Celia Kuch

deutsche Triathletin
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Celia Kuch (* 31. Juli 1978 in Weinheim) ist eine deutsche Triathletin und Vize-Europameisterin auf der Langdistanz (2013).

Triathlon
Triathlon
Deutschland 0 Celia Kuch
Celia Kuch als beste Deutsche beim Zieleinlauf der Challenge Henley-on-Thames, 2011
Celia Kuch als beste Deutsche beim Zieleinlauf der Challenge Henley-on-Thames, 2011
Celia Kuch als beste Deutsche beim Zieleinlauf der Challenge Henley-on-Thames, 2011
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 31. Juli 1978
Geburtsort Weinheim
Größe 165 cm
Gewicht 55 kg
Vereine
Aktuell TSG Weinheim-Team Radsport Wagner
Erfolge
2013 Vize-Europameisterin Triathlon Langdistanz
2013 3. Rang Staatsmeisterschaft Triathlon Langdistanz
2014, 2016 2 x Vize-Staatsmeisterin Duathlon Langdistanz
2014 4. Rang Europameisterschaft Triathlon Langdistanz
Status
aktiv

Werdegang

Celia Kuch war in ihrer Jugend als Kunstturnerin aktiv und lief 2003 ihren ersten Marathon. 2004 und 2005 bestritt sie Triathlon-Wettkämpfe in Deutschland und Neuseeland. Mit strukturiertem Training begann sie 2006 im Alter von 27 Jahren.

2004 beendete sie ihr Studium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Diplom der Sportwissenschaft) und machte dann an der University of Auckland von 2005 bis 2007 ihren Master of Science.

Im Januar 2007 startete sie in Wanaka (Neuseeland) erstmals bei einem Triathlon-Wettbewerb über die Langdistanz (3,86 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen) und konnte den vierten Rang erreichen. Sie wurde in Neuseeland von ihrem Coach Walter Thorburn betreut. Von 2004 bis 2010 lebte Celia Kuch in Auckland (Neuseeland) und seit Mai 2010 ist sie wieder in Weinheim zuhause.
Sie startet für den TSG Weinheim-Team Radsport Wagner und wird trainiert von Kristian Manietta, dem Mann von Charlotte Paul.

Celia Kuch nimmt heute vorwiegend bei Triathlon-Wettbewerben auf der Langdistanz teil. Im Juli 2012 startete sie bei der Europameisterschaft der Europäischen Triathlon-Union (ETU) in Roth und belegte den zwölften Rang. Im August zog sie sich bei einem Trainingssturz einen Schlüsselbeinbruch zu.

Im September 2013 wurde sie im französischen Vichy Vize-Europameisterin auf der Triathlon-Langdistanz.

Bei ihrem ersten Duathlon-Start im Rahmen der Powerman-Rennserie wurde sie im Mai 2014 Deutsche Vize-Meisterin auf der Duathlon-Langdistanz. Im September 2014 wurde sie Vierte bei der ETU-Langdistanz-Europameisterschaft, die im Rahmen der Challenge Almere-Amsterdam ausgetragen wurde.[1] Im Oktober belegte Celia Kuch auf Mallorca als viertschnellste deutsche Frau den 13. Rang bei der Europameisterschaft auf der Mitteldistanz.

Im Juni 2016 kündigte sie an, ihre aktive Karriere nach der Saison 2016 beenden zu wollen.[2] Im August wurde sie in Ulm zum zweiten Mal Deutsche Vizemeisterin auf der Duathlon Langdistanz.

Sportliche Erfolge

(DNF – Did Not Finish)

Einzelnachweise

  1. a b Fachbach and Bij de Vaate crowned European champions at Challenge Almere. , abgerufen Format invalid (englisch).
  2. 11. Platz beim 70.3 (Triathlon) Duathlon Luxembourg 2016 – Ein Wettkampfbericht und ein bisschen mehr als das ... (20. Juni 2016)
  3. Maxdorf Triathlon: Göhner schenkt sich Sieg zum Geburtstag
  4. Kiwi Celia Kuch placed in top 10 at Austria’s Challenge Walchsee (Memento vom 3. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  5. Challenge Walchsee 2010: Michael Weiss gewinnt mit stärkstem Radsplit
  6. athlinks.com: Celia Kuch. Abgerufen am 13. Dezember 2011.
  7. Challenge Roth: Damenrennen mit Doppelrekord
  8. Ironman Western Australia
  9. Ironman New Zealand 2009: Celia Kuch – Wer bremst verliert