De Havilland DHC-8

Kanadische Turboprop-Regionalflugzeugserie
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Die Bombardier DHC-8, früher de Havilland Canada DHC-8 oder Dash 8 genannt und heute vom Hersteller als Bombardier Q Series bezeichnet,[2][3] ist eine Familie zweimotoriger Turboprop-Regionalflugzeuge. Sie wurde Anfang der 1980er-Jahre vom Flugzeughersteller de Havilland Canada entwickelt. Heute wird die Dash 8 vom Unternehmen Bombardier Aerospace gefertigt, das 1992 DHC von Boeing erwarb und als Tochtergesellschaft in seinen Konzern eingliederte.

Bombardier Q Series
de Havilland Canada DHC-8 / Dash 8

Eine Dash 8Q-400 der flybe
Typ Regionalflugzeug
Entwurfsland

Kanada Kanada

Hersteller
Erstflug 20. Juni 1983
Indienststellung 1984
Produktionszeit

Seit 1983 in Serienproduktion

Stückzahl 1.158[1] (Stand: März 2015)

Geschichte

 
Cockpit einer Dash 8Q-400

Die DHC-8 (vom Hersteller "Dash 8" genannt) war die erste der neuen Generation von leistungsstarken Turboprop-Maschinen, die in den 1980er-Jahren auf den Markt kamen. De Havilland Canada begann mit ihrer Entwicklung als Nachfolger für die viermotorige DHC-7 im Jahre 1980. Ihren Erstflug hatte die DHC-8 am 20. Juni 1983, ein Jahr später begann die Serienproduktion.

Ab dem zweiten Quartal 1996 wurden alle neuen DHC-8 (inklusive der Baureihe 400) mit einer aktiven Geräusch- und Vibrationsdämmung (Noise and Vibration Suppression, NVS) versehen, da Bombardier das Innengeräusch und die Vibrationen während des Fluges denen eines strahlgetriebenen Passagierjets angleichen wollte. Um diese verbesserten Flugeigenschaften und den höheren Komfort noch zu verdeutlichen, wurde die Herstellerbezeichnung der Maschinen von Dash 8 in Dash 8Q („quiet“) geändert. Heute bietet Bombardier nur noch das Modell Q 400 (Q Series)[4] an. Die Hauptkonkurrenten der Dash 8 sind die ATR 42 und ATR 72, wie auch die alternde Fokker 50.

Die erste Version – die DHC-8-100 mit 36 Sitzen – hatte ihren Erstflug am 20. Juni 1983. Es folgte knapp zehn Jahre später die 200er-Serie mit neuen Triebwerken. Mit diesen ist die Maschine knapp 30 km/h schneller und ermöglicht ein höheres Abfluggewicht. Die dann folgende 300er-Version wurde um 3,43 m gestreckt (jetzt 56 Passagiere). Die neueste Version (Erstflug am 31. Januar 1998) ist die Dash 8Q-400 mit bis zu 78 Passagieren und nochmals verbesserten, leiseren Triebwerken. Erstauslieferung dieser Maschinen war im Sommer 1999.

Für die Maschinen der 100-, 200- und 300-Versionen bietet Field Aviation eine Umrüstung der Cockpitausstattung auf fünf EFI-890R-LCD-Bildschirme an. Die erste Maschine wurde im Juni 2011 an die isländische Küstenwache übergeben, nachdem am 12. April 2011 die ergänzende Zulassung durch die kanadische Flugaufsicht erteilt worden war.[5]

Versionen

 
Eine De Havilland Canada DHC-8-100 der Widerøe
 
Eine De Havilland Canada DHC-8-300 der ANA
 
De Havilland Canada DHC-8-Q400 der Augsburg Airways

DHC-8-100

Das umgangssprachlich auch als Dash 8-100 bekannte STOL-Flugzeug sollte mit einer Kapazität von bis zu 40 Passagieren die Lücke zwischen der größeren DHC-7 und der kleineren DHC-6 Twin Otter schließen. Die DHC-8-100 hatte ihren Erstflug am 20. Juni 1983, wurde ab Dezember 1984 ausgeliefert und wird seit 2005 nicht mehr als Neuflugzeug angeboten.

DHC-8-200

Knapp zehn Jahre später folgte mit neuen Triebwerken die 200er-Serie (später Dash 8Q-200). Dadurch erhöhte sich die Reisegeschwindigkeit der Maschine um über 30 km/h und zudem ihr Startgewicht. Sie wird seit 2009 nicht mehr gebaut.

DHC-8-300

Die 300er-Serie (später als Dash 8Q-300 vermarktet) wurde um 3,43 m gestreckt und bietet Platz für bis zu 56 Passagiere. Entwickelt wurde sie ab 1986, bereits drei Jahre später war sie bei verschiedenen Fluggesellschaften in Diensten. Ihr Erstflug fand am 15. Mai 1987 statt. Die Produktion endete 2009.

DHC-8-400

Die neueste Version dieses Flugzeugtyps ist die vom Hersteller Dash 8Q-400 genannte Version mit Platz für maximal 86 Passagiere[6] und weiterentwickelten, leiseren Triebwerken, größerer Reichweite und deutlich erhöhter Reisegeschwindigkeit. Die Roll-Out-Zeremonie fand am 21. November 1997 statt, gefolgt vom Erstflug am 31. Januar 1998. Zertifizierung und erste Auslieferungen folgten im Sommer des folgenden Jahres.

Die DHC-8-400 verfügt im Unterschied zu ihren Geschwistern über ein elektronisches Fluginstrumentensystem (EFIS) von Thales und eine moderne Avionik.

Seit 2009 wird die Q400 als NextGen-Variante ausgeliefert. Sie verfügt über eine modernisierte Inneneinrichtung, unter anderem mit LED-Beleuchtung und größeren Ablagefächern. Auch längere Wartungsintervalle wurden versprochen.[7] Seit 2014 wird die Q400 NextGen auch in einer Bestuhlung mit 86 Sitzen angeboten.[8]

Bombardier untersuchte unter dem Projektnamen Q400X eine weitere Streckung der Q400, um bis zu 90 Passagiere befördern zu können. Allerdings wurde bislang nicht über einen Programmstart entschieden.

Als Q400F werden zu Frachtern mit 9 Tonnen Nutzlast umgebaute Dash 8Q-400 bezeichnet. Die erste Maschine wurde von der kanadischen Firma Cascade Aerospace in Vancouver umgerüstet und ist seit Anfang 2009 bei der schwedischen Fluggesellschaft Nord-Flyg im Dienst.

Im August 2011 wurden die ersten zwei Q400 in VIP-Bestuhlung von Field Aviation an Avitrade Belgium übergeben. Die Zahl der Sitzplätze variiert zwischen 28 und 40.[9]

Im Juli 2014 bestellte die japanische Fluggesellschaft Ryūkyū Air Commuter als Erste eine Combiversion, die gleichzeitig sowohl 4 Tonnen Fracht als auch 50 Passagiere transportieren kann.[10]

Im Februar 2016 hat Bombardier angekündigt in Zukunft eine Version für bis zu 90 Passagiere anzubieten. Dazu werden Anpassungen am Flugzeugrumpf notwendig und der Sitzabstand schrumpft auf noch 71 Zentimeter.[6]

Zwischenfälle und Unfälle

Von 1988 bis September 2015 ereigneten sich beim Betrieb der DHC-8 insgesamt 21 Flugunfälle mit Totalverlust der Maschine, davon sechs mit Todesfällen.[11]

Absturz

Am 12. Februar 2009 stürzte eine Maschine der Fluglinie Colgan Air (Flugnummer 3407 für Continental Airlines) des Typs De Havilland Canada DHC-8-402Q auf dem Weg vom Flughafen Newark zum Flughafen Buffalo Niagara International über der Kleinstadt Clarence nahe der Stadt Buffalo im Staat New York ab. Die 49 Menschen an Bord sowie eine Person am Boden starben bei dem Unglück. Hauptursachen des Unglücks waren menschliches Versagen der übermüdeten Piloten und unzulängliche Verfahrensanweisungen der Airline.[12]

Flugunfall einer DHC-8-400 in Saarbrücken

Am 30. September 2015 verunglückte eine Luxair DHC-8-400 (Registrierung: LX-LGH) beim Startlauf auf der Piste 09 des Flughafens Saarbrücken. Die Cockpit-Besatzung hatte das Fahrwerk während des Startlaufs, kurz vor dem Abheben, entriegelt, wodurch das Fahrwerk einfuhr, das Flugzeug durchsackte und noch 500 Meter auf dem Rumpf die Startbahn entlang rutschte, bis es zum Stillstand kam.[13] Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Die Maschine wurde jedoch stark beschädigt, weshalb Luxair sich dazu entschied, die Maschine zu ersetzen.[14]

Pannenserie mit dem Fahrwerk der Dash 8Q-400

Wegen mehrerer Probleme mit dem Fahrwerk der Maschine empfahl Bombardier selbst am 12. September 2007 ein Startverbot für Flugzeuge dieses Typs mit mehr als 10.000 Landungen. Weltweit waren etwa 60 Flugzeuge davon betroffen.[15][16] Es hatte binnen einer Woche zwei Bruchlandungen und zwei weitere Notlandungen von Maschinen der skandinavischen Fluggesellschaft SAS wegen technischer Defekte gegeben.[17] Am 14. September 2007 hatte der Hersteller der Fahrwerke, die Goodrich Corporation, bereits eine Inspektionsanleitung angewiesen, die von Bombardier an die Halter der betroffenen Flugzeuge verteilt wurde. Gemäß dieser Herstelleranweisung können die Maschinen nach erfolgter Inspektion wieder in Dienst gestellt werden. Trotzdem musste am 21. September 2007 eine DHC-8-400 der Augsburg Airways den Landeanflug in Florenz abbrechen und nach München zurückkehren, weil das Bugfahrwerk nicht ordnungsgemäß ausgefahren werden konnte.[18] Den Piloten gelang eine Landung ohne Verletzte.

 
8Q-400 der ANA nach einer „Bauchlandung“ auf dem Flughafen Kōchi, weil sich das Bugfahrwerk nicht ausfahren ließ

Am 27. Oktober 2007 ereignete sich erneut ein Zwischenfall einer DHC-8-400 der skandinavischen Fluggesellschaft SAS in Kopenhagen, bei der sich das rechte Hauptfahrwerk nicht ausfahren ließ. Die Piloten landeten das Flugzeug daraufhin nur mit dem linken ausgefahrenen Hauptfahrwerk; bei der Notlandung wurde niemand verletzt.[19] Daraufhin zog SAS alle 27 eingesetzten Maschinen ohne zeitliche Begrenzung aus dem Verkehr.[20] Alle DHC-8-Maschinen der SAS waren erst bis Anfang November überprüft und danach freigegeben worden. Damit sind in nur zwei Monaten drei DHC-8-400 der SAS mit Problemen des Hauptfahrwerks bruchgelandet. Am 28. Oktober zog die Gesellschaft daraus die Konsequenz, sämtliche Maschinen des Typs Dash 8Q-400 dauerhaft aus der eigenen wie auch aus der Flotte der Tochtergesellschaft Widerøe zu nehmen und andere Flugzeugtypen als Ersatz anzuschaffen.[21] Der Hersteller Bombardier äußerte sich enttäuscht über die Entscheidung und verwies darauf, dass die Untersuchungen der Vorfälle noch nicht abgeschlossen seien und die Ursache noch nicht festgestellt worden sei.[22] Bereits nach den ersten beiden Bruchlandungen kündigte SAS außerdem Schadenersatzforderungen an Bombardier in Höhe von 500 Millionen schwedischen Kronen (55 Millionen Euro) wegen Rost an der Fahrwerkshydraulik fast aller Maschinen an.[23]

Die EASA nahm daraufhin eine Untersuchung vor und kam Anfang November zu dem Ergebnis, dass der letzte Unfall nicht mit den vorherigen in Verbindung steht, sondern auf falsche Wartungsarbeiten seitens SAS zurückzuführen ist. Da also in diesem speziellen Fall keine konstruktiven Mängel vorlagen, bestand nach Ansicht der EASA kein Zweifel an der allgemeinen Flugsicherheit der Maschinen.[24] In den anderen Fällen lag aber eine Fehlkonstruktion vor. Korrosion an einem Gewinde sorgte dafür, dass das Fahrwerk nicht einrastete und beim Aufsetzen nachgab. Inzwischen ist das Problem durch Verwendung besonders versiegelter Bauteile behoben.[25]

Im März 2008 einigte sich die SAS mit Bombardier und orderte zu Vorzugskonditionen 13 Regional-Jets des Typs CRJ-900 sowie für die Tochtergesellschaften Widerøe und Air Baltic 14 neue DHC-8-400.[26]

Am 27. September 2013 musste eine DHC-8-400 der Croatia Airlines auf dem Flughafen Zürich notlanden, weil sich das Bugfahrwerk nicht ausfahren ließ, dieser Unfall steht technisch nicht im Zusammenhang mit den Problemen von 2007.[27][28]

Militärische Anwender

 
CT-142 Dash 8 „Gonzo“ der Royal Canadian Air Force
 
USAF E-9A „Widget“der United States Air Force
Aruba  Aruba/Niederlandische Antillen  Niederländische Antillen
Küstenwache (2)
Australien  Australien
Küstenwache (10)[29]
Island  Island
Küstenwache (1)[29]
Japan  Japan
Küstenwache (8)[29]
Kanada  Kanada
Navigationstrainer CT-142 „Gonzo“ (4), Transporter CC-142 Dash 8
Kenia  Kenia
Luftwaffe
Mexiko  Mexiko
Marine
Schweden  Schweden
Küstenwache (3)[29]
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
US Air Force (2) E-9A „Widget“
U.S. Customs and Border Protection (7)[29]

Technische Daten

Kenngröße[30] DHC-8-100 DHC-8-200 DHC-8-300 DHC-8-400
Länge: 22,25 m 25,68 m 32,84 m
Spannweite: 25,91 m 25,89 m 27,43 m 28,42 m
Höhe: 7,49 m 8,33 m
maximales Startgewicht: 15.649–16.466 kg 16.466 kg 18.643–19.505 kg 27.987–29.574 kg
maximales Landegewicht: 15.377 kg 15.650 kg 18.144–19.051 kg 27.422–28.123 kg
maximale Treibstoffmenge: 2.575 kg (+ 2.072 kg optional) 5.318 kg
maximale Reichweite: 1.889 km / 1.174 miles 1.713 km / 1.065 miles 1.711 km / 924 miles [31] 2.518 km / 1.360 miles [32]
höchstzulässige Fluggeschwindigkeit: max. 448 km/h max. 450 km/h max. 667 km/h [33]
maximale Passagierzahl: 40 56 86
max. Betriebshöhe: 7.620 m
Antrieb: zwei PW120A mit je 1.491 kW
oder

zwei PW121 mit je 1603 kW

zwei Pratt & Whitney Canada PW123 mit je 1.749 kW zwei Pratt & Whitney Canada PW150A mit je 3.781 kW (maximale Startleistung) und Dowty-Sechsblatt-Propeller

Siehe auch

Commons: De Havilland Canada DHC-8 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Commercial Aircraft Program Status ReportsBombardier Q-Series, 31. März 2015 (PDF)
  2. Musterzulassung (TCDS) der EASA: EASA.IM.A.191.
  3. Musterzulassung der FAA: Type Certificate Data Sheet. Stand 21. Dezember 2011.
  4. http://bombardier.com/en/aerospace/products/index
  5. FlugRevue Juli 2011, S. 20, Dash 8 erhält Glascockpit.
  6. a b Jetzt kommt der 90-plätzige Turboprop-Flieger, abgerufen am 19. Februar 2016
  7. Bombardier's First Q400 NextGen Turboprop Airliner Bound for Norway. Bombardier Presseerklärung vom 19. Mai 2009.
  8. Bombardier Delivers its First 86-Seat Q400 NextGen Aircraft. Bombardier-Presseerklärung vom 27. August 2014.
  9. Bombardier Q400 goes VIP. Business Travel News, 15. August 2011.
  10. Japanische Ryukyu Air fliegt auf Bombardier abgerufen am 5. Oktober 2015.
  11. Aviation Safety Network (englisch)
  12. National Transportation Safety Board: Aircraft Accident Report Loss of Control on Approach Colgan Air, Inc. (PDF; 1,8 MB)
  13. Bruchlandung in Saarbrücken.
  14. Bruchlandung in Saarbrücken. Luxair ersetzt Maschine
  15. ORF.at: Bombardier empfiehlt Startverbot für eigene Flugzeuge. 29. Oktober 2007.
  16. Vorlage:Tagesschau 12. September 2007.
  17. bombardier.com: Update on Inspection Procedures on Bombardier Q400 Main Landing Gear. 14. September 2007.
  18. airliners.de: Lufthansa-Notlandung in München: Erneut Probleme mit Dash 8 Fahrwerk. 22. September 2007.
  19. tv2.dk: Endnu en nødlanding med Dash 8-fly (Memento vom 29. Oktober 2007 im Internet Archive) 27. Oktober 2007.
  20. Nach der dritten Bruchlandung: Flugverbot für SAS-Maschinen. Mittelbayerische Zeitung, 28. Oktober 2007.
  21. SAS Group Press Statement: SAS removes Dash 8 Q400 from service permanently, 28. Oktober 2007 (Memento vom 2. November 2014 im Internet Archive)
  22. bombardier.com: Bombardier Statement Regarding The Sas Decision On Its Q400 Aircraft Fleet. 28. Oktober 2007.
  23. Rätselhafte Bruchlandungen – SAS streicht dutzende Flüge. In: Spiegel Online, 28. Oktober 2007.
  24. European Aviation Safety Agency: Airworthiness review meeting DASH 8-400. Pressemitteilung, 7. November 2007.
  25. Aerosecure: SAS: Dash 8 Q-400 fliegt wieder. 14. Oktober 2007.
  26. Bombardier settles claim with SAS over Q400 turboprops. 10. März 2008 (englisch, abgerufen am 22. Mai 2015)
  27. Fahrwerk-Probleme.: Bruchlandung ohne Verletzte in Zürich. In: NZZ vom 28. September 2013.
  28. Offizieller Unfallbericht. Aviation Safety Network, 10. Oktober 2013 (englisch, abgerufen am 22. Mai 2015)
  29. a b c d e Jane’s Bombardier (deHavilland) Dash 8 – Special Mission versions (Canada), Aircraft – Fixed-wing – Civil/military. Abgerufen: 29. Dezember 2010.
  30. Musterzulassung (TCDS) der Bombardier DHC-8.
  31. www.flugrevue.de:[1]
  32. www.flugrevue.de:[2]
  33. bombardier.com: Q400 Datasheet.