Linke SchülerInnen Aktion

deutsche Organisation
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Basisdaten
Gründungsdatum: Neugründung Ende 1997
Mitglieder: nicht gezählt
Gliederung: loses Netzwerk; Lokale Gruppierungen in Heidelberg, Berlin und dem Rhein-Main-Gebiet (Frankfurt, Darmstadt, Mainz)
Anschrift: Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
Logo: Das LiSA-Maskottchen

Die Linke SchülerInnen Aktion ist ein bundesweiter Zusammenschluss links orientierter Schülerinnen und Schüler, die gemeinsam für eine bessere Bildungs- und Schulpolitik eintreten. Die bestehende Ordnung, besonders in Schulen, wird als zu autoritär angesehen, sie soll von Grund auf freiheitlicher und demokratischer aufgebaut werden. LiSA setzt sich in emanzipatorischem Sinne für ein freies, selbstbestimmtes Lernen ein.

Geschichte

Mitte der achtziger Jahre als Schülergruppe der JungdemokratInnen/Junge Linke entstanden, versuchte LiSA über schulspezifische Themen eine Politisierung an den Schulen zu erreichen, bzw. zu unterstützen. Forderung der LiSA waren u.A. Abschaffung von Zeugnissen und Noten, Drogenfreigabe, Allgemeinpolitisches Mandat für Schülervertretungen, Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems. Eine formelle Mitgliedschaft bestand nicht, allerdings traten viele bei der LiSA aktiven Schüler den Jungdemokraten bei. Zeitweilig hatten Mitglieder der LiSA erheblichen Einfluß auf verschiedene Landesschülervertretungen. Bildungsarbeit für Schüler wurde vor allem in NRW gemeinsam mit dem Ludwig-Quidde-Forum organisiert. Nachdem Anfang der neunziger Jahre viele Gruppen zerfielen, wurde die LiSA 1997 in Berlin neu gegründet.

Grundsätze

Grundsätzlich sieht sich LiSA an keine Ideologien und Dogmen gebunden. Gemeinsam ist den Mitgliedern jedoch ein Bekenntnis zu Demokratie, Freiheit und Gleichberechtigung. Ihr radikaldemokratisches Verständnis teilt LiSA mit dem Jugendverband JungdemokratInnen/Junge Linke, als deren Schülergruppe LiSA entstanden ist.

Struktur

LiSA hat eine offene Struktur. Im Aufbau des Netzwerks lassen sich keine Hierarchien erkennen, es existieren keine Vorstände. Vielmehr ist die Gruppe stark föderalistisch ausgerichtet, d.h. die lokalen Gruppen sind unabhängig und an keine Beschlüsse von oben gebunden. Ein Austausch auf Bundesebene findet dennoch über regelmäßige Treffen statt.

Aktivitäten

  • LiSA-Gruppen treffen sich regelmäßig zu regionalen und überregionalen Veranstaltungen.
  • LiSA gibt die Radikaldemokratische SchülerInnenzeitung radZ als Beilage der tendenz (Zeitung des JungdemokratInnen/Junge Linke Bundesverbandes) heraus.
  • LiSA organisiert Kampagnen, so z.B. in diesem Jahr eine Kampagne gegen Noten, bei der sie von diversen Bündispartnern unterstützt wird. Im Rahmen dieser werden in versch. deutschen Städten Zeugnisvernichtungsaktionen stattfinden.