Verden (Aller)

Kreisstadt des Landkreises Verden in Niedersachsen, Deutschland
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Wappen Karte
Wappen von Verden Karte Verden (Aller) in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Verden
Gemeindeart: Stadt, Selbstständige Gemeinde
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 16 m ü. NN
Fläche: 71,58 km²
Einwohner: 28.317 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 396 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 27283
Vorwahl: 04231
Kfz-Kennzeichen: VER
Gemeindeschlüssel: 03 3 61 012
Stadtgliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Große Str. 40
27283 Verden (Aller)
Tel.: 04231/12-0
Website: www.verden.de
E-Mail-Adresse: info@verden.de
Politik
Bürgermeister: Lutz Brockmann (SPD)

Verden war bis zur Reformation bischöfliche Residenzstadt und ist eine der landestypischsten niedersächsischen Städte nahe des geografischen Mittelpunktes dieses Bundeslandes. In der Region spricht man bis heute häufig Plattdeutsch. Heute ist Verden (Aller) die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises und Mittelzentrum.

Bekannt als "Reiterstadt" ist die Stadt mit der großen Welt der berühmten Hannoveraner Pferde eng verbunden.

Ausgesprochen wird der Stadtname wie "Ferden" (nicht wie oft fälschlicherweise zu hören wie "Werden").

Geografie

Verden liegt an der Aller kurz vor ihrer Mündung in die Weser, etwa 35 km von Bremen und 70 km von Hannover entfernt. Die Verdener Altstadt liegt rechts (östlich) der Aller, direkt gegenüber befindet sich der Stadtteil Hönisch.

Ortsteile

Borstel, Dauelsen, Döhlbergen, Hutbergen, Eitze, Hönisch, Scharnhorst, Walle, Rieda

Geschichte

Bis in die frühe Eisenzeit lassen sich im Weichbild der Stadt Spuren menschlicher Siedlung nachweisen. Der Siedlungsplatz Verden wird neben weiteren, vielfach nicht sicher zuzuordnenden Plätzen bereits um das Jahr 150 n. Chr. vom alexandrinischen Geografen Claudius Ptolemäus schriftlich erwähnt (als "Tulifurdum", was wörtlich mit "Tragefurt" übersetzt werden kann); Verden ist deshalb einer der ersten urkundlich erwähnten Orte auf dem Gebiet Niedersachsens. Ferdi in Saxonia, unter dieser Bezeichnung wird Verden in einer Urkunde Karls des Großen zum erstenmal in etwa heutiger Namensform erwähnt. Der Name weist auf Furt oder Fähre hin.

Im Jahre 782 findet im Raume Verden die Unterwerfung der (Nieder-)Sachsen im Verlauf der Sachsenkriege durch Karl den Großen einen grausamen Höhepunkt: Angeblich 4.500 Bewohner der damals dünnbesiedelten Region werden hingerichtet ("Verdener Blutgericht"), nachdem sie sich geweigert hatten, sich dem Frankenkönig Karl zu unterwerfen und den christlichen Glauben anzunehmen.

In den folgenden Jahrhunderten wächst die Stadt aus zwei Siedlungskernen zusammen: der Norderstadt mit Rathaus und Johanniskirche und der Süderstadt mit dem geistigen Zentrum um den Dom, dem die Fischersiedlung an der Aller angegliedert ist. Vom Anfang des 9. Jahrhunderts bis 1643 residieren im Bistum Verden 50 Bischöfe. 1568 wird die Reformation im "Stifte Verden" durch den Landesherrn und evangelischen Bischof Eberhard von Holle (geb. 1531 in Uchte) eingeführt.

Im 15. Jahrhundert wird Verden freie Reichsstadt bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. Durch den Westfälischen Frieden fällt das Bistum Verden als Reichslehen an die schwedische Krone. Durch Kauf kommt das Herzogtum Verden dann 1719 zum Land Hannover, durch Annexion 1866 an Preußen.

Bis zum Zweiten Weltkrieg bestimmen Handel und Handwerk sowie zahlreiche örtliche und überörtliche Behörden und Dienststellen und die Garnison (berittene Artillerie) die Entwicklung Verdens. Von Kampfhandlungen bleibt die Stadt weitgehend verschont.

Von 1945 bis 1993 ist Verden Garnisonsstadt der Britischen Rheinarmee.

Politik

Bürgermeister und Stadtdirektoren

Hauptamtliche Bürgermeister in Verden:

  • 1806 - 1837 Carl-Christian Münchmeyer
  • 1837 - 1855 Christoph Gottlieb Pfannkuche
  • 1855 – 1890 Theodor Otto Münchmeyer
  • 1890 – 1919 Wilhelm Schorcht
  • 1919 – 1937 Dr. Friedrich Urban
  • 1937 – 1945 Dr. Eduard Lang
  • 1945 – 1946 Johann Thies (von der Besatzungsmacht eingesetzt)


Ehrenamtliche Bürgermeister in Verden:

  • 1946 – 1948 Andreas Willmesen (DP-CDU)
  • 1948 – 1951 Gustav Schäfer (SPD)
  • 1951 – 1952 Andreas Willmsen (DP-CDU)
  • 1952 – 1956 Gustav Schäfer (SPD)
  • 1956 – 1961 Dr. Hartmut Friedrichs (Wahlgemeinschaft)
  • 1961 – 1964 Johann Thies (CDU)
  • 1964 – 1969 Kurt Winkel (SPD)
  • 1970 Hanns Toonen (SPD)
  • 1970 – 1990 Dr. Hartmut Friedrichs (CDU)
  • 1990 – 2001 Wolfgang Krippendorff (CDU)
  • 2001 – 2004 Angelika Lürman (CDU)


Stadtdirektoren in Verden:

  • 1946 – 1947 Werner Cassebaum
  • 1948 – 1955 Gustav Hoffmann
  • 1955 – 1964 Helgo-Fritz Töwe
  • 1964 – 1985 Kai Füllgraf
  • 1985 – 2004 Dirk Richter

Nach Einführung der kommunalen Eingleisigkeit und Ablauf der Amtszeit des letzten Stadtdirektors sind beide Positionen seit dem 1. April 2004 im Amt des Hauptamtlichen Bürgermeisters vereint.


Hauptamtlicher Bürgermeister:

  • Lutz Brockmann (SPD) seit 2004


Stadtrat

Politische Zusammensetzung des aktuellen Stadtrats in der Wahlperiode 2001 - 2006:

  • SPD 16 Sitze
  • CDU 15 Sitze
  • FDP 4 Sitze
  • Bündnis 90/Die Grünen 2 Sitze

Ratsvorsitzende: Annelie Meyer-Coordes (CDU) (seit 2004)

stellvertretende Bürgermeister: Jens Richter (CDU), Henning Wittboldt-Müller (FDP)


Als Auszeichnung verleiht der Stadtrat der Stadt Verden die "Städtische Verdienstmedaille".

Wappen

Das Wappen der Stadt zeigt ein schwarzes Nagelkreuz auf silbernem Grund.

Partnerstädte

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert in Verden ist vor allem der gotische Dom und die direkt am Fluss Aller gelegene Altstadt mit der romanischen St. Andreas-Kirche, in der die Grabplatte des Bischofs Yso aufbewahrt wird, der St. Johanniskirche [1], der ältesten Backsteinkirche Norddeutschlands und dem alten Rathaus. Vom unbebauten gegenüberliegenden Allerufer im Ortsteil Hönisch aus bietet sich ein schöner Panoramablick auf die Altstadt.

Außergewöhnlich ist der Sachsenhain, der sich am Rande der Stadt im Ortsteil Dauelsen befindet. Zu beiden Seiten des Weges, der von großen Eichen gesäumt ist, stehen 4500 Findlinge, die 1935 zum Gedenken an die angeblich hingerichteten Sachsen aufgestellt wurden.

Wirtschaft und Verkehr

Wirtschaft

Größter Industriebetrieb in Verden ist die Masterfoods GmbH [2] (Heimtierbedarf, Lebensmittel, Süßwaren). Herausragend sind weiterhin die Lebensmittelindustrie ( Verdener Keks- und Waffelfabrik Hans Freitag, Badenhop Fleischwerke), der Maschinenbau (Focke & Co. Verpackungsmaschinen, Vemag Maschinenbau und Vemag Anlagenbau), Elektroindustrie (Block Transformatoren), Baugewerbe (Matthäi Straßenbau, Holzkamm Hochbau) sowie die Tierzucht (Nordrind GmbH, Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung). Im Umland gibt es Pferdezucht und Milchwirtschaft.

Verkehr

Straße

Verden liegt an der Bundesautobahn 27 und an der Bundesstraße 215.

ÖPNV

Verden liegt an der Eisenbahnstrecke BremenHannover sowie an der "Weser-Aller-Bahn" von Rotenburg (Wümme) nach Minden, die beide zum Netz der Deutschen Bahn zählen.

Außerdem ist Verden Stammsitz der Verden-Walsroder Eisenbahn GmbH (VWE), die eine 12,5 km lange Bahnstrecke von Verden nach Stemmen und eine weitere Strecke von Böhme nach Walsrode betreibt (früher waren beide Strecken verbunden). Auf der VWE-Strecke findet seit Jahrzehnten nur Güterverkehr statt. Unter anderem wird über die VWE das Masterfoods-Werk an das Schienennetz angebunden.

Darüber hinaus verfügt die Stadt über einige lokale und regionale Buslinien. Verden gehört dem Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen an.

Wasser

Die Kernstadt liegt unmittelbar an der für die Binnenschifffahrt befahrbaren Aller (nur äußerst geringer Sportboot- und Ausflugsschiff-Verkehr), die im Norden des Stadtgebietes (Ortsteil Eissel) in die Weser mündet. Die Weser wird auch für die gewerbliche Binnenschifffahrt genutzt.

Die Lage an zwei Flüssen führt regelmäßig zum Ende des Winters zu Hochwasser. Dabei werden zumeist die Landesstraße 203 (Verden-Blender) sowie die Kreisstraße zwischen Eissel und Verden sowie Eissel und Langwedel überflutungsbedingt gesperrt. Eissel ist dann vorübergehend nur per Boot zu erreichen, Autofahrer aus Richtung Blender müssen kilometerweite Umwege über Hoya (Kreis Nienburg) oder Achim in Kauf nehmen.

Luft

In Verden-Scharnhorst befindet sich ein Verkehrslandeplatz für Maschinen bis 2000 kg.

Einrichtungen

In Verden gibt es zahlreiche Bildungseinrichtungen. Neben fünf Grundschulen besitzt die Stadt eine Hauptschule, die Klaus-Störtebeker-Schule, die Andreasschule (Sonderschule), eine Realschule und zwei Gymnasien, das Gymnasium am Wall und das vor 1002 gegründete Domgymnasium Verden. Daneben existiert noch die Berufsbildende Schule Verden und eine Kreisvolkshochschule.

Verden ist gemeinsam mit Achim Standort der Aller-Weser-Klinik, eines Krankenhauses der Regelversorgung in kommunaler Trägerschaft.

Leben in Verden

Historische Altstadt mit netter Einkaufszone, Kneipengegend am Lugenstein, Stadthalle, Kino Cine City, Deutsches Pferdemuseum, Domherrenhaus, Erlebnisbad "Verwell",Museumseisenbahn, Fahrgastschiff auf der Aller, Sportangebot: über 40 Sportvereine, davon allein vier Reitvereine, zahlreiche Sportplätze und -hallen, Stadion, Wassersport (Jugendseite WSV Verden e.V., Ruderverein Verden e.V., Verdener Motorboot-Verein e.V.), Segel- und Motorflug und die Golfanlage in Verden-Walle runden das Sportangebot ab. DSL im gesamten Stadtgebiet.

Veranstaltungen

  • Pferdeauktionen, Turniere, Pferderennen, Ausstellungen
  • Verdener Domweih, traditionelles Volksfest in der Innenstadt
  • Lätarespende, Verteilung von Brot und Heringen
  • Domfestspiele, saisonales Freilichttheater im Schatten des Doms

Persönlichkeiten

  • Johann Bornemacher + (auf dem Scheiterhaufen verbrannt) 2. Januar 1526 in Verden/Aller; luth. Theologe und Märtyrer
  • Anita Augspurg * 22. September 1857 in Verden/Aller; † 20. Dezember 1943 in Zürich; Frauenrechtlerin, Wahlrechtreformerin
  • Friedrich Lang * 24.Januar 1778 in Lübeck, † 28. Februar 1859 in Verden; 1807 - 1852 Stadtsyndikus in Verden, 1848 Alterspräsident der Frankfurter Nationalversammlung
  • Friedrich Gottlieb Müller * 1816, † 1908 in Verden, Maler und Zeichner von Stadtansichten u. a. moderne Bauten und Industriebetriebe im nordwestdeutschen Raum
  • Karl von Einem genannt v. Rothmaler (* 1. Januar 1853 in Herzberg am Harz; † 7. April 1934 in Mülheim an der Ruhr); 1903-1909 preußischer Kriegsminister, 1915 Generaloberst; 1873-1876 Regimentsadjutant in Verden
  • Siegmund Seligmann, * 19. August 1853 in Verden (Aller), † 12. Oktober 1925 in Hannover, Sohn eines jüdischen Leder- und Schuhhändlers aus Verden, Besuch des hiesigen Domgymnasiums, später Kaufmann und Unternehmer, langjähriger Generaldirektor der Gummiwerke Continental AG in Hannover
  • Walther von Seydlitz-Kurzbach * 22. August 1888 in Hamburg, + 26. April 1976 in Bremen; zuletzt General der Artillerie, wurde 1933 Kommandeur des Artillerie-Regiments in Verden, seit 1943 Vorsitzender des Bundes deutscher Offiziere, ein sich in sowj. Kriegsgefangenschaft gebildeter Kreis, der zum Sturz Hitlers aufrief. Seydlitz kehrte 1955 nach über 12jähriger sowjetischer Gefangenschaft nach Verden zurück.
  • Ludwig Stubbendorff *24. Februar 1906 in Turloff; + gefallen 17. Juli 1941 in Russland; Hauptmann und Batteriechef in Verden, 1936 Doppelolympiasieger in der Einzel- und Mannschaftswertung der reiterlichen Vielseitigkeitsprüfung (Military)

Literatur

Geschichte der Stadt Verden (Aller) in Einzeldarstellungen:

  • Band 1 Geschichte der Verdener Zünfte; Karl Nerger 1972
  • Band 2 Die Häuser der alten Stadt Verden und ihre Besitzer von 1600 - 1850; Dr. Rudolf Rübecamp, Karl Evers und Otto Voigt 1977
  • Band 3 Verfassung und Verwaltung der Stadt Verden (Aller) von den Anfängen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts (1866); Karl Nerger 1981
  • Band 4 Die Einwohner der Dörfer um Verden, 1725/1733; Otto Voigt 1980
  • Band 5 Die Neubürger der Stadt Verden (Aller)von 1569 bis 1813; Otto Voigt 1982
  • Band 6 Verdener Lesebuch; Karl Nerger 1983, Neubearbeitung: Jürgen Siemers 1998
  • Band 7 Die Familien der Domgemeinde in der Süderstadt Verden, 1697; Übertragung von Carl-Christian Hesse 1983
  • Band 8 Der Stiftshof in Verden; Otto Voigt 1985
  • Band 9 Die Stadt Verden (Aller) Eine Garnisonsstadt mit Tradition; Jürgen Siemers 1985
  • Band 10 Die Stadtentwicklung Verdens im 19. und 20. Jahrhundert; Edmund von Lührte 1985
  • Band 11 Vor- und Frühgeschichte Verdens; Dr.Detlef Schünemann 1986; Vom frühmittelalterlichen Handelsplatz zur Reichsstadt; Dr. Jürgen Bohmbach 1986; Geographie und Geologie Verdens und seiner näheren Umgebung; Dr. Karl-Heinz Suling 1986
  • Band 12 Verden unter schwedischer Hoheit; Karl Nerger 1986
  • Band 13 Die Stadt Verden im Kurfürstentum und Königreich Hannover, 1712 - 1866; Dr. Wolfgang Schöttler 1986
  • Band 14 Verden - Die Chronologie einer (Klein)-Stadt in Preußen, 3. Okt. 1866 - 17. April 1945; Jürgen Siemers 1986
  • Band 15 Verfassung und Verwaltung der Stadt Verden (Aller) in den Jahren 1945 bis 1983; Walter Bergholz 1987
  • Band 16 Die Neubürger der Stadt Verden (Aller)von 1814 bis 1919; Otto Voigt 1987
  • Band 17 Straßennamen in der Stadt Verden; Jürgen Siemers 1991

Sonstige Publikationen:

  • Novemberpogrom 1938„Kristallnacht“ in Verden; Jürgen Weidemann 1988
  • Das Weinkaufsbuch, Übertragung von Carl-Christian Hesse 1988
  • Urgroßvaters Tagebuch, Max Lehmann 1936-1989
  • 1744 - Die Verdener, ihre Gesundheit und ihr Bier, Dr. J. C. Trumph 1744; Neubearbeitung: F. Schmitz, Dr. W. Schöttler 1991
  • Geschichte der Stadt Verden bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts; Karl Nerger 1992
  • Bauernreihen in den Dörfern der Kirchspiele das alten Amtes Verden; Otto Voigt, 2 Bände, 1993
  • Testamente 1774-1850; 2 Bände, Dr. Margarethe Wolters, o.J. (ca.1994)
  • Die Tagebücher der Gertrud Schädla 1914 - 1918, Dr. Björn Emigholz 2000
  • Das historische Verden; Jürgen Siemers 2000
  • Die Holzmarktkaserne im Wandel zu einem neuen Zentrum städtischen Lebens, Edmund von Lührte 2002
  • Verdener Gerichts- und Geschichtsquellen 1663-1909; Dr. Bernd Kappelhoff und Dr. Jan Lokers, 2006

Chroniken der zu Verden gehörenden Orte:

    • Scharnhorst (Elisabeth Söhl, 1981)
    • Walle (Otto Voigt, 1981)
    • Eitze (Else Arens, 1989)
    • Döhlbergen-Hutbergen (Jürgen Siemers, 1995)
    • Eissel (Arbeitskreis Dorfchronik, 1996)
    • Dauelsen(Arbeitskreis Dorfchronik, 1997)
    • Hönisch (Jürgen Siemers und Arbeitskreis Dorfchronik, 1997)
    • Borstel (Heimatverein Borstel in Verden e.V., 2004)

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