Höchst im Odenwald

Gemeinde im Odenwaldkreis in Hessen
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Höchst im Odenwald (amtlich Höchst i. Odw.) ist eine Gemeinde im Odenwaldkreis in Hessen (Deutschland).

Wappen Deutschlandkarte
Höchst im Odenwald
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Höchst im Odenwald hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 48′ N, 9° 0′ OKoordinaten: 49° 48′ N, 9° 0′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Odenwaldkreis
Höhe: 177 m ü. NHN
Fläche: 30,51 km2
Einwohner: 9780 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 321 Einwohner je km2
Postleitzahl: 64739
Vorwahl: 06163
Kfz-Kennzeichen: ERB
Gemeindeschlüssel: 06 4 37 009
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Montmelianer Platz 4
64739 Höchst im Odenwald
Website: www.hoechst-i-odw.de
Bürgermeister: Horst Bitsch (parteilos)
Lage der Gemeinde Höchst im Odenwald im Odenwaldkreis
KarteBreubergHöchst im OdenwaldLützelbachBad KönigBrensbachBrombachtalFränkisch-CrumbachReichelsheim (Odenwald)MossautalMichelstadtErbach (Odenwald)OberzentLandkreis Darmstadt-DieburgBayernBaden-WürttembergBaden-WürttembergLandkreis BergstraßeLandkreis BergstraßeLandkreis Bergstraße
Karte

Geographie

Geographische Lage

 
Blick von Nordwesten

Höchst liegt im nördlichen Odenwald im Mümlingtal in 175 bis 400 Metern Höhe.

Nachbargemeinden

Höchst grenzt im Norden an die Stadt Groß-Umstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg) und die Stadt Breuberg, im Osten an die Gemeinde Lützelbach, im Süden an die Stadt Bad König, im Südwesten an die Gemeinde Brensbach sowie im Westen an die Gemeinde Otzberg (Landkreis Darmstadt-Dieburg).

Gliederung

Zur Gemeinde gehören neben der Kerngemeinde Höchst die Ortsteile Annelsbach, Dusenbach, Forstel, Hassenroth, Hetschbach, Hummetroth, Mümling-Grumbach und Pfirschbach.

Geschichte

 
Römische Villa Haselburg
 
Evangelische Kirche
 
Das ehemalige Kloster ist heute ein Seminarzentrum

Das Höchster Becken war, wie andere günstig gelegene Plätze im Mümlingtal, spätestens seit der Jungsteinzeit dauerhaft besiedelt. Zahlreiche steinzeitliche Spuren sowie Funde aus keltischer und römischer Zeit zeugen davon. Im Ortsteil Hummetroth wurde eine römische villa rustica aus dem 2. Jahrhundert freigelegt; sie ist heute als Freilichtmuseum zugänglich (Römische Villa Haselburg).

Die erste urkundliche Erwähnung von Höchst datiert auf das Jahr 1156.[2] Die Wiedergabe des Ortsnamens in Urkunden und Dokumenten wandelte sich im Verlauf des Mittelalters und der Frühen Neuzeit von Hoiste (1158) über Hoste(n) (1366/1374), Hoest(e) (1393, 1438), Hest (1485) und Hoegst (1567, 1607) zum heutigen Höchst.[3]

Im Mittelalter herrschten unter anderem die Herren von Breuberg, die Grafen von Wertheim, die Herren von Eppstein und die Grafen von Erbach. Höchst gehörte bis zur Auflösung des alten Reichs gemeinsam mit Breuberg und Lützelbach zur Herrschaft Breuberg. Um 1200 entstand das Augustinerinnen-Kloster Höchst, das ab 1511 von Fuldaer Benediktinerinnen bewohnt und nach der Reformation um 1567/68 aufgelöst wurde. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges war der Ort fast ausgestorben und erholte sich nur sehr langsam.

Von 1822 bis 1968 war Höchst Sitz eines Amtsgerichtes und danach bis 1977 Sitz einer Zweigstelle des Amtsgerichts Michelstadt.

Seit 1857 ist das südöstlich von Höchst gelegene Tal des Obrunnbachs als Obrunnschlucht bekannt und touristisch wechselvoll erschlossen.

Sofort nach der Etablierung der Nazi-Diktatur begann der Terror gegen Regimegegner. Am Abend des 2. März 1933 wurden der Höchster SPD-Vorsitzende Wilhelm Fröhlich und – aus Versehen – der SA-Mann Andreas Weidt von SS-Männern erschossen.[4] In der Folge wurde der Widerstand der Arbeiterbewegung – hier in Höchst überwiegend SPD-orientiert, vereinzelt auch Kommunisten – rigoros zerschlagen. Für die Betroffenen bedeutete dies Inhaftierung in Gefängnissen und Zuchthäusern, aber auch Schutzhaft in Gestapo-Gefängnissen und Konzentrationslagern.[5]

Das Schicksal der noch rechtzeitig ausgewanderten und der später in Konzentrationslagern ermordeten Höchster Juden (1933: 102 ; Wohnhäuser: 28 ) versuchte die Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Höchster Heimatgeschichte unter dem Schriftleiter und späteren Bürgermeister Reiner Guth 40 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg aufzuklären und zu dokumentieren. [6] Außerdem beschloss die Gemeindevertretung, zur Erinnerung an die Zerstörung der Synagoge in der Reichskristallnacht des Jahres 1938 ein Denkmal zu errichten.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden in Höchst (einschließlich Ortsteilen) mindestens (Dunkelziffer) 331 ausländische Zwangsarbeiter eingesetzt. 123 stammten aus Polen, 99 aus der Sowjetunion, 72 aus Frankreich. Der Rest kam aus den Niederlanden, Italien, Belgien, Bulgarien, Litauen und Jugoslawien, drei waren Staatenlose. Im Ortsbereich konnten vier Lager lokalisiert werden.[7]

Eingemeindungen

Im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen wurde am 1. November 1969 die bis dahin selbständige Gemeinde Annelsbach eingemeindet. Am 1. Februar 1971 kam Hetschbach hinzu. Am 31. Dezember 1971 folgten Dusenbach, Forstel, Hassenroth, Hummetroth, Mümling-Grumbach und Pfirschbach.[8] Für die eingegliederten Gemeinden – nicht für die Kerngemeinde – wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet.

Politik

Gemeindevertretung

Kommunalwahl in Höchst im Odenwald 2016
 %
40
30
20
10
0
31,3 %
24,1 %
22,9 %
9,3 %
8,9 %
3,4 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2011
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
+0,4 %p
−4,8 %p
+2,4 %p
−3,2 %p
+1,8 %p
+3,4 %p

Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte folgendes Ergebnis:[9]

Parteien und Wählergemeinschaften %
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 31,3 10 30,9 10 32,1 10 31,7 10
KAH Kommunalpolitischer Arbeitskreis Höchst im Odenwald 24,1 7 28,9 9 35,1 11 41,9 13
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 22,9 7 20,5 6 22,6 7 20,6 6
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 9,3 3 12,5 4 4,3 1 5,8 2
WfH Wende für Höchst 8,9 3 7,1 2 6,0 2
FDP Freie Demokratische Partei 3,4 1
Gesamt 100,0 31 100,0 31 100,0 31 100,0 31
Wahlbeteiligung in % 49,7 48,5 51,1 59,4

Bürgermeister

Bei der Bürgermeisterwahl am 5. Februar 2006 wurde Reiner Guth (KAH) mit 64,3 % der Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Der Gegenkandidat Jürgen Hild (SPD) erhielt 35,7 %. Am 31. August 2011 trat Guth aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand und verstarb am 11. Oktober 2011.[10] Als Nachfolger wurde am 20. November 2011 in einer Stichwahl der parteilose Horst Bitsch gewählt, der sein Amt am 2. Januar 2012 antrat.[11]

Paten- und Partnerschaften

Die Gemeinde Höchst im Odenwald übernahm schon am 2. August 1953 die Patenschaft für die sudetendeutsche Gemeinde Bölten (heute Bělotín in Tschechien) im ehemaligen Regierungsbezirk Troppau, später auch für die sieben anderen Gemeinden des Kirchspiels Bölten mit insgesamt 3765 Einwohnern am 17. Mai 1939: Daub, Hermitz, Kunzendorf, Litschel, Lutschitz, Neudek und Pohl.[12] Näheres kann entnommen werden: der Website über Bölten,[13] dem Artikel über die Deutschen in der 1.CSR[14] und dem Artikel über die Vertreibung der Deutschen aus der CSR[15] Höchst ist alljährlich Ort der Begegnung für die 1946 mit sechs Aussiedlungstransporten in die amerikanische Besatzungszone Deutschlands vertriebenen Böltener. Dem nach Sandbach im Odenwald gelangten dritten Transport gehörte Heimatpfarrer Franz Polak an.

Den Patengemeinden des Kirchspiels Bölten widmete die Gemeinde Höchst 1987 vor der unter Pfarrer Polak errichteten katholischen Christkönigskirche einen Mahn-und Gedenkstein DEN OPFERN DES KRIEGES UND DER VERTREIBUNG mit einer Darstellung der Böltener St.Georgskirche und der Gravur "Unvergessene Heimat im Osten". [16]

Näheres über die sudetendeutschen Patengemeinden des Kirchspiels Bölten enthält das unten im Einzelnachweis 12 erwähnte Gedenkbuch zur Patenschaft der Gemeinde Höchst i.Odw.

Partnerschaftliche Beziehungen unterhält die Gemeinde Höchst i.Odw. seit 1966 zum französischen Montmélian in Savoyen und (seit 2006) mit dem Kirchspiel Bölten mit Sitz in Höchst zur tschechischen Gemeinde Bělotín und dem ihr verbundenen Universitätschor Ostrava (deutsch: Ostrau).

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

 
B45 neu in Bau mit Mümlingbrücke, 9/2008

Höchst, wie auch Hetschbach und Mümling-Grumbach, ist durch die Odenwaldbahn nördlich an Hanau und per Direktverbindung an Frankfurt a.M., nordwestlich direkt an Darmstadt, sowie südlich unter anderem an Michelstadt, Erbach und Eberbach im Neckartal angeschlossen.

Aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens auf der Bundesstraße 45, die in Nord-Süd-Richtung mitten durch Höchst führte, wurde eine Westumgehung gebaut, um den Durchfahrtsverkehr im z. T. engen Ortskern zu verringern. Der erste Spatenstich durch die parlamentarische Staatssekretärin Angelika Mertens erfolgte am 27. Juli 2005. Die Fertigstellung der etwa 2,8 km langen Umgehungsstraße war nach einigen Verzögerungen schließlich für Spätsommer 2009 geplant und wurde dann erst am 21. Dezember 2009 mit der Verkehrsübergabe vollzogen.[17] Die Baukosten wurden mit 22,8 Millionen Euro veranschlagt. Die Verkehrsentlastung des Ortskerns durch die Westumgehung ist beträchtlich und wird allgemein begrüßt, hat jedoch auch zu erheblichen Umsatzeinbußen bei Tankstellen und Geschäften mit Durchgangskunden geführt.

Radwanderwege

Durch das Stadtgebiet führen folgende Radwanderwege:

  • An der Mümling verläuft der 225 km lange 3-Länder-Radweg führt als Rundweg durch das Dreiländereck von Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Entlang von Mümling, Neckar und Main erkundet die Route den Odenwald. Teil dieser Route ist der 75 Kilometer lange Mümling-Radweg der Obernburg mit Hirschhorn am Neckar verbindet.
  • Der Hessische Radfernweg R9 startet in Worms und führt über 82 Kilometern durch den Odenwald an die Mümling und dort bis zur bayrischen Grenze.
  • Der Hessische Radfernweg R4 beginnt in Hirschhorn am Neckar und verläuft mit einer Gesamtlänge von 385 Kilometern von Süd nach Nord durch Hessen, entlang von Mümling, Nidda und Schwalm nach Bad Karlshafen an der Weser.

Bildung

  • Direkt an der Mümling befindet sich die Grundschule „Schule an der Mümling“[18], in der gemeinsam mit den Klassen für Lernhilfe ca. 400 Schüler/-innen unterrichtet werden.
  • Seit 1964 besteht die Ernst-Göbel-Schule, eine kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe.
  • Die Jugendbildungsstätte der Evangelischen Landeskirche Hessen-Nassau befindet sich im ehemaligen Kloster Höchst.

Behörden

In der Mitte der Stadt befindet sich die Polizeistation Höchst, die ein Teil der Polizeidirektion Erbach ist.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Jedes Jahr im Mai findet das viertägige Apfelblütenfest statt. Zu diesem Anlass wird eine Apfelblütenkönigin gekürt. 2007 wurde es zum 56. Mal begangen.
  • Tradition hat auch der alljährliche Odenwälder Kartoffelmarkt.
  • Im November findet die jährliche Premiere eines Stückes der Theatergruppe TEGS im Bürgerhaus statt.
  • Freitags, in der Zeit von 14:30 bis 18:00 Uhr findet auf dem Montmelianer Platz ein Wochenmarkt statt.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Franz Polak (1909–2000), römisch-katholischer Geistlicher

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

  • Verein für Heimatgeschichte Höchst im Odenwald (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte von Höchst im Odenwald. Höchst im Odenwald 2006.
  • Hans Teubner und Sonja Bonin: Kulturdenkmäler in Hessen. Odenwaldkreis. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden 1998 (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland), ISBN 3-528-06242-8, S. 362–378.
  • Gemeinde Höchst i.Odw.(Hrsg.):Schicksal der Vertreibung, Gedenkbuch zur Patenschaft der Gemeinde Höchst im Odenwald mit den Gemeinden des Kirchspiels Bölten/Ostsudeten. 2. Auflage Bad König 1988, ISBN 3-924388-03-2
  • Gemeindevorstand Höchst i.Odw.(Hrsg.): "Geschichte und Schicksale der Juden zu Höchst". Höchst i.Odw.1985,2.Auflage 1988, ISBN 3-9801204-0-6.
Commons: Höchst im Odenwald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Hessisches Staatsarchiv Marburg (StA MR, Urkunden R Ia, Stift Fulda 1156); Heinrich Wagner: Die Erstnennung von Höchst im Odenwald 1156. In: Verein für Heimatgeschichte Höchst e.V. (Hg.), Beiträge zur Geschichte von Höchst im Odenwald, Höchst 2006.
  3. „Höchst im Odenwald, Odenwaldkreis“. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 7. Juli 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 11. Juli 2014.
  4. Wolfgang Stapp: Niemals wieder vergessen! Zum Gedenken Odenwälder Antifaschisten, Teil 3/1: Verfolgung und Widerstand in Höchst: Die Blutnacht. In: "gelurt". Odenwälder Jahrbuch für Kultur und Geschichte 2009. Erbach 2008, ISBN 978-3-9805891-6-5, S. 97–122.
  5. Wolfgang Stapp: Niemals wieder vergessen! Zum Gedenken Odenwälder Antifaschisten, Teil 3/2: Verfolgung und Widerstand in Höchst: Nach der Blutnacht. In: "gelurt". Odenwälder Jahrbuch für Kultur und Geschichte 2010. Erbach 2009, ISBN 978-3-9805891-7-2, S. 218–232.
  6. Siehe das oben unter Literatur angegebene Werk: "Geschichte und Schicksale der Juden zu Höchst"
  7. Wolfgang Stapp: Verschleppt für Deutschlands Endsieg. Ausländische Zwangsarbeiter im Breuberger Land 1939-1945. 2. überarbeitete, ergänzte und aktualisierte Auflage. Höchst im Odenwald 2004, hier: S. 31–33 und 261–263.
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 357 und 358.
  9. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik-hessen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  10. Echo Online: Höchst trauert um Reiner Guth. Früherer Bürgermeister erliegt kurz nach Ausscheiden aus Amt seinem Krebsleiden.
  11. Echo Online: Der neue Bürgermeister heißt Horst Bitsch
  12. Schicksal der Vertreibung, Gedenkbuch zur Patenschaft der Gemeinde Höchst im Odenwald mit den Gemeinden des Kirchspiels Bölten/Ostsudeten. 2. Auflage. Bad König 1988, ISBN 3-924388-03-2
  13. Walter Fr. Schleser : Bölten (Private Website)
  14. Deutsche in der Ersten Tschechoslowakischen Republik
  15. Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei.
  16. Siehe Franz Polak
  17. B45-Umgehung Höchst im Odenwald
  18. Webseite der Schule an der Mümling