Van Morrison

nordirischer Musiker, Sänger und Komponist
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George Ivan Morrison (* 31. August 1945 in Belfast, Nordirland) als Sohn des Hafenarbeiters George Morrison und seiner Ehefrau Violet geb. Stint, besser bekannt als Van Morrison, ist einer der bedeutendsten irischen Rocksänger und Songschreiber.

Die 1960er Jahre

Morrison wurde bekannt als Gründer und Frontmann der Rockband Them, die eine Reihe von Hits hatte, u.a. Gloria, Here comes the night und It´s all over now, baby blue (eine Coverversion des Bob-Dylan-Hits). Nachdem er bei "Them" ausgeschieden war, bot ihm der Manager Bert Berns aus New York die Möglichkeit einer Solokarriere. Mit Studiomusikern nahm Morrison 1967 ein Album auf, das mit Brown-eyed girl tatsächlich einen Hit enthielt. Als jedoch Berns unvermittelt an einem Herzinfarkt starb, musste Morrison die Plattenfirma wechseln. Später erhob er schwere Vorwürfe gegen Berns und klagte noch 25 Jahre später über die Haie des Musikbusiness (bis zum Album des Jahres 2005, Magic Time, ist dies ein Standardthema vieler Songs geblieben). Innerhalb von drei Tagen nahm er 1968 mit Jazzmusikern ein Album auf, das bis heute legendär geblieben ist: Astral Weeks. Eine unvergleichliche Melange von Folk-, Rock- und Jazz-Einflüssen bestimmt dieses Album, das zwar Kultstatus errang, sich jedoch nicht besonders gut verkaufte. Auf der nachfolgenden Platte ist mit dem Titelsong ein Klassiker enthalten: Moondance. Über drei Jahrzehnte hinweg hat Van Morrison diesen Song in unzähligen Konzerten gespielt und ihn immer wieder in neuen Arrangements gebracht.

Die 1970er Jahre

Nun wandte sich Morrison wieder den eingängigeren Melodien zu und konnte mit Domino vom Album His Band and the Street Choir tatsächlich einen mittleren Hit verbuchen. Inzwischen hatte er sich mit seiner Familie in Woodstock, New York, angesiedelt, wahrscheinlich um Bob Dylan nahe zu sein, der jedoch Distanz zu Morrison hielt. Die ländliche Atmosphäre schlug sich im Country-orientierten Album Tupelo Honey nieder. Allerdings zerbrach 1973 seine Ehe, was sich in der Platte Saint Dominic's Preview bereits bemerkbar machte. Hard Nose the Highway gilt als schwächeres Werk, aber hier setzte Morrison bereits das "Caledonia Soul Orchestra" ein, eine Rockgruppe mit Streicherbegleitung, die 1973 eine sensationelle Tournee durch die USA und Europa machte. Ein Konzert aus dem Londoner Rainbow Theatre wurde zum ersten Mal in der Rockgeschichte simultan im Fernsehen und im Radio übertragen; das Konzertalbum It's Too Late to Stop Now gilt bis heute als eines der stärksten Livealben überhaupt, da es technisch wie musikalisch hervorragend ist. Überdies wurden nur minimale Eingriffe vorgenommen und nichts im Studio nachgebessert oder verändert, wie es bei vielen anderen Künstlern üblich ist. Nach einem längeren Aufenthalt in den USA kehrte Van Morrison in seine Heimat Irland zurück, was sich auf der sehr verhaltenen Platte Veedon Fleece bemerkbar machte. Hier dominiert eine "keltisch-irische" Stimmung.

Aber Morrison war etwas ausgebrannt und machte drei Jahre lang Pause, unterbrochen nur von wenigen Auftritten. So beteiligte er sich 1976 am Abschiedskonzert von The Band im Winterland Ballroom San Francisco mit einem fulminanten Auftritt, einem der Höhepunkte des Konzertfilms The Last Waltz. Dort kam er in Kontakt mit Dr. John alias Mac Rebennack und nahm mit diesem A Period of Transition auf. Diese Platte stieß jedoch auf wenig Resonanz. Auch das nächste Werk, Wavelength,wurde von der Kritik sehr unterschiedlich beurteilt. Neben der Fixierung auf Amerika dominieren hier poppige Rhythmen, denn offensichtlich wollte Morrison mit einigen Ohrwürmern den Verkauf seiner Platten steigern. Der Titel Kingdom hall verweist auf die Zugehörigkeit seiner Mutter zur religiösen Gruppe Zeugen Jehovas, deren Versammlungssäle "Königreichssaal" genannt werden; Violet Morrison war zeitweise als Hausmissionarin unterwegs. Zum Ende des Jahrzehnts erschien dann ein Meisterwerk: Into the music, wieder geprägt von einer irischen Stimmung, aber mit einem ganz eigenen Stil. Die beiden Songs Bright side of the road und Full force gale mit ihren religiösen Texten eröffneten die Phase des christlichen Spiritualismus, der Morrison über ein Jahrzehnt lang immer wieder beschäftigen sollte.

Die 1980er Jahre

Nach dem großen Erfolg von Into the Music war die nächste Platte Common One eher eine Enttäuschung, weil die Songs etwas vor sich hinplätscherten. Eine andere Meinung, vertreten von Kollegen, Journalisten und Freunden, die Mr. Morrison beziehungsweise Bandmitglieder kennen, verweist darauf, dass die beiden Platten "Into the Music" und "Common One" eigentlich als Doppelalbum angelegt waren (gleiche Besetzung, gleiche Studios usw.) Insofern repräsentiert diese Phase, wie viele Musiker bestätigen, einen Höhepunkt im Rock, der in der Inspiration, "The Power of Melancholy" könnte man es nennen, niemals übertroffen wurde. Kein anderer Komponist/Interpret hat es jemals wieder gewagt, eine so intime Komposition wie "When Heart is Open" zu veröffentlichen, und das über 15 Minuten lang. Es ist wahr, der Wert wächst mit der Zeit, diese beiden Alben sind soweit entfernt von Sex, Drugs and Rock'n Roll wie nur vorstellbar. Hier werden andere Gefühle angesprochen, eine Reise ins Innere, vielleicht nur vergleichbar mit Mozarts Requiem.

Kontraposition dazu: "Immerhin enthielt sie das 15minütige Stück Summertime in England, welches erst in den Konzerten richtig aufblühte und über Jahre hinweg zu einem Höhepunkt wurde. Dafür entschädigte Beautiful vision voll und ganz. Seit den frühen Meisterwerken hatte Van Morrison kein so stimmiges Album vorgelegt. Wie etwa Beggars Banquet von den Rolling Stones wirkte die Platte eher als Gesamtwerk, ohne dass jedes Stück davon zum Klassiker geworden wäre. Immerhin gehörten die Songs Vanlose stairway, Northern muse (solid ground) und Cleaning windows in den folgenden Jahrzehnten zu den meistgespielten Stücken in den Konzerten. Ein Konzertauftritt in der Fernsehsendung Rockpalast (4. April 1982), der vom WDR im Fernsehen und im Radio gleichzeitig aus der Gruga-Halle Essen übertragen wurde, zeigte Van Morrison in Höchstform und machte ihn europaweit bekannter.

Die Stimmung von Beautiful vision nahm Morrison auf der Platte Inarticulate speech of the heart wieder auf, ohne noch einmal den Höhepunkt zu erreichen. Durch einige Instrumentals ging das Werk zu sehr in die New Age-Ecke. Für Verwirrung sorgte eine Widmung der Platte an L. Ron Hubbard, den Begründer der Scientology-Bewegung. Verhaltener präsentierte sich A Sense of Wonder. Wieder mehr irisch-keltisch angehaucht, enthielt die Platte einen Song, in dem Van Morrison das Gedicht The price of experience von William Blake rezitierte, Let the slave. Dann folgte eine Platte, die zu den absoluten Favoriten der Fans gehört: No guru, no method, no teacher. Sie enthält zwar keinen wirklichen Ohrwurm, bringt aber eine ganz eigenartige, verhaltene Stimmung zum Ausdruck. Nach dem Erscheinen dieser Platte trat Van Morrison auch mit Big Bands auf, so mit der Denmark Radio Big Band, der BBC Big Band und schließlich auf dem Montreux Jazz Festival 1989 mit dem Dallas Jazz Orchestra. Manche dieser Konzerte fanden ein sehr positives Echo, während bei anderen die eher statischen Arrangements bemängelt wurden.

Nach der unspektakulären Platte Poetic Champions Compose folgte 1988 eine sehr erfolgreiche Kooperation mit der irischen Folkband The Chieftains, mit denen Van Morrison eine Fernsehshow aufgezeichnet hatte. Man beschloss, ein Album mit irischen Traditionals aufzunehmen (Irish Heartbeat, auf der auch zwei Morrison-Kompositionen in einem traditionellen Arrangement zu hören sind) und auf Tournee zu gehen. Gegen Ende einer Konzertreise durch Europa kam es jedoch zu so starken Spannungen, dass das Projekt endete. Der Kontakt blieb trotzdem erhalten, wie weitere einzelne Aufnahmen mit den Chieftains belegen.

Am Ende des Jahrzehnts legte Van Morrison mit Avalon Sunset ein Meisterwerk vor, auf dem christlich inspirierte Songs in meditativ-ruhiger Stimmung, teilweise mit schönen Orchesterarrangements von Fiachra Trench, enthalten sind. Das Duett Whenever God shines his light on me mit Cliff Richard konnte sich in Großbritannien sogar in den Charts platzieren.

Die 1990er Jahre

Um die Wende zu den 1990er Jahren gab Van Morrison meist auch packende Konzerte mit einer exzellenten Begleitband. Einer seiner grandiosen Auftritte wurde im Juli 1990 beim Montreux Jazz Festival vom schweizerischen Radio DRS mitgeschnitten und erschien auf der Raubpressung Live in Montreux. Morrison bot nicht nur einen Querschnitt seiner künstlerischen Entwicklung seit den 1960er Jahren, sondern arrangierte seine Songs auch neu und musizierte häufig mit einer ungeheueren Spielfreude. Obwohl er stets bestritt, am Ruhm als Musiker interessiert zu sein, nahm er doch zusammen mit vielen Musikerkollegen an einem musikalischen Großereignis teil, das Roger Waters, der ehemalige musikalische Kopf von Pink Floyd im Juli 1990 auf dem Potsdamer Platz in Berlin organisierte: eine Aufführung von The Wall in Anspielung auf den Fall der Mauer zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR.

Musikalisch erschienen die 1990er Jahre in Morrisons Musikerkarriere als wechselhaft. Neben guten Alben (Enlightenment, dem Doppelalbum Hymns To The Silence und vor allem dem exzellenten The Healing Game) zeigten sich auch Schwächen und Längen, zumal Morrison seine spirituelle Phase verließ. Auf dem Album Too Long in Exile (1993) wandte er sich sehr stark dem Blues zu und spielte seinen größten Hit Gloria aus den 1960er Jahren zusammen mit seinem Idol John Lee Hooker neu ein.

Gewisse Ermüdungserscheinungen zeigten sich zu dieser Zeit, als Van Morrison den jungen Sänger Brian Kennedy für Plattenaufnahmen und Tourneen engagierte und ihn seine Songs auf der Bühne singen ließ. Das in Großbritannien gefeierte Album Days Like This, dessen Titelsong zur Hymne der irischen Friedensbewegung erklärt wurde, war von einer überaus düsteren Stimmung getragen, die ganz im Gegensatz zu einer viel beachteten romantischen Liaison mit dem Model Michelle Rocca stand. Seine Konzerte verstand Morrison in dieser Zeit als "Jazz and Soul Revue", bei der er mit einer großen Besetzung teils sehr lange Songs und Medleys darbot. Die Konzerte konnten bis zu zweieinhalb Stunden andauern.

Aus einer offenbar werdenden künstlerischen Krise - genannt sei nur das schwache Album Back on Top von 1999 -versuchte Van Morrison zu entkommen, indem er sich auf seine Wurzeln besann und verschiedene thematisch stimmige Alben aufnahm: How Long Has This Been Going On enthielt Jazz-Standards, Tell Me Something war den Werken des Jazzkomponisten Mose Allison gewidmet, auf der Liveplatte The Skiffle Sessions musizierte Van Morrison mit Lonnie Donegan und bot die Musik dar, welche alle britischen Künstler der 1960er Jahre tief greifend beeinflusst hatte. Schließlich nahm Morrison eine Duettplatte mit der Countrysängerin Linda Gail Lewis, der Schwester von Jerry Lee Lewis, auf: You Win Again mit Standards der Country-Musik. Eine von der Sängerin öffentlich behauptete Liaison führte nach einer Tournee zum Bruch und zog Prozesse nach sich.

In den 1990er Jahren erhielt Van Morrison viele Ehrungen, blieb aber seinem Image treu, indem er als erster Rockkünstler nicht persönlich zur Aufnahme in die Rock'n'Roll Hall of Fame erschien.

Die Jahre seit 2000

Nicht nur die von der Country-Musik beeinflusste Platte You Win Again löste bei Fans und Kritikern Kontroversen aus, sondern auch die beiden folgenden Alben Down The Road und What's Wrong With This Picture. Allerdings legte er inzwischen größere Pausen zwischen den Konzerten ein und spielte häufig ein 90-Minuten-Standard-Set. Dies kam seinen Vorstellungen sehr nahe, nur an den Wochenenden aufzutreten. Das eher ruhige Album Magic Time konnte sich 2005 sofort in den Charts platzieren.

Unzweifelhaft gehört Van Morrison zu den eigenwilligsten, aber auch einflussreichsten Musikerpersönlichkeiten der Rockmusik. Er ist seinen eigenen Weg gegangen und macht bis heute Musik, die unbeeinflusst geblieben ist von klanglichen Studiomanipulationen und vorgefertigten Bühnenshows. Die Musikkritik ist sich darüber einig, dass er zu den bedeutendsten Musikern gerechnet werden muss, die Irland je hervor gebracht hat. In diesem Zusammenhang sollte darauf verwiesen werden, dass, speziell in den Interviews in den Fachmagazinen, Van Morrison von seinen Kollegen sehr oft als maßgeblicher Einfluss zitiert wird. Vor allen seine Arbeit im arrangieren von Blasintrumenten in seinem Rock/Soul/Blues Format wird als " historisch " beschrieben. Zitat : " There is no living man who can arrange brass like Van Morrison " ( Rolling Stone ).

Diskografie

  1. Blowin' Your Mind (1967)
  2. The Best of Van Morrison (1967)
  3. Astral Weeks (1968)
  4. Moondance (1970)
  5. His Band and the Street Choir (1970)
  6. The Best Of Van Morrison (1970
  7. Tupelo Honey (1971)
  8. Saint Dominic's Preview (1972)
  9. Hard Nose the Highway (1973)
  10. It's Too Late to Stop Now (1974)
  11. Veedon Fleece (1974)
  12. Stiff Upper Lip (1975)
  13. A Period of Transition (1977)
  14. Wavelength (1978)
  15. Into the Music (1979)
  16. Common One (1980)
  17. Beautiful Vision (1982)
  18. Inarticulate Speech of the Heart (1983)
  19. Live At The Grand Opera House Belfast (1984)
  20. A Sense of Wonder (1985)
  21. No Guru, No Method, No Teacher (1986)
  22. Poetic Champions Compose (1987)
  23. Irish Heartbeat (1988)
  24. Avalon Sunset (1989)
  25. The Best Of Van Morrison (1990))
  26. Enlightenment (1990)
  27. Bang Masters (1991)
  28. Hymns to the Silence (1991)
  29. The Best Of Van Morrison Volume 2 (1993)
  30. Too Long in Exile (1993)
  31. A Night in San Francisco (1994)
  32. Days Like This (1995)
  33. How Long Has This Been Going On (1996)
  34. Tell Me Something: The Songs of Mose Allison (1996)
  35. The Healing Game (1997)
  36. The Philosopher´s Stone - The Unreleased Tapes, Volume One (1998)
  37. Back On Top (1999)
  38. The Skiffle Sessions - Live In Belfast 1998 (2000; mit Lonnie Donegan)
  39. You Win Again (2000)
  40. Down The Road (2002)
  41. What's Wrong With This Picture? (2003)
  42. Magic Time (2005)
  43. Pay The Devil (2006)


Neben den offiziellen Alben und einer Menge Bootlegs minderer Qualität gibt es auch noch einige sehr empfehlenswerte Alben unterschiedlicher Herkunft (meist Radiomitschnitte)auf dem Markt:´

  1. "Live At The Roxy" Live in Los Angeles, November 26, 1978
  2. "Down The Avenue In Style" Live in Berkeley, California, October 21, 1979
  3. "Spirit" Live in Montreux, Switzerland, July 7, 1980
  4. "Can You Feel The Silence" Live in Essen, Germany April 4, 1982 (1989)
  5. "I Can´t Go On... But I´ll Go On" Montreux Jazz Festival July 11, 1984 (1990)
  6. "Live in Montreux" Live Montreux, Jazz Festival, July 7, 1990 (1990)
  7. "Van Morrison meets Bob Dylan & John Lee Hooker" (1992)
  8. "Wild Night In California" November 1971 (1993)
  9. "The Night Was Full Of Space" Live in Dublin, Ireland, December 17, 1995 (1996)
  10. "The Mountain Is Calling" Live in Montreux, Switzerland July 7, 1997
  11. "That´s Life" Live Warschau, Poland, May 25, 2001
  12. "Outskirts Of Basel" Live in Basel, Switzerland, with Linda Gail Lewis December 17, 2000
  13. "Talking To The Spirit" Van Morrison & Friends (2002)
  14. "Nights In November" Live Hamburg, Germany November 13, Live Malvern, England November 25, 2003 (2004)
  15. "With Or Without His Buddies"
"Meet me in...", Tempodrom Berlin, 6. Juni 2002

Literatur

  • Ritchie Yorke:
  • Howard A. DeWitt: The mystic's music. Freemont/California 1983.
  • Steve Turner: Van Morrison. Too late to stop now. London 1993.
  • John Collis: Van Morrison. Inarticulate Speech of the heart. London 1996.
  • Brian Hinton: Celtic crossroads. The art of Van Morrison.
  • Clinton Heylin: Can you feel the silence? Van Morrison: A new biography. London 2002.
  • Peter Felkel: Van Morrison, Hannibal Verlag ("The Music Makers"), in deutscher Sprache, etwa 10,50 €. 2004.
  • Vorlage:PND
  • [1]: erschöpfende Informationen über Van Morrison
  • [2]: Neuigkeiten und Fanzeitschrift, ebenfalls unerlässliche Sammlung von Fakten
  • [3]: Offizielle Website