Cuxhaven

Kreisstadt des Landkreises Cuxhaven, nördlichste Stadt Niedersachsens an der Elbmündung
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Wappen Karte
Wappen von Cuxhaven.png Deutschlandkarte, Position von Cuxhaven hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Cuxhaven
Geografische Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:53_51_02_N_08_42_54_E_type:city(52271)_region:DE-NI, 2:53° 51' N 08° 42' O
Höhe: 0 - 35 m ü. NN
Fläche: 161,90 km²
Einwohner: 52.271 (30. September 2005)
Bevölkerungsdichte: 323 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 27472, 27474, 27476, 27478
Vorwahlen: 04721-04724, 04727
Kfz-Kennzeichen: CUX
Gemeindeschlüssel: 03 3 52 011
Adresse der Stadtverwaltung: Grüner Weg 42
27472 Cuxhaven
Website: www.cuxhaven.de
E-Mail-Adresse: info@cuxhaven.de
Politik
Oberbürgermeister: Arno Stabbert

Cuxhaven ist eine große selbständige Stadt und Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises (siehe auch: Landkreis Cuxhaven) in Niedersachsen. Die Stadt liegt an der Mündung der Elbe in die Nordsee und hat rund 52.300 Einwohner.

Cuxhaven hat einen wichtigen Fischereihafen und eine Schiffsmeldestation für Hamburg und den Nord-Ostsee-Kanal. Daneben ist der Tourismus von großer Bedeutung. Die Stadt gehörte lange zu Hamburg. Vor Cuxhaven in der Nordsee befindet sich die zu Hamburg gehörende Insel Neuwerk. Sie ist auf einer 12 km langen Wattwanderung, entweder zu Fuß oder mit dem Wattwagen zu erreichen (bei Ebbe), bei Flut per Schiff (Mehr dazu beim Beitrag zu Neuwerk). Das Wahrzeichen Cuxhavens ist die Kugelbake, das hölzerne Seezeichen an der Elbmündung. Es befindet sich auch auf dem Wappen der Stadt.

die Kugelbake

Geografie

Cuxhaven liegt an der nördlichsten Spitze Niedersachsens und ist an zwei Seiten von Wasser umgeben. Diese geographische Lage verleiht der Stadt für den Fremdenverkehr einen besonderen Reiz, beschert ihr aber hinsichtlich der wirtschaftlichen Verbindung zum Hinterland auch besondere Probleme. Höchste Erhebung im Stadtgebiet ist die "Altenwalder Höhe" (37,5 m). Bedingt durch die Randlage und die historische Zugehörigkeit der Stadt zu Hamburg entwickelten sich zwei Wirtschaftsschwerpunkte: die Fischerei und der Fremdenverkehr.

Geschichte

 
Amt Ritzebüttel der Freien Hansestadt Hamburg 1815 -1937

Während Urnenfunde und ein auf 4.000 v.Chr. datiertes Großsteingrab eine lange Siedlungsgeschichte dokumentieren, ist die Stadt Cuxhaven im Vergleich zu anderen Städten Deutschlands noch relativ jung (Zur Geschichte des Gebietes vor 1866, siehe auch: Geschichte von Hadeln und Wursten; für die Zeit danach: siehe auch: Die Geschichte des Lankreises Cuxhaven).

1394 traten die Herren Lappe das Schloss Ritzebüttel an Hamburg ab. Der daraus entstehende Flecken Ritzebüttel wurde am 4. Dezember 1872 mit der Hafensiedlung Cuxhaven zur hamburgischen Landgemeinde Cuxhaven vereinigt. Mit der Eingemeindung von Döse (1905) war eine Einwohnerzahl von 10.000 erreicht. Am 15. März 1907 wurden die Stadtrechte verliehen.

Bis zum Groß-Hamburg-Gesetz, 1937, gehörte Cuxhaven politisch zu Hamburg. Hamburg behielt sich aber einige Rechte an den Häfen vor. So waren bis zum 1. Januar 1993 der Amerika-Hafen und das Steubenhöft hamburgisches Eigentum, obgleich sie zum Cuxhavener Stadtgebiet gehörten. Eine Revierwache der Hamburger Wasserschutzpolizei befindet sich immer noch in Cuxhaven. Am 1. Oktober 1969 wurden die Inseln Neuwerk und Scharhörn zusammen mit Wattflächen an die Freie und Hansestadt Hamburg zurückgegeben, die dort plante, einen Tiefwasserhafen anzulegen. Am 28. Oktober 2005 unterzeichneten Walter Hirche und Gunnar Uldall im Hamburger Rathaus den Staatsvertrag zur Aufhebung der Containersperrklausel. Damit wurde der Weg für eine unbeschränkte Weiterentwicklung des Cuxhavener Hafens freigemacht.

Zwischen 1945 und 1964 wurden in der Nähe von Cuxhaven diverse Raketenexperimente durchgeführt (siehe auch: Raketenstarts in Cuxhaven). Ihre heutige Ausdehnung von 162 km², mit ca. 21 km Ost-West- und 14,5 km Nord-Süd-Ausdehnung, erreichte die Stadt durch zahlreiche Eingemeindungen zwischen 1935 und 1972.

Bis 1977 war Cuxhaven eine kreisfreie Stadt, heute gehört sie zum neugebildeten Landkreis Cuxhaven und ist Sitz der Kreisverwaltung.

 
Der Fischereihafen beim Fischmarkt
 
Ein Krabbenkutter kommt zurück

Fremdenverkehr

Die Ursprünge des Fremdenverkehrs gehen auf das Jahr 1816 zurück, in dem in Cuxhaven ein Seebad errichtet wurde. Seit 1964 ist Cuxhaven ein staatlich anerkanntes Seeheilbad. Mit jährlich über 3 Millionen Übernachtungen liegt Cuxhaven heute an der Spitze aller Kurorte in Deutschland.

Es gelang in Cuxhaven, den Bereich des Fremdenverkehrs und den Kurbetrieb in geradezu idealer Weise räumlich scharf vom Industriegebiet zu trennen.

Die Einrichtungen des Fremdenverkehrs sowie Sport- und Freizeitanlangen der Stadt und deren kulturelles Engagement garantieren einen sehr hohen Freizeit- und Wohnwert für Einwohner und Besucher der Stadt.

Um Kindern auch bei schlechten Wetter einen großen Spielplatz bieten zu können, wurde unter dem Namen „Käpt'n Cux's Hafen” in der Abschnede auf ca. 2.400 m² Platz ein überdachter Spielplatz für ca. 300 Kinder geschaffen.

Stadtgliederung

  • Oxstedt
  • Sahlenburg
  • Stickenbüttel
  • Süderwisch
  • Westerwisch


  • City:
  • Ritzebüttel
  • Musikerviertel
  • Dobben
  • Lehfeld
  • Grimmershörn

Entwicklung der Einwohnerzahlen

Jahr 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Einwohner 53.980 53.736 53.391 53.168 53.076 52.876 52.567

(jeweils zum 31. Dezember)

Politik

Stadtrat

Sitzverteilung:
Kommunalwahl
CDU SPD Die
Cuxhavener
FDP Grüne Fraktionslos => Gesamt
9. September 2001 19 16 2 2 2 1 = 42 Sitze


Städtepartnerschaften


  • Jugendkomitee Cuxhaven-Vannes
  • Das 1998 gegründete Jugendkomitee Cuxhaven-Vannes hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Jugendaustausch zwischen den Partnerstädten zu fördern. 2001 und 2005 organisierten sie multilaterale Jugendbegegnungen mit 70 Jugendlichen aus sechs Nationen. Homepage des Jugendkomitees Cuxhaven-Vannes

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

 
die Hapag Halle
 
der alte Wasserturm

Das Fischereimuseum
Im historischen Umfeld des Fischumschlags zeigt das Fischereimuseum in zwei ehemaligen Fischverarbeitungshallen einen umfassenden Überblick über 100 Jahre Fischereigeschichte Cuxhaven.

Das Fort Kugelbake
eine historische Marinefestung aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Besichtigung nur mit Führung möglich).

Das Schiffsmuseum Duhnen
mit Schiffsmodellen, nautischen Instrumenten, Marinemalerei, Buddelschiffen und Scrimshaw

Die Schneidemühler Heimatstuben
Archivmaterial der Stadt Schneidemühl/Hinterpommern

Das Stadtmuseum
eine Sammlung der Schifffahrt, der Hafen sowie dem Bürgermilitär und der Bürgerkultur des 19. Jahrhunderts. Eine Reise von der Kaiserlichen Marine zur heutigen Bundeswehr.

Das U-Boot-Archiv
in Altenbruch mit Fotos, Literatur einigen Ausstellungsstücken der Entstehungsgeschichte der U-Boote

Das Wrackmuseum
Viele Gegenstände von gesunkenen Schiffen beherbergt das kleine Museum, es gibt Aufschluß über Schicksale vieler Schiffe und Menschen. Im Außengelände ist u.a. ein kleines U-Boot zu sehen.

Das Schloß Ritzebüttel mit Schloßgarten

Die Hapag-Hallen
Cuxhavens historische Auswanderungsanlage

Muschelmuseum
Mehr als 3.000 „Hinterlassenschaften” der Meeresbewohner sowie skurrile Strandfunde werden von Ostern bis Oktober in Nordholz gezeigt. Das etwas andere Museum auf ungewöhnliche Art präsentiert.

Musik

In Cuxhaven beheimatet sind u.a. der Cuxhavener Shantychor und der Cuxhavener Lotsenchor "Elbe 1". Beide Chöre treten im Sommer regelmäßig auf Kurkonzert-Veranstaltungen auf.

Bauwerke

Kirchen

 
Die Kirchtürme in Altenbruch
  • Altenbruch St. Nicolai Kirche

Die westlichste Gemeinde des alten Land Hadeln beheimatet eines der so genannten Bauerdome der Gegend. Die aus dem 13. Jahrhundert stammende romanische Feldsteinkirche mit ihren Doppeltürmen (eine Spende reicher Altenbrucher Schwestern), ist ein Schmuckstück der Nordseeküste, eine vergleichbare gibt es nicht. Im Kirchturm befand sich früher das Landesarchiv mit dem Landessiegel. Diese Landessiegel zeigte den heiligen Bischof Nikolaus, den Schutzpatron der Landes Hadeln. Somit auch die Wappenfigur des Landes Hadeln, heute ist er es auch für den Landkreis Cuxhaven.

Die Einmaligkeit dieser Kirche wird an ihrer Inneneinrichtung deutlich. 1727 wurde sie als Backsteinrohbau erneuert, Die kostbaren gotischen Altarschreine aus dem 15 Jahrhundert sind die bedeutendsten Arbeiten dieser Art im Norddeutschen Raum. Im Chor von 1710 und im Altarraum befinden sich Priechen, mit Rankenwerk und Wappen geschmückte logenartige Pastoren- und Patronatssitze. Als der in seiner Zeit (1650) sehr berühmte Bildschnitzer Jürgen Heydtmann von Holstein nach Otterndorf kam, schuf er auch für diese Kirche verschieden Kostbarkeiten, die stubsnäsigen Puten und den Holzaufsatz des Taufkessels.

Mit über 500 Jahren eines der ältesten Orgel Europas beheimatet diese Kirche. Die Ursprünge der Orgel gehen auf die Jahre 1497/98 zurück, als der Orgelbauer Johann Coci den Grundstein legte. In den Jahren 1727/28 von Hinrich Klappmeyer, einem Schüler des bekannten Orgelbauers Arp Schnitger gründlich umgebaut, zeigt sie noch heute im Wesentlichen seine Arbeit.

  • Lüdingworth St. Jacobi Kirche

Auf einer Dorfwurt wurde schon vor 1200 diese romanische Feldsteinkirche errichtet. Sie ist einer der bekanntesten und schönsten „Bauerndome“ des Hadelner Landes, zu dem Lüdingworth Jahrhunderte gehörte. Der Chorraum wurde erst 1609 fertig gestellt, der Backsteinturm kam im 17. Jahrhundert hinzu. Der „Lüdestkooper Altar”, ein gotischer Flügelaltar aus der Zeit zwischen 1420 und 1430, ist der älteste des Hadelner Landes. Das Hauptaltarbild mit den geschwundenen Säulen und den reichen Knopelornamenten stammen aus dem Jahre 1665, ebenso die drei Epitaphen und der Engel des Jüngsten Gerichtes aus der Werkstatt von Jürgen Heydtmann, einem bekannten Bildschnitzer aus Otterndorf. Ein weiterer Otterndorfer, Michael Rinkmaker, schuf 1607 die prächtige Kanzel.

Als Musterbeispiel für die Orgelbaukunst des Frühbarocks gilt die von Antonius Wilde 1598/99 gebaute Orgel. Arp Schnitger und dessen Thüringer Geselle Andreas Weber restaurierten und erweiterten die Orgel um zwei Pedale und dem Rückpositiv. 1982 und 1999 restaurierte sie der Leerer Orgelbaumeister Jürgen Ahrend ein weiteres Mal.

Datei:Cuxhaven Alte Liebe.jpg
Semaphor am 6. Oktober 2004

Am Hafen findet sich die Alte Liebe, sowie der sogenannte Windsemaphor. Dabei handelt es sich um einen Windstärken- und Windrichtungsanzeiger aus dem Jahr 1884. Der Semaphor zeigt die jeweiligen Windrichtungen und -stärken auf den Inseln Borkum und Helgoland an. Das technische Denkmal wird täglich nach den aktuellen Wettermeldungen eingestellt.

  • In Cuxhaven befindet sich der 230 Meter hohe Friedrich-Clemens-Gerke-Turm, ein für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Fernmeldeturm der Telekom.

Parks

  • Mit dem Wernerwald befindet sich in Cuxhaven (Kurteil Sahlenburg) neben einem Wald bei Sankt Peter-Ording das einzige Waldgebiet Deutschlands, das direkt an der Nordseeküste liegt.In diesem Waldgebiet befindet sich unmittelbar westlich neben dem Waldweg Arensch-Sahlenburg eine u-förmige Bodenmulde, welche durch Beseitigung der Startstelle der Operation Backfire (genaue Lage, siehe [1] ) entstand.
  • Bürgerpark Altenwalde
  • Schloßpark
  • Schleusenpriel

Sport

Im Stadtteil Duhnen findet seit ca. 100 Jahren regeläßig im Sommer (Juni/Juli) das Duhner Wattrennen statt, ein Pferderennen auf dem Meeresgrund. Der Termin variiert von Jahr zu Jahr, da die Veranstaltung nur an einem Tag stattfinden kann, an dem in den frühen Nachmittagsstunden (ca. 15 Uhr) Niedrigwasser ist. Je nach Wetterlage kommen jedes Jahr 30.000 - 40.000 Zuschauer, die sich dieses einmalige "Spektakel" nicht entgehen lassen wollen. Zum Wetten steht ein elektronischer Totalisator bereit. Die Rennen werden von einem bunten Veranstaltungsprogramm begleitet, Höhepunkt dieses Programms ist immer wieder das Fallschrirmspringen.

Regelmäßige Veranstaltungen

Bedingt durch den Kurbetrieb gibt es in Cuxhaven zahlreiche Veranstaltungen, die jedes Jahr stattfinden:

  • Cuxhavener Hafentage
  • "Sommerabend am Meer" mit Großfeuerwerk
  • Duhner Wattrennen (siehe unter "Sport")
  • Shantychorfestival
  • EWE-Athletics (Leichtathletik-Sportfest)


Wirtschaft und Infrastruktur

 
Blick auf dem Wasser -Fernsehturm
 
der „Hamburger Leuchtturm” in Cuxhaven

Die Fischwirtschaft kann in Cuxhaven ebenfalls auf eine lange Tradition zurückblicken. Im Jahre 1885 wurde der Fischereihafen errichtet. Bis heute hat sich Cuxhaven neben Bremerhaven zum bedeutendsten Fischereistandort Deutschlands entwickelt. Trotz des Rückgangs der Fischerei sind 35 Fischverarbeitungsbetriebe mit ca. 1.000 Beschäftigten in Cuxhaven beheimatet.

Neben dem Seefischmarkt, den Hafen- und Fremdenverkehrsbetrieben und der Bundeswehr haben sich auch mehrere bedeutende Industrieunternehmen in Cuxhaven angesiedelt.

Sehr wichtig für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Cuxhaven und ihres Umlandes ist der neue Hafen, der Herbst 1997 in Betrieb genommen wurde. Das Gelände des neuen Hafens gehörte bis 1993 der Freien und Hansestadt Hamburg.

Erst nach langen und zähen Verhandlungen mit den Hamburgern ging diese Fläche in den Besitz des Landes Niedersachsen über, das dann rund 280 Millionen DM in den Bau der neuen Hafenanlangen investierte.

Cuxhaven ist durch seine günstige Lage an der Elbmündung der ideale Standort für Umschlag-, Lager- und Logistikunternehmen sowie für einen Off-Shore-Basishafen (Windenergie).

Verkehr

Zu erreichen ist Cuxhaven über die A 27, die B73 oder mit der Eisenbahn von Bremerhaven (Nordseebahn) und Hamburg (Niederelbebahn) aus. Cuxhaven hat einen Flughafen bei Nordholz.

Von Cuxhaven verkehrte bis Anfang November 2005 eine Fähre nach Harwich (England), welche jedoch eingestellt wurde.

Zwischen dem 6. Juli und dem 2. August 1914 existierte in Cuxhaven für rund vier Wochen eine Straßenbahnlinie, die sogenannte Kanonenbahn, zwischen dem Hauptbahnhof und dem Fort Kugelbake.

Das Steubenhöft ist eine Pier in Cuxhaven. Die ursprünglich für den Auswandererverkehr gebaute Anlage dient heute zahlreichen Kreuzfahrtschiffen als Anlegestelle.


Marinestandort

 
Die Gedenkstätte für die Minenräumer

Eine wichtige Rolle in Cuxhaven spielte von jeher auch das Militär. Die ersten Minensucheinheiten der deutschen Marine wurden in Cuxhaven aufgestellt. Im Hafen erinnert ein Mahnmal an deren Einsätze im 1. und 2. Weltkrieg.

Cuxhaven ist ein Bundeswehrstandort. Allerdings wurden die schwimmenden Verbände 1968 aus strategischen Gründen nach Wilhelmshaven und Emden verlegt. Cuxhaven ist auch ein Standort des Bundesgrenzschutzes (jetzt: Bundespolizei).

Bildungseinrichtungen

Berufsbildende Schulen

Gymnasien

Realschulen

  • Geschwister-Scholl-Schule Altenwalde
  • Realschule Cuxhaven zur Homepage

Hauptschulen

  • Altenbrucher Schule
  • Bleikenschule
  • Süderwisch-Schule

Grundschulen

  • Abendrothschule
  • Altenbrucher Schule
  • Döser Schule
  • Franzenburger Schule

Sonderschulen

  • Sonderschule am Schillerzentrum (Schwerpkt. geistige Entw.)
  • Wichernschule

Fachschulen

Hochschulen

sonstige Schulen

  • Gorch-Fock-Schule
  • Freie Waldorf Schule

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Sonstiges

Angelgewässer

  • Altenwalder Angelpark
    Karpfen, Aal und Forelle
  • Gudendorfer See ( Ortsteil von Altenwalde )
    Zander, Forelle, Lachs
  • Hahn am Blink in Wehldorf
    Aal, Barsch, Brasse, Forelle, Hecht, Karpfen und Weissfisch
  • Altenbrucher Kanal, Brake
    Aal, Barsch, Brasse, Forelle, Hecht, Karpfen, Rotfeder, Rotauge, Weissfisch und Zander
  • Elbe
    Aal, Hering, Stint oder Scholle

Hochseeangeln

Auf verschiedenen Schiffen, wie etwa der 24 m langen, und 11 kn schnellen MS „Jan Cux” oder der neun Meter längeren MS „Jan Cux II” können Fahrten rund um Helgoland zum Hochseeangeln unternommen werden. Auf diesen Tagenstouren kann Jagd auf Makrele, Dorsch oder Katzenhai gemacht werden.

Literatur

Sagen und Legenden

  • Die Nixe und der Ritter
  • Die Alte Liebe
  • Annegret und Enno
  • Der Teufel in der Elbe
  • Vom goldenen Sarg in der Franzenburg
  • Der Hammer in Lüdingworth
  • Bumann Boje
  • Vom Teufel im Talar
  • Das schwarze Tier in Lüdingworth
  • Die beiden Turmspitzen von Altenbruch
  • Der Altarschrein zu Altenbruch
  • Von der Zehntfreiheit des Westerteiles in Altenbruch
  • Vom Ursprung des Namens Poitlangenteil
  • Der starke Goos
  • Der Fluch der Bettlerin
  • Die Kobolde bei der Feuerstätte
  • Der gebannte Dieb
  • Der Schädel in der Warningsackermühle
  • Der Alte im Westermoor

Quelle:
„Hake Betken siene Duven“ Das Sagenbuch von Elb- und Wesermündung
ISBN 3-931771-16-4 von den Männern vom Morgenstern


Commons: Cuxhaven – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Bilder des Landkreises – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien