Kunrau ist eine Gemeinde im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis: | Altmarkkreis Salzwedel |
Geografische Lage: | {{Koordinate Text |
Höhe: | |
Fläche: | 22,98 km² |
Einwohner: | 933 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte: | |
Postleitzahlen: | 384866 (alt: XXXX) |
Vorwahl: | 039008 |
Kfz-Kennzeichen: | SAW |
Gemeindeschlüssel: | |
Gemeindegliederung: | |
Adresse der Verwaltungsgemeinschaft: |
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Offizielle Website: | |
E-Mail-Adresse: | |
Politik | |
Bürgermeister: |
Vor 150 Jahren hatte Kunrau nur ca. 350 Einwohner, 48 Wohnhäuser, ein Schulhaus mit einem Lehrer, fünf Ackerhöfe, 32 Grundbesitzer, 30 Einleger sowie einen Krug, Windmühle, Schäferei, Brennerei, Brauerei und Ziegelei.
Kunrau zählt heute über 900 Einwohner. Eine Bäckerei, eine Fleischerei, ein Lebensmittelgeschäft, zwei Friseure, eine Drogerie, ein Blumenladen, zwei Geldinstitute stellen die tägliche Versorgung der Einwohner sicher. Haupterwerbszweig der Gemeinde ist die Landwirtschaft.
Theodor-Hermann Rimpau entwässerte den Drömling, ein Naturfeuchtgebiet mit Mooren, Weiden und Wiesen in der Altmark. Kunrau selbst wird als "Tor zum Drömling" bezeichnet.
Kunrau ist für die umliegenden Gemeinden der Anlaufpunkt. Im Schloss ist wegen der zentralen Lage des Ortes die Gemeindeverwaltung und die Geschäftsstelle des Fremdenverkehrsvereins und die Bibliothek untergebracht. Ebenfalls im Schloss beheimatet ist die Ökoschule und das Naturerfahrungszentrum. In der Öko-Schule werden Schulklassen über den Naturpark Drömling mit seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt informiert und können durch Projekte und Experimente die Geheimnisse der Natur selbst kennen lernen und erfahren.
Wappen
Links im Wappen zu sehen sind zwei silberne Weidenblättchen auf einer Schilfflanke. Sie symbolisieren die Natur und den Drömling. Dazu ein silbernes Gänseblümchen, das aus dem alten Siegel des Rittergutes übernommen wurde. Auf der rechten Seite des Wappens steht ein aufsteigendes schwarzes Ross. Es ist Symbol für den slawisch-stämmigen Ortsnamen der Gemeinde, der für Pferd steht. Die Farben der Gemeinde – abgeleitet vom Wappen – sind Schwarz / Gelb.