1. FSV Köln 1899

deutscher Fußballverein
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Der VfL Köln 1899 ist ein Kölner Sportverein aus dem Norden der Stadt. Es handelt sich dabei um den ältesten Fußballverein Kölns.

Geschichte

1899 wurde der Kölner Fußball Club (KFC) gegründet, der sich im Jahr 1916 in Kölner Sport Club 1899 umbenannte. Seit 1903 spielte der Verein im Weidenpescher Park in Köln-Weidenpesch, unmittelbar neben der Kölner Pferderennbahn gelegen. In den 1920er und 30er Jahren fasste das Stadion 16.000 Zuschauer und war mehrfach Austragungsort der Spiele zur deutschen Fußballmeisterschaft. Ebenfalls 1899 wurde als weiterer Fußballverein in Köln Borussia Köln gegründet. Dieser Verein wurde 1914 in Kölner Club für Rasensport (KCfR) umbenannt. Beide Vereine fusionierten 1937 zum VfL Köln 99.

Die großen sportlichen Erfolge verzeichnete der Verein vor dem zweiten Weltkrieg. Im Jahr 1941 kam er sogar bis ins Halbfinale der deutschen Meisterschaft, wo er an Schalke 04 scheiterte. Insgesamt stellte der Verein sechs Nationalspieler, darunter Peco Bauwens, den späteren Präsidenten des DFB. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Verein schnell von den neu gegründeten Großvereinen 1.FC Köln, Fortuna Köln und Viktoria Köln überholt und stieg bis in die Kreisklasse ab.

Gegenwart

Seit 2002 befindet sich das Vereinsgelände nicht mehr im traditionsreichen Weidenpescher Park, sondern wenige hundert Meter entfernt in der Bezirkssportanlage Weidenpesch. Noch immer hat die Jugendarbeit des Vereins einen guten Ruf in Köln und auch die Handballabteilung ist überregional bekannt.

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