Einen Mutterpass erhält eine werdende Mutter in Deutschland ab offizieller Feststellung einer Schwangerschaft vom zuständigen Frauenarzt. In diesen werden bis zur Geburt des Kindes alle relevanten Daten zur Gesundheit der Mutter wie z. B. Blutgruppe, Eisengehalt im Blut, Untersuchungsergebnisse für Erb- und Immunschwächekrankheiten (HIV, Röteln) etc., zum Zustand des Kindes wie z. B. Lage, Gewicht, Größe etc. und der voraussichtliche Geburtstermin eingetragen. In Notfällen kann anhand dieses Passes schneller und passender reagiert werden.
Bei Verlust muss ein neuer Pass beim Frauenarzt beantragt werden, in den alle bisherigen Daten, die von den Frauenärzten bis dahin festgestellt und bei sich gespeichert wurden, erneut eingetragen werden.