Eine bimodale Verteilung ist eine Verteilung, bei der die Dichte genau zwei verschiedene Maxima hat. In einem Histogramm äußert sich dies durch zwei Berge, die durch ein Tal getrennt sind. Bedeutung hat eine bimodale Verteilung, weil sie sich sehr gut in zwei Klassen aufteilen lässt. Dies geschieht meist durch die Wahl eines Schwellwertes in dem Minimum zwischen den beiden Maxima. Benutzt wird eine bimodale Verteilung beispielsweise zur Binarisierung von Bildern, eine Segmentierung bei der nur zwei Segmente erzeugt werden, z.B. im Schwellwert-Verfahren.
Schwieriger als üblich wird die Angabe von Konfidenzintervallen bei Zufallsvariablen mit einer bimodalen Verteilung. Es muss (z.B. symmetrisch) zusätzlich spezifiert werden, um es eindeutig zu beschreiben.
siehe auch: Häufigkeitsverteilung, Modus (Statistik), Wahrscheinlichkeitsverteilung