Olympische Sommerspiele 2016/Rudern
Bei den Olympischen Spielen 2016 werden vom 6. bis 13. August 2016 in der Lagoa Rodrigo de Freitas im Stadtgebiet von Rio de Janeiro 14 Wettbewerbe im Rudern ausgetragen, sechs für Frauen und acht für Männer. In drei Bootsklassen gelten die Gewichtslimits des Leichtgewichtsrudern, in den anderen elf Klassen ist das Körpergewicht der Sportler nicht begrenzt. Das Wettkampfprogramm ist seit den Olympischen Spielen von Atlanta im Jahr 1996 unverändert, einzig die Quotierung der Startplätze innerhalb der einzelnen Bootsklassen veränderte sich seitdem.
Rudern bei den XXXI. Olympischen Sommerspielen | |
---|---|
![]() | |
![]() | |
Information | |
Austragungsort | ![]() |
Wettkampfstätte | Rodrigo de Freitas |
Athleten | 550 (331 männl., 219 weibl.) |
Datum | 6.–13. August 2016 |
Entscheidungen | 14 |
← 2012 London 2020 Tokio →
|
Die olympische Ruderregatta 2016 wird über die Distanz von 2000 Metern ausgefahren und stellt den sportlichen Höhepunkt des Olympiazyklus im internationalen Rudersport dar.
Wettbewerbe und Zeitplan
Wettbewerbe und Zeitplan Rudern (Stand: 10. August 2016[1][2][3]) | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Wettbewerbe | Kürzel | Boote | Athleten | August 2016 | ||||||||
Frauen | Sa., 6. | So., 7. | Mo., 8. | Di., 9. | Mi., 10. | Do., 11. | Fr., 12. | Sa., 13. | So., 14. | |||
Einer | W1x | 32 | 32 | VL | HL | VF | HF | |||||
Zweier ohne Steuerfrau | W2- | 15 | 30 | VL | HL | HF | ||||||
Doppelzweier | W2x | 13 | 26 | VL | HL | HF | ||||||
Doppelvierer | W4x | 7 | 28 | VL | HL | * | ||||||
Achter | W8+ | 7 | 63 | VL | HL | |||||||
Leichtgewichts-Doppelzweier | LW2x | 20 | 40 | VL | HL | HF | ||||||
Männer | Sa., 6. | So., 7. | Mo., 8. | Di., 9. | Mi., 10. | Do., 11. | Fr., 12. | Sa., 13. | So., 14. | |||
Einer | M1x | 32 | 32 | VL | HL | VF | HF | |||||
Zweier ohne Steuermann | M2- | 13 | 26 | VL | HL | HF | ||||||
Doppelzweier | M2x | 13 | 26 | VL | HL | HF | ||||||
Vierer ohne Steuermann | M4- | 13 | 52 | VL | HL | HF | ||||||
Doppelvierer | M4x | 10 | 40 | VL | HL | * | ||||||
Achter | M8+ | 7 | 63 | VL | HL | |||||||
Leichtgewichts-Doppelzweier | LM2x | 20 | 40 | VL | HL | HF | ||||||
Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann | LM4- | 13 | 52 | VL | HL | HF |
VL | Vorlauf | HL | Hoffnungslauf | VF | Viertelfinale | HF | Halbfinale | Finale | XX (kursiv) bzw. * | wetterbedingt verschobene Läufe |
Anmerkungen
- Der Zeitplan gibt die Planungen mit angegebenem Stand bzw. den tatsächlichen Verlauf der Regatta an.
- Der Sonntag, 14. August ist als Reservetermin im Falle von Verzögerungen im Programmablauf vorgesehen. Diese können beispielsweise bei zeitweise schlechten Windverhältnissen auf der Regattastrecke auftreten.
- Bereits am ersten Wettkampftag (6. August) herrschte starker Wind über der Regattastrecke, die insbesondere im Mittelteil der zu rudernden Distanz von 2000 m für irreguläre Bedingungen sorgte. Der Zweier-ohne der Männer aus Serbien kenterte dabei und konnte den Vorlauf nicht beenden.
- Am zweiten Wettkampftag (7. August) wurde das Albano-System der Strecke vom Wind beschädigt, die geplanten Wettbewerbe daraufhin auf die nächsten Tage verlegt.
- Danach herrschten gute Bedingungen am 8. und 9. August, so dass beinahe alle nach hinten verschobenen Läufe durchgeführt werden konnten. Am Mittwoch, 10. August, dem Tag der ersten beiden Finals, war das Wetter jedoch wieder regnerisch und stürmisch und der Weltruderverband verschob alle für den Tag geplanten Läufe.
Regattastrecke
Als Wettkampfort dient die Lagune mit dem Namen Rodrigo de Freitas in der städtischen Verwaltungsregion Lagoa. Zur Zeit der Olympischen Spiele ist die Wettkampfstätte der Zone „Copacabana“ zugeordnet, die nach dem nahegelegenen gleichnamigen Stadtbezirk benannt ist. Die Regattastrecke, auf der nach den Ruderwettkämpfen auch die olympischen Kanu-Wettbewerbe und die entsprechenden Wettbewerbe der Sommer-Paralympics 2016 ausgetragen werden, liegt etwa in Nord-Süd-Richtung in der Lagune. Im Zielbereich am südlichen Gewässerufer wird das „Lagoa Stadium“ mit rund 14.000 Zuschauerplätzen errichtet.[4] Die Lagune ist über einen Kanal mit dem Atlantischen Ozean verbunden, weshalb das Wasser salzig ist.
Auf dem olympischen Gewässer wurden auch in der Vergangenheit schon zahlreiche Ruderregatten ausgetragen, so etwa die der Panamerikanischen Spiele 2007 und die Südamerika-Meisterschaften 2013. Als Generalprobe wurden die Junioren-Weltmeisterschaften im Rudern 2015 ebenfalls dort ausgerudert. Es zeigte sich, dass die Strecke häufig windanfällige Bedingungen bietet.[5] Auch über eine Verschmutzung durch Müll und mögliche Gesundheitsgefahren für die Athleten wurde im Vorfeld der Olympischen Spiele diskutiert.[6]
Qualifikation
Qualifikationskriterien
Insgesamt können bis zu 550 Athleten an den Wettbewerben teilnehmen, davon 219 Frauen und 331 Männer.[7] Das Geschlechterverhältnis hat sich aufgrund verschobener Quotierungen in den einzelnen Bootsklassen im Vergleich zur olympischen Ruderregatta von London ein wenig angeglichen, so dass nun ca. 40 % der Sportler Frauen sind.[8] Jeder nationale Verband darf lediglich ein Boot in jeder Wettbewerbsklasse nominieren, in der die Qualifikation gelungen ist. Somit können im Falle der Qualifikation in allen 14 Klassen maximal 20 Frauen und 28 Männer je Nation entsendet werden. Dies ist allerdings keiner Nation gelungen, die meisten Mannschaften stellt Großbritannien mit 12 vor den Vereinigten Staaten und Neuseeland mit jeweils 11 und Deutschland mit 10 Teams. Insgesamt haben sich Sportler aus 69 verschiedenen Nationen für die olympische Regatta qualifiziert.
Zwei Quotenplätze in den Einern wären dem Gastgeber Brasilien vorbehalten gewesen, falls sich keine Boote regulär qualifiziert hätten. Da sich brasilianische Mannschaften jedoch auch regulär qualifizierten, wurden diese Gastgeberplätze an Bahamas (Frauen) und Paraguay (Männer) weitergereicht.[9] Je zwei weitere Quotenplätze im Einer der Männer und Frauen („tripartite positions“) vergab der Weltruderverband zusammen mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), den Nationalen Olympischen Komitees (NOKs) und internationalen Sportverbänden[10] per Einladung. Die nationalen Ruderverbände mussten dazu bis zum 15. Januar 2016[7] Kandidaten mit dem geeigneten Anforderungsprofil beim Weltruderverband anmelden, was für zwölf Männer und drei Frauen auch geschah. Die Einladungsplätze der Männer wurden an Al Hussein Gambour aus Libyen und Luigi Teilemb aus Vanuatu vergeben. Zwei der drei angemeldeten Frauen qualifizierten sich regulär, so dass die einzig verbleibende Claire Ayivon aus Togo und Fie Udby Erichsen aus Dänemark als Viertplatzierte der abschließenden Qualifikation in Luzern die Plätze erhielten.
Die sportlichen Hauptqualifikationswettbewerbe waren die Ruder-Weltmeisterschaften 2015 auf dem Lac d’Aiguebelette in Frankreich vom 30. August bis 6. September 2015.[7] Bei den Frauen erhielten die neun besten Einer, die elf jeweils besten Zweier, Doppelzweier und leichten Doppelzweier und die jeweils fünf besten Doppelvierer und Achter der Weltmeisterschaften Quotenplätze für die olympische Regatta. Weitere Quotenplätze wurden in kontinentalen Regatten an NOKs aus Afrika, Asien und Lateinamerika in den Bootsklassen Einer und Leichtgewichts-Doppelzweier vergeben. Abschließend wurden je Bootsklasse zwei bis vier Quotenplätze bei einer internationalen Qualifikationsregatta vergeben, die am Wochenende der zweiten Station des Ruder-Weltcups in Luzern im Mai 2016 stattfand. Hier durften NOKs nur in den Bootsklassen teilnehmen, in denen sie bis dahin noch keinen Quotenplatz erreichen konnten. Bei den Männern erhielten bei den Weltmeisterschaften die ersten neun Einer, die elf jeweils besten Zweier, Doppelzweier, Vierer, Leichtgewichts-Doppelzweier und Leichtgewichts-Vierer sowie die acht besten Doppelvierer und die fünf besten Achter Quotenplätze für ihr NOK. In kontinentalen Regatten für Afrika, Asien und Lateinamerika wurden danach ebenfalls weitere Quotenplätze in den Bootsklassen Einer und leichter Doppelzweier vergeben. Ähnlich wie bei der Qualifikation der Frauen wurden schließlich bei der internationalen Regatta noch einmal je zwei bis drei Quotenplätze pro Bootsklasse vergeben.
Bei den kontinentalen Qualifikationsregatten galt eine im Jahr 2013 eingeführte Regelung, die aufgrund der entstandenen Platzierungen in einigen Fällen für Unmut sorgte.[11][8] Jede Nation durfte bei diesen Wettbewerben nur einen Quotenplatz je Geschlecht gewinnen, auch wenn in beiden Klassen (Einer und Leichtgewichts-Doppelzweier) sportlich die geforderte Platzierung erreicht wurde. Von dieser Regelung waren Ägypten, Mexiko und Belgien bei den Männern, Kuba, Südkorea, Vietnam bei den Frauen sowie der Gastgeber Brasilien und Chile bei beiden Geschlechtern betroffen. Die NOKs dieser Länder konnten dann nur jeweils eines der sportlich qualifizierten Boote nominieren und mussten den anderen Startplatz an eine andere Nation weiterreichen, wobei die Nachrücker ebenfalls anhand der Ergebnisse bei den Qualifikationsregatten ermittelt wurden.
Nach dem Hauptqualifikationswettkampf im September waren bereits 60 % aller Startplätze vergeben. Diese Qualifikation ist allerdings noch nicht personengebunden, so dass die NOKs die Ruderer der qualifizierten Boote bis zu den Spielen noch komplett austauschen dürfen. Die Qualifikation bei den kontinentalen und internationalen Ausscheidungsregatten sind dagegen personengebunden. Doppelstarts einzelner Personen in verschiedenen Bootsklassen sind erlaubt, und reduzieren entsprechend die Gesamtzahl der teilnehmenden Sportler. Im Rudersport sind Doppel- oder Mehrfachstarts allerdings selten.
Qualifikationswettkämpfe mit Anzahl der Quotenplätze
Übersicht Qualifikationswettkämpfe mit der Anzahl zu vergebener Bootsquotenplätze | ||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Frauen | Männer | |||||||||||||||||
Wettkampf | Austragungsort | Datum | W1x | W2- | W2x | W4x | W8+ | LW2x | M1x | M2- | M2x | M4- | M4x | M8+ | LM2x | LM4- | Boote Gesamt |
Athleten Gesamt |
Weltmeisterschaften 2015 | Aiguebelette | 30. Aug.–6. Sep. 2015 | 9 | 11 | 11 | 5 | 5 | 11 | 9 | 11 | 11 | 11 | 8 | 5 | 11 | 11 | 129 | 380[Anm. 1] |
Afrikanische Qualifikation | Tunis | 9.–11. Oktober 2015 | 4 | – | – | – | – | 1 | 4 | – | – | – | – | – | 1 | – | 10[Anm. 2] | 12 |
Lateinamerikanische Qualifikation | Valparaíso | 19./20. März 2016 | 6 | – | – | – | – | 3 | 6 | – | – | – | – | – | 3 | – | 18[Anm. 2] | 24 |
Asiatische Qualifikation | Chungju | 23.–25. April 2016 | 7 | – | – | – | – | 3 | 7 | – | – | – | – | – | 3 | – | 20[Anm. 2] | 26 |
Europäische Qualifikation[Anm. 3] | Luzern | 22.–24. Mai 2016 | 3 | – | – | – | – | 2 | 3 | – | – | – | – | – | 2 | – | 10[Anm. 2] | 14 |
Internationale Qualifikation | – | 4 | 2 | 2 | 2 | – | – | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | – | 2 | 22[Anm. 2] | 88 | ||
Gastgeber und Einladung | – | Januar–Mai 2016 | 3 | – | – | – | – | – | 3 | – | – | – | – | – | – | – | 6[Anm. 2] | 6 |
Gesamt | 32 | 15 | 13 | 7 | 7 | 20 | 32 | 13 | 13 | 13 | 10 | 7 | 20 | 13 | 215 | 550 |
- ↑ Die Qualifikation bei den Weltmeisterschaften ist nicht personengebunden, sondern bezieht sich auf die Startberechtigung der NOKs in der Bootsklasse. Die Ruderer der qualifizierten Boote konnten deshalb zwischen den Weltmeisterschaften 2015 und der olympischen Ruderregatta 2016 ausgetauscht werden. Die tatsächliche Nominierung der Athleten musste bis zum 18. Juli 2016 erfolgen.
- ↑ a b c d e f Bei den kontinentalen Qualifikationsregatten erfolgte eine personengebundene Startberechtigung. Umbesetzungen von Sportlern sind danach nur in engen Ausnahmefällen erlaubt.
- ↑ Die vier großen Überseenationen des Rudersportes Neuseeland, Australien, Kanada sowie die Vereinigten Staaten zählen im Kontext der kontinentalen Qualifikationregatten zum Pool der Europäer.
Doping-bedingte Disqualifikationen russischer Ruderer und Mannschaften
Am 30. Juni 2016 wurde der bereits qualifizierte Doppelvierer der Männer aus Russland wegen eines Dopingvergehens des Ruderers Sergei Fedorowzew von der Teilnahme an der olympischen Regatta ausgeschlossen. Die Mannschaft hatte sich erst bei der internationalen Qualifikation in Luzern am 24. Mai 2016 einen Startplatz gesichert. Bei einer Trainingskontrolle durch die russische Antidoping-Agentur am 17. Mai 2016 wurde Fedorowzew jedoch positiv auf das verbotene Mittel Trimetazidin getestet.[12][13] Nach der Öffnung der B-Probe am 30. Juni 2016 wurden alle Resultate Fedorowzews rückwirkend bis zum Tag der Kontrolle gestrichen, darunter eben auch die Qualifikation des russischen Doppelvierers. Auf den vakanten Startplatz rückte die bei der Qualifikationsregatta drittplatzierte Mannschaft aus Neuseeland nach, da die zweitplatzierten Kanadier bereits einen Startplatz sicher hatten.
Weitere russische Ruderer wurden im Juli 2016 von der Teilnahme ausgeschlossen. Nachdem eine Untersuchungskommission um den kanadischen Juristen und Sportrechtlers Richard McLaren im sogenannten McLaren-Report ein vermutetes Staatsdopingsystem in Russland untersucht und am 18. Juli öffentlich bestätigt hatte, wurde der Ausschluss aller russischen Athleten von den Olympischen Spielen gefordert. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) um Präsident Thomas Bach traf diese Entscheidung jedoch nicht, sondern delegierte sie an die für die olympischen Sportarten verantwortlichen internationalen Sport-Fachverbände weiter,[14] und machte dabei Vorgaben, welche Athleten von den Spielen auszuschließen seien. Darunter befinden sich alle russischen Athleten, die im McLaren-Report auffällig geworden sind, alle in der Vergangenheit mit einem Dopingvergehen aufgefallenen russischen Athleten und alle bei durchzuführenden Nachtests von Proben der Jahre 2011 bis 2016 aufgefallene Athleten.
Der Weltruderverband untersuchte in einer ersten von zwei Sitzungen zum Thema am 25. Juli 2016 daraufhin die fünf Rudermannschaften Russlands und disqualifizierte Anastassija Karabelschtschikowa aus dem Frauen-Achter und Iwan Podschiwalow aus dem Vierer-ohne der Männer wegen bereits sanktionierter Dopingvergehen im Jahr 2007[15][16] sowie Iwan Balandin aus dem Männer-Achter wegen einer Auffälligkeit im McLaren-Report.[17][18] In einer zweiten Sitzung am 26. Juli 2016 betrachtete der Weltruderverband die 547 eingesammelten Blut- und Urinproben der gemeldeten russischen Athleten aus dem Zeitraum 2011 bis 2016.[19] Tests am Moskauer Dopinglabor, das nach dem McLaren-Report von staatlichen Vertuschungsmaßnahmen betroffen war, wurden dabei nicht in Betracht gezogen. Nach einer Auswertung der vorliegenden Tests und einer relativ rigorosen Auslegung der vom IOC empfohlenden Vorgehensweise wurden vom Weltruderverband nur sechs der verbleibenden 23 Sportler sowie die beiden gemeldeten Steuerleute[20] zum Start bei den Olympischen Spielen zugelassen. Bei den zugelassenen Athleten handelt es sich um Alexander Chaukin (gemeldet im Leichtgewichts-Vierer), Georgi Jefremenko (Vierer ohne Steuermann), Artjom Kossow (Achter), Nikita Morgatschow (Achter), Wladislaw Rjabzew (Achter) und Anton Saruzki (Achter). Die zugelassenen Steuerleute, für die weniger rigorose Teilnahmekriterien angelegt wurden,[20] sind Pawel Safonkin (Achter der Männer) und Ksenija Wolkowa (Achter der Frauen). Alle anderen 17 Athleten wurden nicht zugelassen, obwohl kein Hinweis auf ein positives Testergebnis vorlag – sie wurden aber im fraglichen Zeitraum nicht außerhalb Russlands getestet.[19][21]
Der russische Ruderverband unter der Führung von Wenijamin But versuchte, gegen die Entscheidung am Internationalen Sportsgerichtshof (CAS) vorzugehen.[22] In einem Eilentscheid vom 2. August 2016 wurden am temporären CAS-Büro in Rio de Janeiro die Beschwerden der 17 ausgeschlossenen Ruderer abgelehnt und ihre Sperre damit bestätigt.[23] In einer weiteren Entscheidung wurde der Ausschluss von Balandin sowie Karabelschtschikowa und Podschiwalow am 3. August sportjuristisch bewertet.[24] Auch Balandins Sperre aufgrund eines verschleierten positiven Dopingbefundes auf das Steroid GW1516 am 21. Mai 2013 wurde aufrecht erhalten. Der Ausschluss Karabelschtschikowas und Podschiwalows aufgrund bereits abgesessener Dopingproben aus dem Jahr 2007, der auf Bestreben des IOCs zustande gekommen war, wurde dagegen aufgehoben. Karabelschtschikowa wurde wie die 17 ausgeschlossenen russischen Rudersportler jedoch nicht außerhalb Russlands getestet und ihr wurde auch aus diesem Grund seitens der FISA die Startberechtigung verwehrt, während Podschiwalow nun als startberechtigt gilt.
Für die disqualifizierten Athleten durften keine anderen Ruderer nachnominiert werden, so dass vier der fünf gemeldeten russischen Mannschaften zurückgezogen werden mussten. Einzig im Wettbewerb des Vierer ohne Steuermann kann der russische Verband aus den zugelassenen Athleten eine Mannschaft an den Start bringen, was mit den Ruderern Anton Saruzki, Artjom Kossow, Wladislaw Rjabzew und Nikita Morgatschow auch angestrebt wird.[20] Jefremenko, Podschiwalow, Chaukin und die Steuerleute Safonkin und Wolkowa können demnach nicht starten. Die Startplätze in den vier durch die Russen verlorenen Wettbewerbe wurden anhand der Ergebnisse der abschließenden Qualifikationsregatta in Luzern an andere Nationen vergeben: im Leichtgewichts-Vierer der Männer an Griechenland, im Achter der Männer an Italien, im Achter der Frauen an Australien und im Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen ebenfalls an Italien.[19] Alle Verbände haben gegenüber dem Weltruderverband die Absicht kundgetan, die zusätzlich zuerkannten Startplätze auch in Anspruch zu nehmen.[20]
Gewonnene Quotenplätze
Gewonnene Bootsquotenplätze nach NOKs (Stand: 30. Juni 2016)[9][25][8][12] | ||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Frauen | Männer | Boote Gesamt |
Athleten Gesamt | |||||||||||||
Wettbewerb | W1x | W2- | W2x | W4x | W8+ | LW2x | M1x | M2- | M2x | M4- | M4x | M8+ | LM2x | LM4- | ||
Vergebene Quotenplätze | 32 | 15 | 13 | 7 | 7 | 20 | 32 | 13 | 13 | 13 | 10 | 7 | 20 | 13 | 215 | 550 |
Ägypten | X | X | 2 | 2 | ||||||||||||
Algerien | X | X | 2 | 2 | ||||||||||||
Angola | X | 1 | 2 | |||||||||||||
Argentinien | X | X | 2 | 2 | ||||||||||||
Aserbaidschan | X | 1 | 2 | |||||||||||||
Australien | X | X | X | X | X | X | X | X | X | 9 | 29 | |||||
Bahamas | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Belgien | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Bermuda | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Brasilien | X | X | 2 | 4 | ||||||||||||
Bulgarien | X | 1 | 2 | |||||||||||||
Chile | X | X | 2 | 4 | ||||||||||||
China | X | X | X | X | X | X | X | 7 | 17 | |||||||
Chinese Taipei | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Dänemark | X | X | X | X | X | X | 6 | 13 | ||||||||
Deutschland | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | 10 | 35 | ||||
Ecuador | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Estland | X | 1 | 4 | |||||||||||||
Frankreich | X | X | X | X | X | X | X | 7 | 18 | |||||||
Griechenland | X | X | X | 3 | 10 | |||||||||||
Großbritannien | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | 12 | 43 | ||
Hongkong | X | X | 2 | 4 | ||||||||||||
Indien | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Indonesien | X | X | 2 | 2 | ||||||||||||
Irak | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Iran | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Irland | X | X | X | 3 | 5 | |||||||||||
Italien | X | X | X | X | X | X | X | X | 8 | 27 | ||||||
Japan | X | X | 2 | 4 | ||||||||||||
Kanada | X | X | X | X | X | X | X | 7 | 26 | |||||||
Kasachstan | X | X | 2 | 2 | ||||||||||||
Kroatien | X | X | 2 | 3 | ||||||||||||
Kuba | X | X | X | X | 4 | 7 | ||||||||||
Libyen | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Litauen | X | X | X | X | X | 5 | 10 | |||||||||
Mexiko | X | X | 2 | 2 | ||||||||||||
Neuseeland | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | 11 | 38 | |||
Niederlande | X | X | X | X | X | X | X | X | 8 | 36 | ||||||
Nigeria | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Norwegen | X | X | X | 3 | 5 | |||||||||||
Österreich | X | X | 2 | 3 | ||||||||||||
Paraguay | X | X | 2 | 2 | ||||||||||||
Peru | X | X | 2 | 2 | ||||||||||||
Polen | X | X | X | X | X | X | X | X | 8 | 26 | ||||||
Rumänien | X | X | X | X | X | 5 | 19 | |||||||||
Russland[dsq 1] | – | – | X | – | – | – | 1 | 4 | ||||||||
Schweden | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Schweiz | X | X | X | X | 4 | 11 | ||||||||||
Serbien | X | X | 2 | 4 | ||||||||||||
Simbabwe | X | X | 2 | 2 | ||||||||||||
Singapur | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Spanien | X | X | 2 | 4 | ||||||||||||
Südafrika | X | X | X | X | X | 5 | 12 | |||||||||
Südkorea | X | X | 2 | 2 | ||||||||||||
Thailand | X | X | 2 | 2 | ||||||||||||
Togo | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Trinidad und Tobago | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Tschechien | X | X | X | X | X | 5 | 10 | |||||||||
Tunesien | X | X | 2 | 3 | ||||||||||||
Türkei | X | 1 | 2 | |||||||||||||
Ukraine | X | X | 2 | 8 | ||||||||||||
Ungarn | X | X | 2 | 3 | ||||||||||||
Uruguay | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Usbekistan | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Vanuatu | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Venezuela | X | 1 | 1 | |||||||||||||
Vereinigte Staaten | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | X | 11 | 41 | |||
Vietnam | X | 1 | 2 | |||||||||||||
Weißrussland | X | X | X | X | X | 5 | 10 |
- ↑ Den Startplatz im Männer-Doppelvierer verlor Russland an Neuseeland wegen eines positiven Dopingtests des Ruderers Sergei Fedorowzew. Die Startplätze im Frauen-Achter, Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen, Männer-Achter und Leichtgewichts-Vierer der Männer verlor Russland als Folge der Erkenntnisse durch den McLaren-Report.
Olympische Ruderregatta
- Es werden jeweils die ersten acht Plätze aufgeführt, da diese ein olympisches Diplom erhalten
- Das A-Finale ist jeweils mit sechs Booten belegt, weshalb die Plätze 7 und 8 aus dem B-Finale stammen. Diese sind mit einem (B) bezeichnet
- Detaillierte Ergebnisse sind in den verlinkten Teilartikeln zu finden
- Die angegebenen Startzeiten sind Ortszeiten in Rio de Janeiro (UTC−3); die Zeitverschieben nach Mitteleuropa beträgt 5 Stunden; Stand: 10. August 2016[1]
Männer
Platz | Land | Sportler | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | |||
2 | |||
3 | |||
4 | |||
5 | |||
6 | |||
7 | (B) | ||
8 | (B) |
Finale: Samstag, 13. August 2016, 10:32 Uhr Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportler | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | NZL | Hamish Bond Eric Murray |
6:59,71 |
2 | RSA | Lawrence Brittain Shaun Keeling |
7:02,51 |
3 | ITA | Giovanni Abagnale Marco Di Costanzo |
7:04,52 |
4 | GBR | Stewart Innes Alan Sinclair |
7:07,99 |
5 | FRA | Germain Chardin Dorian Mortelette |
7:09,91 |
6 | AUS | Alexander Lloyd Spencer Turrin |
7:11,60 |
7 | CZE | Jakub Podrazil Lukaš Helešic |
7:00,04 (B) |
8 | NED | Roel Braas Mitchel Steenman |
7:01,88 (B) |
A-Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 10:44 Uhr
Aus dem deutschsprachigen Raum hatte sich keine Mannschaft qualifizieren können. Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportler | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | CRO | Martin Sinković Valent Sinković |
6:50,28 |
2 | LTU | Mindaugas Griškonis Saulius Ritter |
6:51,39 |
3 | NOR | Kjetil Borch Olaf Tufte |
6:53,25 |
4 | ITA | Romano Battisti Francesco Fossi |
6:57,10 |
5 | GBR | John Collins Jonathan Walton |
7:01,25 |
6 | FRA | Matthieu Androdias Hugo Boucheron |
7:02,06 |
7 | Australien | David Watts Christopher Morgan |
6:58,11 (B) |
8 | Deutschland | Marcel Hacker Stephan Krüger |
6:58,86 (B) |
Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 11:24 Uhr Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportler | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | |||
2 | |||
3 | |||
4 | |||
5 | |||
6 | |||
7 | (B) | ||
8 | (B) |
Finale: Freitag, 12. August 2016, 11:24 Uhr Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportler | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | GER | Hans Gruhne Lauritz Schoof Karl Schulze Philipp Wende |
6:06,81 |
2 | AUS | Alexander Belonogoff Karsten Forsterling Cameron Girdlestone James McRae |
6:07,96 |
3 | EST | Tõnu Endrekson Andrei Jämsä Allar Raja Kaspar Taimsoo |
6:10,65 |
4 | POL | Mateusz Biskup Wiktor Chabel Dariusz Radosz Mirosław Ziętarski |
6:12,09 |
5 | GBR | Angus Groom Peter Lambert Sam Townsend Jack Beaumont |
6:13,08 |
6 | UKR | Iwan Dowhodko Dmytro Michai Artem Morosow Olexander Nadtoka |
6:16,30 |
7 | SUI | Barnabé Delarze Augustin Maillefer Roman Röösli Nico Stahlberg |
6:11,18 (B) |
8 | CAN | Julien Bahain Robert Gibson William Dean Pascal Lussier |
6:13,55 (B) |
A-Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 10:12 Uhr Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportler | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | |||
2 | |||
3 | |||
4 | |||
5 | |||
6 |
Finale: Samstag, 13. August 2016, 11:24 Uhr Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportler | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | |||
2 | |||
3 | |||
4 | |||
5 | |||
6 | |||
7 | (B) | ||
8 | (B) |
Finale: Freitag, 12. August 2016, 10:44 Uhr Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportler | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Schweiz | Mario Gyr Simon Niepmann Simon Schürch Lucas Tramèr |
6:20,51 |
2 | Dänemark | Jacob Barsøe Morten Jørgensen Kasper Winther Jacob Larsen |
6:21,97 |
3 | Frankreich | Thomas Baroukh Thibault Colard Guillaume Raineau Franck Solforosi |
6:22,85 |
4 | Italien | Martino Goretti Livio La Padula Stefano Oppo Pietro Ruta |
6:25,52 |
5 | Neuseeland | Alistair Bond James Hunter James Lassche Peter Taylor |
6:28,14 |
6 | Griechenland | Panagiotis Magdanis Stefanos Ntouskos Ioannis Petrou Spyridon Giannaros |
6:36,47 |
7 | Vereinigtes Königreich | Mark Aldred Chris Bartley Peter Chambers Jono Clegg |
6:31,54 (B) |
8 | Volksrepublik China | Jin Wei Wang Tiexin Yu Chenggang Zhao Jingbin |
6:32,78 (B) |
Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 11:44 Uhr
Die Mannschaft aus Deutschland mit Tobias Franzmann, Jonathan Koch, Lucas Schäfer und Lars Wichert belegte den neunten Rang. Vorlage:Absatz-L
Frauen
Platz | Land | Sportlerin | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | |||
2 | |||
3 | |||
4 | |||
5 | |||
6 | |||
7 | (B) | ||
8 | (B) |
Finale: Samstag, 13. August 2016, 10:44 Uhr Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportlerinnen | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | |||
2 | |||
3 | |||
4 | |||
5 | |||
6 | |||
7 | (B) | ||
8 | (B) |
Finale: Freitag, 12. August 2016, 11:04 Uhr Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportlerinnen | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | POL | Magdalena Fularczyk-Kozłowska Natalia Madaj |
7:40,10 |
2 | GBR | Katherine Grainger Victoria Thornley |
7:41,05 |
3 | LTU | Milda Valčiukaitė Donata Vištartaitė |
7:43,76 |
4 | GRE | Sofia Asoumanaki Aikaterini Nikolaidou |
7:48,62 |
5 | FRA | Hélène Lefebvre Elodie Ravera |
7:52,03 |
6 | USA | Meghan O’Leary Ellen Tomek |
8:06,18 |
7 | GER | Mareike Adams Marie-Cathérine Arnold |
7:39,82 (B) |
8 | BLR | Julija Bitschyk Tatjana Kuchta |
7:40,48 (B) |
Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 11:04 Uhr Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportlerinnen | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | GER | Carina Bär Julia Lier Lisa Schmidla Annekatrin Thiele |
6:49,39 |
2 | NED | Chantal Achterberg Nicole Beukers Carline Bouw Inge Janssen |
6:50,33 |
3 | POL | Monika Ciaciuch Maria Springwald Joanna Leszczyńska Agnieszka Kobus |
6:50,86 |
4 | UKR | Daryna Werchohljad Olena Burjak Anastassija Koschenkowa Jewhenija Nimtschenko |
6:56,09 |
5 | USA | Tracy Eisser Megan Kalmoe Grace Latz Adrienne Martelli |
6:57,67 |
6 | CHN | Zhang Ling Jiang Yan Wang Yuwei Zhang Xinyue |
6:59,45 |
Finale: Donnerstag, 11. August 2016, 10:24 Uhr Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportlerinnen | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | |||
2 | |||
3 | |||
4 | |||
5 | |||
6 |
Finale: Samstag, 13. August 2016, 11:04 Uhr Vorlage:Absatz-L
Platz | Land | Sportlerinnen | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | |||
2 | |||
3 | |||
4 | |||
5 | |||
6 | |||
7 | (B) | ||
8 | (B) |
Finale: Freitag, 12. August 2016, 10:32 Uhr Vorlage:Absatz-L
Medaillenspiegel
Stand: nach 6 von 14 Entscheidungen
Platz | Mannschaft | Gesamt | |||
---|---|---|---|---|---|
1 | Deutschland | 2 | 2 | ||
2 | Neuseeland | 1 | 1 | ||
Polen | 1 | 1 | |||
Kroatien | 1 | 1 | |||
Schweiz | 1 | 1 | |||
6 | Litauen | 1 | 1 | 2 | |
7 | Australien | 1 | 1 | ||
Niederlande | 1 | 1 | |||
Südafrika | 1 | 1 | |||
Vereinigtes Königreich | 1 | 1 | |||
Dänemark | 1 | 1 | |||
12 | Estland | 1 | 1 | ||
Polen | 1 | 1 | |||
Italien | 1 | 1 | |||
Norwegen | 1 | 1 | |||
Frankreich | 1 | 1 | |||
Summe | 6 | 6 | 6 | 18 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Rowing Regatta of the 2016 Olympic Games in Rio 2016 – REVISED as at 10 August 2016 10:00 hrs. (PDF; 203 kB) In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 10. August 2016, abgerufen am 10. August 2016 (englisch).
- ↑ Competition Schedule as of August 7, 2016. (PDF; 50 kB) In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 7. August 2016, abgerufen am 7. August 2016 (englisch).
- ↑ Rowing Regatta of the 2016 Olympic Games in Rio 2016 (as of June 15, 2016). (PDF; 113 kB) In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 15. Juni 2016, abgerufen am 13. Juli 2016 (englisch).
- ↑ Lagoa Stadium. rio2016.com, abgerufen am 3. Januar 2015 (englisch).
- ↑ Mario Woldt, Oliver Quickert: 5 Gold-, 4 Silber- und 2 Bronzemedaillen bei U19-Weltmeisterschaften 2015. In: www.rudern.de. Deutscher Ruderverband, 8. August 2015, abgerufen am 30. Oktober 2015.
- ↑ Olympia 2016 in Rio: Tote Fische verstopfen Ruder-Lagune. Spiegel Online, 16. April 2015, abgerufen am 30. Oktober 2015.
- ↑ a b c Qualification System – Games of the XXI Olympiad – Rio 2016. (PDF; 320 kB) Weltruderverband, 27. März 2014, abgerufen am 30. Januar 2016 (englisch).
- ↑ a b c Rowing completes successful Olympic and Paralympic Qualification process. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 31. Mai 2016, abgerufen am 4. Juni 2016 (englisch).
- ↑ a b Look at who’s qualified so far in rowing for Rio Olympics. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 13. Mai 2016, abgerufen am 24. Mai 2016 (englisch).
- ↑ Rio Olympic Qualification – Tripartite positions explained. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 23. Mai 2016, abgerufen am 24. Mai 2016 (englisch).
- ↑ Dag Danzglock: Olympische Qualifikation: Nationen im Dilemma. In: www.rudern.de. Deutscher Ruderverband, 4. Juni 2016, abgerufen am 4. Juni 2016.
- ↑ a b FISA announces disqualification of the Russian men’s quadruple sculls. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 30. Juni 2016, abgerufen am 1. Juli 2016 (englisch).
- ↑ Russischer Ruderer des Dopings überführt. In: www.luzernerzeitung.ch. Neue Luzerner Zeitung, 1. Juli 2016, abgerufen am 1. Juli 2016.
- ↑ Decision of the IOC Executive Board concerning the participation of Russian athletes in the Olympic Games Rio 2016. In: www.olympic.org. Internationales Olympisches Komitee, 24. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
- ↑ FISA Doping hearing panel in the matter of: Anastasia Fatine and Anastasia Karabelshchikova. (PDF, 56 kB) In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 5. Februar 2008, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
- ↑ FISA Doping hearing panel in the matter of: Alexander Litvintchev, Evgeny Luzyanin and Ivan Podshivalov. (PDF, 32 kB) In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 14. Januar 2008, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
- ↑ First Stage of FISA Executive Committee decision related to IOC decision on Russian participation in Rio 2016. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 25. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
- ↑ Olympia 2016: Ruder-Weltverband sperrt drei russische Athleten. In: www.spiegel.de. SID und Spiegel Online, 26. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016.
- ↑ a b c FISA Determines Six Russian Rowers meet conditions for participation in Rio 2016. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 26. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
- ↑ a b c d Further Update on the McLaren report and FISA. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 28. Juli 2016, abgerufen am 28. Juli 2016 (englisch).
- ↑ Rio Olympics 2016: 37 Russian athletes banned from the Games. In: www.bbc.co.uk. BBC, 26. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch).
- ↑ Olympia 2016: Diese Russen sind gesperrt. In: www.spiegel.de. Spiegel Online, 26. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016.
- ↑ Update on Russian rowers. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 2. August 2016, abgerufen am 3. August 2016 (englisch).
- ↑ CAS releases decisions on final three Russian rowers’ appeals. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 5. August 2016, abgerufen am 6. August 2016 (englisch).
- ↑ Highs of triumph, depths of despair at Final Olympic Qualification Regatta. In: www.worldrowing.com. Weltruderverband, 24. Mai 2016, abgerufen am 24. Mai 2016 (englisch).