Olympische Sommerspiele 2016/Rudern

Rudern bei den Olympischen Sommerspielen 2016
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Bei den Olympischen Spielen 2016 werden vom 6. bis 13. August 2016 in der Lagoa Rodrigo de Freitas im Stadtgebiet von Rio de Janeiro 14 Wettbewerbe im Rudern ausgetragen, sechs für Frauen und acht für Männer. In drei Bootsklassen gelten die Gewichtslimits des Leichtgewichtsrudern, in den anderen elf Klassen ist das Körpergewicht der Sportler nicht begrenzt. Das Wettkampfprogramm ist seit den Olympischen Spielen von Atlanta im Jahr 1996 unverändert, einzig die Quotierung der Startplätze innerhalb der einzelnen Bootsklassen veränderte sich seitdem.

Rudern bei den XXXI. Olympischen Sommerspielen
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Information
Austragungsort Brasilien Rio de Janeiro
Wettkampfstätte Rodrigo de Freitas
Athleten 550 (331 männl., 219 weibl.)
Datum 6.–13. August 2016
Entscheidungen 14
2012 London
2020 Tokio →

Die olympische Ruderregatta 2016 wird über die Distanz von 2000 Metern ausgefahren und stellt den sportlichen Höhepunkt des Olympiazyklus im internationalen Rudersport dar.

Wettbewerbe und Zeitplan

Wettbewerbe und Zeitplan Rudern (Stand: 10. August 2016[1][2][3])
Wettbewerbe Kürzel Boote Athleten August 2016
Frauen Sa., 6. So., 7. Mo., 8. Di., 9. Mi., 10. Do., 11. Fr., 12. Sa., 13. So., 14.
Einer W1x 32 32 VL HL VF HF  
Zweier ohne Steuerfrau W2- 15 30 VL HL HF  
Doppelzweier W2x 13 26 VL HL HF  
Doppelvierer W4x 7 28 VL HL  *
Achter W8+ 7 63 VL HL  
Leichtgewichts-Doppelzweier LW2x 20 40 VL HL HF  
Männer Sa., 6. So., 7. Mo., 8. Di., 9. Mi., 10. Do., 11. Fr., 12. Sa., 13. So., 14.
Einer M1x 32 32 VL HL VF HF  
Zweier ohne Steuermann M2- 13 26 VL HL HF  
Doppelzweier M2x 13 26 VL HL HF  
Vierer ohne Steuermann M4- 13 52 VL HL HF  
Doppelvierer M4x 10 40 VL HL  *
Achter M8+ 7 63 VL HL  
Leichtgewichts-Doppelzweier LM2x 20 40 VL HL HF  
Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann LM4- 13 52 VL HL HF  
VL Vorlauf HL Hoffnungslauf VF Viertelfinale HF Halbfinale   Finale XX (kursiv) bzw.  * wetterbedingt verschobene Läufe

Anmerkungen

  • Der Zeitplan gibt die Planungen mit angegebenem Stand bzw. den tatsächlichen Verlauf der Regatta an.
  • Der Sonntag, 14. August ist als Reservetermin im Falle von Verzögerungen im Programmablauf vorgesehen. Diese können beispielsweise bei zeitweise schlechten Windverhältnissen auf der Regattastrecke auftreten.
  • Bereits am ersten Wettkampftag (6. August) herrschte starker Wind über der Regattastrecke, die insbesondere im Mittelteil der zu rudernden Distanz von 2000 m für irreguläre Bedingungen sorgte. Der Zweier-ohne der Männer aus Serbien kenterte dabei und konnte den Vorlauf nicht beenden.
  • Am zweiten Wettkampftag (7. August) wurde das Albano-System der Strecke vom Wind beschädigt, die geplanten Wettbewerbe daraufhin auf die nächsten Tage verlegt.
  • Danach herrschten gute Bedingungen am 8. und 9. August, so dass beinahe alle nach hinten verschobenen Läufe durchgeführt werden konnten. Am Mittwoch, 10. August, dem Tag der ersten beiden Finals, war das Wetter jedoch wieder regnerisch und stürmisch und der Weltruderverband verschob alle für den Tag geplanten Läufe.

Regattastrecke

 
Auf der Lagoa Rodrigo de Freitas in Rio de Janeiro werden die Ruderwettbewerbe stattfinden.
 
Die Wettkampfstätte ist der Zone „Copacabana“ zugeordnet.

Als Wettkampfort dient die Lagune mit dem Namen Rodrigo de Freitas in der städtischen Verwaltungsregion Lagoa. Zur Zeit der Olympischen Spiele ist die Wettkampfstätte der Zone „Copacabana“ zugeordnet, die nach dem nahegelegenen gleichnamigen Stadtbezirk benannt ist. Die Regattastrecke, auf der nach den Ruderwettkämpfen auch die olympischen Kanu-Wettbewerbe und die entsprechenden Wettbewerbe der Sommer-Paralympics 2016 ausgetragen werden, liegt etwa in Nord-Süd-Richtung in der Lagune. Im Zielbereich am südlichen Gewässerufer wird das „Lagoa Stadium“ mit rund 14.000 Zuschauerplätzen errichtet.[4] Die Lagune ist über einen Kanal mit dem Atlantischen Ozean verbunden, weshalb das Wasser salzig ist.

Auf dem olympischen Gewässer wurden auch in der Vergangenheit schon zahlreiche Ruderregatten ausgetragen, so etwa die der Panamerikanischen Spiele 2007 und die Südamerika-Meisterschaften 2013. Als Generalprobe wurden die Junioren-Weltmeisterschaften im Rudern 2015 ebenfalls dort ausgerudert. Es zeigte sich, dass die Strecke häufig windanfällige Bedingungen bietet.[5] Auch über eine Verschmutzung durch Müll und mögliche Gesundheitsgefahren für die Athleten wurde im Vorfeld der Olympischen Spiele diskutiert.[6]

Qualifikation

Qualifikationskriterien

Insgesamt können bis zu 550 Athleten an den Wettbewerben teilnehmen, davon 219 Frauen und 331 Männer.[7] Das Geschlechterverhältnis hat sich aufgrund verschobener Quotierungen in den einzelnen Bootsklassen im Vergleich zur olympischen Ruderregatta von London ein wenig angeglichen, so dass nun ca. 40 % der Sportler Frauen sind.[8] Jeder nationale Verband darf lediglich ein Boot in jeder Wettbewerbsklasse nominieren, in der die Qualifikation gelungen ist. Somit können im Falle der Qualifikation in allen 14 Klassen maximal 20 Frauen und 28 Männer je Nation entsendet werden. Dies ist allerdings keiner Nation gelungen, die meisten Mannschaften stellt Großbritannien mit 12 vor den Vereinigten Staaten und Neuseeland mit jeweils 11 und Deutschland mit 10 Teams. Insgesamt haben sich Sportler aus 69 verschiedenen Nationen für die olympische Regatta qualifiziert.

Zwei Quotenplätze in den Einern wären dem Gastgeber Brasilien vorbehalten gewesen, falls sich keine Boote regulär qualifiziert hätten. Da sich brasilianische Mannschaften jedoch auch regulär qualifizierten, wurden diese Gastgeberplätze an Bahamas (Frauen) und Paraguay (Männer) weitergereicht.[9] Je zwei weitere Quotenplätze im Einer der Männer und Frauen („tripartite positions“) vergab der Weltruderverband zusammen mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), den Nationalen Olympischen Komitees (NOKs) und internationalen Sportverbänden[10] per Einladung. Die nationalen Ruderverbände mussten dazu bis zum 15. Januar 2016[7] Kandidaten mit dem geeigneten Anforderungsprofil beim Weltruderverband anmelden, was für zwölf Männer und drei Frauen auch geschah. Die Einladungsplätze der Männer wurden an Al Hussein Gambour aus Libyen und Luigi Teilemb aus Vanuatu vergeben. Zwei der drei angemeldeten Frauen qualifizierten sich regulär, so dass die einzig verbleibende Claire Ayivon aus Togo und Fie Udby Erichsen aus Dänemark als Viertplatzierte der abschließenden Qualifikation in Luzern die Plätze erhielten.

Die sportlichen Hauptqualifikationswettbewerbe waren die Ruder-Weltmeisterschaften 2015 auf dem Lac d’Aiguebelette in Frankreich vom 30. August bis 6. September 2015.[7] Bei den Frauen erhielten die neun besten Einer, die elf jeweils besten Zweier, Doppelzweier und leichten Doppelzweier und die jeweils fünf besten Doppelvierer und Achter der Weltmeisterschaften Quotenplätze für die olympische Regatta. Weitere Quotenplätze wurden in kontinentalen Regatten an NOKs aus Afrika, Asien und Lateinamerika in den Bootsklassen Einer und Leichtgewichts-Doppelzweier vergeben. Abschließend wurden je Bootsklasse zwei bis vier Quotenplätze bei einer internationalen Qualifikationsregatta vergeben, die am Wochenende der zweiten Station des Ruder-Weltcups in Luzern im Mai 2016 stattfand. Hier durften NOKs nur in den Bootsklassen teilnehmen, in denen sie bis dahin noch keinen Quotenplatz erreichen konnten. Bei den Männern erhielten bei den Weltmeisterschaften die ersten neun Einer, die elf jeweils besten Zweier, Doppelzweier, Vierer, Leichtgewichts-Doppelzweier und Leichtgewichts-Vierer sowie die acht besten Doppelvierer und die fünf besten Achter Quotenplätze für ihr NOK. In kontinentalen Regatten für Afrika, Asien und Lateinamerika wurden danach ebenfalls weitere Quotenplätze in den Bootsklassen Einer und leichter Doppelzweier vergeben. Ähnlich wie bei der Qualifikation der Frauen wurden schließlich bei der internationalen Regatta noch einmal je zwei bis drei Quotenplätze pro Bootsklasse vergeben.

Bei den kontinentalen Qualifikationsregatten galt eine im Jahr 2013 eingeführte Regelung, die aufgrund der entstandenen Platzierungen in einigen Fällen für Unmut sorgte.[11][8] Jede Nation durfte bei diesen Wettbewerben nur einen Quotenplatz je Geschlecht gewinnen, auch wenn in beiden Klassen (Einer und Leichtgewichts-Doppelzweier) sportlich die geforderte Platzierung erreicht wurde. Von dieser Regelung waren Ägypten, Mexiko und Belgien bei den Männern, Kuba, Südkorea, Vietnam bei den Frauen sowie der Gastgeber Brasilien und Chile bei beiden Geschlechtern betroffen. Die NOKs dieser Länder konnten dann nur jeweils eines der sportlich qualifizierten Boote nominieren und mussten den anderen Startplatz an eine andere Nation weiterreichen, wobei die Nachrücker ebenfalls anhand der Ergebnisse bei den Qualifikationsregatten ermittelt wurden.

Nach dem Hauptqualifikationswettkampf im September waren bereits 60 % aller Startplätze vergeben. Diese Qualifikation ist allerdings noch nicht personengebunden, so dass die NOKs die Ruderer der qualifizierten Boote bis zu den Spielen noch komplett austauschen dürfen. Die Qualifikation bei den kontinentalen und internationalen Ausscheidungsregatten sind dagegen personengebunden. Doppelstarts einzelner Personen in verschiedenen Bootsklassen sind erlaubt, und reduzieren entsprechend die Gesamtzahl der teilnehmenden Sportler. Im Rudersport sind Doppel- oder Mehrfachstarts allerdings selten.

Qualifikationswettkämpfe mit Anzahl der Quotenplätze

Übersicht Qualifikationswettkämpfe mit der Anzahl zu vergebener Bootsquotenplätze
Frauen Männer
Wettkampf Austragungsort Datum W1x W2- W2x W4x W8+ LW2x M1x M2- M2x M4- M4x M8+ LM2x LM4- Boote
Gesamt
Athleten
Gesamt
Weltmeisterschaften 2015 Frankreich  Aiguebelette 30. Aug.–6. Sep. 2015 9 11 11 5 5 11 9 11 11 11 8 5 11 11 129 380[Anm. 1]
Afrikanische Qualifikation Tunesien  Tunis 9.–11. Oktober 2015 4 1 4 1 10[Anm. 2] 12
Lateinamerikanische Qualifikation Chile  Valparaíso 19./20. März 2016 6 3 6 3 18[Anm. 2] 24
Asiatische Qualifikation Korea Sud  Chungju 23.–25. April 2016 7 3 7 3 20[Anm. 2] 26
Europäische Qualifikation[Anm. 3] Schweiz  Luzern 22.–24. Mai 2016 3 2 3 2 10[Anm. 2] 14
Internationale Qualifikation 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 22[Anm. 2] 88
Gastgeber und Einladung Januar–Mai 2016 3 3 6[Anm. 2] 6
Gesamt 32 15 13 7 7 20 32 13 13 13 10 7 20 13 215 550
  1. Die Qualifikation bei den Weltmeisterschaften ist nicht personengebunden, sondern bezieht sich auf die Startberechtigung der NOKs in der Bootsklasse. Die Ruderer der qualifizierten Boote konnten deshalb zwischen den Weltmeisterschaften 2015 und der olympischen Ruderregatta 2016 ausgetauscht werden. Die tatsächliche Nominierung der Athleten musste bis zum 18. Juli 2016 erfolgen.
  2. a b c d e f Bei den kontinentalen Qualifikationsregatten erfolgte eine personengebundene Startberechtigung. Umbesetzungen von Sportlern sind danach nur in engen Ausnahmefällen erlaubt.
  3. Die vier großen Überseenationen des Rudersportes Neuseeland, Australien, Kanada sowie die Vereinigten Staaten zählen im Kontext der kontinentalen Qualifikationregatten zum Pool der Europäer.

Doping-bedingte Disqualifikationen russischer Ruderer und Mannschaften

Am 30. Juni 2016 wurde der bereits qualifizierte Doppelvierer der Männer aus Russland wegen eines Dopingvergehens des Ruderers Sergei Fedorowzew von der Teilnahme an der olympischen Regatta ausgeschlossen. Die Mannschaft hatte sich erst bei der internationalen Qualifikation in Luzern am 24. Mai 2016 einen Startplatz gesichert. Bei einer Trainingskontrolle durch die russische Antidoping-Agentur am 17. Mai 2016 wurde Fedorowzew jedoch positiv auf das verbotene Mittel Trimetazidin getestet.[12][13] Nach der Öffnung der B-Probe am 30. Juni 2016 wurden alle Resultate Fedorowzews rückwirkend bis zum Tag der Kontrolle gestrichen, darunter eben auch die Qualifikation des russischen Doppelvierers. Auf den vakanten Startplatz rückte die bei der Qualifikationsregatta drittplatzierte Mannschaft aus Neuseeland nach, da die zweitplatzierten Kanadier bereits einen Startplatz sicher hatten.

Weitere russische Ruderer wurden im Juli 2016 von der Teilnahme ausgeschlossen. Nachdem eine Untersuchungskommission um den kanadischen Juristen und Sportrechtlers Richard McLaren im sogenannten McLaren-Report ein vermutetes Staatsdopingsystem in Russland untersucht und am 18. Juli öffentlich bestätigt hatte, wurde der Ausschluss aller russischen Athleten von den Olympischen Spielen gefordert. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) um Präsident Thomas Bach traf diese Entscheidung jedoch nicht, sondern delegierte sie an die für die olympischen Sportarten verantwortlichen internationalen Sport-Fachverbände weiter,[14] und machte dabei Vorgaben, welche Athleten von den Spielen auszuschließen seien. Darunter befinden sich alle russischen Athleten, die im McLaren-Report auffällig geworden sind, alle in der Vergangenheit mit einem Dopingvergehen aufgefallenen russischen Athleten und alle bei durchzuführenden Nachtests von Proben der Jahre 2011 bis 2016 aufgefallene Athleten.

Der Weltruderverband untersuchte in einer ersten von zwei Sitzungen zum Thema am 25. Juli 2016 daraufhin die fünf Rudermannschaften Russlands und disqualifizierte Anastassija Karabelschtschikowa aus dem Frauen-Achter und Iwan Podschiwalow aus dem Vierer-ohne der Männer wegen bereits sanktionierter Dopingvergehen im Jahr 2007[15][16] sowie Iwan Balandin aus dem Männer-Achter wegen einer Auffälligkeit im McLaren-Report.[17][18] In einer zweiten Sitzung am 26. Juli 2016 betrachtete der Weltruderverband die 547 eingesammelten Blut- und Urinproben der gemeldeten russischen Athleten aus dem Zeitraum 2011 bis 2016.[19] Tests am Moskauer Dopinglabor, das nach dem McLaren-Report von staatlichen Vertuschungsmaßnahmen betroffen war, wurden dabei nicht in Betracht gezogen. Nach einer Auswertung der vorliegenden Tests und einer relativ rigorosen Auslegung der vom IOC empfohlenden Vorgehensweise wurden vom Weltruderverband nur sechs der verbleibenden 23 Sportler sowie die beiden gemeldeten Steuerleute[20] zum Start bei den Olympischen Spielen zugelassen. Bei den zugelassenen Athleten handelt es sich um Alexander Chaukin (gemeldet im Leichtgewichts-Vierer), Georgi Jefremenko (Vierer ohne Steuermann), Artjom Kossow (Achter), Nikita Morgatschow (Achter), Wladislaw Rjabzew (Achter) und Anton Saruzki (Achter). Die zugelassenen Steuerleute, für die weniger rigorose Teilnahmekriterien angelegt wurden,[20] sind Pawel Safonkin (Achter der Männer) und Ksenija Wolkowa (Achter der Frauen). Alle anderen 17 Athleten wurden nicht zugelassen, obwohl kein Hinweis auf ein positives Testergebnis vorlag – sie wurden aber im fraglichen Zeitraum nicht außerhalb Russlands getestet.[19][21]

Der russische Ruderverband unter der Führung von Wenijamin But versuchte, gegen die Entscheidung am Internationalen Sportsgerichtshof (CAS) vorzugehen.[22] In einem Eilentscheid vom 2. August 2016 wurden am temporären CAS-Büro in Rio de Janeiro die Beschwerden der 17 ausgeschlossenen Ruderer abgelehnt und ihre Sperre damit bestätigt.[23] In einer weiteren Entscheidung wurde der Ausschluss von Balandin sowie Karabelschtschikowa und Podschiwalow am 3. August sportjuristisch bewertet.[24] Auch Balandins Sperre aufgrund eines verschleierten positiven Dopingbefundes auf das Steroid GW1516 am 21. Mai 2013 wurde aufrecht erhalten. Der Ausschluss Karabelschtschikowas und Podschiwalows aufgrund bereits abgesessener Dopingproben aus dem Jahr 2007, der auf Bestreben des IOCs zustande gekommen war, wurde dagegen aufgehoben. Karabelschtschikowa wurde wie die 17 ausgeschlossenen russischen Rudersportler jedoch nicht außerhalb Russlands getestet und ihr wurde auch aus diesem Grund seitens der FISA die Startberechtigung verwehrt, während Podschiwalow nun als startberechtigt gilt.

Für die disqualifizierten Athleten durften keine anderen Ruderer nachnominiert werden, so dass vier der fünf gemeldeten russischen Mannschaften zurückgezogen werden mussten. Einzig im Wettbewerb des Vierer ohne Steuermann kann der russische Verband aus den zugelassenen Athleten eine Mannschaft an den Start bringen, was mit den Ruderern Anton Saruzki, Artjom Kossow, Wladislaw Rjabzew und Nikita Morgatschow auch angestrebt wird.[20] Jefremenko, Podschiwalow, Chaukin und die Steuerleute Safonkin und Wolkowa können demnach nicht starten. Die Startplätze in den vier durch die Russen verlorenen Wettbewerbe wurden anhand der Ergebnisse der abschließenden Qualifikationsregatta in Luzern an andere Nationen vergeben: im Leichtgewichts-Vierer der Männer an Griechenland, im Achter der Männer an Italien, im Achter der Frauen an Australien und im Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen ebenfalls an Italien.[19] Alle Verbände haben gegenüber dem Weltruderverband die Absicht kundgetan, die zusätzlich zuerkannten Startplätze auch in Anspruch zu nehmen.[20]

Gewonnene Quotenplätze

Gewonnene Bootsquotenplätze nach NOKs (Stand: 30. Juni 2016)[9][25][8][12]
Frauen Männer Boote
Gesamt
Athleten
Gesamt
Wettbewerb W1x W2- W2x W4x W8+ LW2x M1x M2- M2x M4- M4x M8+ LM2x LM4-
Vergebene Quotenplätze 32 15 13 7 7 20 32 13 13 13 10 7 20 13 215 550
Agypten  Ägypten X X 2 2
Algerien  Algerien X X 2 2
Angola  Angola X 1 2
Argentinien  Argentinien X X 2 2
Aserbaidschan  Aserbaidschan X 1 2
Australien  Australien X X X X X X X X X 9 29
Bahamas  Bahamas X 1 1
Belgien  Belgien X 1 1
Bermuda  Bermuda X 1 1
Brasilien  Brasilien X X 2 4
Bulgarien  Bulgarien X 1 2
Chile  Chile X X 2 4
China Volksrepublik  China X X X X X X X 7 17
Chinesisch Taipeh  Chinese Taipei X 1 1
Danemark  Dänemark X X X X X X 6 13
Deutschland  Deutschland X X X X X X X X X X 10 35
Ecuador  Ecuador X 1 1
Estland  Estland X 1 4
Frankreich  Frankreich X X X X X X X 7 18
Griechenland  Griechenland X X X 3 10
Vereinigtes Konigreich  Großbritannien X X X X X X X X X X X X 12 43
Hongkong  Hongkong X X 2 4
Indien  Indien X 1 1
Indonesien  Indonesien X X 2 2
Irak  Irak X 1 1
Iran  Iran X 1 1
Irland  Irland X X X 3 5
Italien  Italien X X X X X X X X 8 27
Japan  Japan X X 2 4
Kanada  Kanada X X X X X X X 7 26
Kasachstan  Kasachstan X X 2 2
Kroatien  Kroatien X X 2 3
Kuba  Kuba X X X X 4 7
Libyen  Libyen X 1 1
Litauen  Litauen X X X X X 5 10
Mexiko  Mexiko X X 2 2
Neuseeland  Neuseeland X X X X X X X X X X X 11 38
Niederlande  Niederlande X X X X X X X X 8 36
Nigeria  Nigeria X 1 1
Norwegen  Norwegen X X X 3 5
Osterreich  Österreich X X 2 3
Paraguay  Paraguay X X 2 2
Peru  Peru X X 2 2
Polen  Polen X X X X X X X X 8 26
Rumänien  Rumänien X X X X X 5 19
Russland  Russland[dsq 1] X 1 4
Schweden  Schweden X 1 1
Schweiz  Schweiz X X X X 4 11
Serbien  Serbien X X 2 4
Simbabwe  Simbabwe X X 2 2
Singapur  Singapur X 1 1
Spanien  Spanien X X 2 4
Sudafrika  Südafrika X X X X X 5 12
Korea Sud  Südkorea X X 2 2
Thailand  Thailand X X 2 2
Togo  Togo X 1 1
Trinidad und Tobago  Trinidad und Tobago X 1 1
Tschechien  Tschechien X X X X X 5 10
Tunesien  Tunesien X X 2 3
Turkei  Türkei X 1 2
Ukraine  Ukraine X X 2 8
Ungarn  Ungarn X X 2 3
Uruguay  Uruguay X 1 1
Usbekistan  Usbekistan X 1 1
Vanuatu  Vanuatu X 1 1
Venezuela  Venezuela X 1 1
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten X X X X X X X X X X X 11 41
Vietnam  Vietnam X 1 2
Belarus  Weißrussland X X X X X 5 10
  1. Den Startplatz im Männer-Doppelvierer verlor Russland an Neuseeland wegen eines positiven Dopingtests des Ruderers Sergei Fedorowzew. Die Startplätze im Frauen-Achter, Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen, Männer-Achter und Leichtgewichts-Vierer der Männer verlor Russland als Folge der Erkenntnisse durch den McLaren-Report.

Olympische Ruderregatta

  • Es werden jeweils die ersten acht Plätze aufgeführt, da diese ein olympisches Diplom erhalten
  • Das A-Finale ist jeweils mit sechs Booten belegt, weshalb die Plätze 7 und 8 aus dem B-Finale stammen. Diese sind mit einem (B) bezeichnet
  • Detaillierte Ergebnisse sind in den verlinkten Teilartikeln zu finden
  • Die angegebenen Startzeiten sind Ortszeiten in Rio de Janeiro (UTC−3); die Zeitverschieben nach Mitteleuropa beträgt 5 Stunden; Stand: 10. August 2016[1]

Männer

Platz Land Sportler Zeit (min)
1
2
3
4
5
6
7 (B)
8 (B)

Finale: Samstag, 13. August 2016, 10:32 Uhr Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportler Zeit (min)
1 Neuseeland  NZL Hamish Bond
Eric Murray
6:59,71
2 Sudafrika  RSA Lawrence Brittain
Shaun Keeling
7:02,51
3 Italien  ITA Giovanni Abagnale
Marco Di Costanzo
7:04,52
4 Vereinigtes Konigreich  GBR Stewart Innes
Alan Sinclair
7:07,99
5 Frankreich  FRA Germain Chardin
Dorian Mortelette
7:09,91
6 Australien  AUS Alexander Lloyd
Spencer Turrin
7:11,60
7 Tschechien  CZE Jakub Podrazil
Lukaš Helešic
7:00,04 (B)
8 Niederlande  NED Roel Braas
Mitchel Steenman
7:01,88 (B)

A-Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 10:44 Uhr

Aus dem deutschsprachigen Raum hatte sich keine Mannschaft qualifizieren können. Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportler Zeit (min)
1 Kroatien  CRO Martin Sinković
Valent Sinković
6:50,28
2 Litauen  LTU Mindaugas Griškonis
Saulius Ritter
6:51,39
3 Norwegen  NOR Kjetil Borch
Olaf Tufte
6:53,25
4 Italien  ITA Romano Battisti
Francesco Fossi
6:57,10
5 Vereinigtes Konigreich  GBR John Collins
Jonathan Walton
7:01,25
6 Frankreich  FRA Matthieu Androdias
Hugo Boucheron
7:02,06
7 Australien  Australien David Watts
Christopher Morgan
6:58,11 (B)
8 Deutschland  Deutschland Marcel Hacker
Stephan Krüger
6:58,86 (B)

Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 11:24 Uhr Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportler Zeit (min)
1
2
3
4
5
6
7 (B)
8 (B)

Finale: Freitag, 12. August 2016, 11:24 Uhr Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportler Zeit (min)
1 Deutschland  GER Hans Gruhne
Lauritz Schoof
Karl Schulze
Philipp Wende
6:06,81
2 Australien  AUS Alexander Belonogoff
Karsten Forsterling
Cameron Girdlestone
James McRae
6:07,96
3 Estland  EST Tõnu Endrekson
Andrei Jämsä
Allar Raja
Kaspar Taimsoo
6:10,65
4 Polen  POL Mateusz Biskup
Wiktor Chabel
Dariusz Radosz
Mirosław Ziętarski
6:12,09
5 Vereinigtes Konigreich  GBR Angus Groom
Peter Lambert
Sam Townsend
Jack Beaumont
6:13,08
6 Ukraine  UKR Iwan Dowhodko
Dmytro Michai
Artem Morosow
Olexander Nadtoka
6:16,30
7 Schweiz  SUI Barnabé Delarze
Augustin Maillefer
Roman Röösli
Nico Stahlberg
6:11,18 (B)
8 Kanada  CAN Julien Bahain
Robert Gibson
William Dean
Pascal Lussier
6:13,55 (B)

A-Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 10:12 Uhr Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportler Zeit (min)
1
2
3
4
5
6

Finale: Samstag, 13. August 2016, 11:24 Uhr Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportler Zeit (min)
1
2
3
4
5
6
7 (B)
8 (B)

Finale: Freitag, 12. August 2016, 10:44 Uhr Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportler Zeit (min)
1 Schweiz  Schweiz Mario Gyr
Simon Niepmann
Simon Schürch
Lucas Tramèr
6:20,51
2 Danemark  Dänemark Jacob Barsøe
Morten Jørgensen
Kasper Winther
Jacob Larsen
6:21,97
3 Frankreich  Frankreich Thomas Baroukh
Thibault Colard
Guillaume Raineau
Franck Solforosi
6:22,85
4 Italien  Italien Martino Goretti
Livio La Padula
Stefano Oppo
Pietro Ruta
6:25,52
5 Neuseeland  Neuseeland Alistair Bond
James Hunter
James Lassche
Peter Taylor
6:28,14
6 Griechenland  Griechenland Panagiotis Magdanis
Stefanos Ntouskos
Ioannis Petrou
Spyridon Giannaros
6:36,47
7 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Mark Aldred
Chris Bartley
Peter Chambers
Jono Clegg
6:31,54 (B)
8 China Volksrepublik  Volksrepublik China Jin Wei
Wang Tiexin
Yu Chenggang
Zhao Jingbin
6:32,78 (B)

Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 11:44 Uhr

Die Mannschaft aus Deutschland mit Tobias Franzmann, Jonathan Koch, Lucas Schäfer und Lars Wichert belegte den neunten Rang. Vorlage:Absatz-L

Frauen

Platz Land Sportlerin Zeit (min)
1
2
3
4
5
6
7 (B)
8 (B)

Finale: Samstag, 13. August 2016, 10:44 Uhr Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportlerinnen Zeit (min)
1
2
3
4
5
6
7 (B)
8 (B)

Finale: Freitag, 12. August 2016, 11:04 Uhr Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportlerinnen Zeit (min)
1 Polen  POL Magdalena Fularczyk-Kozłowska
Natalia Madaj
7:40,10
2 Vereinigtes Konigreich  GBR Katherine Grainger
Victoria Thornley
7:41,05
3 Litauen  LTU Milda Valčiukaitė
Donata Vištartaitė
7:43,76
4 Griechenland  GRE Sofia Asoumanaki
Aikaterini Nikolaidou
7:48,62
5 Frankreich  FRA Hélène Lefebvre
Elodie Ravera
7:52,03
6 Vereinigte Staaten  USA Meghan O’Leary
Ellen Tomek
8:06,18
7 Deutschland  GER Mareike Adams
Marie-Cathérine Arnold
7:39,82 (B)
8 Belarus  BLR Julija Bitschyk
Tatjana Kuchta
7:40,48 (B)

Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 11:04 Uhr Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportlerinnen Zeit (min)
1 Deutschland  GER Carina Bär
Julia Lier
Lisa Schmidla
Annekatrin Thiele
6:49,39
2 Niederlande  NED Chantal Achterberg
Nicole Beukers
Carline Bouw
Inge Janssen
6:50,33
3 Polen  POL Monika Ciaciuch
Maria Springwald
Joanna Leszczyńska
Agnieszka Kobus
6:50,86
4 Ukraine  UKR Daryna Werchohljad
Olena Burjak
Anastassija Koschenkowa
Jewhenija Nimtschenko
6:56,09
5 Vereinigte Staaten  USA Tracy Eisser
Megan Kalmoe
Grace Latz
Adrienne Martelli
6:57,67
6 China Volksrepublik  CHN Zhang Ling
Jiang Yan
Wang Yuwei
Zhang Xinyue
6:59,45

Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 10:24 Uhr Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportlerinnen Zeit (min)
1
2
3
4
5
6

Finale: Samstag, 13. August 2016, 11:04 Uhr Vorlage:Absatz-L

Platz Land Sportlerinnen Zeit (min)
1
2
3
4
5
6
7 (B)
8 (B)

Finale: Freitag, 12. August 2016, 10:32 Uhr Vorlage:Absatz-L

Medaillenspiegel

Stand: nach 6 von 14 Entscheidungen

Platz Mannschaft       Gesamt
01 Deutschland  Deutschland 2 2
02 Neuseeland  Neuseeland 1 1
Polen  Polen 1 1
Kroatien  Kroatien 1 1
Schweiz  Schweiz 1 1
06 Litauen  Litauen 1 1 2
07 Australien  Australien 1 1
Niederlande  Niederlande 1 1
Sudafrika  Südafrika 1 1
Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 1 1
Danemark  Dänemark 1 1
12 Estland  Estland 1 1
Polen  Polen 1 1
Italien  Italien 1 1
Norwegen  Norwegen 1 1
Frankreich  Frankreich 1 1
Summe 6 6 6 18
Commons: Rudern bei den Olympischen Sommerspielen 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website des Weltruderverbandes (englischsprachig)
  • Website auf www.rio2016.com (englischsprachig)

Einzelnachweise

  1. a b Rowing Regatta of the 2016 Olympic Games in Rio 2016 – REVISED as at 10 August 2016 10:00 hrs. (PDF; 203 kB) In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 10. August 2016, abgerufen am 10. August 2016 (englisch).
  2. Competition Schedule as of August 7, 2016. (PDF; 50 kB) In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 7. August 2016, abgerufen am 7. August 2016 (englisch).
  3. Rowing Regatta of the 2016 Olympic Games in Rio 2016 (as of June 15, 2016). (PDF; 113 kB) In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 15. Juni 2016, abgerufen am 13. Juli 2016 (englisch).
  4. Lagoa Stadium. rio2016.com, abgerufen am 3. Januar 2015 (englisch).
  5. Mario Woldt, Oliver Quickert: 5 Gold-, 4 Silber- und 2 Bronzemedaillen bei U19-Weltmeisterschaften 2015. In: www.rudern.de. Deutscher Ruderverband, 8. August 2015, abgerufen am 30. Oktober 2015.
  6. Olympia 2016 in Rio: Tote Fische verstopfen Ruder-Lagune. Spiegel Online, 16. April 2015, abgerufen am 30. Oktober 2015.
  7. a b c Qualification System – Games of the XXI Olympiad – Rio 2016. (PDF; 320 kB) Weltruderverband, 27. März 2014, abgerufen am 30. Januar 2016 (englisch).
  8. a b c Rowing completes successful Olympic and Paralympic Qualification process. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 31. Mai 2016, abgerufen am 4. Juni 2016 (englisch).
  9. a b Look at who’s qualified so far in rowing for Rio Olympics. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 13. Mai 2016, abgerufen am 24. Mai 2016 (englisch).
  10. Rio Olympic Qualification – Tripartite positions explained. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 23. Mai 2016, abgerufen am 24. Mai 2016 (englisch).
  11. Dag Danzglock: Olympische Qualifikation: Nationen im Dilemma. In: www.rudern.de. Deutscher Ruderverband, 4. Juni 2016, abgerufen am 4. Juni 2016.
  12. a b FISA announces disqualification of the Russian men’s quadruple sculls. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 30. Juni 2016, abgerufen am 1. Juli 2016 (englisch).
  13. Russischer Ruderer des Dopings überführt. In: www.luzernerzeitung.ch. Neue Luzerner Zeitung, 1. Juli 2016, abgerufen am 1. Juli 2016.
  14. Decision of the IOC Executive Board concerning the participation of Russian athletes in the Olympic Games Rio 2016. In: www.olympic.org. Internationales Olympisches Komitee, 24. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
  15. FISA Doping hearing panel in the matter of: Anastasia Fatine and Anastasia Karabelshchikova. (PDF, 56 kB) In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 5. Februar 2008, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
  16. FISA Doping hearing panel in the matter of: Alexander Litvintchev, Evgeny Luzyanin and Ivan Podshivalov. (PDF, 32 kB) In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 14. Januar 2008, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
  17. First Stage of FISA Executive Committee decision related to IOC decision on Russian participation in Rio 2016. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 25. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
  18. Olympia 2016: Ruder-Weltverband sperrt drei russische Athleten. In: www.spiegel.de. SID und Spiegel Online, 26. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016.
  19. a b c FISA Determines Six Russian Rowers meet conditions for participation in Rio 2016. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 26. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
  20. a b c d Further Update on the McLaren report and FISA. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 28. Juli 2016, abgerufen am 28. Juli 2016 (englisch).
  21. Rio Olympics 2016: 37 Russian athletes banned from the Games. In: www.bbc.co.uk. BBC, 26. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
  22. Olympia 2016: Diese Russen sind gesperrt. In: www.spiegel.de. Spiegel Online, 26. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016.
  23. Update on Russian rowers. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 2. August 2016, abgerufen am 3. August 2016 (englisch).
  24. CAS releases decisions on final three Russian rowers’ appeals. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 5. August 2016, abgerufen am 6. August 2016 (englisch).
  25. Highs of triumph, depths of despair at Final Olympic Qualification Regatta. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 24. Mai 2016, abgerufen am 24. Mai 2016 (englisch).