Máncora

Ort in Peru
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Máncora ist ein peruanisches Fischerdorf und Touristenzentrum mit ca. 13.000 Einwohnern am Pazifik. Es liegt im Norden des Landes in der Region Piura und nur etwa eineinhalb Stunden (Autofahrt) südwestlich der ecuadorianischen Grenze.

Strand von Máncora

Größere Städte in der Nähe sind Tumbes, etwa 85 km nordöstlich, Talara, etwa 60 km südwestlich, und Piura, etwa 200 km südlich Máncoras gelegen. Die Route von Lima aus führt generell über Piura: 14 Stunden über Nacht per Bus bis Piura und von dort 3 bis 4 Stunden mit einem Bus oder kleineren 6–8-Personen-Vans.

Die viele Kilometer langen Strände sind wegen ihres feinen, hellgelben Sandes berühmt. Das macht sie in Verbindung mit dem klaren, 24 bis 28 °C warmen Wasser sowie dem trockenen, tropischen Klima mit Temperaturen zwischen etwa 17 und 36 °C und täglichem Sonnenschein für Touristen sehr attraktiv.

Die Einwohner Máncoras leben hauptsächlich vom Tourismus, wobei vor allem einheimische Urlauber hier Erholung suchen. Im Winter überwiegen aber ausländische Touristen. Mit vielerlei Gastronomiebetrieben, Geschäften, Ärzten, Internetcafés, Bank und Krankenhaus verfügt Máncora über eine gute Infrastruktur.

Sport

Auch das ideale Surfrevier an diesem Teil der Pazifikküste wird in den Sommermonaten November bis Februar besonders geschätzt. Hier befinden sich einige der besten linksdrehenden Wellen des Landes. Neben einem Punkt direkt am Strand im Ortszentrum befinden sich auch in der Umgebung Máncoras andere bekannte Surfspots wie Los Órganos und Cabo Blanco. Darüber hinaus eignet sich Máncora wunderbar zum Kitesurfen[1], da die Winde Nachmittags gut stehen.

Commons: Máncora – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 4° 6′ S, 81° 3′ W

  1. Informationen über Kitesurfen in Máncora