Julian Rosefeldt (* 1965 in München) ist ein deutscher Filmkünstler an der „Schnittstelle zwischen narrativem Film und komplexer Filminstallation“.[1] Seine aufwendig und opulent inszenierten Filme werden nicht in Kinos sondern in Museen und auf Kunstausstellungen gezeigt.
Leben
Julian Rosefeldt studierte Architektur in München und Barcelona. In seiner Diplomarbeit im Fach Architektur Hidden City hat er zusammen mit Piero Steinle (* 1959) die unterirdischen Räume der NS-Bauten am Münchner Königsplatz fotografiert und kartografiert. Nach dem Diplomabschluss 1994[2] arbeitete er einige Jahre künstlerisch mit Piero Steinle zusammen, seit 1999 dann alleine. Seit 1997 stellt Julian Rosefeldt international aus, u. a. auf der Biennale von São Paulo (2004), der Athen Biennale (2007), im P.S.1 New York]] (1998), in den Kunst-Werken Berlin (2004), der Royal Academy of Arts London (2008) und im Kunstmuseum Bonn (2009), hier mit der Videoinstallation American Night. 2015 hatte Manifesto, ein von mehreren internationalen Museen und von deutschen Fernsehsendern gefördertes Projekt, im Australian Centre for the Moving Image (ACMI) Premiere.
Seit Rosefeldt 1999 als Artist in Residence der Sammlung Hoffmann nach Berlin kam, lebt und arbeitet er dort.[3] Seine Arbeiten sind inzwischen in renommierten Sammlungen vertreten, u. a. im Museum of Modern Art New York. Neben seiner eigenen künstlerischen Arbeit war Rosefeldt dort auch immer wieder für Produktionen der Schaubühne am Lehniner Platz tätig, oft in Zusammenarbeit mit dem Regisseur und künstlerischen Leiter des Hauses Thomas Ostermeier.[4] 2009 wurde Rosefeldt für ein Jahr als Gastprofessor an die Fakultät für Medienkunst und Mediengestaltung der Bauhaus-Universität Weimar berufen. Seit 2011 ist er Professor an der Akademie der Bildenden Künste München.[5]
Im Jahr 2010 wurde Rosefeldt ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in der Abteilung Film- und Medienkunst.[6] Auf dem Kunstmarkt wird Julian Rosefeldt von der Galerie Arndt (Berlin), Max Wigram Gallery (London) und der Barbara Gross Galerie (München) vertreten.
Werk
Julian Rosefeldts Werk besteht hauptsächlich aus aufwendig inszenierten Film- und Videoinstallationen, die zumeist als panoramaartige Mehrkanal-Projektionen angelegt sind. Hinsichtlich der filmischen Arbeiten sind seine bevorzugten Aufnahmemedien 16-mm-Film und 35-mm-Film, wobei Rosefeldt seit Jahren eng mit dem Kameramann Christoph Krauss zusammenarbeitet. Er bevorzugt in seinen Arbeiten Superbreitwandformat und projiziert meist gleich mehrere Filme oder Dias nebeneinander.
Seine Arbeiten sind konzipiert und geplant wie Spielfilme und ähnlich aufwendig inszeniert und produziert. Die einzelnen Filme laufen oft im Endlosloop auf parallelen Leinwänden ab und dauern zwischen 15 und 50 Minuten. Die Produktion eines Films dauert durchschnittlich ein Jahr. Nach den ersten Skizzierungen einer Idee folgt die inhaltliche und technische Fixierung, die Konstruktion des Drehbuchs und die Finanzplanung des Projekts. Es finden ausführliche Kontakte und Gespräche mit dem bzw. den Schauspielern statt, um deren darstellerische Möglichkeiten auszuloten, bzw. gemeinsam die Rolle zu erarbeiten.[7] Monologe und Dialoge der Protagonisten sind häufig Zitate und Collagen aus literarischen oder kunsttheoretischen Texten, aus Politikerreden oder wörtliche übernommene Passagen aus Filmklassikern.
Die eigentliche und sehr kostspielige Drehphase der in der Regel niedrig budgetierten Filme ist dagegen kurz, im Fall von Manifesto waren es 12 Drehtage. Danach folgt mit der Postproduktion die längste Phase, die mehrere Monate dauern kann. Rosefeldt behandelt mit besonderer Sorgfalt den Sound des Films. Klänge und Musik spielen in seinen Filmen eine dominante Rolle und haben gelegentlich den Part eines ironischen Kommentars zum Geschehen auf dem Schirm. Eine typische Schlägerei in einem Western-Saloon unterlegt er in seiner Installation American Night z.B. mit dem Chorsatz Lacrimosa aus Mozarts Requiem. Durch diese Inkongruenz von Bild und Ton entstehen komische Effekte, mit denen die Erwartungshaltung des Zuschauers getäuscht oder unterlaufen wird. Rosefeldts Filme zeichnen sich durch lange und ruhige Sequenzen aus, bei denen sich die Position der Kamera oft nur langsam verändert, wobei gelegentlich die Schienen auftauchen, auf denen die Kamera bewegt wird oder durch plötzliche Schwenks die aktuelle Situation im Filmstudio sichtbar wird. Auch dramaturgisch eingesetzte scharfe Filmschnitte brechen gelegentlich den Lauf der Filmerzählung mit Witz und Komik auf. Über Humor in seinen Filmen sagt er 2013 in einem Gespräch: „Wenn man einen Film macht, entsteht Witz nicht einfach so, er ist selbstverständlich ausgedacht [...] Und ich wünschte mir das Gleichgewicht zwischen einer Art von tragischem Humor zu halten, weil auch die Protagonisten wie Maschinen sind, wie Roboter, weil sie dem System gehorchen müssen, das ich für sie konstruiert habe. Und darin ist ein tragisches Moment“.[8]
Fotoarbeiten
Rosefeldts erste bildnerische Arbeiten waren Schwarzweiß-Fotografien von Architektur: Archive of Archives (1995), 15 Fotoprints im Format 63x53 cm, Detonation – Deutschland (1996/1999), eine Serie von 5 Lightboxes und 5 Diptychen in Schwarzweiß, die in Zusammenarbeit mit Piero Steinle entstanden und von der Typologie der Bechers inspiriert sind. Die Bilder der mit einer Spezialkamera fotografierten Serie Munich – The Unknown Catherals (1995) werden auf einen 180°-Schirm projiziert, so dass sich eine Assoziation an Panoramabilder des 19. Jahrhunderts einstellt. Diese Installation ist bereits mit einer Tonspur versehen. Archive, Paris – The Unknown Cathedrals (1997), 7 Schwarzweiß-Fotos im Format 67x300 cm, entstand ebenfalls in Zusammenarbeit mit Steinle. Oktoberfest (1998) ist die erste Fotoarbeit in Farbe und im Großformat. Es sind 9 mit Weitwinkel fotografierte Innenaufnahmen des großen Festzelts des Münchener Oktoberfests im Format 124x266 cm. Die Fotos für seine und Steinles Diplomarbeiten Hiddencity/Verborgene Stadt (1999) dokumentieren Reste ehemalige Nazi-Bauten am Königsplatz in München. Die Serie umfasst 28 Schwarzweiß-Fotos in unterschiedlichen Formaten. Global Soap, Mnemories und Juice (2000{2001) sind Fotoarbeiten in Farbe. Rosefeldt hat hier Porträts von meist weiblichen Darstellern aus Fernseh-Soaps fotografiert und digital nachbearbeitet.
Asylum, eine 9-Channel-Installation von 2001/2002, ist die erste Filminstallation, von der er einzelne Filmstills digital bearbeitet hat, sie als eigenständige Fotos definiert und als Drucke herausgegeben hat, ein Verfahren, das er auch in den folgenden Filminstallationen anwendet.
Bühnenbilder
Ab 2001 bis 2008 schuf er Videos als Bühnenbilder für die Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin u. a. für Inszenierungen von Thomas Ostermeier, Tom Kühnel und Grzegorz Jarzyna.
Filminstallationen
Von jeder Installation gibt es in der Regel eine Auflage von sechs Einheiten.
- 2001/2002: Asylum.
- 2004/2005: Trilogy of Failure.
- The Soundmaker. 3-Channel-Installation, 2004, Super-16-mm-Film, Loop 35 min. Kamera: Christoph Krauss
- Stunned Man. 2-Channel-Installation, 2004, Super-16-mm-Film, Loop ca. 32 min. Kamera: Christoph Krauss
- The Perfecionist. 3-Channel -Installation, 2005, Loop 25 min. Kamera: Christoph Krauss
- 2007: Requiem. 4-Channel-Installation, Loop 12 min. Kamera: Vitor Amati.
- Drehort der Filme ist der brasilianische Regenwald. Visualisiert wird der nahezu unberührte tropische Regegenwald im Kontrast zu seiner Zerstörung durch Menschenhand und den Einsatz riesenhafter Roboter, die im Film apokalyptische Ausmaße annimmt. Der Film wurde im dänischen Fuglsam Kunstmuseum uraufgeführt.
- 2007: The Ship of Fools, Das Narrenschiff. 4-Channel-Installation, Kamera: Christoph Krauss
- Der Film wude auf Schloss Sacrow bei Potsdam gedreht. Während ununterbrochen Schäferhunde kläffen, singt Christa Ludwig, begleitet von Otto Klemperer, zu einzelnen Szenen Wesendonck Lieder von Richard Wagner.
- In der Installation setzt sich Rosefeldt mit den Wandlungen und der Kontinuität des Nationalismus in Deutschland auseinander, von der Romantik über den Nationalsozialismus, die DDR bis hin zum Wiederaufleben des Rechtsextremismus in Deutschland.
- 2008: The Shift. 4-Channel-Installation, Super-16-mm-Film, Kamera: Christoph Krauss
- The Shift wurde produziert als Prolog zu Thomas Ostermeiers Inszenierung der Theaterstücke The City/The Cut von Martin Crimp und Mark Ravenhill an der Berliner Schaubühne. Eine Neufassung war Bestandteil der dreiteiligen Filminstallation Living in Oblivion an der Berlinischen Galerie. Ebenfalls gezeigt wurden hier Hidden City (1994/2010) und Die unbekannten Kathedralen (1995), die beide in Zusammenarbeit mit Piero Steinle entstanden sind. Living in Oblivion wurde mit dem Vattenfall Contemporary 2010 ausgezeichnet.
- 2009: American Night. 5-Channel-Installation, Kamera: Christoph Krauss [9] Eine Koproduktion der Bienal de Canarias und des Kunstmuseums Bonn.
- 2013/2014 Deep Gold. 1-Channel-Installation, Schwarzweiß-Film, Loop 18 min. Kamera Christoph Krauss.
- Deep Gold ist eine hommage an Luis Bunuels surrealistischem Film Das goldene Zeitalter von 1930, den Bunuel in Kooperation mit Salvador Dali gedreht hat. Bunuel setzte sich in seinem Film mit den Wertvorstellungen der Katholischen Kirche und der verlogenen bürgerlichen Sexualmoral seiner Zeit auseinander. Deep Gold funktioniert wie eine zusätzliche Einfügung in Bunels Schwarzweiß-Film. Er zeigt eine Welt von Begierde und Lust, in die Modot, der Protagonist in Bunels Film, hineingezogen und von der Allgegenwärtigkeit weiblicher Sexualität überwältigt wird. Rosefeldts Film ist die vorletzte Episode des sechsteiligen Filmprojekts Der Stachel des Skorpions, das von der Villa Stuck und der Institut Mathildenhöhe Darmstadt in Auftrag gegeben wurde und an dem auch Tobias Zielony, Chicks on Speed, M+M, Keren Cytter und John Bock beteiligt waren.
- 2015: The Creation. 1-Channel-Installation zur Aufführung des Oratoriums Die Schöpfung von Joseph Haydn auf der Ruhrtriennale am 28. August 2015, mit dem Collegium Vocale Gent und dem B'Rock Orchestra Gent unter der Leitung von René Jacobs. Kamera: Christoph Krauss. Eine weitere Performance fand 2016 im Rahmen des Hollandfestival in Amsterdam statt.
- Thema des Films sind die Einwirkungen des Menschen auf die Natur seit dem Anthropozän. Die Landschaftsaufnahmen wurden in Marokko und in Industriebrachen im Ruhrgebiet - Bottrop, Duisburg, Essen - gedreht.[10]
- 2016: Manifesto. 12-Channel-Installation. Mit Cate Blanchett in 13 Rollen, Kamera: Christoph Krauss.[11] Eine Gemeinschaftsproduktion der Nationalgalerie, Berlin, des Australian Centre for the Moving Image, Melbourne, der Art Gallery of New South Wales, Sydney, des Sprengel Museums, Hannover und der Ruhrtriennale.
Auszeichnungen
- 2007: 1. Preis des Internationalen Wettbewerbs im Rahmen der KunstFilmBiennale[12]
- 2010: Vattenfall Contemporary[13]
Sammlungen
Julian Rosefeldts Arbeiten sind u. a. in folgenden Sammlungen dauerhaft vertreten: Museum of Modern Art New York,[14] Sammlung Goetz München,[4] Kunstmuseum Bonn,[15] Burger Collection Hong Kong,[16] Cisneros Fontanals Art Foundation Miami,[17] Museo de Arte Contemporaneo de Castilla y Leon,[18] Sammlung Hoffmann Berlin,[19] Thyssen-Bornemisza Art Contemporary Wien,[20] CAC Málaga,[21] Ellipse Foundation – Contemporary Art Collection, Cascais, Maison Européenne de la Photographie, Paris, Museum Franz Gertsch, Burgdorf.
Ausstellungen (Auswahl)
Julian Rosefeldt wurde seit 1998 international auf Gruppenausstellungen gezeigt: MoMA PS1 New York (1998), Kunsthalle Basel (2000), Yerba Buena Center for the Arts, San Francisco (2000), Kunsthalle Wien (2001), Centre Pompidou, Paris (2002), O.K. Centrum für Gegenwartskunst, Linz, Biennale von São Paulo (2004), Museo Nacional de Bellas Artes, Buenos Aires (2005), Ludwig Forum, Aachen (2006), Kunstverein Hannover, (2007), Athens Biennale, Athen (2007), Hayward Gallery, London (2008), Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington (2008), Royal Academy of Arts, London (2008), Kunstmuseum Wolfsburg (2009, 2016), Countour - 4th Biennal of Moving Image, Mechelen (2009), Museum Villa Stuck, München (2014), Stavros Niarchos Foundation Cultural Center, Athen (2016).
Seine ersten Einzelausstellungen fanden 1998 und 1999 am ZKM Karlsruhe und der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf statt, es folgten Einzelausstellungen in weiteren Museen und Galerien: Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig (1999), Goethe Institut Paris (2000), Herzliya Museum of Contemporary Art, Hezliya, Israel (2001), Hamburger Bahnhof (2001), Museum Franz Gertsch Burgdorf, (2003), BALTIC Center for Contemporary Art (2004), ZKMax München (2005), Platform China, Beijing (2007),
Zitat
„Video ist schnell, skizzenhaft und günstig. Drehen auf Film ist eher dem Arbeiten in der Malerei verwandt, in der Schicht auf Schicht ein Bild entsteht.
Interview mit Christina Tillmann. Der Tagesspiegel. 2. August 2008[22]“
Trivia
Für den Kinofilm The International von Tom Tykwer aus dem Jahr 2009 (mit Clive Owen, Naomi Watts und Armin Mueller-Stahl in den Hauptrollen) wurde auf dem Gelände des Filmstudios Babelsberg eine originalgetreue Reproduktion des Innenraumes des von Frank Lloyd Wright geschaffenen Solomon R. Guggenheim Museums errichtet. Bespielt wurden die nachgebauten Räume des Museums mit einer Retrospektive der filmischen Installationen Rosefeldts. Die filmische Handlung Tykwers sieht in dieser Kulisse einen dramatischen Schusswechsel vor, wobei zahlreiche Installationen Rosefeldts zerschossen werden.[23]
Bibliographie
- Quellentexte
- Anna-Catharina Gebbers, Anneke Jaspers, Udo Kittelmann u. a. (Hrsg.): Julian Rosefeldt. Manifesto. König, Köln 2015, ISBN 978-3-86335-855-6.
- Clive Cazeaux, Julian Rosefeldt: Discussion. Chaired by Laim Devlin. In: On Perfection. An Artist's Symposium. Ed. Jo Longhurst. Intellect, Bristol u. a. 2013, ISBN 978-1-84150-710-1, S. 97–104.
- Ausstellungskataloge
- Ingvild Goetz, Stephan Urbaschek (Hrsg.): Fast forward 2. The Power of Motion. Ausst.-Kat. ZKM Museum für Neue Kunst Karlsruhe 2010. Hatje Cantz, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7757-2604-7.
- Julian Rosefeldt. Living in Oblivion. Ausst.-Kat. Berlinische Galerie, Berlin, 2010. Kerber Verlag, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-86678-414-7.
- Stephan Berg u. a. (Hg.) Julian Rosefeldt – American Night. Ausst.-Kat. EX3 Centro per l’Arte Contemporanea, 2009, und Kunstmuseum Bonn, 2010, The Green Box Kunst Editionen, Berlin 2009, ISBN 978-3-941644-15-1.
- The Ship of Fools (Collector’s Edition). Hatje Cantz, Ostfildern, 2007[24]
- BALTIC Centre for Contemporary Art, Gateshead (Hg.), Asylum, Ausst.-Kat. Festival d’Avignon u. a., 2004, Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2004, ISBN 3-7757-1512-6.
- Julian Rosefeldt (Hrsg.): Global Soap. Ausst.-Kat. Künstlerhaus Bethanien 2001. Berlin 2001, ISBN 3-00-008099-6.
- Julian Rosefeldt, Piero Steinle, Iris Lauterbach (Hrsg.): Bürokratie und Kult. Das Parteizentrum der NSDAP am Königsplatz in München. Deutscher Kunstverlag, Berlin, München 1995, ISBN 3-422-06164-9.
- News: Eine Videoinstallation von Julian Rosefeldt und Piero Steinle, Ausst.-Kat. Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 1998, Kehrer Verlag, Heidelberg 1998, ISBN 3-933257-02-6 / Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 1998, ISBN 3-926154-36-5.
- Julian Rosefeldt, Piero Steinle (Hrsg.): Paris – Les Cathédrales Inconnues – Espaces vides dans l’ombre de la ville. Ausst.-Kat., Espace des Blancs Manteaux, Eigenverlag, Paris, 1997.
- Julian Rosefeldt, Piero Steinle (Hrsg.): Detonation Deutschland – Sprengbilder einer Nation. Ausst.-Kat., Orangerie, 1996. Eigenverlag, München 1996.
- Sekundärliteratur
- Michael Rush: Video Art. 2. überarb. Auflage. London 2007, ISBN 978-0-500-28487-2.
- Stephan Berg u. a. (Hrsg.): Julian Rosefeldt: Film Works. Hatje Cantz, Ostfildern 2008, ISBN 978-3-7757-2171-4.
Weblinks
- Offizielle Website von Julian Rosefeldt
- Literatur von und über Julian Rosefeldt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Rosefeldt bei Kunstaspekte - Ausstellungen
- Tobias Timm, Nachts ist nie Schicht, Die Zeit, 12. Mai 2010, S. 62.
- Verena Lueken, Wo Frauen auf einsame Reiter warten, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Dezember 2009, S. 37.
- Heinz Peter Schwerfel, Rosefeldts wunderbare Welt des Scheiterns, art – das Kunstmagazin, Februar 2009, S. 28–35.
- Christina Tilmann, Das magische Auge, Der Tagesspiegel, 2. August 2008, S. 20.
Einzelnachweise
- ↑ Kunstmuseum Bonn: Julian Rosefeldt – American Night
- ↑ Berlinische Galerie: Biografie Julian Rosefeldt
- ↑ art Magazin: Rosefeldts wunderbare Welt des Scheiterns
- ↑ a b Tagesspiegel: Das magische Auge
- ↑ Kollegiumseintrag Prof. Julian Rosefeldt, AdBK München. Abgerufen am 27. August 2013.
- ↑ Bayerische Akademie der Schönen Künste: Pressemitteilung Juni 2010 zur Neuaufnahme von Mitgliedern (PDF; 89 kB)
- ↑ Clive Cazeaux, Julian Rosefeldt: Discussion. Chaired by Laim Devlin. In: On Perfection. Chicago 2013.
- ↑ „When you do a movie, the joke ist not there just happening, it's constructed of course [...] And I wanted to keep the balance between the kind of tragic humour, because the protagonists, they're also like machines, like robots, because they have to follow the system, that I constructed for them. And there is a moment of tragedy on it.“ Julian Rosefeldt in: On perfection. Ed. Jo Longhurst. Chicago 2013.
- ↑ Bienal de Canarias
- ↑ IMDb
- ↑ Alexa on Manifesto video installation abgerufen am 15. Juni 2016.
- ↑ art Magazin: KunstFilmBiennale – Die Preisträger
- ↑ Monopol: Julian Rosefeldt | Vattenfall Contemporary 2010
- ↑ Museum of Modern Art New York: Rosefeldt bei MoMA
- ↑ Kunstmuseum Bonn: Rosefeldt bei Kunstmuseum Bonn
- ↑ Burger Collection: Rosefeldt bei Burger Collection
- ↑ cifo: Rosefeldt bei cifo
- ↑ MUSAC: Rosefeldt bei MUSAC
- ↑ Sammlung Hoffmann: Rosefeldt bei Sammlung Hoffmann
- ↑ Rosefeldt bei Thyssen-Bornemisza Art Contemporary
- ↑ Rosefeldt bei CAC Málaga
- ↑ Christina Tillmann; Das magische Auge, Der Tagesspiegel, 2. August 2008.
- ↑ art Magazin: Julian Rosefeldt – The International
- ↑ Hatje Cantz: Julien Rosefeldt – The Ship of Fools (Collector’s Edition)
Personendaten | |
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NAME | Rosefeldt, Julian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler |
GEBURTSDATUM | 1965 |
GEBURTSORT | München |