Look-down/shoot-down

Typ von aktivem Radar in Militärflugzeugen
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. März 2006 um 11:38 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Als Look-Down-Fähigkeit bezeichnet man die Fähigkeit eines aktiven Radars in Militärflugzeugen, Kontakte unterhalb der eigenen Flughöhe zu erfassen. Die Signalverarbeitung bedient sich dabei des Doppler-Effektes, wodurch das Radar in der Lage ist, die Radar-Echos sich bewegender Objekte (vorzugsweise anderer Flugzeuge) von durch Boden-Reflexion erzeugten Radar-Echos zu unterscheiden.

Häufig ist das Radar vom Piloten entsprechend konfigurierbar, da es naturgemäß einen Zusammenhang zwischen der Aktualisierungsfrequenz und der Größe des Radarkegels gibt. Ein größerer Kegel braucht länger, um vollständig abgetastet zu werden und umgekehrt.