar Neumann, 1732 (1806 aus Dombezirk hierher versetzt), eingestellte Figuren Christus mit Engel und Jüngern, Sandstein, barock, Johann Wolfgang von der Auwera, 1762 (Kopien, Originale an St. Burkard); Grabdenkmal für den Orthopäden Johann Georg Heine, Bronzetafel, neugotisch, Ernst Mayer, nach 1846; Kriegerdenkmal des Krieges 1870/71, Obelisk, Stein mit Bronzetafel und Beschlägen, bezeichnet 1876; Gedenkstätte für die Verstorbenen des 16. März 1945, Figurengruppe in eingetieftem Plateau und Inschriften-Stele mit Feuerschale, Fried Heuler, 1953/54; weitere Kriegs-Gedächtnismale des 19. und 20. Jahrhunderts D-6-63-000-329  
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Martinstraße 5
(Standort)
Wappen und Bauzier von 1699 In der rekonstruierten Barockfassade des ehemaligen Neumünster-Kanonikerstiftshofes Emeringen D-6-63-000-332 BW
Maxstraße 2
(Standort)
Mozart-Gymnasium Mehrteilige gestaffelte Baugruppe aus verschieden großen und unterschiedlich gestalteten Stahlbetonskelettbauten mit flachgeneigten Walmdachungen, angelegt im Sinne der organischen Stadtbaukunst, Nachkriegsmoderne, Rudolf Schlick, 1955–1957; mit Ausstattung; zugehöriger Schulgarten D-6-63-000-754 BW
Münzstraße 19
(Standort)
Sanderschule Dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit Sandsteingliederungen über Kalkstein-Kellergeschoss in Ecklage, Historismus, um 1880 D-6-63-000-368  
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N

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neubaustraße 4
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-369  
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Neubaustraße 5
(Standort)
Portal Korbbogiges Rustikaportal, Kalkstein, Barock, bezeichnet 1725 D-6-63-000-370  
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Neubaustraße 6
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger traufständiger Satteldachbau mit gegliederter Sandsteinfassade und Figur des heiligen Sebastian, Barock, Balthasar Neumann, 1724/25, Wiederaufbau 1949/50 D-6-63-000-371  
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Neubaustraße 7
(Standort)
Gasthaus Fassade des ehemaligen Hofes zum Rebstock, dreigeschossige Fassade mit Giebel in Ecklage, reiche Stuckgliederungen, Rokoko, 1737, zum Teil rekonstruiert, einbezogen in Neubau von 1968–1970 D-6-63-000-372  
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Neubaustraße 8
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit gegliederter Sandsteinfassade, Barock, um 1730, Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-373  
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Neubaustraße 9
(Standort)
Neubaukirche Sogenannte Alte Universität, 1582 gegründet durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn als Zentrum der Gegenreformation, bestehend aus drei Flügeln und der ehemaligen Universitätskirche um einen viereckigen Innenhof

Ehemalige katholische Universitätskirche (sogenannte Neubaukirche), ursprünglich auch als Grabeskirche für Julius Echter vorgesehen, jetzt Universitätsaula, dreischiffige Hallenkirche mit Emporen in den Abseiten, Westturm mit reicher Sandsteindekoration sowie oktogonalem Obergeschoss mit Kuppelhaube und Laterne, gotisierende Maßwerkfenster, Renaissance/Nachgotik, Wolf Behringer nach Plänen von Georg Robin 1582–1591, Umbauten und Sicherungsarbeiten im 17. Jahrhundert, Vollendung durch Antonio Petrini und Joseph Greissing, Barock, 1696–1704, Turmkuppel, Barock, Joseph Greissing, 1699, Wiederaufbau nach 1945; mit Ausstattung

Universitätsgebäude (sogenannte Alte Universität), dreiflügeliger vier-/fünfgeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln zusammen mit der Universitätskirche einen viereckigen Innenhof bildend, Putzfassade mit Säulenportalen, Spätrenaissance, Wolf Behringer nach Plänen von Georg Robin, 1582–1591, Wiederherstellung bis 1957

D-6-63-000-374  
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Neubaustraße 10
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederherstellung 1975–1979 D-6-63-000-375  
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Neubaustraße 12
(Standort)
Bürgerhaus Ehemaliger Hof zum Roten Hahn, dreigeschossiger Mansarddachbau mit reicher Sandsteinfassade, Barock, Balthasar Neumann, bezeichnet 1734–1736, Wiederherstellung 1975–1979; Hausmadonna, Sandstein, Barock, Balthasar Esterbauer, 18. Jahrhundert (ehemals Reibeltgasse 3) D-6-63-000-378  
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Neubaustraße 14
(Standort)
Bürgerhaus Ehemaliger Hof zum Heuwagen, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit reicher Sandsteinfassade und Madonna mit dem Johannesknaben, Barock, Georg Bayer, bezeichnet 1716, Wiederherstellung 1975–1979 D-6-63-000-379  
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Neubaustraße 34
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiges Mansardwalmdachhaus mit Zwischengeschoss und Sandsteingliederung in Ecklage, Barock, 1728, Umbau bezeichnet 1919, Wiederaufbau 1950/51, Fassade zur Peterstraße 1956/57 D-6-63-000-380  
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Neubaustraße 58/60
(Standort)
Portal Pilasterportal mit Wappenrelief des ehemaligen Hofes Groß von Trockau, Sandstein, 17. Jahrhundert, in Neubau einbezogen D-6-63-000-381  
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Neubaustraße 64 a
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, barock, 17. Jahrhundert D-6-63-000-382  
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Neubaustraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ceres-Brunnen Laufbrunnen, Pfeiler mit Löwenkopf und kelchförmiger Brunnenschale sowie bekrönender Ceres-Figur, Sandstein und Kalkstein, Frühklassizismus, Balthasar Heinrich Nickel, 1783 D-6-63-000-383  
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Neydeckgasse 2
(Standort)
Portal Profilierte und geohrte Türrahmung mit Oberlicht sowie geohrtes Doppelfenster, Sandstein, 17./18. Jahrhundert D-6-63-000-392 BW

O

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberer Mainkai 1
(Standort)
Stadttor Fassade des ehemaligen Spiegel- oder Schwanentors, Feldseite mit rustizierten Pilastern, Kalkstein, Renaissance, 1584, Wiederaufbau um 1980; sekundär vermauerte Brunnenfassung, Kalkstein, 16./17. Jahrhundert; zur Büttnerstraße Rest eines polygonalen Treppenturmes und vermauerte, Fenster- und Torrahmungen, 17./18. Jahrhundert, Wiederaufbau um 1980 D-6-63-000-38 BW
Oskar-Laredo-Platz 1
(Standort)
Kulturspeicher Ehemaliges Zoll- und Lagergebäude, langgestreckter dreigeschossiger Flachdachbau mit historisierenden Zwerchhausgiebeln vor durchlaufenden Satteldächern, Eisenbetonbau mit Kalk- und Sandsteinverkleidung, reduzierter Historismus, nach Plänen von Förtsch, 1904; modern umgebaut; zugehöriger Kran, Stahlskelettbau, 1939 D-6-63-000-598  
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Ottostraße 1
(Standort)
Kilianeum Internat, ehemaliges Benediktinerinnenkloster St. Afra, gegründet 1670, Umbau zum Internat im 19. Jahrhundert, Neubau einer dreigeschossigen Vierflügelanlage mit Walmdach unter Einbeziehung erhaltener Reste und barocker Spolien des ehemaligen Klosters, 1948–1951; mit Ausstattung; Klostermauer, 17./18. Jahrhundert, Veränderung um 1951 D-6-63-000-418 BW
Ottostraße 3
(Standort)
Justizvollzugsanstalt Gefängnisbau um 1890–1895 D-6-63-000-419 BW
Ottostraße 5
(Standort)
Amtsgericht Ehemaliges Königliches Amtsgericht, dreiflügeliger viergeschossiger Walmdachbau mit Kopfbauten und zentraler Giebelfassade in Straßengabelung, kräftig gegliederte Sandsteinobergeschosse über zwei Kalkstein-Rustikageschossen, Neobarock, nach Plänen von Langenfaß, 1889–1892, vereinfachender Wiederaufbau 1947–1953 D-6-63-000-420  
Nähe Ottostraße
(Standort)
Denkmal Denkmal für den Japonisten Philipp Franz von Siebold, Bronzebüste auf Sockel mit Bronzebeschlag, barockisierend, Christian Roth, 1882 D-6-63-000-421  
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P

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Peterplatz 7, 9; Stephanstraße 2; Wilhelm-Schwinn-Platz 1; Zwinger 3,3a, 3b
(Standort)
Regierung von Unterfranken und Forstdirektion Regierung von Unterfranken (Haus Nummer 9) und Forstdirektion (Haus Nummer 7), stattliche mehrteilige Baugruppe, Stahlbetonskelettbauten, Nachkriegsmoderne, Karl Fischer (Oberste Baubehörde München) mit Bauräten Wiesinger, Eschenlohr und Hauenstein, 1953–1956; Regierungsgebäude, kubisches viergeschossiges Verwaltungshauptgebäude mit Flachdach um einen Innenhof mit Brunnen und anschließendem Sitzungssaaltrakt, gestaffelter dreigeschossiger Büroflügel mit anschließendem Kantinenbau; Forstdirektion, dreigeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigem Anbau über U-förmigem Grundriss, Fassaden mit Sgraffitoputz; mit Ausstattung D-6-63-000-836 BW
Peterplatz 8, 8a
(Standort)
Sogenannter Petersbau Ehemals fürstbischöfliches Kollegiengebäude, 1691 errichtet, ab 1704 der westliche Teil als fürstbischöfliche Münze genutzt, heute Schule, der östliche Teil als Priesterwohnung, heute katholisches Pfarramt St. Peter, Dreiflügelanlage, der westliche Teil dreigeschossig mit Walmdach und Frühbarockgliederung sowie Durchfahrt und Figurenportal, der östliche Teil zweigeschossig mit Walmdach, identischer Fassadengestaltung und südlichem Volutengiebel; Frühbarock, Antonio Petrini, bezeichnet 1691, Wiederaufbau 1952/53; Mauer mit Rustikaportal zur Straße sowie Trennmauer im ehemaligen Hof, um 1704 D-6-63-000-423  
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Peterplatz 10
(Standort)
St. Peter und Paul Katholische Pfarrkirche, dreischiffige Emporenbasilika mit eingezogenem 5/8-Chor und umbautem Westturmpaar mit Hauben und Laternen, davor Blendfassade mit Figuren, romanische Westtürme 12. Jahrhundert, gotischer Chor frühes 14. Jahrhundert, barockes Langhaus mit reicher Fassade, Barock, Joseph Greissing 1717–1720, Wiederaufbau 1953/54; mit Ausstattung; Heiligenfigur, Sandstein, Barock, Jakob von der Auwera, erste Hälfte 18. Jahrhundert; Grab Christi, Kalksintergrotte mit liegender Christusfigur, 19. Jahrhundert; Pietà, Stein, 19. Jahrhundert; Kruzifix mit Mater Dolorosa, Sandstein, Barock, 1712; Ölberg, Sandstein, spätmittelalterlich D-6-63-000-424  
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Plattnerstraße 5/7
(Standort)
Hausmadonna Immaculata, Sandstein und vergoldetes Metall, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-426 BW
Pleicherkirchgasse 16
(Standort)
Handwerkerhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit vorkragendem verputztem Fachwerkobergeschoss und -giebel in Ecklage, Erdgeschoss mit rungbogiger Renaissance-Türrahmung, 1521 (ältestes erhaltenes Wohnhaus Würzburgs), Veränderung im 18. Jahrhundert D-6-63-000-427  
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Pleicherkirchgasse 18
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit vorkragenden verputzten Fachwerkobergeschossen in Ecklage, 17. Jahrhundert D-6-63-000-428  
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Pleicherkirchplatz 2
(Standort)
St. Gertraud Katholische Pfarrkirche, Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem 5/8-Chor, vorgezogener quadratischer Westturm mit Spitzhelm, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen und Fenstermaßwerk, Nachgotik (sogenannte „Echtergotik“ oder „Juliusstil“) 1612, Wiederaufbau nach 1945; mit Ausstattung; Ölberg, eingeschossiger Pultdachanbau mit Korbbogenöffnung und eingestellten Figuren, Sandstein, Renaissance, Jörg Riemenschneider, Mitte 16. Jahrhundert D-6-63-000-429  
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Pleicherkirchplatz; vor der Kirche
(Standort)
Pumpbrunnen Pfeiler mit abgefasten Kanten und seitlichen kelchförmigen Brunnenbecken, Kalkstein, 18./19. Jahrhundert D-6-63-000-430 BW
Pleicherkirchplatz 7
(Standort)
Heiligenfigur Reich verzierte Muschelnische mit Cherubim und heiligem Valentin, Sandstein, Barock, bezeichnet 1726 D-6-63-000-431  
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Pleicherschulgasse 2
(Standort)
Ehemalige Pfaffenmühle Mühle, dreiseitig freistehender dreigeschossiger Walmdachbau über Kalksteinsockel, Putzmauerwerk mit zurückhaltender Gliederung, 18./19. Jahrhundert, stark erneuert; Wandbrunnen, Rundbogennische mit kelchförmigem Becken, Kalkstein, gotisierend, Mitte 19. Jahrhundert D-6-63-000-432 BW
Pleicherschulgasse 3
(Standort)
Gasthaus „Zur Stadt Kitzingen“ Dreigeschossiger Satteldachbau mit vorkragenden verputzten Fachwerkobergeschossen in Ecklage und seitlichem traufständigem Anbau, Hauptgebäude 1600(d), Nordflügel 1800(d) D-6-63-000-433 BW
Pleicherschulgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Traufständiges zweigeschossiges Mansarddachhaus, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, Barock, Mitte 18. Jahrhundert D-6-63-000-434  
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Pleicherschulgasse 6, 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit rundbogiger Tordurchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung und Rundbogennische mit Hausmadonna, barock, Mitte 18. Jahrhundert D-6-63-000-435  
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Pleicherwall 1
(Standort)
Geologisch-mineralogische Institute der Universität Zweigeschossiger Walmdachbau mit geschweiften Blendgiebeln, Putzmauerwerk mit figürlichen und ornamentalen Stuckgliederungen, Neubarock, Horstig d’Aubigny, bezeichnet 1902 D-6-63-000-437  
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Pleicherwall 2
(Standort)
Zahnärztliches Institut der Universität Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau auf gebogenem Grundriss mit konvexem Risaliten, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, klassizisierender Jugendstil, Rudolf Hofmann, bezeichnet 1911 D-6-63-000-436 BW

R

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rennweger Ring 1
(Standort)
St. Johannis Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche, Saalbau mit sieben nach unten verjüngenden Stahlbetonträgern, niedriges nördliches Seitenschiff, aus geschichtetem Mauerwerk und westwerkartiger Turmriegel bestehend aus Turmstumpf des neugotischen Vorgängerbaus von Hermann Steindorff sowie flankierenden hohen Spitzhelmen des Wiederaufbaus, Nachkriegsmoderne, Reinhard Riemerschmid, 1956/57; mit Ausstattung D-6-63-000-449  
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Rennweger Ring 3
(Standort)
Handwerkskammer Würzburg Büro- und Verwaltungsgebäude, dreigeschossiger Walmdachbau mit umlaufender Gaube, Putzmauerwerk mit Kalksteingliederungen, das Erdgeschoss mit rundbogiger Fensterarkadenreihe und eingearbeiteten Büsten verschiedener Handwerksberufe, Expressionismus, 1926 D-6-63-000-450  
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Rennweger Ring 11
(Standort)
Siebold-Gymnasium Ehemaliges Königliches Realgymnasium, drei-/viergeschossiger Walmdachbau auf mehrteiligem Grundriss und lebhafter Fassadengestaltung mit Risaliten, Erkern, Zwerchgiebeln, Dachterrassen und Turm mit Pyramidenhelm, Putzfassade mit figürlicher und ornamentaler Kalksteingliederung, Jugendstil, bezeichnet 1906/07; Einfriedung, Sandsteinpfeiler mit Kugelaufsätzen und Metallzaun, um 1907 D-6-63-000-451  
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Rennweger Ring 12
(Standort)
Riemenschneider-Gymnasium Dreigeschossiger Dreiflügelbau und angegliederter rückwärtiger Flügel mit Walmdächern, helles Sandsteinquadermauerwerk mit Rotsandsteingliederung, Neurenaissance, um 1880; Erweiterungsflügel, zwischen die Seitenflügel eingespannter dreigeschossiger Flachdachbau, Vorhangfassade mit Fensterbändern und offenem Erdgeschoss mit Stahlbetonstützen, Brutalismus, 1968 D-6-63-000-452  
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Zwischen Rennweger Ring und Husarenstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und später, mehrteilige Anlage mit zentraler Soldatengruppe vor breiter Exedra mit Pylonen und Namenslisten, Kalkstein, Fried Heuler, bezeichnet 1931 D-6-63-000-797  
Residenzplatz 1
(Standort)
Ehemaliger Gesandtenbau Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Eckrisaliten und mittiger Portaldurchfahrt, spiegelsymmetrische Kopie des gegenüberliegenden Rosenbachhofes im Rahmen der einheitlichen Einfassung des Residenzplatzes, Barock, Johann Philipp Geigel, 1767 D-6-63-000-453 BW
Residenzplatz 2
(Standort)
Würzburger Residenz Ehemals Fürstbischöfliche, dann Königliche Residenz; Hufeisenanlage mit zweihöfigen Seitenblöcken und Pavillonbildungen mit Mansardwalmdächern in den Hauptachsen, zweigeschossige Fassaden mit Mezzaningeschossen und figurengeschmückten Balustraden zwischen Flachgiebelfeldern der Pavillons, Sandsteinquaderbau mit Kolossalgliederung und vorgesetzten Säulenaltanen, Barock, Balthasar Neumann unter Mitwirkung von Johann Dientzenhofer, Maximilian von Welsch, Johann Lucas von Hildebrandt, Robert de Cotte und Germain Boffrand, 1720–1744; der reiche bildhauerische Schmuck von Balthasar Esterbauer, Jakob von der Auwera, Joh. Sebastian Bendel, Paul Prell, Claude Curé und Johann Wolfgang von der Auwera; im Südwestflügel Hofkirche, Saalbau mit umlaufenden Säulen und Emporen, Balthasar Neumann, Barock, 1732–1743; Wiederherstellung nach Kriegszerstörung bis 1959, Rekonstruktion der Innenräume bis 1978; mit Ausstattung; zwei Pfeilertore (Rennweger Tor und Hofgartentor) mit Figuren und schmiedeeisernen Gittern direkt an die Hauptfassade anschließend, Barock, Johann Georg und Anton Oegg, Mitte 18. Jahrhundert D-6-63-000-454  
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Residenzplatz 2
(Standort)
Rennweger Tor Zwei den Corps-de-Logis der Residenz flankierende Pfeilertore mit Figuren- und Vasenaufsätzen und aufwändigen schmiedeeisernen Schmuckgittern, im Norden das sogenannte Rennweger Tor, im Süden das sogenannte Hofgartentor, Barock, Gitter von Johann Georg Oegg 1752, Plastik von Johann Peter Wagner 1767 D-6-63-000-448  
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Residenzplatz 2
(Standort)
Hofgartentor Zwei den Corps-de-Logis der Residenz flankierende Pfeilertore mit Figuren- und Vasenaufsätzen und aufwändigen schmiedeeisernen Schmuckgittern, im Norden das sogenannte Rennweger Tor, im Süden das sogenannte Hofgartentor, Barock, Gitter von Johann Georg Oegg 1752, Plastik von Johann Peter Wagner 1767 D-6-63-000-448  
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Residenzplatz 3
(Standort)
Adelspalais Ehemaliger Rosenbachhof, zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Eckrisaliten und mittiger Portaldurchfahrt, stark plastische Sandsteingliederung, Barock, Ausführung und wohl auch Planung durch Joseph Greissing, 1701 bis um 1704; zugehöriger Park mit Zauneinfriedung, 18./19. Jahrhundert D-6-63-000-455  
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Residenzplatz
(Standort)
Kolonnaden Zwei platzbegrenzende achtbogige Arkadenreihen mit Säulenpaaren sowie figuren- und vasenbekrönter Balustrade in monumentalen Freisäulen endigend, Barock, Johann Philipp Geigel, Plastiken von Johann Peter Wagner, um 1770 D-6-63-000-456 BW
Residenzplatz 2
(Standort)
Frankoniabrunnen Brunnenschale mit mittigem Sockel und bekrönender Bronzestatue der Allegorie der Frankonia, umgebende Sockelfiguren Walther von der Vogelweide, Matthias Grünewald und Tilmann Riemenschneider, neobarock, Ferdinand von Miller, 1894 D-6-63-000-457  
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Nähe Residenzplatz
(Standort)
Hofgarten Schlossgarten, umfangreiche Gartenanlage im formalen „französischen“ und landschaftlichen „englischen“ Gartenstil innerhalb zweier barocker Bastionen südlich und östlich der Residenz, seit 1732 Planungen unter Mitwirkung von Balthasar Neumann und Maximilian von Welsch, Figuren, Vasen und Bänke von Johann Peter Wagner, Vollendung im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, Veränderungen im 19. Jahrhundert, Gliederung in vier Abschnitte; Ostgarten, zwischen Ostflügel der Residenz und Bastion terrassenförmig aufgebaut, Johann Prokop Mayer, 1770–1779; Südgarten, sternförmige Anlage um zentrales Bassin nach Süden durch die Orangerie abgeschlossen, Johann Demeter nach Plänen von Johann Michael Fischer, 1756–1758; Südwestgarten, Landschaftsgarten, Johann Philipp Geigel, 1793; Südostgarten, Wirtschaftsgarten mit Gewächshäusern und Gärtnerei; Barock, zweite Hälfte 17. Jahrhundert; Orangerie, langgestreckter eingeschossiger Walmdachbau mit Rundbogenfensterarkaden, 1756–1758; Einfriedungen mit Stützmauern, Metallgitterzäunen und Pfeilertoren 18./19. Jahrhundert, darunter Gartentor zum Rennweg, Schmiedeeisen, Barock, Johann Georg und Anton Oegg, Mitte 18. Jahrhundert D-6-63-000-198  
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Reuerergasse 8
(Standort)
Fassade Profiliertes Portal und Kellerfenster mit Ohrungen, Kalkstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-458 BW
Reuerergasse, an der Ecke Rosengasse
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pietà 18. Jahrhundert D-6-63-000-459
Ringpark
(Standort)
Ringpark Um 1820 auf dem ehemaligen Glacis entstanden, nach der um 1880 abgeschlossenen Abtragung der Befestigungswerke durch Jens Person Lindahl und Engelbert Sturm im Sinne der Gartenkunst des späten 19. Jahrhunderts neu gestaltet; in städtebaulichem Planungszusammenhang mit der Friedens- und der Ludwigsbrücke; Kriegerdenkmal mit plastischer Gruppe von Fried Heuler, 1932 D-6-63-000-464  
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Röntgenring 3
(Standort)
Prälatenhaus Provinzialat der Mariannhiller Mission, viergeschossiger Satteldachbau mit Eckrisaliten, Putzmauerwerk mit reicher architektonischer Stuckgliederung und -rahmung, barockisierender Historismus, Joh. Hofmann, 1876 D-6-63-000-467  
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Röntgenring 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau, Putzfassade mit Stuckrahmungen, Spätklassizismus, Joh. Hofmann, 1877 D-6-63-000-468  
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Röntgenring 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit breitem Mittelrisalit und Säulenaltan vor Portal, Putzmauerwerk mit Fugenritzung und reicher Sandsteingliederung, Neurenaissance, Joh. Hofmann, 1878 D-6-63-000-469  
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Röntgenring 6
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau über Souterraingeschoss, Putzmauerwerk mit Stuckgliederung, Spätklassizismus, Joh. Hofmann, 1878 D-6-63-000-470  
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Röntgenring 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit fünfgeschossigem balustradenbekröntem Eckrisaliten und Balkonen in Ecklage, Putzmauerwerk mit reicher Sandsteingliederung, Neurenaissance, Joh. Hofmann, 1879 D-6-63-000-471  
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Röntgenring 8
(Standort)
früheres Physikalisches Institut der Universität Zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdach, Mittelrisalit und Altanen an den Ecken, Putzmauerwerk mit Putz- und Sandsteingliederung, Neurenaissance, um 1885 D-6-63-000-472  
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Röntgenring 9
(Standort)
Physiologisches Institut der Universität Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, Betonung der Mittelachse durch Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und Attika über Portal mit Säulenaltan, Putzfassade mit Sandsteingliederungen über Rustikasockel, Neurenaissance, Rudolf von Horstig d’Aubigny, bezeichnet 1888 D-6-63-000-473  
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Röntgenring 11
(Standort)
Ehemaliges Institut für Biochemie und anorganische Chemie der Universität Villenartiger zweigeschossiger Walmdachbau über Rustikasockel mit Mittelrisalit und Sandsteinrahmungen, Neurenaissance, um 1890; zurückliegender zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Souterraingeschoss und Mittelrisalit, zurückhaltende Sandsteinrahmungen, Spätklassizismus, um 1890; Hörsaalgebäude, eingeschossiger Flachdachbau mit Attika und hohen Fensterbahnen, Sandsteingliederung,

Neopalladianismus, um 1890

D-6-63-000-474  
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Röntgenring 12
(Standort)
Augenklinik der Universität Dreigeschossiger Mittelteil mit Mansardwalmdach sowie Mittelrisalit mit Portalfassade, zweigeschossige Eckrisalite mit Balustradenbekrönung, Putzmauerwerk mit Putz- und Sandsteingliederungen, Neubarock, Rudolf von Horstig d’Aubigny, bezeichnet 1900; Hörsaalgebäude, zweigeschossiger belvedere-artiger Mansardwalmdachbau über verzogenem Oktogon, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, Neubarock, um 1900; Einfriedung, schmiedeeiserne Zaunelemente zwischen Sandsteinpfeilern, um 1900; Säulen, neuaufgestellte Säulen des ehemaligen Pleicher Torhauses, Sandstein, klassizistisch, Peter Speeth, um 1820 D-6-63-000-475  
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Rosengasse 14
(Standort)
Gartenmauer Mit korbbogigem Portal, Sandstein, 18. Jahrhundert; Nische mit Pietà, Kopie nach Vorbild des 18. Jahrhunderts D-6-63-000-476  
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Rotkreuzstraße 5, 7, 9, 11
(Standort)
Wohnanlage Einheitliche Reihe von viergeschossigen Mietshäusern mit Walmdach und Risaliten, Putzmauerwerk mit Werkstein- und Putzgliederungen, Neurenaissance, Anton Eckert, 1885; Rückgebäude, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, um 1900 D-6-63-000-481 BW
Rotlöwengasse 2
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hl. Familie Um 1880 von Arthur Schleglmünig D-6-63-000-482  
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Rüdigerstraße 2, 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Sandsteinquaderfassade mit barockisierenden Gliederungen, der an die Seite gerückte Eingang durch Balkon und Hemenpilaster betont, Neobarock, Anton Löhe, 1901 D-6-63-000-501 BW

S

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Saalgasse
(Standort)
Gartenhaus Eingeschossiges Oktogon mit verschiefertem Mansardwalmdach auf der Tivoli-Bastion, Putzmauerwerk mit Werksteinrahmungen, barock, 18. Jahrhundert, Rekonstruktion 1968; in der Einfriedung vermauert zwei ehemalige Schlusssteine mit Fratzenköpfen, Kalkstein, barock, 17./18. Jahrhundert D-6-63-000-76 BW
Sanderring 2
(Standort)
Neue Universität Dreigeschossiger Monumentalbau mit Mittelpavillon und Seitenflügeln mit Eckrisaliten, reiche Sandsteinquadergliederung und Attika mit Figurengruppe, Neobarock, Rudolf Ritter Horstig d’Aubigny, 1892–1896, Skulpturen von Hubert Netzer und Hermann Hahn; 1966–1973 erweitert und im Inneren umgestaltet D-6-63-000-509  
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Sanderring 3
(Standort)
Mariensäule Postament mit Säule und Immaculata, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert (Kopie) D-6-63-000-510  
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Sanderring 8
(Standort)
Röntgen-Gymnasium Ehemalige Kreisoberrealschule, unregelmäßiger dreigeschossiger Mehrflügelbau über hohem Kellergeschoss, dreiflügeliger Eingangsbereich mit Mansarddächern in Form eines barockisierenden Ehrenhofes mit Torhäusern und Ehrenhofgitter, die hinteren Flügel mit Satteldächern und Turmhauben, Historismus, Gablonsky, bezeichnet 1908–1910 D-6-63-000-511  
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Sanderstraße 2
(Standort)
Portal und Erker Portal mit wuchtigem Erkerüberbau und dreigeschossiger polygonaler Eckerker mit Zeltdach und Reliefs, Sandstein, Neorenaissance, 1905 D-6-63-000-512  
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Sanderstraße 2a
(Standort)
Erker Runderker mit geschweifter Attika und schmiedeeiserner Balkonbrüstung, barockisierender Jugendstil, 1905 D-6-63-000-513  
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Sanderstraße 4 a
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Fragmenten der ehemaligen Fassade (Erker und Balkons mit massiver bzw. schmiedeeiserner Brüstung), Jugendstil, 1905 D-6-63-000-514  
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Sanderstraße 7
(Standort)
Hof zum Ellringen oder zum Heubarn Adelshof, dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Durchfahrt, reiche Sandsteingliederung mit Balkon, Barock, Joseph Greissing, 1712/13; Gartenportal, zwei spiegelsymmetrische durchfensterte Wandscheiben mit Sandsteingliederung, Barock, Joseph Greissing, schmiedeeisernes Gitter von Nikolaus Neeb, erstes Viertel 18. Jahrhundert D-6-63-000-515  
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Sanderstraße 12
(Standort)
Katholisches Reuererkloster Ehemaliges Reuererkloster, seit 1627 katholisches Kloster der Unbeschuhten Karmeliten; Klosterkirche, kreuzförmige Wandpfeilerbasilika, mit kräftig gegliederter Blendfassade und schlankem seitlichem Chorturm mit Vierkant-Kupferhaube, Frühbarock, Antonio Petrini, 1662–1669, Wiederherstellung nach 1945; mit Ausstattung; Klostergebäude, dreigeschossige Mehrflügelanlage mit Sattel-, Zwerch- und Walmdächern um zwei Innenhöfe, Fassaden mit Blendgiebel, Renaissance-Erker, und Rokoko-Figurenportal, Mitte 18. Jahrhundert, im Kern älter, Erker bezeichnet 1626 und 1908, Figurennische bezeichnet 1655, Portal Mitte 18. Jahrhundert, Renovierung bezeichnet 1908, starke Erneuerung nach 1945 D-6-63-000-516  
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Sanderstraße 20
(Standort)
Ehemaliger Sitz der Staatlichen Bauämter Zweiflügeliger dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und Portalen in Ecklage, Putzmauerwerk mit Sand- und Kalksteingliederungen, Neorenaissance, nach Plänen von Förtsch, bezeichnet 1900; zugehörige Remise, eingeschossiger Walmdachbau, 1900; zugehörige Mauereinfriedung und Rundbogenportal mit Kugelbekrönung, 1900 D-6-63-000-517  
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Sanderstraße 27
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel und Tordurchfahrt in Ecklage, Frühbarock, bezeichnet 1681, Wiederaufbau 1947–1949; zwei zweigeschossige Seitenflügel mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert, Wiederaufbau 1951–1953; ehemalige Gartenmauer, unverputzter Bruchstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-518  
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Sanderstraße 31
(Standort)
Fassade Figürliche und ornamentale Fassadenreliefs, Sandstein, klassizistisch, Peter Speeth, 1810, in Neubau von 1955 einbezogen D-6-63-000-519 BW
Schmalzmarkt 5
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-527  
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Schmalzmarkt 10
(Standort)
Fassade Viergeschossige Sandsteinfassade mit reichem Ornament und Hausmadonna, Sandstein, Barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-63-000-528  
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Schmalzmarkt 12
(Standort)
Hausmadonna Mit „Votivgaben-Mantel“, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-529  
Schönleinstraße 3, 3a, 3b
(Standort)
Mietshaus Drei-/viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit übergiebeltem Eckrisalit, Erkern, Loggien und Balkonen, Putzmauerwerk mit Stuckornamentik, klassizisierender Jugendstil, bezeichnet 1910; Rückgebäude, linker Teil ehemaliges Kutscherhaus des Nachbarhauses Bismarckstr. 13, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Backstein-/Sandsteinfassade, Neorenaissance, um 1891, rechter Teil dreigeschossiger Satteldachbau mit gegliederter Putzfassade, Jugendstil, um 1910 D-6-63-000-530  
Schottenanger 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Putzmauerwerk mit profilierten Fensterrahmungen, im Kern 17. Jahrhundert D-6-63-000-533  
Schottenanger 5
(Standort)
Heiligenfigur Immaculata, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-63-000-534  
Schottenanger 8
(Standort)
Ehemaliges Gießhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel über hohem Kellerhanggeschoss, diamantiertes Sandsteinportal, Renaissance, 1606, Wiederaufbau 1980–1983 D-6-63-000-535  
Schottenanger 13
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Glockengießers Ignaz Knopp Jetzt Evangelisch-Lutherisches Pfarrhaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung und Portal über Freitreppe, barock, Peter Zwerger, 1708, Wiederaufbau 1956/57 D-6-63-000-536  
Schottenanger 15
(Standort)
Alte Kaserne Langgestreckter Walmdachbau, spätes 17. Jahrhundert, von Antonio Petrini D-6-63-000-9 BW
Schottenanger 15
(Standort)
Kirche und Salesianerheim Don Bosco Ehemals Schottenkloster, jetzt Salesianerheim; ehemals Klosterkirche St. Jakob, jetzt katholische Don-Bosco-Kirche, Satteldachbau mit eingezogenem polygonalem Chor und Chorflankentürmen mit Spitzhelmen, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, romanischer Südturm 12. Jahrhundert, frühgotischer Nordturm und Chor 1260/70, schlichter Langhausneubau nach Kriegszerstörung, Nachkriegsmoderne, Albert Boßlet und Erwin van Aaken 1955/56 unter Einbau eines Barockportals, Sandstein, Joseph Greissing, um 1720; mit Ausstattung; Klostergebäude, zwei-/dreigeschossiger Vierflügelbau mit Satteldächern um einen Innenhof, schlichter Wiederaufbau nach 1945 auf Teilen des 17. Jahrhunderts, Südfassade mit Pilastergliederung, 18. Jahrhundert; Klostertor, zweigeschossiges Pförtnerhaus mit Treppengiebel und anschließende Hofmauer mit rundbogigem Hoftor und Fußgängerpforte, Anfang 17. Jahrhundert mit vermauertem Sandsteinwappen, bezeichnet 1627; im hinteren Klosterhof Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen, barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-537 BW
Schustergasse 5/7
(Standort)
Bildstockaufsatz Reliefaufsatz mit Marienkrönung, farbig gefasster Sandstein, Barock, Ende 18. Jahrhundert, an Hauswand angebracht D-6-63-000-538  
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Semmelstraße 2
(Standort)
Bürgerspital zum Heiligen Geist 1319 gestiftet; Katholische Spitalkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Spitzhelm, gotisch, geweiht 1371; mit Ausstattung; Pfründnerhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit rückwärtigem Schweifgiebelrisalit, im Ursprung Renaissance, Wolf Behringer, 1582, historisierender Neubau unter Einbau eines Renaissanceportals des frühen 17. Jahrhunderts und Hinzufügung eines dreigeschossigen Satteldachbaus mit Fachwerkgiebel und rückwärtigem Laubengang als Verbindung zur Kirche, Konservative Moderne, 1954/55; sogenannter Roter Bau, zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Mansarddach und Arkadengang im Erdgeschoss, kräftige Fassadengliederung durch verschiedenfarbigen Sandstein, barock, Joseph Greissing, bezeichnet 1718; Einfriedungsmauer, 18. Jahrhundert, im Ursprung mittelalterlich; Portal mit Immaculata und Engeln, Sandstein, Barock, Mitte 18. Jahrhundert; Relief mit Marienkrönung, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert; Relief in Ädikulaform mit Inschrift und Baujahr des Pfründnerhauses, Sandstein, Renaissance, bezeichnet 1582; Hausmadonna von Jacob van der Auwera, Sandstein, Barock, um 1730; Heilige Familie von Jacob van der Auwera, Sandstein, Barock, bezeichnet 1730; Madonna mit dem Johannesknaben, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert; Wappenstein, Sandstein, 17./18. Jahrhundert; Relief mit Gottvater, 17. Jahrhundert; zwei Heiligenbüsten, bezeichnet 1777; spätgotisches Wappenrelief; spätgotisches Grumbach-Wappen; Brunnen, spätes 18. Jahrhundert; Brunnen, spätes 18. Jahrhundert; entlang dem Spitalgarten Rest der Mittelmauer, 15. Jahrhundert D-6-63-000-545  
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Semmelstraße 25
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1949–1957; Hausfigur, Immaculata auf Engelskonsole, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-546  
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Semmelstraße 27/29
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-547  
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Semmelstraße 67
(Standort)
Sogenannter Gambertshof Wohnhaus, zweieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau mit hohem Kellersockel und rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, frühes 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1954 D-6-63-000-548  
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Semmelstraße
(Standort)
Bäckerbrunnen Pfeiler mit antikisierendem Dekor, bekrönender Figurengruppe und Brunnenbecken auf zwei Seiten, Sandstein und Kalkstein, Frühklassizismus, Daniel Köhler zugeschrieben, Ende 18. Jahrhundert D-6-63-000-549  
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Spiegelstraße 10
(Standort)
Ehemaliger Gartenpavillon des Hofs Ussenkeim Um 1710, um zwei Achsen gekürzter Wiederaufbau des kriegszerstörten Baus unter Verwendung erhaltener Außenmauern 1955/56 D-6-63-000-556  
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Spitalgasse
(Standort)
Brunnen Laufbrunnen in Pfeilerform mit geböschten Kanten und Kranzgesims, Sockel mit Brunnenschale und seitlichen Ablage- oder Sitzflächen, Kalkstein und verputzter Backstein, klassizistisch, bezeichnet 1826 D-6-63-000-557 BW
Stephanstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen in Ecklage, ehemals Wohnhaus von Joh. Peter und Joh. Martin Wagner, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1964/65 D-6-63-000-565  
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Stephanstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen in Ecklage, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-566  
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Stephanstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen und Hausmadonna in Ecklage, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1951/52 D-6-63-000-567  
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Sterngasse 16
(Standort)
Portal Mauerrest mit rustiziertem Rundbogenportal und Wappenrelief, Sandstein, Barock, bezeichnet 1721 D-6-63-000-145  

T

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tellsteige 12, Schloßgasse 1
(Standort)
Ehemaliger Wachturm Zweigeschossiger Bau aus Bruchsteinmauerwerk, 1536, Keller unterhalb des Turmes, Stütz- und Einfriedungsmauern, wohl der ehemals Stadtbefestigung, spätmittelalterlich z.T. mit Eingriffen für Garagen. D-6-63-000-1128 BW
Theaterstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Erkern und Portal in Ecklage, barockisierender Historismus, Gablonsky, 1908/09, Wiederherstellung 1956 D-6-63-000-571  
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Theaterstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Wiederaufbau 1947 in Anlehnung an den Vorgängerbau Balthasar Neumanns von 1743; Portal mit Madonnenfigur von Lucas von der Auwera, Rokoko, um 1760 D-6-63-000-572  
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Theaterstraße 16
(Standort)
Mauer Gartenmauer mit vergitterten Öffnungen und Vasenaufsätzen, Sandstein und Schmiedeeisen, Barock, nach Entwurf Balthasar Neumanns, 18. Jahrhundert, wiederhergestellt D-6-63-000-573  
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Theaterstraße 23
(Standort)
Roter Bau Adelspalais, Greiffenclau-Palais, freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Sandsteinquaderfassade mit reicher Barockgliederung, Barock, Entwurf unter Beteiligung von Joseph Greissing, 1707–1710, zweigeschossiger Anbau mit Mansardwalmdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Wiederaufbau nach 1945; zugehöriger Park mit Einfriedung, Sandsteinpfeiler mit Eisengitterzaun, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-63-000-574  
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Turmgasse 9
(Standort)
Gerichtsschreiberhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, von der Revolutionsarchitektur beeinflusster Klassizismus, Peter Speeth, 1811, Veränderung durch Fenstereinbau bzw. -vergrößerung D-6-63-000-577  
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Turmgasse 11
(Standort)
Sogenanntes Würtzburg-Palais Stadtpalais, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen und Sandsteinportal mit Wappenrelief, Barock, frühes 18. Jahrhundert, Wiederaufbau letztes Viertel 20. Jahrhundert D-6-63-000-579  
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U

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ursulinergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliger Domherrenhof, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Putzfassade mit Toreinfahrt, im Kern 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1951 D-6-63-000-590 BW
Ursulinergasse 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, Putzfassade mit geohrten Fensterrahmungen und rustiziertem Portal, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1949 D-6-63-000-591 BW
Ursulinergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung und Figur des heiligen Joseph, barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1950 D-6-63-000-592 BW
Ursulinergasse 8
(Standort)
Portal Sandstein, Barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-63-000-593 BW

V

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Veitshöchheimer Straße 2
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Sandstein und Putzgliederungen in Ecklage, Eckrisalit mit Balustradenbekrönung, Neopalladianismus, Anton Eckert, um 1885; zugehöriges Pfeilerportal, Sandstein mit schmiedeeisernem Bogen und integrierter Leuchte, um 1885 D-6-63-000-596 BW
Veitshöchheimer Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Hauptzollamt Unregelmäßiger Dreiflügelbau mit Innenhof, langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern und zwei viergeschossigen mehrgliedrigen Kopfbauten mit Walm- bzw. Mansardwalmdach, Dachreiter, Turm und Erker mit unterschiedlichen Haubendächern, Putzfassade mit Sandsteingliederungen und reichem Dekor, Fachwerkteile, barockisierender Jugendstil, nach Plänen von Förtsch, bezeichnet 1903–1907 D-6-63-000-597 BW
Veitshöchheimer Straße 14
(Standort)
Frankenhalle Veranstaltungshalle und Viehauktionshalle, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdächern, querstehender Kopfbau und Hallenbau mit verglastem Firstbereich, im Innern stützenfreie Holzkonstruktion mit Tribünen, anschließender langgestreckter eingeschossiger Satteldachanbau mit verglastem Firstbereich, teilweise verändert, Heimatstil, Kärrlein und Jäger, 1927/28; zugehöriges eingeschossiges Nebengebäude mit Walmdach und gleicher Fassadengestaltung D-6-63-000-798 BW
Veitshöchheimer Straße 16
(Standort)
Mietswohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit übergiebelten Erkern und Risaliten, Putzmauerwerk mit Sandstein und Putzgliederung, reduziert barockisierender Historismus, 1911; zugehörig Pickelstraße 2 D-6-63-000-778  

W

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Wilhelm-Schwinn-Platz
(Standort)
St. Stephan Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche, ehemals Kirche des Kollegiatsstifts St. Peter und Paul, nachmals der Benediktinerabtei St. Stephan, Saalkirche mit eingezogenem rundschließendem Chor und Westturmpaar mit Glockenhauben sowie abgewalmtem Westbau mit Säulenkrypta, vom romanischen Gründungsbau Krypta und Turmfundamente 1015–1032, barocker Ostchor 1715, weitgehender Neubau des Langhauses und der Westteile, Spätbarock, Johann Philipp Geigel, 1788/89, Wiederaufbau 1949–1955; Michaelskapelle, ehemals Beinhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Rundbogenfries, romanisch, um 1100; mit Ausstattung; Wandbrunnen, geschweifter Aufbau mit Pinienzapfen und vorgestellter muschelförmiger Brunnenschale, Sandstein, 17./18. Jahrhundert D-6-63-000-564  
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Wilhelmstraße 1
(Standort)
Hausmadonna Kopie nach Vorbild des 18. Jahrhunderts D-6-63-000-620 BW
Wilhelmstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Erker, Balkonen und neubarocker Stuckfassade, Neubarock, Rudolf Hofmann, 1898/99, Wiederaufbau nach Teilzerstörung, 1948/49 D-6-63-000-621 BW

Z

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zeller Straße 1
(Standort)
Ehemalige Hofspitalkirche Jetzt Ausstellungshalle, Saalbau mit Satteldach und fluchtendem gerade schließendem Chor, Putzmauerwerk mit gotisierenden Spitzbogenfenstern als Reminiszenz an den spätgotischen Vorgängerbau, Sandsteinfassade mit eingestelltem Säulenportikus auf die Alte Mainbrücke ausgerichtet, klassizistisch und gleichzeitig früher Historismus, Adam Valentin Fischer, 1793 D-6-63-000-626  
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Zeller Straße 3 b
(Standort)
Felsenkelleranlagen im Schlossberg Ehemaliges Pulvermagazin von 1725–1729, dann Braukeller, im Zweiten Weltkrieg Luftschutzkeller, vierflügelige rundbogig gewölbte Stollen. D-6-63-000-1085 BW
Zeller Straße; Platz der Fischerzunft
(Standort)
Dreikronenbrunnen Laufbrunnen, Pfeilerpostament mit Brunnenschale und Portraitmedaillon, darüber Säulenstumpf mit Vase, Sandstein und Kalkstein, Zopfstil, bezeichnet 1779 D-6-63-000-628  
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Zeller Straße 11
(Standort)
Hausmadonna Sandstein und Metall, 18. Jahrhundert, erneuert; Wappenstein, vermauertes Handwerkerzeichen der Bäckerzunft, barock, Sandstein, bezeichnet 1677 D-6-63-000-629  
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Zeller Straße
(Standort)
Zobelsäulen Gedenkstätte, bestehend aus drei ähnlichen Säulen mit Aufsatz zur Erinnerung an die Ermordung des Bischofs Melchior Zobel von Giebelstadt (1558)

Erste Säule, Aufsatz mit Inschriftentafel, Sandstein und Bronze, Renaissance, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, 1949 erneuert

Zweite Säule, Aufsatz mit Relief Kreuzigungsgruppe, Kalkstein, Renaissance, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, versetzte Kopie

Dritte Säule, Aufsatz mit Inschriftentafel, Sandstein und Bronze, zweite Hälfte 16. Jahrhundert

D-6-63-000-630  
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Zeller Straße 15
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit Sandsteinkanten und -rahmungen, Eckpilaster mit Nische und Hausmadonna, barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-631  
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Nähe Zeller Straße
(Standort)
Bildstock Sockel mit ornamentiertem Schaft und Reliefaufsatz Pietà und seitliche Heiligenfiguren, Sandstein, 1721, Sockel und Schaft erneuert D-6-63-000-632  
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Zeller Straße 30
(Standort)
Hoftor Unverputzte Hofmauer mit korbbogigem profiliertem Portal über Halbpfeilern, barock, Kalkstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-633  
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Zeller Straße
(Standort)
Brunnen Wandbrunnen, Wandaufbau mit Rundbogennische und Brunnenbecken in übergiebeltem Risalit mit Vasenbekrönung, Sandstein und Kalkstein, Zopfstil, 1778 D-6-63-000-634  
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Zeller Straße 36
(Standort)
Deutschhauskirche Evangelisch-Lutherische Deutschhaus-Kirche; Kloster des Deutschen Ordens; ehemals Klosterkirche, einschiffiger Satteldachbau mit Strebepfeilern, Maßwerkfenstern und Tympanonportal sowie gewölbter Straßenüberbauung, gotisch, 1260–1296, seitlicher quadratischer Turm mit Sandsteingliederung, erste Hälfte 13. Jahrhundert, verschieferte barocke Zwiebelhaube mit Laterne, 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Ehemalige Deutschordenskomturei, zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Kellersockel, Putzmauerwerk mit Sandsteinkanten und -rahmungen sowie Wappenportal, barock, wohl von Antonio Petrini, 1694

D-6-63-000-635  
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Zeller Straße 40
(Standort)
Ehemaliges Fürstbischöfliches Jagdzeughaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Halbwalmgiebeln über Kellervollgeschoss, schlichte Putzfassade mit Werksteinkanten und -rahmungen, barock, Balthasar Neumann, 1724, verändert; an der nördlichen Schmalseite Figurenportal mit Diana-Gruppe, Sandstein, von Jacob von der Auwera, nach Entwurf von Clemens Lünenschloß D-6-63-000-637  
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Zeller Straße 45
(Standort)
Ehemalige Zeller Torwache Eingeschossiger Walmdachbau mit Portikus und Kuppelaufsatz, klassizistisch, Peter Speeth, 1814 D-6-63-000-638  
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Ziegelaustraße 1a–f
(Standort)
Wohnanlage Unregelmäßig hufeisenförmige zwei-/dreigeschossige Baugruppe, Putzmauerwerk mit Mansardwalm- und Satteldächern um einen Gartenhof, Heimatstil, Anton Eckert, 1913 D-6-63-000-642 BW
Ziegelaustraße 2
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Erkern und Loggien, Putzmauerwerk mit ornamentierten Gliederungen, Jugendstil, Anton Eckert, 1903 D-6-63-000-643 BW
Ziegelaustraße 5a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Rückgebäude mit Satteldach und Schweifblendgiebeln mit Kugelaufsätzen, kleinteilig gegliedert durch Treppenturm mit Fachwerkaufsatz und Fachwerkerker sowie Eckerker mit Zeltdach, historisierend, Fa. Anton Eckert, 1903 D-6-63-000-3 BW

Ehemalige Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk Altstadt

Die hier aufgeführten Baudenkmäler existieren noch, wurden aber im Rahmen der Nachqualifizierung gestrichen oder mit anderen Aktennummern zusammengelegt.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 4/6
(Standort)
Ehemaliges Hauger Kapitelshaus Mit Barockgliederung, 1699–1703, unter Beteiligung von Joseph Greissing, Antonio Petrini, Valentino Pezzani und Ignaz Schüler, 1969–1973 wiederaufgebaut D-6-63-000-32  
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Bismarckstraße 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mietshaus Backstein mit Hausteingliederung, 1891 D-6-63-000-47  
Domerpfarrgasse 10
(Standort)
Gartenmauer mit Portal Um 1700/1710 D-6-63-000-555 BW
Domerschulstraße 16; Neubaustraße 9 a
(Standort)
Alte Universität Drei Spätrenaissance-Flügel um fast quadratischen Hof, dessen vierte Seite die zugehörige Neubaukirche (Neubaustraße 9) bildet; Stiftung durch Bischof Julius Echter von Mespelbrunn, erbaut 1582–1591 durch Wolf Behringer nach Plänen von Georg Robin, bis 1957 wiederhergestellt D-6-63-000-95  
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Franziskanergasse 7
(Standort)
Mauer mit Barockportal Bezeichnet 1725; zum Franziskanerkloster gehörig, vgl. Franziskanergasse 7 D-6-63-000-384  
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Handgasse 8
(Standort)
Rest der Mittelmauer Hierzu Rest der Mittelmauer, 15. Jahrhundert D-6-63-000-176 BW
Juliuspromenade 4
(Standort)
Traufseithaus Mittleres 19. Jahrhundert; zusammen mit Innerer Graben 1 D-6-63-000-227  
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Klinikstraße 14
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Sockelgeschoss, Fassade mit Stuckrahmungen, Historismus, um 1880 D-6-63-000-275 BW
Koellikerstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Gotisierend, um 1900 D-6-63-000-282 BW
Kranenkai 1
(Standort)
Alter Kranen 1773 von Franz Ignaz Neumann D-6-63-000-288  
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Am Fußweg zur Festung
(Standort)
Zweite Zobelsäule Bildstock mit Kreuzigung, Kopie nach Original von 1558 D-6-63-000-318  
Am Fußweg zur Festung, vor der Festung
(Standort)
Dritte Zobelsäule 1558 D-6-63-000-319  
Martinstraße 4
(Standort)
Sogenanntes Lusamgärtchen Siehe Kürschnerhof 2½; Pietà-Gruppe, 1764 D-6-63-000-331  
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Münzstraße 1
(Standort)
Petersbau Heute Leo-Deeg-Schule und Pfarrhaus St. Peter, Dreiflügelanlage mit Barockgliederung, 1689 von Antonio Petrini, 1955 wiederaufgebaut (mit Peterplatz 8) D-6-63-000-367  
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Neubaustraße 3, 5
(Standort)
Katholisches Ursulinenkloster Siehe Augustinerstraße 17 D-6-63-000-594 BW
Neubaustraße 11
(Standort)
Julius-Universität Siehe Domerschulstraße 16 D-6-63-000-376 BW
Peterpfarrgasse 2
(Standort)
Gehört zu Peterplatz 8, 8a D-6-63-000-422 BW
Pickelstraße 2
(Standort)
Dreigeschossiges Mietswohnhaus Dreiflügelige Anlage, reduziert barockisierender Historismus, 1911; zugehörig zu Veitshöchheimer Straße 16 D-6-63-000-787 BW
Rüdigerstraße 2
(Standort)
Mietshaus Mit barockisierender Hausteinfassade, 1901 von Anton Löhe D-6-63-000-500 BW
Schmalzmarkt 1/3
(Standort)
Barocker Wohn- und Geschäftsblock 1741 von Balthasar Neumann, mit Mansarddach und Hausteingliederung, 1948–1952 wiederaufgebaut (mit Marktplatz 14/16) D-6-63-000-526  
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Zeller Straße 38
(Standort)
Ehemalige Deutschordenskomturei Zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Kellersockel, Putzmauerwerk mit Sandsteinkanten und -rahmungen, barock, wohl von Antonio Petrini, 1694 D-6-63-000-636  

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Würzburg-Altstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien