Das Gäubodenvolksfest in Straubing gilt nach dem Münchner Oktoberfest als zweitgrößtes Volksfest in Bayern. Allerdings beansprucht auch das Nürnberger Volksfest diesen Titel.
Es wurde 1812 als landwirtschaftliches Vereinsfest durch ein Dekret des Königs Maximilian I. Joseph ins Leben gerufen. Obwohl man im Gegensatz zum Oktoberfest zum Großteil auf einheimische Besucher trifft, besuchen alljährlich ca. 1,2 Mio. Besucher am Festplatz am Hagen in Straubing stattfindende Veranstaltung.
Parallel zum Gäubodenvolksfest läuft seit Jahrzehnten auch die Ostbayernschau, die mit jährlich 400.000 Besuchern zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Verbraucherausstellungen Bayerns zählt.
Daten und Fakten (2005)
Dauer | 11 Tage |
Beginn | zweiter Freitag im August |
Besucher | ca. 1,2 Mio. |
Ausstrahlung | ca. 27-fache der Einwohnerzahl |
Größe des Vergnügungsparks | 90.000 m² |
Frontmeterlänge bebaut | ca. 2.500 m |
Bewerber | ca. 730 |
Zugelassen | 118 |
Fahrgeschäfte | 20 |
Spiel- und Belustigungsgeschäfte | 28 |
Verlosungen | 6 |
Schießhallen | 7 |
Imbiss- und Vergnügungsgeschäfte | 50 |
Festhallen | 7 |
Bewirtschaftungsfläche | ca. 15.000 m² |
Sitzplätze | ca. 24.000 |
Brauereien | 5 |
Bierpreis | 5,85 Euro |
Parkplatzkapazität | ca. 7.000 Stellplätze, davon ca. 5.000 im Festplatzbereich (witterungsabhängig), ca. 250 Behindertenparkplätze |
Bierzelte
Beck
Brauerei: Erl-Bräu, Geiselhöring
Krönner
Brauerei: Irlbacher, Irlbach
Lechner
Brauerei: Irlbacher, Irlbach
Nothaft
Brauerei: Karmeliten, Straubing
Reisinger
Brauerei: Arcobräu, Moos
Sommer/Schötz
Homepage: [| Das Bierzelt mit Herz]
Wenisch
Brauerei: Röhrl, Straubing