Diskussion:Fußballregeln

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Juli 2016 um 18:50 Uhr durch Hmwpriv (Diskussion | Beiträge) (Regelverstöße durch den Schiedsrichter). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Hmwpriv in Abschnitt Regelverstöße durch den Schiedsrichter

Vorlage:Archiv Tabelle

GiftBot (Diskussion) 00:05, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sonstiges

Leider sind da zu viele Links anscheinend nicht mehr zu erreichen. Allgemein zu den Fußballregeln diese Anmerkungen: Hinsichtlich der Spieldauer, die allgemein auf 90 Minuten festgelegt ist (Einrechnungen oder Verlängerungen bei bestimmten Matches etc. brauchen keine besondere Erwähnung): Mit dem Schlusspfiff ist ein Match jedenfalls beendet. Der Schiedsrichter könnte bei einem irrtümlich zu frühen Schlusspfiff nicht noch einmal "anpfeifen" (auch ein eventuell in der Schlusssekunde erzielter Treffer könnte nicht nachträglich anerkannt werden, auch wenn der Assistent dies dem Schiedsrichter mitteilt). Es ist daher - schon beim Halbzeitpfiff - erforderlich, dass der Schiedsrichter Blickkontakt zu einem seiner Assistenten (oder auch zu beiden) sucht (falls vorhanden - siehe Matches in den "Dorfligen"), und durch dementsprechende Handzeichen zu verstehen gibt, dass er abpfeifen will.

Bei den Vorteilsbestimmungen ist das MUSS eine Frage für sich; falls der Schiedsrichter jedenfalls zu früh gepfiffen hat, könnte er einen Treffer nicht anerkennen, auch wenn dies ein echter Vorteil gewesen wäre. Auf alle Fälle muss ein Vorteil schon klar gegeben sein, es bringt nicht viel, wenn ein Spieler der angreifenden Mannschaft zwar im Ballbesitz bleibt, aber keinen Anspielpartner hat (und vielleicht zurückspielen muss). Wenn ein Vorteil allerdings durch einen Fehlschuss vertan wird, kann nicht nachträglich noch der Freistoß gegeben werden. Auf Vorteil spielen lassen, wird auch auf die Akzeptanz durch die Mannschaften abzustimmen sein bzw. es wird kleinlicher vorgegangen werden müssen, wenn es zu Härteeinlagen kommt. Vorteile im Verteidigungsbereich einer Mannschaft sollen auch dahingehend beurteilt werden, inwieweit damit das Spiel zügig gestaltet wird, was meist nur dann geschehen kann, wenn die Akteure nicht im Spielaufbau entscheidend gestört werden. In vielen Fällen kann ein Freistoß doch der größere Vorteil, bei Angriffsszenen im Strafraum muss der Vorteil äußerst enorm sein, so dass nicht auf Strafstoß entschieden wird. Falls bei einem Freistoß der angreifende Spieler den ruhenden Ball gleich ins Tor schießt, obwohl der Schiedsrichter eventuell eine Disziplinarmaßnahme setzen wollte (dies aber nicht durch dementsprechenden Zuruf oder weiteren Pfiff kundtat), könnte zwar der Freistoß (nach der Disziplinarmaßnahme) wiederholt werden. Besser wird es aber sein, den Treffer anzuerkennen, wenngleich dadurch eine Karte nicht mehr gezückt werden kann.

Hinsichtlich der Austauschvorgänge, welche in größeren Matches durch den "Vierten Offiziellen" signalisiert, dort durch diesen (oder trotzdem den Schiedsrichterassistenten) durchgeführt werden, wird entweder durch die Gegebenheiten in einem Stadion oder durch den Schiedsrichter festgelegt, auf welcher Seite des Spielfeldes diese durchzuführen sind. Dies hängt auch von der Zahl der Schiedsrichterassistenten ab. Sinnvoll sind Auswechslungen immer auf der Seite der Betreuerbänke. Der Schiedsrichter wird auch im Falle, dass nur ein Assistent anwesend ist, diesen an die dort befindliche Seitenlinie beordern. Sollte aber aus irgendwelchen taktischen Überlegungen der Assistent auf der anderen Seite amtieren, müssten die Austausche dort durchgeführt werden. Hat der Schiedsrichter keine Assistenten, ist er auch für diese Vorgänge zuständig. Nach nunmehrigen Regelungen werden die Austausche zudem immer exakt an der Mittellinie durchgeführt. Ein Austausch ist dadurch zu vollziehen, dass ausgetauschte Spieler das Spielfeld verlässt; erst danach ist es dem Einwechselspieler erlaubt, dieses zu betreten (nach diesem Prozedere ist der Austausch vollzogen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden - wobei theoretisch der soeben eingewechselte Spieler auch gleich wieder ausgetauscht werden könnte, was aber einen neuen Austauschvorgang darstellt. Dass im Falle von Verletzungen und Abtransport per Tragbahren oder auch in Fahrzeugen diverse Austausche etwas anders verlaufen könnten, sei nur vollständigkeitshalber angemerkt. Wenngleich bis auf wenige Ausnahmen eine Einwechslung immer anzuerkennen ist, selbst wenn der Assistent oder der Schiedsrichter der Meinung ist, es handle sich um einen unberechtigten Spieler, werden in der Praxis nur die am Spielbericht vornominierten Spieler ins Spiel gelassen. Sie sollten auch mit der dort aufscheinenden Rückennummer einlaufen, jedoch hat deren nominelle Identifizierung Vorrang (bei Nichtübereinstimmung der Rückennummer wird der Schiedsrichter dies in seinem Spielbericht vermerken; meist zieht dies lediglich eine geringe Geldstrafe, aber kaum eine Strafverifizierung nach sich). Was ansonsten die Nichtzulassung zum Spiel betrifft, könnte es sich eher um Spieler handeln, die offensichtlich betrunken sind - oder solche, die z.B. eine "Gipshand" oder sonstige Bandagen tragen, die die eigene und auch die Gesundheit der anderen Spieler gefährden. Auch das Tragen von Armbanduhren, Halsketten, sonstigen Schmuckgegenständen (speziell auch diverse Piercings etc.) ist nicht erlaubt. Letztere müssten entfernt oder abgeklebt werden. Letztlich sind auch (bei Verletzungen oder sonstigen Vorfällen) blutende Spieler nicht zuzulassen, ehe sie nicht durch entsprechende Verbände "clean" sind. Dies geschieht offensichtlich auch wegen diverser Ansteckungsgefahren.

Zu den Trikots und der Nummerierung: Es gibt keine Einschränkung über die Wahl der Nummer, aber ein Vorfall vom Herbst 2015 bei einem unterklassigen Match in Kärnten brachte die Erkenntnis, dass durchaus politisch motivierte Gründe vorliegen könnten (ein Spieler hatte die Nummer 88).

--89.144.217.140 15:04, 5. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Es ist durchaus möglich, auch nach einem gewährten Vorteil noch einen Spieler zu verwarnen oder auszuschließen. Siehe aktuelle FIFA-Regeln, S. 73 (Ich habe absichtlich die englische Version verlinkt, weil die ist maßgebend, falls es Widersprüche zwischen den einzelnen Versionen gibt, Hervorhebungen von mir):
 The referee should consider the following circumstances in deciding whether to
 apply the advantage or stop play:
 • the severity of the offence: if the infringement warrants an expulsion, the
 referee must stop play and send off the player unless there is a subsequent
 opportunity to score a goal
 [...]
 If the offence warrants a caution, it must be issued at the next stoppage.
 However, unless there is a clear advantage, it is recommended that the referee
 stops play and cautions the player immediately. If the caution is NOT issued at
 the next stoppage, it cannot be shown later.

--MrBurns (Diskussion) 18:48, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dies ist natürlich richtig. Wenn es sein muss (weil sonst der Zeitintervall zu groß wird), kann der Schiedsrichter sogar das Match unterbrechen, um die Disziplinarmaßnahme zu setzen (Spielfortsetzung offensichtlich: indirekter Freistoß gegen die verstoßende Mannschaft). Aber wenn er gepfiffen hat, nicht dazu kam, den Spieler zu disziplinieren (die sofortige Ausführung des Freistoßes auch nicht durch einen Zuruf oder nochmaligen Pfiff unterband), ist diese Sache offensichtlich gegessen.--89.144.199.64 10:23, 6. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Nachtrag: Und die Nummer 88 muss nicht einen politischen Hintergrund haben, viele kennen diese Nazi-Codes doch gar nicht und er kann ja auch sein Geburtsjahr meinen oder ihm Gefällt einfach die Nummer. Die FIFA-Regeln enthalten nichts zu den Rückennummern zu den Nummern, das wird von den einzelnen Ligen geregelt. In Österreich waren früher in der Bundesliga und "Erste Liga" nur durchgehende Nummern erlaubt, nur mit Sondergenehmigung durften nummern ausgelassen werden, leider wurde das vor einigen Jahren aufgehoben, jetzt sind auch bei uns Nummern wie im American Football möglich. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich wollte mich nicht weiter zur Nr. 88 äußern, weil es sich nun ja auch um ein schwebendes Verfahren bei einem Strafgericht handelt. Der Kärntner Verband hat seine Vereine allerdings gebeten, gewisse Nummern eher nicht zu verwenden. Natürlich sind alle Kombinationen möglich, warum jemand eine bestimmte Nummer wählt...Ansonsten weiß ich nicht, was die FIFA-Regeln exakt aussagen. Nur hieß es damals, als Andreas Herzog sein 100. Länderspiel bestritt und daher die Nummer 100 wählte, dass er dies auf Grund einer Sondergenehmigung durch die FIFA durfte. (Dass Nummern bis 99 erlaubt sind, mag vielleicht auch eine Geschäftssache sein; so werden möglicherweise viel mehr Dressen verkauft? --89.144.199.64 10:23, 6. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Ich weiß nicht, inwiefern auch das Thema der Spieltermine und Spielbeginne etwas betrachtet werden soll. Bei Profis sind offensichtlich all die Termine inkl. Beginnzeiten schon vor Meisterschaftsstart festgelegt (teilweise geht es da auch um TV-Übertragungen), in der Deutschen Bundesliga werden zudem gewisse Matches auch noch getrennt, damit nicht zwei Großklubs im Ruhrgebiet gleichzeitig Heimrecht haben - oder Bayern München spielt zur "Wiesnzeit" keine Heimspiele. Im Amateurbereich sind da oder dort nur die einzelnen Wochenenden genannt (außer es gibt auch Matches während der Woche, wo aber vielleicht auch zwei Spieltage zur Auswahl stehen). In Deutschland ist dies alles anscheinend bis einschließlich aller Matches im Kinderbereich exakt festgelegt (wie es dort auch schon vor Meisterschaftstart die Einsatzpläne für die Schiedsrichter gibt). In Österreich ist das doch in den einzelnen Landesverbänden nicht derart exakt geregelt. Es gibt zwar auch schon viele festgelegte Spieltage, auch diverse erlaubte früheste Beginnzeiten sind reglementiert, aber es können die Herren-Matches in den Dorfligen von den veranstaltenden Vereinen entweder für den Samstag oder Sonntag terminisiert werden (das einzige ist, dass auch hier bereits für Beginn der Herbstsaison die Matches für diesen Abschnitt festgelegt werden; eine Abweichung kann aber nötigenfalls immer noch vorkommen). Lediglich für die letzte oder die beiden letzten Spielrunden einer Meisterschaft kann von den Verbänden für jene Spielpaarungen, in denen noch Entscheidungen über Auf- oder Abstieg fallen, ein "Pflichttermin" fixiert werden. Das bedeutet auch, dass die Einteilung über die Schiedsrichter praktisch Woche für Woche erfolgt (wobei meist "gelernte Schiedsrichter" eingesetzt werden - und im Gegensatz zu Deutschland brauchen die Vereine nicht zwingend pro jeder gemeldeten Mannschaft einen "Vereins-Schiri" zu stellen). - Eine Einschränkung hinsichtlich Beginnzeiten gibt es ab dem Jahr 2010 (welche dann noch erweitert wurde): An Tagen, an denen das Nationalteam spielt (und am Tag des Cup-Finales), sind alle Matches (ob Meisterschaft oder Freundschaftsspiel - und auch ob Herrenmannschaft oder nur Reserven, Kinder- und Jugendspiele, ev. auch Altherren) mindest zwei Stunden vor Beginn des Spiels des Nationalteams (des Cup-Finales) anzusetzen. Wichtig ist auch die Anmerkung, dass eventuelle vor dem Pflichtspiel einer Herren- bzw. Kampfmannschaft stattfindenden Matches, nötigenfalls abzubrechen sind, um den Beginn des Hauptspiels nicht zu verzögern. Und hinsichtlich der Formulierung der "zwei Stunden" bei den Matches des Nationalteams (Cup-Finale) lautet die Bestimmung, dass ein (aus welchem Grund auch immer) verspäteter Spielbeginn nicht erlaubt ist; hier müsste das Match abgesagt, sprich verschoben werden. --89.144.200.96 12:52, 6. Apr. 2016 (CEST). Was das Verlassen des Spielfeldes betrifft, um einen ins Seiten- oder auch Torout geschossenen Ball zu holen, wird vor allem bei unterklassigen Matches darauf zu achten sein, inwiefern ein solcher Spieler damit eine Verzögerung bewirken will - und es gibt auch das Thema der "Selbstgefährdung". Es kam zu Zwischenfällen, als Spieler durch Zuseher attackiert wurden (oder auch eine Attacke simuliert haben). Ein sonstiges Verlassen des Spielfeldes ist aus höheren Ligen vom 11. Dezember 2009 aus dem Champions-League-Spiel von Borussia Dortmund bekannt, als Tormann Jens Lehmann hinter irgendwelchen Verplankungen verschwand. --89.144.200.96 13:55, 6. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Mal abgesehen davon, dass einige Aussagen schlicht falsch sind (die Wies'n dauert so lange, dass auch die Bayern in dieser Zeit ein Heimspiel haben), aber für gewöhnlich werden in allen Ligen die Spielpläne zu Saisonbeginn, mindestens aber für die Hinrunde festgelegt. Dabei wird auf alle möglichen Faktoren Rücksicht genommen, von den großen Sachen wie Länderspielen bis zu den viel kleineren Problemen der Platzverfügbarkeit auf Sportanlagen, die mehrere Vereine sich teilen müssen. Aber all das hat mit den Fußballregeln so rein gar nichts zu tun ... --Hmwpriv (Diskussion) 14:05, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, in dem Artikel geht es um die allgemeinen Fußballregeln, nicht spezielle Wettbewerbsregeln. In den allgemeinen Regeln werden nicht mal die Rückennummern erwähnt, Spielpläne, Anstoßzeiten etc. natürlich erst recht nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:10, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alles okay - leider gibt es anscheinend dazu keine eigenen Wikipedia-Artikel, doch sind diverse Wettkampfordnungen etc. wohl auch recht bedeutend. Immerhin sind auch die Rückennummern ein fester Bestandteil im Fußball (oder auch in anderen Sportarten) - oder wer da für die Terminisierung verantwortlich ist oder welche Einschränkungen es gibt etc. - Gerade auch das Thema "Tatsachenentscheidung" und anderseits auch "Regelverstöße durch Schiedsrichter", wobei ich manchmal fast ein Ineinanderfließen festgestellt habe, brächte einige nennenswerte Fälle aus der Vergangenheit. --89.144.230.178 19:56, 6. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

STRAFBEGLAUBIGUNGEN

Ich glaube davon zu wissen, dass alle Matches (zumindest hinsichtlich Pflichtspiele) durch eine zuständige Instanz beglaubigt werden (also meist ohnehin derart, wie diese Spiele auch lt. Protokoll durch den Schiedsrichter geendet haben).

Abweichende Beglaubigungen dürften fast immer als "Strafbeglaubigungen" ("Strafverifizierungen") bezeichnet werden (und werden auch wahrscheinlich nur im Zusammenhang mit Pflichtspielen relevant sein). Ich weiß aber von einem Fall, als der Schiedsrichter nachträglich (und irrtümlich) einen in der Schlusssekunde erzielten Treffer, von dem er erst durch den Assistenten nach dem Schlusspfiff erfahren hat, ins Resultat inkludiert hat (theoretisch könnte es jedmögliche sonstige Fehleintragung seitens des Schiedsrichters sein). Hier hat der Verband das Ergebnis richtig gestellt. Was die genannten "X:0" anbelangt, die in Österreich als "0:0-Beglaubigungen" bezeichnet werden, weiß ich von unterschiedlichen Möglichkeiten: Es sind Matches (gerade zu Saisonende) nicht mehr nachgetragen worden, weil beide Seiten verzichteten und dies auch zu keiner Änderung in der Tabelle geführt hätte. Nach nunmehr geltenden Regelungen werden auch bei Zurückziehung einer Mannschaft aus dem laufenden Bewerb alle bisherigen Matches (und auch jene bis Saisonschluss) mit 0:0 beglaubigt (vorher galt die Regelung, die Beglaubigung der bisher ausgetragenen Matches aufrecht zu lassen und nur die noch folgenden jeweils mit 3:0 für den Gegner zu beglaubigen; Ausnahmefall war, dass bereits mindestens eine Saisonhälfte gespielt wurde; ansonsten gab es hier entweder alles 3:0-Beglaubigungen, aber auch eine komplette Streichung der Mannschaft aus der Tabelle).

Weiters gibt es ein 0:0, wenn beide Seiten ein Verschulden gesetzt haben (beidseitig unberechtigte Spieler, Schuld an einem Abbruch) und auch, wenn ein Spiel überhaupt nicht zustandekam. Ein Beispiel dafür ist, dass bei Nichterscheinen des nominierten Schiedsrichters - und Fehlen eines anwesenden für eine Spielleitung berechtigten Schiedsrichters - die Teamführer (Funktionäre) sich nicht auf eine andere (Zivil-)Person einigen (wobei es wahrscheinlich unterschiedliche Regelungen in den Landes- und Nationalverbänden, möglicherweise auch auf den jeweiligen Bewerb abgestimmt, geben kann). Ich würde alle gesperrten oder nicht spielberechtigte Spieler als "unberechtigte Spieler" bezeichnen, wobei ich bei "nicht spielberechtigt" jene meine, die keine Spielgenehmigung haben (und/oder solche, die nicht angemeldet sind oder unter falschem Namen (es gab sogar Fälle, dass es Spieler eines anderen Vereins waren) spielen; im Nachwuchsbereich könnten es solche sein, die eine Altersgrenze nicht erfüllen (inwieweit ärztliche Vermerke maßgeblich sind?)?

Diese 0:0-Beglaubigungen bringen auch Null Punkte für die 2 Vereine, wobei bei Verschulden auch beide Vereine in der Tabelle - wie in allen anderen Fällen von Strafbeglaubigungen - mit dementsprechenden zusätzlichen Nachteilen aufscheinen können.

0:3-(Straf-)Beglaubigungen sind auch in jenen Fällen bekannt, da ein veranstaltender Verein ein Match unberechtigt absagt (Grund: "Unbespielbarkeit des Platzes") oder eine Mannschaft zu einem Pflichtmatch nicht antritt.

Besonderheiten könnte es auch bei solchen Abbrüchen geben, welche es (meist kurz vor Spielende) wegen sonstiger Einflüsse gibt: Unbespielbarkeit des Platzes (und/oder Gefährdung), Witterung (theoretisch auch große Kälte oder Hitze?), Einbruch der Dunkelheit und kein Flutlicht (vielleicht auch in der betreffenden Spielklasse von den Wettbewerbsbestimmungen nicht zugelassen). Sonstige Einflüsse von außen könnte es ev. auch noch geben (eventuell penetrante Geruchsbelästigung?)? Es wird hier wohl, falls es die Bestimmungen ermöglichen, vom Resultat beim Abbruch und der noch zu spielen gewesenen Zeit abhängen, ob das Spiel resultatsmäßig beglaubigt wird. Ansonsten dürfte es, wie es offensichtlich sowohl in Deutschland, der Schweiz und auch in Österreich üblich zu sein scheint, zu einer Neuansetzung kommen. Zwar hat es Diskussionen gegeben, nur die restliche Spielzeit nachspielen zu lassen (dies dürfte auch in diversen Verbänden, vielleicht auch wiederum je nach Wettbewerb, der Fall sein, wobei die Frage, inwieweit in einem solchen Fall dieselben Spieler eingesetzt werden müssten, zwar berechtigt wäre, aber dies praktisch kaum möglich ist). Das Thema solcher Neuansetzungen - aber grundsätzlich aller begonnener und weshalb auch immer später beglaubigter Matches - beinhaltet auch die Frage, inwieweit überhaupt bei diesen Matches die dort gesetzten Disziplinarmaßnahmen bzw. verbüßte Spielsperren Geltung haben?

In Österreich zwingend vorgesehen (in Deutschland bedingt), gibt es Spielabbrüche, wenn die Spielerzahl bei Pflichtspielen in Herren- bzw. Kampfmannschaften unter 7 sinkt. Auch hier kann es zu Verifizierungen und auch Geldstrafen kommen, wenn nachgewiesen wird, dass eine Mannschaft die Dezimierung absichtlich erfolgt ist. Auch ein Antreten mit nur 7 Spielern - danach Ausfall eines Spielers - könnte (in Österreich) zu derartigen Verifizierungen führen. Einen Spielabbruch wegen des Absinkens unter 7 Spieler gab es sogar einmal in der 2. Division in Österreich am 12. Oktober 1990 beim Match Stockerau gegen Austria Klagenfurt bei 2:0 in der 85. Spielminute. Durch Verletzungen und Ausschlüsse sank die Spielerzahl der Gäste trotz der vorgenommenen 2 Austausche unter die erforderliche Zahl; das Match wurde resultatsmäßig beglaubigt.

Die 3:0-Beglaubigungen sind in Österreich ab 1968/69 (somit der Einführung der Tordifferenz statt des Torverhältnisses) bekannt. In Deutschland (und möglicherweise auch bei anderen Nationalverbänden, sogar bei Matches der UEFA oder FIFA) könnte es gewesen sein, dass vorerst 2:0-Beglaubigungen vorkamen. Vor 1968/69 wurden in Österreich jedenfalls alle Matches offensichtlich mit 3:0 beglaubigt, selbst wenn das Resultat besser war (der Grundsatz, dass bei einer "Torverhältnis-Regelung" jedes 3:0 besser als ein 8:1 ist, dürfte keine Rolle gespielt haben, weil nach meinen Recherchen auch aus einem 5:0 nur ein 3:0 wurde). Da überhaupt die Tordifferenz-Regelung nicht überall zum selben Zeitpunkt eingeführt wurde (England: »goal difference« statt »goal average« erst ab 1976/77), dürften auch die Beglaubigungen zumindest bis dahin anders erfolgt sein.

Andere Arten von Beglaubigungen, wenn man diese noch als Beglaubigungen bezeichnen kann (vielleicht passen hier andere Begriffe besser?), können auch noch ein größeres Ausmaß haben. So kann es zu (enormen) Punkteabzügen und Rückreihungen - oder auch zu Aufstiegsverboten, Versetzungen in niedrigere Ligen und auch Ausschlüssen von einem Bewerb kommen.

Es dürfte aber, egal um welche Beglaubigungen es sich handelt, jeweils für zumindest eine Mannschaft die Möglichkeit eines Einspruches (unter Einhaltung bestimmter Formen, Fristen und meist auch fristgerechter Entrichtung von Protestgebühren) gegeben sein. Mir ist bekannt, dass in Österreich sogar derjenige Verein einen Einspruch gegen ein Resultat einbringen kann, obwohl seine betroffene Mannschaft ohnehin gewonnen hat. Es kann beispielsweise angeführt werden, dass man gegen den mit einem nicht berechtigten Spieler angetretenen Gegner ansonsten höher gewonnen hätte. --Gödvolltreffer (Diskussion) 16:11, 12. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Ein 3:0 hat zwar einen besseren Torquotient als ein 8:1, aber das heißt nicht unbedingt, dass es sich besser auf den Torquotienten auswirkt. z.B. wenn man nach 35 Runden ein Torverhältnis von 40:40 hat ist es eindeutig besser, in der 36. Runde 8:1 zu gewinnen als 3:0, weil man dann nach 36 Runden eben ein Torverhältnis von 48:41 (Quotient 1,171) hat und nicht nur 43:40 (Quotient 1,075. Selbst wenn das Torverhältnis z.B. nach 35 Runden 70:30 steht, ist es besser, nach 36 Runden 78:31 (Quotient: 2,516) zu haben als 73:30 (Quotient: 2,433). Das einzige was wirklich zählt ist der Stand nach dem Ende der Meisterschaft und da Meisterschaften üblicherweise recht viele Runden haben, wars dafür fast immer besser, 8:1 zu gewinnen als 3:0. Das gilt natürlich nicht unbedingt für z.B. 5:1 statt 3:0. --MrBurns (Diskussion)
Offen gestanden waren die Ausführungen alles andere als Oma-tauglich. Zudem haben sie ein Problem: Üblicherweise wird heute die Tordifferenz genutzt, nicht mehr das Torverhältnis (dies wurde früher gerne herangezogen). --Hmwpriv (Diskussion) 06:31, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, richtig, aber es ging ja wohl darum, dass die 3:0-Strafverifizierung noch aus einer Zeit stammt, in der der Torquotient verwendet wurde (ich bevorzuge das Wort Torquotien, weil z.B. wenn eine Mannschaft 4 Tore und 2 Gegentore erhalten hat, wird heute meist 4:2 als "Torverhältnis" angegeben, bei Torquotient ist aber klar, dass 2:1 bzw. 2 gemeint ist). --MrBurns (Diskussion) 16:41, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist alles richtig, nur dürfte vor der Einführung der "Tordifferenz" die explizite Regelung gewesen sein, Matches trotz z.B. 8:1 mit 3:0 zu verifizieren. Es gab in jenen Jahren um 1967 anscheinend auch Länder (Frankreich?), in denen erste Anzeichen zur Förderung des Offensivfußballs gegeben waren, indem es Sonderpunkte gab, die bei Punktegleichheit schlagend wurden. Aber das ist ein anderes Thema. Wie überall ist es so, dass man sich heute einiges NICHT vorstellen kann, was eben bis fast Ende der 1960er-Jahre zum Standard zählte (siehe Austauschmöglichkeiten). --Gödvolltreffer (Diskussion) 12:41, 15. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Einführung der "Schuhpflicht"

Ich weiß nicht, ob das mit der Pflicht zum Tragen von Schuhen 1950 eingeführt worden ist. Es finden sich auch in den Dokumenten über die IFAB-Kongresse der damaligen Zeit keine Texte, die sich auf die "boots" beziehen. Lt. einer Information seitens der FIFA wurde nicht spezifisch in den Spielregeln das Barfussspielen verboten (weder von der FIFA noch vom IFAB), sondern die Regel Nr. 4 implizierte bereits das Tragen von Schuhen. Die FIFA wies lediglich darauf hin, dass eben der Schiedsrichter dies aufgrund der Regel 4 verbieten könne. Es war also mehr eine "Empfehlung" der FIFA nicht barfuss zu spielen, denn ein Verbot. Somit gibt es die Schuhpflicht anscheinend schon seit viel früher, vielleicht seit Einführung der Regeln. Dass man das Datum 1950 nennt, dürfte mit den Vorgängen um das indische Nationalteam zusammenhängen, welches 1948 bei den Olympischen Spielen barfuß antrat - und 1950 eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft (trotz Einladung durch die FIFA) ablehnte. Laut neuen Berichten (Erkenntnissen) soll die Ablehnung nicht wegen der "Schuhpflicht" erfolgt sein, sondern offiziell wegen "zu wenig Zeit für die Vorbereitung".

Tieferstehend die Kopie des Empfehlungsschreibens der FIFA (siehe davon Punkt 5! - die weiteren Punkte sind weggelassen):

FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE FOOTBALL ASSOCIATION FONDÉE LE 21 MAI 1904

TÉLÉPHONE: 253334

ADR. TÉLÉGR. FIFA

MK

ZÜRICH, 29 Mars 1950

BAHNHOFSTR. 77

COMMISSION D'ORGANISATION COUPE JULES RIMET

Réunion tenue à Zurich le 19 Mars 1950 au siège de la F.I.F.A.

Procàs - Verbal

Présents:

Mm. Ayv.G.Mauro Sir Stanley Rous Dr. O. Barassi Sotéro Cosme Dr. I.Schricker Secrétaire

M. le Dr. G.R. Manning, membre du Comité Exécutif assistait à la réunion. M. Lotsy, ayant dû partir pour Indonésie, M . Mauro préside á 1a Réunion. La séance est ouverte à 9.30 heures du matin.

1. Le procès-verbal de la réunion du 10 Février à Zurich est approuvé.

2. Matches éliminatoire Situation du axoupe Eouateur-Paraguay-Pérou-Uruguay

Ce groupe n'a pas encore pu se mettre d'accord sur l'organisa- tion des matches éliminatoires. Suivant communication reçue de la Confédération Sudaméricaine de Football, une conférence des quatre Associations de ce groupe aura lieu à Santiago de Chile. Dans le cas où aussi à cette conférence aucun accord ne serait obtenu, M. Mauro propose que la Commission d'Organisation prenne une décision dans ce sens: le groupe sera divisé en deux sections à déterminer par tirage au sort. La Commission donne son consentement; il est établi qu'un seul match sera joué par les deux équipes de chaque section. Ce match sera joué dans le pays de l'Association tirée première.

— 2 —

M. le Dr.G.R . Manning, représentant de l'Amérique du Nord au Comité Exécutif, procède au tirage au sort, qui donn e le résultat suivant: 1. Uruguay contre 2. Paraguay et 3. Pérou contre 4. Equateur Donc les matches éliminatoires seront à jouer en Uruguay et au Pérou. Si à la fin du temps réglementaire aucun résultat n'a été obtenu deux prolongation de 15 minutes chacune seront jouées . Si aussi après ces deux prolongations le score est resté nul , il sera procédé au tirage au sort par l'arbitre du match, en présence des deux capitaines. En tout cas les gagnants de ces deux sections devront être notifiés à la F.I.F.A. au plus tard jusqu'au 23 Avril, 1950.

Cette décision sera communiquée aux quatre Associations con- cernées, si jusqu'au 28 Mars aucun accord n'est intervenu.

3. Lettre de M. Fraccaroli La Commission prend note de cette lettre et décide de remercier sincèrement M. Fraccaroli de son initiative très appréciable . La F.I.F .A. pourra donc disposer de trois salles pour le Comité Exécutif et la Commission d'organisation . Cependant en ce qui concerne par. 4 al. d de la lettre de M. Fraccaroli, la Commission soutient que ce sera toujours elle qui sera responsable et qui aura á traiter directement toutes les questions se référant à l'organisation de la Compétition Finale.

4. Droit de reproduction cinématographique La Commission juge nécessaire d'insérer une clause dans le contrat à conclure, précisant que la Commission d'Organisa - tion aura le droit de contrôler le caractère sportif du film. M. Fraccaroli sera prié de Bous faire parvenir le projet du contrat.

5. Football à pieds nus La Commission d'organisation estime que tous les joueurs devrai- ent jouer avec des souliers . Cependant il est connu que dans certains pays i1 y a des joueurs qui pratiquent le football sans souliers, surtout aux Indes. Une lettre sera adressée à la All India Football Federation en attirant l'attention wur l'Art. 4 des Lois de jeu qui prévoit que les souliers font partie de l'équipement du joueur et que peut-être un arbitre pourrait se référer à cet article en interdisant de jouer à pieds nus. ....... Secrétaire General

     DIE FUSSBALLREGELN 1948 (siehe tieferstehend) beinhalten jedenfalls in Regel 4 bereits das Tragen von Schuhen.

FÉDÉRATION INTERNATIONALE DE FOOTBALL ASSOCIATION

LAWS OF THE GAME 1948

LAWS OF THE GAME

Law 1. - The field of play Law 2. - The ball Law 3. - Number of players Law 4. - Players' equipment Law 5. - Referees Law 6. - Linesmen Law 7. - Duration of the game Law 8 - The start of play Law 9. - Ball in and out of play Law 10. - Method of scoring Law 11. - Off-side Law 12. - Fouls and misconduct Law 13. - Free-kick (direct and indirect) Law 14 - Penalty-kick Law 15. - Throw-in Law 16. - Goal-kick Law 17. - Corner-kick

LAW I - THE FIELD OF PLAY. (1) Dimensions. The field of play shall be rectangular, its length being not more than 130 yards nor less than 100 yards and its breadth not more than 100 yards nor less than 50 yards. (In International Matches the length shall be not more than 120 yards nor less than 110 yards and the breadth not more than 80 yards nor less than 70 yards.). The length shall in all cases exceed the breadth. (2) Marking. The field of play shall be marked with distinctive lines not more than 5 inches in width, not by a V-shaped rut, in accordance with the plan, the longer boundary lines being called the touch-lines and the shorter the goal-lines . A flag on a post not less than 5 ft. high and having a non-pointed top shall be placed at each corner; a similar flag-post may be placed opposite the halfway line on each side of the field of play, not less than one yard out-side the touch-line. A half-way line shall be marked out across the field of play. The centre of the field of play shall be indicated by a suitable mark and á circle with a 10 yards radius shall be marked round it. (3) The Goal-Area. At each end of the field of play two lines shall be drawn at right angles to the goal-line, 6 yards from each goal-post. These shall extend into the field of play for a distance of 6 yards and shall be joined by a line drawn parallel with the goal-line . Each of the spaces enclosed by these lines and the goalline shall be called a goal-area. (4) The Penalty-Area . At each end of the field of play two lines shall be drawn at right angles to the goal-line, 18 yards from each goal-post . These shall extend into the field of play for a distance of 18 yards and shall be joined by a line drawn parallel with the goal-line. Each of the spaces enclosed by these lines and the goal-line shall be called a penalty-area. A suitable mark shall be made within each penalty-area, 12 yards from the midpoint of the goal-line, measured along an undrawn line at right angles thereto. These shall be the penalty-kick marks. From each penalty-kick mark an arc of a circle, having a radius of 10 yards, shall be drawn outside the penalty-area. (5) Corner-Area. From each corner-flag post a quarter circle, having a radius of 1 yard, shall be drawn inside the field of play. (6) The Goals shall be placed on the centre of each goal-line and shall consist of two upright posts, equi-distant from the cornerflags and 8 yards apart (inside measurement), joined by a horizontal cross-bar the lower edge of which shall be 8 ft . from the ground. The width and depth of the goal-posts and the width and depth of the cross-bars shall not exceed 5 in. Nets may be attached to the posts, cross-bars and ground behind the goals. They should be appropriately supported and be so placed as to allow the goalkeeper ample room.

Law 2. - THE BALL. The ball shall be spherical; the outer casing shall be of leather and no material shall be used in its construction which might prove dangerous to the players. The circumference of the ball shall not be more than 28 in. nor less than 27 in. The weight of the ball at the start of the game shall not be more than 16 oz. nor less than 14oz.

Law 3. - NUMBER OF PLAYERS. The game shall be played by two teams, each consisting of not more than eleven players, one of whom shall be the goalkepper. One of the other players may change places with the goalkeeper during the match provided notice be given to the Referee before such change is made. Except in a match played under the Rules of a Competition, substitutes may be allowed to replace players receiving injuries during a game, subject to this arrangement being agreed upon by both teams before the start of a match. (An International Match in which one of the four British Associations is playing is deemed a match under the rules of a Competition.) Punishment. If, without notifying the referee, a player changes to goalkeeper during the game, and then handles the ball within the penalty-area, a penalty-kick shall be awarded . Any player leaving the field during the progress of the game (except through accident) without the consent of the Referee shall be deemed guilty of ungentlemanly conduct.

LAW 4. - PLAYERS' EQUIPMENT. A player shall not wear anything which is dangerous to another player. Boots must conform to the following standard: all bars and studs must be made of leather or soft rubber; nails shall be driven in flush with the leather or rubber; bars shall be transverse and flat, not less than half-an-inch in width, and they shall extend for the total width of the boot and be roundet at the corners; studs shall be round in plan, neither conical nor pointed, and not less than half-an-inch in diameter; combined studs and bars may be worn provided the whole conforms to the general requirements of this Law; bars and studs on the soles or heels shall not project more than half-an-inch. Metal plates, even though covered with leather or rupper, shall not be worn. (N.B.-The usual equipment of a player consists of a jersey or shirt, short trousers, stockings and boots. A goalkeeper must wear colours which distinguish him from the other players.) Punishment. For any infringement of this Law, the player at fault shall be sent off the field of play temporarily. He shall not return without first reporting to the Referee, who shall satisfy himself that the player's equipment is in order; the player shall only reenter the game at a moment when the ball has ceased to be in play.

LAW 5. - REFEREES. A Referee shall be appointed to officiate in each game. He shall: (a) Enforce the Laws and décide any disputed point. His decision on points of fact connected with the play shall be final so far as the result of the game is concerned. His jurisdiction begins from the time he signals for the kick-off, and his power of penalising shall extend to offences committed when play has been temporarily suspended, or when the ball is out of play. He shall, however, refrain from penalising in cases where he is satisfied that by doing so he would be giving an advantage to the offending team. (b) Keep a record of the game; act as timekeeper and allow the full or agreed time, adding thereto all time lost through accident or other cause. (c) Have discretionary power to stop the game for any infringement of the Laws and to suspend or terminate the game whenever, by reason of the elements, interference by spectators, or other cause, he deems such stoppage necessary. In such a case he shall report the matter to the Association under whose jurisdiction the game was played, within two days (Sundays not included) . Reports will be deemed to be made when received in the ordinary course of post. (d) Have discretionary power, from the time he enters the field of play, to caution any player guilty of misconduct or ungentlemanly behaviour and, if he persists, to suspend him from further participation in the game. In such cases the Referee shall send the name of the offender to the Association concerned, within two days after the occurence (Sundays not included) . Reports will be deemed to be made when received in the ordinary course of post. (e) Allow no person other than the players and linesmen to enter the field of play without his permission. (f) Stop the game if, in his opinion, a player has been seriously injured; have the player removed as soon as possible from the field of play, and immediately resume the game. If a player is slightly injured, the game shall not be stopped until the ball has ceased to be in play. A player who is able to go to the touch or goal-line for attention of any kind, shall not be treated on the field of play. (g) Have discretionary power to suspend from further participation in the game, without previous caution, a player guilty of violent conduct. (h) Signal for recommencement of the game after all stoppages.

LAW 6. - LINESMEN. Two Linesmen shall be appointed, whose duty (subject to the decision of the Referee) shall be to indicate when the ball is out of play and which side is entitled to the corner-kick, goal-kick or throw-in. They shall also assist the Referee to control the game in accordance with the Laws. In the event of undue interference or improper conduct by a Linesman, the Referee shall dispense with his services and arrange for a substitute to be appointed. (The matter shall be reported by the Referee to the National or Affiliated Association having jurisdiction over the offending Linesman.). The Linesmen should be equipped with flags by the Club on whose ground the match is played.

LAW 7.-DURATION OF THE GAME. The duration of the game be two equal periods of 45 minutes. unless otherwise mutually agreed upon, subject to the following: (a) Allowance shall be made in either period for all time lost through accident or other cause, the amount of which shall be a matter for the discretion of the Referee; (b) Time shall be extended to permit of a penalty-kick being taken at or after the expiration of the normal period in either half. At half-time the interval shall not exceed five minutes except by consent of the Referee.

LAW 8. - THE START OF PLAY. (a) At the beginning of the game, choice of ends and the kickoff shall be decided by the toss of a coin. The team winning the toss shall have the option of choice of ends or the kick-off. The Referee, having given a signal, the game shall be started by a player taking a place-kick (i.e. a kick at the ball while it is stationary on the ground in the centre of the field of play) into his opponents' half of the field of play. Every player shall be in his own half of the field and every player of the team opposing that of the kicker shall remain not less than 10 yards from the ball until it is kicked-off; it shall not be deemed in play until it has travelled the distance of its own circumference. The kicker shall not play the ball a second time until it has been played or touched by another player. (b) After a goal has been scored, the game shall be restarted in like manner by a player of the team losing the goal. (c) After half-time; when restarting after half-time, ends shall be changed and the kick-off shall be taken by a player of the opposite team to that of the player who started the game. Punishment. For any infringement of this Law, the kick-off shall be retaken, except in the case of the kicker playing the ball again before it has been touched or played by another player; for this offence, an indirect free-kick shall be taken by a player of the opposing team from the place where the infringement occurred. A goal shall not be scored direct from a kick-off. (d) After any other temporary suspension; when restarting the game after a temporary suspension of play from any cause not mentioned elsewhere in these Laws, provided that immediately prior to the suspension the ball has not passed over the touch or goal-lines, the Referee shall drop the ball at the place where it was when play suspendet and it shall be deemed in play when it has touched the ground ; if, however, it goes over the touch or goal-lines after it has been dropped by the Referee, but before it is touched by a player, the Referee shall again drop it. A player shall not play the ball until it has touched the ground. If this section of the Law is not complied with the Referee shall again drop the ball

LAW 9. - BALL IN AND OUT OF PLAY. The ball is out of play: (a) When it has wholly crossed the goal-line or touch-line, whether on the ground or in the air. (b) When the game has been stopped by the Referee.

The ball is in play at all other times from the start of the match to the finish, including: (a) If it rebounds from a goal-post, cross-bar or corner flag post into the field of play. (b) If it rebounds off either the Referee or Linesmen when they are in the field of play. (c) In the event of a supposed infringement of the Laws, until a decision is given.

LAW 10.-METHOD OF SCORING. Except as otherwise provided by these Laws, a goal is scored when the whole of the ball has passed over the goal-line, between the goal-posts and under the cross-bar, provided it has not been thrown, carried or propelled by hand or arm, by a player of the attacking side. Should the cross-bar become displaced for any reason during the game, and the ball cross the goal-line at a point which, in the opinion of the Referee, is below where the cross-bar should have been, ha shall award a goal. The team scoring the greater number of goals during a game shall be the winner; if no goals, or an equal number of goals are scored the game shall be termed a «draw».

LAW 11. - OFF-SIDE. A player is off-side if he is nearer his opponents' goal-line than the ball at the moment the ball is played unless: (a) He is in his own half of the field of play. (b) There are two of his opponents nearer to their own goalline than he is. (c) The ball last touched an opponent or was last played by him. (d) He receives the ball direct from a goal-kick, a corner-kick, a thrown-in, or when it is dropped by the Referee. Punishment. For an infringement of this Law, an indirect freekick shall be taken by a player of the opposing team, from the place where the infringement occurred. A player in an off-side position shall not be penalised unless, in the opinion of the Referee, he is interfering with the play or with an opponent, or is seeking to gain an advantage by being in an off-side position.

LAW 12. - FOULS AND MISCONDUCT. A player shall be penalised if he intentionally: (a) Kicks, strikes, attempts to kick or strike, or jumps at an opponent. (b) Trips, including throwing or attempting to throw an opponent by use of the legs, or by stooping in front of or behind him. (c) Handles the ball, i. e. carries, strikes or propels it with the hand or arm. (This does not apply to the goalkeeper within his own penalty area.) (d) Holds or pushes an opponent with his hand, or with any part of his arm. (e) Charges in a violent or dangerous manner or charges an opponent from behind unless the latter be obstructing. f) Charges fairly, i. e. with the shoulder, when the ball is not within playing distance of the players concerned and they are definitely not attempting to play it. (g) Charges a goalkeeper except when he is: i) holding the ball, or ii) obstructing an opponent, or iii) has passed outside the goal area. (h) When playing as goalkeeper, carries the ball, i. e. takes more than four steps while holding the ball, without bouncing it on the ground. (i) Joins his team after the game commences or returns to the field while the game is in progress, without reporting to the Referee. (j) Plays in a manner considered by the Referee to be dangerious, e. g. attempting to kick the ball when held by the goalkeeper. (k) Commits ungentlemanly conduct which shall be deemed to include: i) Persistent infringement of the Laws of the game, and ii) Showing, by word or action, dissent from any decision given by the Referee. Punishment: 1. Outside the penalty area: For any infringement of a, b, c, d, e, a direct free-kick shall be taken by a player of the opposite team from the place where the infringement occurred. 2. Inside the penalty-area: A. For any infringement of a, b, c, d, e, by the attacking team the punishment shall be a direct free-kick for the defending team from the place where the infringement occurred. For an infringement of g the punishment shall be an indirect free-kick. B. For any infringement of a, b, c, d, e by the defending team, the punishment shall be a penalty-kick. A penalty-kick can be awarded irrespective of the position of the ball, if in play, at the time an offence within the penalty area is committed, but it shall be awarded only for the following nine offences, intentionally committed by a player of the defending side within the penalty area: 1. Handling the ball. 2. Holding an opponent. 3. Striking or attempting to strike an opponent. 4. Pushing an opponent 5. Tripping an opponent. 6. Kicking or attempting to kick. an opponent. 7. Jumping at an opponent. 8. Charging violently, or in a dangerous manner. 9. Charging from behind. C. For any infringement of h the punishment shall be an indirect free-kick. 3. Inside or outside the penalty-area. For any infringement of f or j, an indirect free-kick shall be taken by a player of the opposite team from the place where the infringement occurred. 4. Far any infringement of i the offending player shall be cautioned and, if the game has been stopped, it shall be restarted by the Referee dropping the ball at the place where the infringement occurred, but if the player commits a more important offence he shall be penalised according to that portion of the Law infringed. 5. For any infringement of k the offending player shall be cautioned and an indirect free-kick shall be taken by a player of the opposite team from the place where the infringement occurred. A player shall be ordered from the field of play if he: 1 . Persists in misconduct after having received a caution. 2. Is guilty of violent conduct, i. e. using foul or abusive language, or if, in the opinion of the Referee, he is guilty of serious foul play. If play be stopped by reason of a player being ordered from the field for an offence without a separate breach of the Law having been committed, the game shall be resumed by an indirect free-kick to be taken by a player of the opposite team from the place where the infringement occurred.

LAW 13. - FREE-KICK. Free-kicks shall be classified under two heads: «Direct» (from which a goal can be scored direct against the offending side), and «Indirect» (from which a goal cannot be scored unless the ball has been played or touched by a player other than the kicker before passing through the goal). When a direct or indirect free-kick is being taken, a player of the opposite side shall not approach within 10 yards of the ball until it is in play, unless he be standing on his own goal-line, bet ween the goal-posts. If a player of the opposing team approaches within 10 yards before the kick is taken the Referee shall delay the taking of the kick until the Law is complied with. The ball shall not be deemed in play until it has travelled the distance of its own circumference. The ball must be stationary when the kick is taken, and after taking the kick, the kicker shall not play the ball a second time until it has been touched or played by another player. In the case of a free-kick being awarded to the defending side in the penalty-area, the goalkeeper shall not receive the ball into his hands in order that he may thereafter kick it into play beyond the penalty-area and if this part of the Law is not complied with the kick shall be retaken. Punishment. If the kicker, after taking the free-kick, plays the ball a second time before it has been touched or played by another player an indirect free-kick shall be taken by a player of the opposing team from the spot where the infringement occurred.

LAW 14. - PENALTY-KICK.

A penalty-kick shall be taken from the penalty-mark and when it is being taken, all players, with the exception of the player taking the kick, and the opposing goalkeeper, shall be within the field of play, but outside the penalty-area, and at least 10 yards from the penalty-mark . The opposing goalkeeper must stand (without moving his feet) on his own goal-line, between the goalposts, until the ball is kicked. The player taking the kick must kick the ball forward; he shall not play the ball a second time it has been touched or played by another player. The ball shall be deemed in play directly it is kicked i.e. travelled the distance of its circumference and a goal may be scored direct from such a penalty-kick. If the ball touches the goalkeeper before passing between the posts, when a penalty-kick is being taken at or after the expiration of half-time or full-time, it does not nullify a goal. If necessary, time of play shall be extended at half-time or full-time to allow a penalty-kick to be taken. Punishment. (a) For any infringement by the defending team the kick shall be retaken, if a goal has not resulted. (b) For any infringement by the attacking team, other by the player taking the kick, the kick shall be retaken, if a goal has resulted . (c) For any infringement by the player taking the penalty-kick, a player of the opposing team shall take an indirect free-kick from the spot where the infringement occurred.

LAW 15. - THROW-IN.

When the whole of the ball passes over a touch-line, either on the ground or in the air, it shall be thrown in from the point where it crossed the line, in any direction, by a player of the team opposite to that of the player who last touched it. The thrower at the moment of delivering the ball must face the field of play and part of each foot shall be either on or outside the touch-line The thrower shall use both hands and shall deliver the ball from over his head. The ball shall be in play immediately it is thrown, but the thrower shall not again play the ball until it has been touched or played by another player. A goal shall not be scored direct from a throw-in. (a) If the ball is improperly thrown in the throw-in shall be taken by a player of the opposing team. (b) If the thrower plays the ball a second time, before it has been touched or played by another player, an indirect free-kick shall be taken by a player of the opposing team from the place where the infringement occurred.

LAW 16. - GOAL-KICK.

When the whole of the ball passes over the goal-line, excluding that portion between the goal-posts, either in the air or on the ground, having last been played by one of the attacking team, it shall be kicked direct into play beyond the penalty-area, from a point within that half of the goal-area nearest to where it crossed the line, by a player of the defending team. A goalkeeper shall not receive the ball into his hands from a goal-kick in order that he may thereafter kick it into play. If the ball is not kicked beyond the penalty-area, i. e. direct into play, the kick shall be retaken. The kicker shall not play the ball a second time until it has touched or been played by another player. A goal shall not be scored direct from such a kick. Players of the team opposing that of the player taking the goal-kick shall remain outside the penalty-area whilst the kick is being taken. Punishment. If a player taking a goalkick plays the ball a second time after it has passed beyond the penalty area, but before it has touched or been played by another player, an indirect free kick shall be awarded to the opposing team, to be taken from the place where the infringement occurred.

LAW 17. - CORNER-KICK.

When the whole of the ball passes over the goal-line, excluding that portion between the goal-posts, either in the air or on the ground, having last been played by one of the defending team, a member of the attacking team shall take a kick from within the quarter-circle at the nearest corner flag-post, which must not be removed, i. e. a corner-kick. A goal may be scored direct from such a kick. Players of the team opposing that of the player taking the corner-kick shall not approach within 10 yards of the ball until it is in play, i. e. it has travelled the distance of its own circumference, nor shall the kicker play the ball a second time until it has been touched or played by another player. Punishment. For any infringement of this Law, an indirect free-kick shall be awarded to the opposing team, to be taken from the place where the infringement occurred. --89.144.233.92 14:43, 14. Mai 2016 (CEST).Beantworten

Torerzielung

Ich weiß nicht, ob es wichtig ist, denn im Artikel wird es nicht erwähnt: Ein Tor kann nur dann (regulär) erzielt werden, wenn kein Regelverstoß der angreifenden Mannschaft vorliegt (in den englischen Versionen wird dies recht oft angefügt). Bei Eigentoren ist es etwas anders, denn wenn da ein Abwehrspieler den Ball mit der Hand spielt und dabei ins eigene Tor trifft, gilt der Treffer selbstverständlich (immer davon ausgehend, dass nicht schon vorher ein Angreifer ein Vergehen beging). Die Regeln erlauben allerdings auch einen Treffer, der mit der Hand erzielt wird (und nicht durch einen Abwehrspieler, sondern von einem Gegenspieler initiiert wird) - dies wäre dann der Fall, wenn der Tormann einen Ball derart weit aus seinem Strafraum heraus in das andere Tor werfen würde (ev. durch den Wind begünstigt).

Hinsichtlich der Eigentore, wenn vorher der Ball bei einem Ab- oder Freistoß aus dem eigenen Strafraum heraus geschossen wird: Im Artikel (gegen Ende desselben) wird geschrieben, dass dieses gültig ist, wenn "der Ball im Spiel" war. Wie ist das zu verstehen ??? - lediglich aus dem Strafraum heraus und danach ohne Berührung durch einen anderen Spieler zurück (also Windstoß oder vom Schiedsrichter abgeprallt, um die gängigsten Varianten zu nennen)? Das würde - so viel ich weiß - nicht genügen. Oder versteht der Verfasser mit diesem Passus, dass der Ball von einem anderen Spieler berührt wurde? --89.144.213.58 18:13, 1. Jun. 2016 (CEST).Beantworten

Man kann auch als angreifender Feldspieler ein reguläres Tor mit der Hand erzielen, weil nicht jede Ballberührung mit der Hand ist ein "absichtliche Handspiel". Wenn ein Spieler an der Hand angeschossen wird und der Ball ins Tor geht, dann ist das ein reguläres Tor, vorausgesetzt es handelt sich um eine "natürliche Handbewegung" oder um eine Handbewegung, bei der der Spieler versucht hat, mit der Hand dem Ball noch auszuweichen. Hier ein Beispiel für ein reguläres Oberarmtor:[1] (besonders gut sieht mans in den Wiederholungen von 0:49 bis zum Ende vom Video) --MrBurns (Diskussion) 18:25, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ob es notwendig ist, zu betonen, dass ein Tor erst dann regulär erzielt ist, wenn der Ball in seinem vollen Umfang die Torlinie zwischen den beiden Torpfosten und unterhalb der Querlatte überschritten hat? In den großen Ligen gibt es nun ja die so genannte "Torlinientechnik", also exakte Beweise. Außerdem gibt es da und dort auch die zusätzlichen Schiedsrichter-Assistenten, die als "Torrichter" bezeichnet werden. Für das menschliche Auge ist es (vor allem bei "Lattenpendlern") schwer, die vorgeschriebenen Voraussetzungen zu erkennen. Bei vermuteten Abseitsstellungen wird meist die Weisung, "im Zweifelsfall für den Angreifer zu entscheiden", herangezogen - soll das auch bei Toren der Fall sein? --89.144.199.224 16:45, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Auch die Torlinientechnik hat eine Ungenauigkeit von einigen cm. Wenn es der Schiri oder einer seiner Assitenten (inkl. Torrichter falls vorhanden) meint genauer gesehen zu haben, kann der Schiri auch anders entscheiden als das, was die Torlinientechnik angezeigt hat. Die Torlinientechnik ist nur ein Hilfsmittel, die Verantwortuzng bleibt beim Schiri. --MrBurns (Diskussion) 18:46, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Schutzhand

Während im Damenfußball - wie im Artikel erwähnt - eine solche (z.T.) erlaubt ist, gilt dies bei den Herren offensichtlich überhaupt nicht. Zwar schützen diese bei Freistößen trotzdem ihre (tiefer liegenden) empfindlichen Stellen, jedoch würde im Falle dessen, dass der Ball diese "Schutzhand" (eigentlich sind es beide Hände) trifft, ein absichtliches Handspiel gegeben sein, welches mit Freistoß (ggf. Strafstoß) zu ahnden ist (?) - inwieweit es eine gelbe Karte geben wird? --89.144.199.125 14:58, 2. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Eine Verwarnung (Gelbe Karte) gibt es nur bei einem unsportlichen Handspiel oder wenn ein aussichtsreicher Angriff verhindert wird. Beides dürfte im beschriebenen Fall nur selten der Fall sein, es ist aber nicht undenkbar. Wichtig in diesem Kontext ist vor allem die Frage, ob die Hand zum Ball geht oder die Körperfläche vergrößert, denn nur dann wäre das Handspiel zu ahnden, sprich: Hält ein Spieler z.B. beim Freistoß die Hände schützend vor sein Gemächt, ist dies unter normalen Umständen kein Freistoß. Bewegt der Spieler die Hände allerdings erst dann dahin, wenn der Ball schon auf ihn zukommt, wird auf Freistoß zu entscheiden sein. --Hmwpriv (Diskussion) 16:30, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Verletzungen

Gibt es, bitte, einen einschlägigen Artikel, der hinsichtlich aller Maßnahmen Auskunft gibt. Im ggstdl. Artikel wird dies zwar dahingehend angeschnitten, dass diverses Verlassen des Spielfeldes toleriert wird - und ein Wiedereintritt nur mit Zustimmung des Schiedsrichters (und mit Einschränkungen, wo der Spieler bei ruhendem oder laufendem wieder herein darf) erfolgen darf. - Gerade die ab 1. Juli 2016 geltenden Regeln erfahren auch wegen bislang vorgeschriebenem Verlassen des Spielfeldes diverse Änderungen. Festzuhalten ist dazu, dass die Regel, wonach Spieler nach einer Behandlung das Spielfeld verlassen mussten, auch erst in den 1990er-Jahren eingeführt wurde. Vielleicht kann von einem zu diesem Thema als Experten geltenden Wikipedianer alles Wichtige erwähnt werden, z.B. auch, inwieweit bei Torwarten (die zwar das Spielfeld nicht zu verlassen brauchen) eine kurze Behandlung an der Grundlinie - während das Match in der gegnerischen Spielhälfte läuft - überhaupt zu tolerieren ist. Weil andererseits auch Feldspieler sich manchmal an der Seitenlinie kurz ein Pflaster oder einen Spray aufbringen/auftragen lassen - und sie ohne Rückmeldung zumindest eine gelbe Karte (und wenn sie gleich nach dieser Mini-Behandlung einen Ball spielen) einen indirekten Freistoß bewirken? Dass sie in Verteidigerposition durch ein solches Nichtverlassen (oder auch toleriertes Verlassen) des Feldes das Abseits NICHT aufheben? --89.144.199.125 15:31, 2. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Noch komlizierter:
Bereits seit einiger Zeit muss ein verletzter Spieler den Platz nicht mehr verlassen, wenn zeitgleich der Torwart behandelt wird. Weiterhin muss der Platz nicht verlassen werden, wenn zwei Spieler desselben Teams zusammengestoßen sind und sich dabei verletzt haben. Neu zum 1. Juni (im DFB-Bereich 1. Juli) ist, dass ein Spieler in bestimmten Fällen auch dann nicht mehr den Platz verlassen muss, wenn er sich wegen einer Regelübertretung des Gegners verletzt hat. Allerdings wäre es m.E. sinnvoll hier mit einer Ergänzung des Artikels zu warten, bis auch die Anweisungen des DFB zum neuen Regelwerk verfügbar sind, da ist noch das ein oder andere Detail aktuell interpretationsfähig. --Hmwpriv (Diskussion) 16:33, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Hosen-über-die-Knie-Regel

Unter den wichtigen Regelnänderungen wird aufgeführt, dass seit 1864 Hosen über den Knien sein müssen. Das hat doch mit der heutigen Realität und insbesondere mit der Realität der letzten Jahrzehnte nichts zu tun! Könnte es nicht sein, dass eine solche Regel 1864 abgeschafft wurde? --[[]] 20:43, 08. Jul 2016 (CEST).

Die Regel wurde wohl 1864 eingeführt und irgendwann später wieder abgeschafft. Auf den meisten Bildern von Fußballern aus dem 19. Jahrhundert tragen diese Hosen, die unterhalb des Knies enden. --MrBurns (Diskussion) 22:12, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Diese Regel wurde 1904 aufgehoben. --89.144.199.224 14:00, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Ausrüstung der Spieler

Der Artikel geht zwar darauf ein, dass die Dressenfarben sich unterscheiden müssen (inkl. aller Begleiterscheinungen noch für die Torwarte - oder auch "Unterhosen" und Klebebänder oder auch Bandagen etc.), es gibt aber zu wenig dazu, wie es sich für das Schuhwerk verhält. Vor allem auch, wenn ein Spieler einen Schuh verliert oder wenn er seine Ausrüstung in Ordnung bringt - wobei es auch einen Unterschied macht, ob er dies auf Aufforderung durch den Schiedsrichter vollzieht - oder aus freien Stücken. Zum Schuhwerk gibt es auf der Diskussionsseite den Hinweis zu Indien bzw., dass auf alle Fälle das Regelbuch 1948 schon Schuhe vorgeschrieben hat. Gibt es jemanden, der weiß, ob Schuhe schon in den ersten Regeln vorgeschrieben waren oder ab wann diese erwähnt werden? Ich fand im Internet auch Texte, die über einen großen Aufschwung bei der Erzeugung von Fußballschuhen durch einen großen deutschen Sportartikelhersteller (Adolf Dassler) ab 1948 berichten. Hängt das nur damit zusammen, dass Deutschland nach dem Krieg wieder aufblühte und vor allem der Fußball boomte - oder könnte es sein, dass tatsächlich erst ab 1948 die Schuhpflicht obligatorisch wurde? --89.144.199.224 14:16, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Regelverstöße durch den Schiedsrichter

Diese "Regelverstöße" werden in Österreich übrigens als "Regelbruch" bezeichnet.

Ich würde auf alle Fälle dahingehend eine kleine Änderung des Textes im Artikel vorschlagen. Meines Erachtens können Vereine wahrscheinlich jederzeit Einsprüche einbringen (auch wenn es sich um reine "Wahrnehmungsfehler" und damit unter "Tatsachenentscheidungen" zu subsumierende Geschehnisse handelt). Es sind offensichtlich solche Proteste auch immer mit Gebühren verbunden. Darüber, ob es dann tatsächlich ein "Regelverstoß" war und in weiterer Folge, ob dieser eine Auswirkung hatte, müssen die Gremien entscheiden. Selbst wenn ein Resultat am Ende vielleicht mit 4:1 feststeht, könnte ein solcher "Regelverstoß", wenn dieser zum 1:1-Ausgleich oder auch zum Anschlusstreffer zum 2:1 oder 3:2 geführt hätte, sehr bedeutend sein. Oder auch, dass bei 2:1 der "Regelverstoß" den Treffer zum vorentscheidenden 3:1 brachte. --89.144.199.224 16:58, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Nein, Tatsachenentscheidungen sind unanfechtbar. Wenn der Schiedsrichter den Spieler im Abseits gesehen hat und entsprechend pfeift, dann ist das endgültig. Hier sind Proteste möglicherweise in einzelnen Verbänden zwar zulässig (über die Sinnhaftigkeit reden wir nicht), andernorts werden solche Proteste aber nicht zugelassen. Möglich (und auch aussichtsreich) sind solche Proteste nur, wenn der Sachverhalt unstrittig ist, der Schiedsrichter hier aber die (regeltechnisch) falsche Entscheidung getroffen hat (z.B. Vorteil gewährt nach einem falschen Einwurf). es müsste für jeden Verband geprüft werden, ob er Einsprüche gegen Tatsachenentscheidungen zulässt - eine echte Sisyphos-Arbeit. --Hmwpriv (Diskussion) 18:50, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten