Diskussion:Thyssenkrupp

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Hahnenkleer in Abschnitt Lemma: ThyssenKrupp oder thyssenkrupp ?

Rolle im Nationalsozialismus und kurz davor

Interessant, dass die Konzerngeschichte der Zeit zwischen Ende der 1920er und 1945 ausgeblendet ist. Hier gäbe es doch einiges nachzutragen (Unterstützung der Nazis, Zwangsarbeiter, wichtige Betreiber der Nebenlager von Auschwitz usw.) Leider weiß ich nur oberflächlich darüber Bescheid (nur dass..., aber nicht wie und was genau), sodass ich das ohne nähere Recherche nicht im Artikel unterbringen kann, denke aber, das es von jemand Kundigen mal gemacht werden sollte. --Ulitz 22:18, 14. Feb 2006 (CET)

Also ich kann das nicht ganz bestätigen, das der Konzern seine "Ausrichtung" in dem genannten Zeitraum verschleiert. Habe erst kürzlich in der TKS-Eigenen Datenbank einiges darüber nachgelesen. Es wird ganz kongret dazu Stellung bezogen. --ThoMarH 14:21, 20.06. 2006 (CET)
Wahrscheinlich hatte ein User Namens "Thyssen AG" da seine Finger im Spiel ;)
Ne, aber es ist echt richtig schön ausgelassen...fast schon auffällig.

Wollte hier auch noch Anmerken, dass dieser Artikel nach Säuberung riecht. Wie auch Ulitz denke ich, ist hier wirklich Nachholbedarf vorhanden. Wikipedia ist keine schönrednerische Plattform für Firmenpropaganda!

Ich sehe überall Probleme was die Verstrickung bestehender Unternehmen (Allianz SE) und Organisationen mit dem Dritten Reich betrifft. Diesbezüglich scheint es fast nichts anders zu geben, als eine Forschungs-Kommission zu erstellen, welche jeweils von Archiven die entsprechenden Unterlagen zusammenträgt. (scans) Es gäbe allgemein ungeheur viel Bild- Ton- Text- und Filmmaterial, das in Archiven schlummert und nur darauf wartet, veröffentlicht zu werden. (Unzensiert, unkommentiert und NOCH vorhanden) Ich würde mich bei einem Fundraising jedenfalls beteiligen. fabkau (ad) gmail . com (evtl. wäre eine Zusammenarbeit mit jüdischen, staatlichen und NG-Organisationen sowie selbstverständlich diversifizierten Historikern möglich!?)
Da steht übrigens "Mit der nationalsozialistischen Aufrüstungspolitik werden diese Hüttenwerke zu einem wichtigen Lieferanten von Vorprodukten für die spätere Kriegswirtschaft.". Das das etwas unzureichend ist stimmt, das könnte man ergänzen, aber das als "Firmenpropaganda" zu bezeichnen finde ich übertrieben. Und wenn du willst, dass das ergänzt wird, dann recherchier und schreib den Rest rein, und ruf nicht sofort nach staatlichen Organisationen. Das ist doch total albern, es ist ja keinesfalls Aufgabe des Staates, eine Online-Enzyklopädie zu betreuen...
Ich bin hier nur gelandet weil im Artikel bei meiner Suche nach Kritik kein Treffer war. Wir reden über einen Rüstungskonzern (mit NS-Vergangenheit?). Keine Kritik nötig?

Mir wäre w.g. wichtig auch auf die historische Problematik hinzuweisen, dass ThyssenKrupp auch heute wieder Deutschlands Waffenschmiede Nr. 1 ist. APhilipp, 10:28, 04. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das scheint nach Umsatz- und Mitarbeiterzahlen eher nicht so sehr wahrscheinlich. TK hat in Henschel Kassel noch Rüstungsgeschäft, ansonsten nicht mehr sehr viel. Meines Wissens hat bei der Vereinigung Th und Kr der olle Berthold Beitz als Sachwalter des Krupp-Testaments sehr viel Wert darauf gelegt, dass sich auch Thyssen weitenteils aus der Wehrtechnik raushalten wird. Krupp selbst hatte (bis auf einen kleinen Zukauf Atlas-Elektronik in Bremen) jahrzehntelang seit dem 2. WK mit Militärtechnik überhaupt nichts mehr am Hut. Krupp hat seit Jahrzehnten glaubhaft versichert, man wolle mit der Militärtechnik nichts mehr zu tun haben. Mir scheint hier hingegen eher die Umräumerei einem politisierenden Zweck zu dienen, den Konzern als "böse Militärbude" hinzuhängen. Der Laden ist weißgottchen kein Waisenknabe, aber so übel, wie man es hier unternimmt, ihn "einfärben" zu wollen, ist er nicht. Die böse Vergangenheit beider Ausgangsunternehmen bis zum zweiten Weltkrieg ist im Konzern keinerlei Geheimnis. Es muss nur passig mal beschrieben werden. Hierzu gibt's reichhaltig Literatur, auch vom Laden selber, offene Archive und und. Das beschreibt hier im Artikel der, der das dann tut. Das machen nicht die einen, nur weil die einen mal eben was an Papperln kleben und in vorgefasster Polit-Meinung meinen, hier die Disku mal "passig" umräumen zu sollen. Hier ist erst die Disku "aufgeräumt" worden, dann ein Restbeitrag stehengelassen worden, aber entgegen den chronologischen Gepflogenheiten, neuere Beiträge nach unten zu hängen, hat man sich GANZ PROMINENT sein wollend GANZ NACH OBEN gepflanzt, und den Artikel mit einem Papperl "verziert". Das riecht, Leute, das riecht sehr. Nach einseitiger Einflussnahme. Da TUT besser was, ihr Ulitz und APhilipp, und schwadroniert hier nicht von Dingen, die falsch vorgeworfen und unbelegt sind wie z.B. "auch heute wieder Deutschlands Waffenschmiede Nr.1". Tut mir leid, das ist nicht so. Da sind EADS, Daimler-Benz, MAN und Maffei in München ganz gewiss vor TK. Wahrscheinlich auch kleinere Klümpchenbuden wie Heckler und Koch oder Leifeld Spinning Metal Georg Kofler noch nach Umsatzzzahlen und beteiligten Mitarbeitern weit vor Thyssenkrupp. TK hat 190.000 Leute - wenn mehr als 500 oder 1000 Mitarbeiter etwas mit Militärtechnik täten, würde es mich wundern. Wo sind denn sonst die Militär-Aktivitäten von TK? Wo sind Belege? Wenn die nicht kommen, riecht das Verpapperln eher nach Polit und ggf. versuchter Rufschädigung. -- AxelKing 00:11, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kann Dir keinesfalls zustimmen. Schon einmal was von ThyseenKrupp Marine Systems gehört? APhilipp 10:53, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Auch wenn es schon aelter ist: In solchen Faellen hilft es oft, sich die Realitaet anzuschauen. ThyssenKrupp Marine hat ca. 1,2 Mrd. Euro Umsatz (https://de.wikipedia.org/wiki/ThyssenKrupp_Marine_Systems). Definitiv ein groesseres Ruestungsunternehmen ist etwa Rheinmetall mit 2.2 Mrd. Umsatz im Ruestungsbereich (http://www.rheinmetall-defence.com/de/rheinmetall_defence/company/facts_and_figures/index.php). Damit ist die Aussage "Deutschlands Waffenschmiede Nr. 1" falsch. Wenn man es aus Idiologie trotzdem behauptet, ist die Diskussion ueberfluessig.--146.227.0.14 13:51, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Aussprache des "y" in "Thyssen"

Wird das "y" in "Thyssen" wie ein "i" oder wie ein "ü" ausgesprochen? --84.61.63.1 20:54, 15. Jun 2006 (CEST)

Als ü. Nur rund um Beckum können sie das nicht, da spricht man es als i.  ;-) -- Kassander der Minoer 02:24, 19. Jun 2006 (CEST)
Als i. Ein Großteil meiner Familie hat bei Thyssen gearbeitet und stammt aus Duisburg/Oberhausen. Jeder von denen (inkl. Bekanntenkreis) hat immer von "ThIssen" gesprochen. Das y wie ü auszusprechen ist zunächst in der Journaille in den 80ern Mode geworden. --Anakin04 15:01, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten
In ihrer eigenen Fernsehwerbung sprechen sie das y als ü aus. - Und jetzt? --BlueScreen-Bertrand 22:26, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten
"Thyssen muss man küssen" pflegte ein euphorischer Aktionär am Rednerpult auf der Hauptversammlung auszurufen. Ob er auch jetzt noch dieser Meinung ist, sei dahingestellt - jedenfalls reimt sich das eigentlich nur in der "Ü-Aussprache" (nicht signierter Beitrag von 195.140.123.22 (Diskussion) 16:02, 3. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Thyssen wird "Tüssen" ausgesprochen. Konzernweit. Wobei es immer wieder bei älteren Generationen "gehört" werden kann, dass es tatsächlich "Tissen" gesprochen wird. Aber ein beserer Verweis als auf die Fernsehwerbung gibt es ja nicht (nicht signierter Beitrag von 193.24.88.211 (Diskussion) 16:41, 10. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Einleitung

Ich finde die Einleitung nicht besonders gelungen. Meines Erachtens sollte bei einem Artikel über ein Unternehmen mehr über die Branche, also was sie herstellen, über die Grösse, Umsatz etc. stehen. Hier steht fast ausschliesslich etwas über den Doppelsitz des Unternehmens, was ich an dieser Stelle als überflüssig betrachte. Zoebby 13:07, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wer Details über Produktion und Produkte haben will, kann sich über die einzelnen Geschäftsfelder, bzw. Divisionen informieren. (nicht signierter Beitrag von 193.24.88.211 (Diskussion) 16:41, 10. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Aufteilung

Wollte mal anregen den bericht erst bei der fusion von thyssen und krupp zu beginnen und die beiden unternehmen in eigene artikel ausgliedern die vielen tausend vorgängerunternehmen die irgendwann mal dazu gekommen sind kann man da ja dann zu thyssen und krupp dazu tun oder wenn sie zur zeit des aktuellen unternehmens dazu gekommen sind in diesen artikel tun.

TK Materials

Warum wird das Unternehmen Thyssen Krupp Materials International GmbH im Artikel nicht erwähnt? 145.254.110.175 15:46, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Unternehmen der TK AG

Im Sinne der Übersichtlichkeit habe ich die Unternehmen der TK AG mal alphabetisch sortiert und noch Kockums und Hellenic Shipyards der Vollständigkeit halber eingefügt. Meiner Ansicht nach ist die Liste aber immer noch nicht vollständig. 10:55, 22. Aug 2007 (CET)

Zum Überarbeiten-Baustein und dem auffälligen Übergehen der Konzern-Geschichte während des NS-Regimes

Wie ich es eruiere, wurde ThyssenKrupp im Wesentlichen aus drei ehemaligen Konzernen zusammengefügt, und zwar der Friedrich Krupp AG, der Hoesch AG und eben der Thyssen AG (Link führt zum hiesigen Artikel). Alle drei Konzerne bzw. deren verantwortliche ... ich nenn's mal "Überväter" ... waren wesentlich beteiligt und begünstigend verstrickt mit dem nationalsozialistischen Regime, und in all diesen Artikel wird die Zeit kurz vor der NS-"Machtergreifung" bis zu deren Niedergang ebenso wie die nach dem krieg stattgefundenen Nürnberger Prozesse betreffend der Verantwortung/Mitschuld der deutschen Wirtschaft (z.B. Krupp-Prozess) an den Kriegsverbrechen und den Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht erwähnt. Es handelt sich dabei allesamt um Themen, die durchaus auch für die je eigenen Konzernartikel, und natürlich auch hier bei der Konzerngeschichte enzyklopädisch relevant sind. Dass diese Geschichte nicht nur in diesem Konzern-Artikel nahezu ausgeblendet wird, ... na ja ... das Wort "Verschweigen" scheint mir für den Umstand schon euphemistisch.

Stichpunkte: Rolle Fritz Thyssens bereits vor der "Machtergreifung" bei der Industrielleneingabe, Zwangsarbeiter u.a. .... Wenn ich allein deutschsprachig google: Suchbegriff: "Thyssen" + "Krupp" + "Natinalsozialismus" ergibt 2460 Seiten, Stichworte "Thyssen" + "Nationalsozialismus" ergibt 31300 Seiten, Stichworte "Hoesch" + "Nationalsozialismus" ergibt 5840 Seiten, "Thyssen" + "Auschwitz" 17500 Seiten, "Thyssen" + "Zwangsarbeiter" 705 Seiten ... etc. man wird bei allen möglichen zusammengefügten Stichwörtern im Zus.hang mit Reizwörtern des NS-Regimes üppig fündig, u.a. auch bei "Thyssen" + "Kriegsverbrechen" 4950 Treffer, bei "Thyssen" + "Holocaust" gar 34500 ... Bei Hoesch und Krupp habe ich nicht extra geschaut, bin mir aber sicher, dass, wer will, auch hier fündig werden dürfte. Natürlich haben google-Suchergebnisse allein noch keine qualitative Relevanz, aber die Eindeutigkeit der masse in den relevanten Schlagwörtern deutet doch deutlich darauf hin, dass hier in der de-Wikipedia (und so wie ich es erachte, allgemein in der Geschichte der deutschen Großindustrie-Unternehmen) doch ein paar Dinge zu unterschlagen versucht werden, wenn ich sehe, wie die Zeit zwischen 1933 und 1945 für einige Artikel über die größten und bekanntesten Industriekonzerne Deutschlands schlichtweg so gut wie nicht existent gewesen zu sein scheint (was übrigens nicht nur die Stahlindustrie betrifft).

Hier noch ein zwei auf die Schnelle rausgesuchte Weblinks (bewusst nicht aus ... sagen wir mal ... für manche "ideologisch verdächtigen" Quellen ... geschöpft): Text der Industrielleneingabe - mit unterschrieben von Fritz Thyssen ... ein eklatanter Spezialfall auf zeit.de --Ulitz 23:24, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hi Ulitz, ich möchte Dein Anliegen dem Grunde nach ausdrücklich unterstützen. Allerdings finde ich das Lemma in seinem derzeitigen Zustand schon reichlich unübersichtlich und inkonsistent, was unter anderem daran liegt, dass die Geschichte des alten Thyssenkonzerns teilweise mit reingeflickt worden ist, die von Krupp und Hoesch aber nicht (die liegen noch in eigenen Lemmata). M.E. sollte die Firmengeschichte aller drei Vorgängerunternehmen in jeweils eigene Artikel ausgelagert werden; dort ließe sich dann auch die NS-Problematik ausführlicher und konkreter darstellen als hier. In diesem Lemma hier sollte dann nur ein relativ knapp gehaltener Absatz auf dieses Thema hin- und im Übrigen auf die anderen Geschichtsartikel verweisen. Was hältst Du davon? --UweRohwedder 12:51, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nun ja - wie heißt es so schön? ... "Kommt drauf an, was hinten rauskommt". Aber gut, im Grunde finde ich deinen Vorschlag eines eigenen ausführlichen Artikels zur Konzerngeschichte durchaus okay, wobei ein kurzer Überblick hier dazu doch stehen bleiben sollte. Bei alledem gehören die wesentlichen Stichpunkte auch zur unterstützenden Verstrickung aller drei Ursprungskonzerne bzw. deren führenden Managern in/mit dm NS-Regime auch in diesem Überblick zumindest erwähnt, wo jetzt noch nicht mal das Stichwort Industrielleneingabe auftaucht (jdf. bis gestern, eben hab ich noch nicht wieder in den Artikel selbst geschaut). Immerhin war die Verstrickung der Konzerne in die Diktatur, deren Wirtschftspolitik und deren Verbrechen nicht bloß eine kurze Episode, die Jahre zwischenn 33 und 45 stellen, soweit ich das einschätze, die wohl gewinnbringendste Zeit der genannten Konzerne dar, die sie je hatten. Und die NS- Periode der Unternehmen ist auch gravierend genug für die Nachgeschichte (politische Aufarbeitungsdebatten) - z:B. wie stellte sich der Konzern zur Debatte und die Entscheidung um die Entschädigung der ehemaligen Zwangsarbeiter .... ca. 60 Jahre nach dem Krieg? (Meinungsäußerung meinerseits unabhängig vom Artikel: skandalös genug: nachdem die meisten davon verstorben sein dürften, und die noch Lebenden erwartungsgemäß nicht mehr allzu lange ausbezahlt werden müssen).
Dazu muss ich noch sagen, dass ich meine entsprechende Kritik bereits vor über 2 Jahren - quasi als Anregung gemeint - hier gepostet habe (erste Überschrift dieser Disk.-Seite). Die Erneuerung der Kritik unter der aktuellen Überschrift habe ich gestern geschrieben, nachdem ein/e unter IP schreibende/r User/in sie nach der doch relatigv langen zeit wieder per Bausteineinsetzung aufgegriffen hatte.
Um selber einen fundierten Artikel zur Konzerngeschichte zu schreiben, müsste ich mich doch ziemlich in aufwändige Recherchearbeit rein knien. Dazu reicht meine Motivation derzeit nicht aus (ist mir grad eh etwas zu mühselig in der WP - noch dazu, wenn ich mir gerade in diesem Zusammenhang durchaus heftige Konflikte mit einem gewissen Klientel vorstellen kann - um diese durchzuhalten, reicht mein Detailwissen zum genannten Aspekt IMO nicht aus). Wirtschaftsgeschichte und auch noch spezifischer Konzerngeschichte ist nicht mein Fach, eher noch allgemeine Politikgeschichte.
Dennoch erscheint mir der Aspekt wichtig genug, wie gesagt als Anregung für jene, die in dieser sache bewanderter sind und vielleicht mehr Motivation haben. --Ulitz 21:37, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Aufwendige Recherchearbeit entfällt da ziemlich. Zumindest für die Krupp-Unternehmen gibt es zwei gute Bände von Lothar Gall. Der zweite Band behandelt in einer Reihe von Beiträgen die Unternehmensgeschichte von 1914 bis 1968. Der 2te erschien 2002, Titel ist „Krupp im 20. Jahrhundert“, ISBN 3-88680-742-8. Ich finde Industriegeschichte spannend und habe auch schon einiges zur Geschichte verschiedener Unternehmen im Regal. Bei solcher Literatur ist fast immer das Problem, dass es sich entweder um bestellte Hagiographien handelt, oder um politische Abrechnungen mit der bösen Industrie, deren Autoren verständlicherweise keinen Zugang zu den Firmenarchiven hatten. Die Bände von Gall lohnen sich aber, die dürften auch in Uni-Bibliotheken zu finden sein. Giro 23:24, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Zu Ulitz´ Überarbeiten-Baustein, dem "auffälligen Übergehen der Konzern-Geschichte während des NS-Regimes" und dem "Sinn", einen Ü-Baustein ganz oben zu platzieren - und dann NICHTS zu tun.. .. ..

  1. Es ist sinnvoll, den Artikel bzgl. Historie zu überarbeiten.
  2. Es spricht (min. ..) für eine gewisse "Eckigkeit", den Ü-Baustein nicht dort zu platzieren, wo er präzise hingehörte, sondern gleich KLATSCH ganz oben.
  3. Der Ansatz der Diskussionsbeiträge, nach "Nationalsozialismus + Thyssen", "Nazis+ Krupp" zu googeln, ist durchscheinend. Um nicht zu sagen, simpel bis billig.
  4. Der jetzige Stand ist Ausweis dessen, dass das Verfahren hier nicht funktioniert - min. über ein halbes Jahr nicht. Denn hier ist seit April nichts mehr geschehen. Obwohl man REICHHALTIG etwas über die Verflechtungen der Stahlbarone mit den jeweiligen Machthabern der Kriege 1870/71, 1914/18, 1939/45 würde schreiben können.. .. .. die freiwilligen, die interessenbezogenen seitens der Inhaber, die interessensbezogenen seitens der Machthaber, die Interessenbezogenen seitens der Besatzungsmächte, usw. usf.
  5. Die notierten Bücher, Gall & Cons., habe ich, z.B. Das ist wirklich nicht schwer, ranzukommen - auch an paar einschlägige Bücher über die v.a. Dortmunder Hoesch-Historie. Hier aber diente deren Erwähnung bislang nicht dazu, nun mit diesen Informationen zu arbeiten, sondern man beschränkte sich aufs wikipedische Plaudern, was "man" "mal" machen solltekönntewürdewärewenn.. so ala "gut dass wir mal drüber geredet haben.."
  6. "Auffälliges Übergehen" dürfte eine blanke Unterstellung sein. Das setzte Absicht dess Verscheweigens oder "Übergehens" voraus - das Gegenteil wird richtig sein: es hat noch keiner getan, sich der Mühe zu unterziehen, die durchaus weitenteils bekannten Dinge und Verhältnisse für die WP wiederzukäuen. Das vermutete drumherum "lauernde" Nazi-Gesocks dürfte erstmal nicht wirklich das Problem sein.
  7. Schlichte Wahrheit ist, wie Ulitz das selbst erkannte, dass ein halbwegs korrektes Geschichte-Beleuchten (bzw. Bücher-Wiederkäuen) ziemlich viel Arbeit machen wird trotz der vorhandenen Bücher - die eben einen bestimmten "Pflegestand" zeigen - etwas weichgespült, sprachlich.
  8. Arbeit, die dann unter einer Art "Vorgabe" würde stehen sollen? ..weil einer googeln kann nach "Nazis + xyz"? Und hier sein Augenmerk würde drauf richten wollen, dass das, was hier passiere, auch ja seinen Erwägungen und Vorgaben entsprechen werde - ansonsten..?..!..?..

'so' funktioniert cooperative works gewiss nicht - in Art eines "..ich weiß schon jetzt, was hinterher herauskommen muss.. ist mir selbst aber zu mühsam, das zu machen.. aber ich werde aufpassen.." ;-)

Resumee: Dies Vorgehen mit dem GANZ-OBEN-KLATSCH-Baustein (..und dann NICHTS zu tun) diskreditiert nicht Krupp oder Thyssen - die vergangenheitlich - und teils auch aktuell, man denke nur an die Lobbyistin und penionierte Staatssekretärin Agnes Hürland-Büning, den dreisten Karl-Heinz Schreiber, die üblen Unternehmensgeschichten des kruppschen Panzerbaus in Essen, oder der teils WESENTLICH jüngeren UG von Thyssen-Henschel Kassel, Militärlieferungen, Bestechungen, Transrapid...., die also wahrlich reichhaltig Dreck am Stecken hatten.

Dies Vorgehen diskreditiert leider die allzu simplen Mechanismen der Wikipedia. MbMn.

Korrekter wäre gewesen, den Baustein ein paar Etagen tiefer aufzuhängen - über der Unternehmensgeschichte. In Düsseldorf und Essen lachen sie sich einen Ast: hier steht mal so ein Artikelchen, das sich aber selbst gleich ganz oben diskreditiert.. Tätig gewesene Wikipedianer hingegen werden denken: "Man spürt die Absicht - und ist verstimmt." (..oder verstummt?) --80.145.231.115 09:54, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Problematik-ThyssenKrupp ist auch heute wieder Deutschlands größter Rüstungskonzern

Sollte man nicht ev. mit einem Absatz auf die Problematik dieses Umstands hinweisen?--APhilipp, 15:57, 26. März 2009 (CEST)

NEIN, die Rüstungsindustrie ist überall auf der Welt ein wichtiger Wirtschaftszweig der Steuern zahlt, der die Zulieferer stärkt, der viele Arbeitsplätze sichert und damit Familien ernährt, die die Wirtschaft am Laufen halten. Keiner macht sich Gedanken darüber, dass das für Waffen ausgegebene Geld im besten Fall zum Fenster rausgeschmissen ist und nicht zum Überleben oder Wohlbefinden von Menschen dient. Es sind auch keine Studien bekannt, dass Menschen die todbringende Kriegsmaterialien herstellen von Gewissensbissen geplagt werden, die ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Menschen die Geld verdienen können auch Autos kaufen, das braucht das Land. Und ein grosser Teil der produzierten Waffen wird auch irgendwann verwendet - das schützt uns vor einem weltweiten Überangebot von Arbeitskräften, welches unsere Beschäftigungspolitik in Mitleidenschaft ziehen könnte. Also bitte keine Kritiken. Viele Grüße --Volker Paix 23:25, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

"Und ein grosser Teil der produzierten Waffen wird auch irgendwann verwendet - das schützt uns vor einem weltweiten Überangebot von Arbeitskräften, welches unsere Beschäftigungspolitik in Mitleidenschaft ziehen könnte. Also bitte keine Kritiken" - Das ist unglaublich das hier derartige fremdenfeindliche Meinungen 1. geäußert werden können 2. als Argumentation gegen den Vorschlag von User APhilipp verwendet werden können. (nicht signierter Beitrag von 89.247.60.224 (Diskussion | Beiträge) 01:33, 6. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Ironie scheint dir fremd zu sein, --82.82.131.39 17:28, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

-> Wer sagt denn überhaupt, daß ThyssenKrupp der größte Rüstungskonzern Deutschlands ist?? Ich tippe eher auf Rheinmetall - und das war übrigens auch im dritten Reich schon so. ThyssenKrupp baut heute lediglich Uboote, soweit ich weiß. (nicht signierter Beitrag von 91.66.254.185 (Diskussion) 22:27, 28. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Copy and Past

Der letzte Absatz und einige Vorgängersätze bei ThyssenKrupp#Thyssen_AG scheinen von der ThyssenKrupp Webseite übernommen worden zu sein. Ich denke auch hier ist eine Überarbeitung notwendig. Kaede 22:07, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Spartenumbau, neue Stahlwerke

Der Spartenumbau und die Rolle der Stahlwerk-Neubauten in Brasilien und USA hierbei sind zu beschreiben. Da gibt es riesige Probleme, mittlerweile sind auch Köpfe gerollt. -- AxelKing 00:30, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Da diese Anfrage von 2009 ist und im Artikelabschnitt Belege aus 2010 vermute ich mal das sich das erledigt hat. Gruß Tom 13:36, 11. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Schreibung

Ein bis zum 12. Mai 2010 laufendes Meinungsbild könnte Einfluss auf diesen Artikel haben. Bitte schaut mal rein. -- grap 10:08, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Kartell-Konzern

In der Einleitung fehlt die regelmässige Beteiligung an Kartellen. Das bis jetzt letzte aufgedeckte Kartell handelt wohl von Schienen. --87.78.100.79 12:17, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten


zumindest am "edelstahlkartell" waren sie auch beteiligt. (nicht signierter Beitrag von 46.207.255.99 (Diskussion) 19:26, 27. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Gründung der GDK 1891

Ich habe bereits unter "Gewerkschaft Deutscher Kaiser" darauf hingewiesen, daß Bruckhausen 1891 zu Beeck gehörte. Siehe dortige Diskussion. --Wikileserer 19:41, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Gliederung + Struktur des Artikels

Habe grösseren Umbau vorgenommen, da Artikel IMHO chaotisch aufgebaut + gegliedert war mit vielen Redundanzen im Text zu Themen, die in bestehenden Artikeln besser beschrieben sind (insbesondere muss hier nicht die gesamte Geschichte vonn Krupp und Hoesch wiederholt werden - die jeweilig en historischen Unternehmen haben bereits sehr vollständige Artikel. Im gleichen Sinne wâre zu überlegen, ob die Vorgeschichte der Thyssen AG (vor 1999) nicht in einem separaten Artikel besser aufgehoben wäre). Nach ellenlangen Listen mit vielen roten links (die jetzt am Ende des Artikels besser aufgehoben sind) kam eine Reihe von beliebigen Themen (Aufzugkartell, Brasilien ,etc). Jetzt zusammengefasst und unter "Jüngere Geschichte" gesammelt - auch hier wäre zu überlegen, ob nicht das sehr ausführlich ausgearbeitete Thema "Brasilien" einen eigenen Artikel verdient, da die Probleme der lokalen Fischer, etc den Rahmen diese Artikels sprengen. --Stauffen (Diskussion) 17:10, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Anteilseigner.

Ich befürchte die Anzahl der Institutionellen Anleger sind in der Summe der Firmen und bei der Angabe der prozentualen Beteiligung nicht ganz korrekt aufgeführt worden. Hier werden nur 3 Firmen aus der BlackRock Gruppe aufgeführt? Allein 9 Tochterfirmen der BlackRock Gruppe sind mir bekannt und sind mit unterschiedlichen Prozenten von Stimmrechten an der ThyssenKrupp AG beteiligt.Stand 02.07.2012 1. BlackRock Holdco Inc.Wilmington USA 4,96% 2. BlackRock Finacial Management Inc. New York, NY, USA 4,96% 3. BlackRock Advisors Holding Inc, New York, NY USA 2,86% 4. BlackRock International Holdings Inc, New York, NY, USA 3,89% 5. BlackRock Jersey International Holdings LP, ST Helier, Jersey,UK 2,85% 6. BlackRock Group Limited, London, UK 2,89% 7. BlackRock Inc. New York, NY, USA 4,86% 8. BlackRock International Holdings Inc, Edinburgh,UK 2,85% 9. BlackRock Jersey International Holdings LP, ST Helier, Kanalinseln 2,85% Dazu käme jetzt noch die mir noch nicht bekannte, aber hier aufgeführte BlackRock Holdco 2 Inc.5,39% Was ich nicht einzuschätzen weiß, wie sich die Gesamtbeteiligung der BlackRock Gruppe an der ThyssenKrupp AG zusammensetzt. Wenn ich alle Einzelbeteiligungen zusammenrechne käme die BlackRock Gruppe, mit Ihren mir bekannten Tochterfirmen, auf einen Stimmrechtsanteil von 38,36% Ist diese Rechnung zulässig? (nicht signierter Beitrag von Quitte18 (Diskussion | Beiträge) 19:44, 2. Jul 2012 (CEST))

Es kommt darauf an, ob JEDE der BlackRock-Töchterlein DIREKT Anteile bei der TK AG hält. ZB in der genannten Höhe. Oder ob einzelne Töchter direkt Aktien halten, aber indirekt deren BlackRock-"Mütter" auch den Töchterchen-Anteil hier zugerechnet erhielten. Das erschließt sich mir hier noch erstmal nicht.. Also, Thema: Schachtelbeteiligungen. Wieviele Aktien haben die einzelnen BlckRocks und Töchter jeweils direkt in ihren Tresoren.. DAS ist der Punkt, wo der Hund stimmrechtlich das Wasser lässt. Bevor hier Gerüchte die Runde machten, dass ThyssenKrupp evtl. kurz davor wäre, schwarzfelsig aufgekauft zu werden. Was mich hier irritiert, sind die mehreren gleichgroßen Hunderstelprozente. Wenn nun die eine BR-TG Mutter der anderen wäre, und BEIDE im Web mit einer Werthaltigkeit per TK-Anteilsbesitz prunkten, dass ihnen der genannte Anteil TK gehöre, wäre das bei keinem der beiden gelogen, aber wenn die Mutter "nur" auch nochmal dieselben Anteile benennt, die der 100%-Tochter gehören, haben die ja nun nicht zweimal 4,86 Prozent an TK.. - AxelKing (Diskussion) 21:25, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Schienenkartell

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/kartellamt-verhaengt-millionenstrafe-gegen-schienenbauer-a-842703.html --Profiteur (Diskussion) 16:28, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Unternehmenskennzahlen

Die im Artikel aufgeführten Kennzahlen sind ziemlich veraltet, zum Teil mehr als 10 Jahre alt. 84.177.36.42 10:46, 2. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Frühe Geschichte: Wo fand der erste Abstich statt?

Im Artikel heißt es derzeit, der erste Abstich 17. Dezember 1891 habe „im neuen Stahlwerk der Gewerkschaft Deutscher Kaiser in Ruhrort (Beeck-Bruckhausen)“ stattgefunden. Die Ortsangabe ist in mehrerer Hinsich seltsam. Die Hütte in Ruhrort war die Phoenix-Hütte, das kann nicht die GDK-Hütte sein. Auch gehörte Ruhrort nie zu Beeck und auch nie zu Bruckhausen. In den meisten Quellen habe ich gefunden, dass das neue Stahlwerk der Gewerkschaft Deutscher Kaiser, wo der Abstich 1891 geschah, das Werk in Hamborn (Bruckhausen) war. Ich werde die Angabe daher im Artikel korrigieren. Falls ich falsch liege, möge mich jemand berichtigen und die Sache revertieren. --TETRIS L 13:50, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

P.S.: Siehe auch Artikel August Thyssen-Hütte. --TETRIS L 14:15, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Schöneres Foto von Q1

Eventuell vorhandenes Bild austauschen gegen das hier? https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Thyssen-Krupp-Quartier-Essen-Q1-2013.jpg --knOFF 12:52, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten

"Friedrich"

Die Firma hiess (und war auch so im Handelsregister eingetragen) "Fried. Krupp" und nicht anders.

Lassen SIe sich das von einem alten Kruppianer versichern! (nicht signierter Beitrag von 87.182.98.75 (Diskussion) 17:18, 21. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Lemma: ThyssenKrupp oder thyssenkrupp ?

Offensichtlich nennt sich ThyssenKrupp nicht mehr ThyssenKrupp, sondern thyssenkrupp und einige eifrige Wikipedianer sind auch schon eifrig dabei, den Artikel entsprechend umzuschreiben. Wäre es da nicht sinnvoller, das Lemma zu verschieben? Aber eigentlich übernehmen wir doch bei WP nicht grundsätzlich die Eigenschreibweisen, dann müssten wir hier konsequenterweise Thyssenkrupp schreiben. Ich bitte um Meinungsäußerungen. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 13:26, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Die korrekte Schreibweise laut neuer Brandrichtlinie ist thyssenkrupp. Können wir den Pagetitle dementsprechend anpassen?