2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18
Das 2. Großherzoglich Mecklenburgische Dragoner-Regiment Nr. 18 war ein Kavallerieverband des mecklenburgischen Militärs innerhalb der Preußischen Armee.
2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18 | |
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Aktiv | 8. August 1867 bis Mai 1919 |
Staat | ![]() |
Streitkräfte | Preußische Armee |
Truppengattung | Kavallerie |
Typ | Regiment |
Gliederung |
Siehe Gliederung |
Unterstellung | Siehe Unterstellung |
Standort | Siehe Standort |
Jahrestage | Stiftungstag 8. August 1867 |
Leitung | |
Kommandeure | Siehe Kommandeure |
Geschichte und Aufstellung
Im Jahr 1867 erging der Befehl des Großherzogs Friedrich Franz II. zur Errichtung eines zweites Dragoner-Regiments, das zunächst die Bezeichnung „2. Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18“ erhielt.[1] Das bestehende Ludwigsluster Mecklenburgische Dragoner-Regiment teilte hierzu Mannschaften der Altersklassen 1867, 1866 und 1865 in zwei gleiche Teile, aus einem dieser Teile formierte sich dann das „2. Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18“.[2] Nachfolgend wurde das Regiment in fünf Eskadrons gegliedert, mit jeweils 110 Dragonern.
1872 wurde schließlich eine Militärkonvention mit Preußen abgeschlossen, in diesem Zusammenhang wird den mecklenburgischen Regimentern der Namenszusatz „Großherzoglich Mecklenburgisch“ zugestanden.[3] Das Regiment trägt ab dem 1. Januar 1873 die Bezeichnung „2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18“.
Standort
Die Stadt Parchim übernahm anfänglich die Verantwortung und Kosten für die Unterbindung der Dragoner, Grundlage hierfür war der am 15. Juli 1867 zwischen dem Großherzoglichen Militär-Departement und der Stadt geschlossene Vertrag. Auch die Unterbringung der Pferde oblag der Verantwortung der Stadt, wobei eine jährliche Kostenentschädigung gewährt wurde. Ausgenommen von diesen Vereinbarungen waren die Offiziere und Beamte im Offiziersrang, für sie standen gesonderte Quartiere bereit. Dem Regiment wurden anschließend folgende Quartierbezirke innerhalb der Stadt zugewiesen:
- 1. Eskadron: Neustädter Tor bis zum Neustädter Markt
- 2. Eskadron: Woker Tor un der angrenzende Stadtteil
- 3. Eskadron: Ziegenmarkt, Berliner-Straße, Mauerstraße, Rosenstraße
- 4. Eskadron: Häuserviereck zwischen Neustädter Markt, Langestraße, Blutstraße und Mühlenstraße
- 5. Eskadron: Altstädter Markt und der Lindenstraße, Rosenstraße bis zum Ziegenmarkt und der Vorplatz des Wallhotels.
Die Anzahl der Unterkünfte lag anfänglich bei 309, später sank diese Zahl auf 294 Quartiere. Auch für die Unterbringung der Pferde wurde gesorgt, so standen für die Eskadrons 40 Quartierstallungen zur Verfügung. Diese reduzierten sich später auf 32 Stallungen.
Dem Parchimer Offizierskorps wurde im selben Zeitraum in dem 1863 erbauten Wallhotel eine Offiziersspeiseanstalt eingerichtet. Hier fand auch die feierliche Nagelung der Regiments-Standarte im Jahr 1868 statt.
1879 wurde schließlich der Kasernen-Neubau in der damaligen Friedrich-Franz Straße bezogen. Diese Kaserne sollte nunmehr bis 1919 die Heimstätte des „2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18“ bleiben. Nach 1919 beherbergte die Kaserne die Angehörigen der 2. Eskadron des „14. (Preuß.-Meckl.) Reiter-Regiments“ bzw. des „Kavallerie-Regiments 14“ der Wehrmacht.
Einsatzgeschichte
Deutsch-Französischer Krieg 1870–71
Die „17. Division“ bekam zunächst die Aufgabe den Küstenschutz zu gewährleisten, sie erhielt Befehl sich in und um Hamburg zu konzentrieren.[4] Am 25. August verließ das Regiment Norddeutschland in Richtung Pfalz, von wo aus am 30. August der Vormarsch auf Metz begann. Vor Metz trifft das Regiment am 1. September ein, hier kämpften die Mecklenburger Reiter anfänglich im Verband der Einschließungsarmee.[4] Das Regiment operierte vorwiegend gemeinsam mit dem 1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 17 innerhalb der „17. Division“. In der Folgezeit beteiligte sich das Regiment an den Schlachten und Gefechten des Feldzuges.
Am 26. Februar 1871 kommt es zum Friedensschluss, nachfolgend begann das Dragoner-Regiment am Ende März den Rückmarsch in die Heimat. Der feierliche Einzug in Schwerin fand am 14. Juni 1871 statt, die mecklenburgischen Verbände wurden hier von einer begeisterten Menschenmenge begrüßt.[5] Am Folgetag treffen die Dragoner in Parchim ein, die Einwohner der Stadt bereiten dem Regiment ebenfalls einen feierlichen Empfang. Die Demobilisierung erfolgte im Anschluss.
Gefechtskalender
1870
- Metz. 4. bis 10. September – Einschließung von
- 13. bis 26.September – Belagerung von Toul.
- 28. September – Zusammenstoß des Quartiermacher-Kommandos der 1. Eskadron mit Franktireurs bei Chevillon.
- 10. Oktober bisParis. 9. November – Einschließung von
- 17. Oktober – Zusammenstoß eines Beitreibungs-Kommandos der 4. Eskadron bei Melun.
- 13. und 14. November – Patrouillenritte gegen Artenay.
- 17. November – Gefecht bei Dreux.
- 18. November – Verbindungspatrouille der 4. Eskadron auf Châteauneuf.
- 21. November – Gefecht bei La Madeleine Bouvet.
- 22. November – Scharmützel der Avantgarde bei Belleme.
- 23. November – Avantgarden-Aufklärung der 1. und 2. Eskadron gegen St. Nemy und Jge.
- 25. November – Erkundung des Detachements Detmering gegen Duneau und Conneres. (4. Eskadron)
- 29. November – Erkundung der 4. Eskadron gegen Connerrs.
- Châteaudun und Eloyes. 5. Dezember – Patrouillenritte der 1., 2. und 4. Eskadron gegen
- 8. Dezember – Geplänkel der 1. Eskadron bei Moisy.
- Beaugency. 9. bis 10. Dezember – Kämpfe bei
- Schlacht bei Loigny. (3. Eskadron) 2. Dezember –
- Kämpfe vor Orleans. (3. Eskadron) 3. bis 4. Dezember –
- 7. Dezember – Gefecht bei Meung. (3. Eskadron)
- Schlacht von Beaugency. (3. Eskadron) 8. Dezember –
- 13. Dezember – Scharmützel des Detachements Rauch bei Oucques (3. Eskadron)
- 14. Dezember – Gefecht bei Fréteval am 14. Dezember. (2. Eskadron)
- 15. Dezember – Gefecht des linken Seitendetachements bei Pezou.(4. Eskadron)
- 30. bis 31. Dezember – Erkundungsauftrag des Detachements Zingler gegen Thiron-Gardais und Nogent-le-Rotrou. (3. und 4. Eskadron)
1871
- 7. Januar – Avantgarden-Aufklärung der 4. Eskadron gegen Authon.
- 8. Januar – Avantgarden-Aufklärung der 1. und 2. Eskadron gegen La Ferté-Bernard.
- Sceaux. 8. Januar – Verfolgungsauftrag der 3. Eskadron gegen
- 9. bis 11. Januar – Kämpfe bei Conneers.
- 12. Januar – Gefecht bei Saint-Corneille.
- 13. Januar – Erkundung der halben 3. Eskadron gegen Carrouges.
- 16. Januar – Patrouillenritt der 1. Eskadron gegen Pré-en-Pail.
- 19. Januar – Erkundung der 4. Eskadron gegen Argentan.
- 22. Januar – Scharmützel bei Bernay. (1. und 2. Eskadron)
- 22. Januar – Patrouillenritte der 3. Eskadron gegen Lisieux und Livarot.
- 29. bis 30. Januar – Patrouillenritte der 1. Eskadron gegen Bolbec und Lillebonne.
Verlustzahlen 1870–71
- Gefallene: 12 Tote [6]
- Krankheit (verstorben): 15 Tote
Erster Weltkrieg 1914–18
Das „2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18“ machte am 2. August 1914 mit seinen Eskadrons mobil. Nachfolgend wird das Regiment an den westlichen Kriegsschauplatz transportiert, wo die Entladung östlich von Aachen erfolgte. Am 4. August überschritt das Regiment im Verband der „4. Kavallerie-Division“ die belgische Grenze bei Gemmenich. Alle folgenden Kampfhandlungen an der Westfront und Ostfront wurden im Verband der „17. Kavallerie-Brigade“ durchgeführt.
Im Verlauf des Einsatzes an der Ostfront musste die „4. Kavallerie-Division“ im Herbst 1916 ihre Pferde abgeben, die Regimenter des Verbandes waren von nun an größtenteils unberitten.[7] Diese Maßnahme war u. a. dem fortdauernden Stellungskrieg an der östlichen Front geschuldet, und des daraus resultierenden vorwiegend infanteristischen Einsatzes der Eskadrons.
Gefecht bei Halen 1914
Am 12. August kommt es bei Halen zum letzten Gefecht aufgesessener Kavallerieverbände.[8] Halen wurde genommen, die intakten Brücken über die Große Gette in Halen und bei Zelck sollten gesichert werden, wobei Zelck noch von belgischen Truppen besetzt war.
Während die Leib-Eskadron des „1. Großherzoglich Mecklenburgische Dragoner-Regiments Nr. 17“ bereits westlich der Straße Halen–Diest mit dem belgischen Feind im Gefecht stand, griffen die Parchimer Dragoner die feindlichen Verbände nordwestlich von Halen an. Die erste frontale Attacke – in zwei Angriffswellen – ritt die 4. Eskadron, dahinter die 1. Eskadron.[9] Folgend die 3. Eskadron, sie ritt den Angriff links rückwärts gestaffelt.[9] Die mecklenburgischen Dragoner gerieten direkt in das gegnerische MG-Abwehrfeuer und wurden regelrecht niedergemäht. Da die Einheiten dicht aufgerückt ritten, stürzten die Reiter der folgenden Eskadrons über die Kadaver der getöteten Pferde.[10] Hieraus folgte, dass der Angriffsweg gänzlich blockiert wurde. Die meisten Parchimer Dragoner werden bei diesem Angriff getötet, etwa dreißig Mecklenburger Dragoner erreichten die belgischen Stellungen und konnten in diese eindringen. Wobei der militärische Erfolg ausblieb, die verbliebene Anzahl der angreifenden Dragoner machte das Unterfangen sinnlos. Den Parchimern folgten schliesslich die 3. und 4. Eskadron des Pasewalker Kürassier-Regiments „Königin“ (Pommersches) Nr. 2, auch sie mussten den Angriff abbrechen und sich zurückziehen.[10] Nachfolgend befahl Generalleutnant v. Garnier den verbliebenen Eskadrons sich zu sammeln, und befahl einen weitere Attacke zusammen mit dem Demminer 2. Pommersches Ulanen-Regiment Nr. 9.[10] Auch dieser Angriff endete im Kugelhagel der feindlichen belgischen Verbände.
Die Ursache des Fehlschlages ist im Angriffsbefehl an sich zu finden, der im eindeutigen Widerspruch zu den gültigen Kavallerie-Exerzierregeln stand. Diese besagten eindeutig, das Attacken nur auf erschütterte Infanterie und Artillerie auszuführen seien.[10][11]
Bei diesem Gefecht fiel der Regimentskommandeur Major Viktor Baron Digeon v. Monteton und sein Adjutant Oberleutnant v. Laffert.[9] Das Parchimer Regiment verlor bei diesem Gefecht insgesamt sechs Offiziere, 138 Dragoner und 163 Pferde.[9] Nach diesem militärischen Fehlschlag, bestanden die mecklenburgischen Dragoner-Regimenter aus nur noch jeweils zwei Eskadrons. In der Folgezeit konnten dann durch Zuführung von Ersatz die Verluste schrittweise ausgeglichen werden.
Gefecht bei Néry 1914
Am 1. September kommt es zum Gefecht bei Néry. Im Verband der „4. Kavallerie-Division“ gingen die Dragoner auf Paris vor und hatten Befehl erhalten den Wald bei Compiegne am 1. September in der Frühe zu passieren.[12]
Am 31. August morgens begann schließlich der Vormarsch. Nachfolgend gelang es der „4. Kavallerie-Division“ – um 1.30 Uhr am 1. September – die englischen Besatzungen einiger Lastkraftwagen bei der Ortschaft Bethisy gefangenzunehmen.[13] Daraufhin wurde die Gegend abgesucht und mit der Aufklärung der Gegend begonnen. Generalleutnant v. Garnier erhielt schließlich die Meldung über ein englisches Artillerie-Biwak bei Nery, daraufhin folgte der Angriffsbefehl.[13] Die „17. Kavalleriebrigade“ nahm ihre Position südöstlich auf den Höhen ein, hinter sich zwei Batterien Feldartillerie. Artillerie und die Maschinengewehrabteilung der Division eröffneten nun auf eine Entfernung von ca. 800 m das Feuer auf das feindliche Biwak.[13] Die Division setze nunmehr zur abgesessenen Attacke an, die biwakierenden englischen Truppen wurden völlig überrascht, die Annäherung des deutschen Verbandes war ihnen verborgen geblieben. Der Vorteil der Überraschung währte allerdings nur kurz, die Schützenlinie der Mecklenburger wurde durch gegnerisches Artilleriefeuer eingedeckt. Verstärkt durch die Husaren der Division, war ein vordringen bis 500 m an den Dorfrand gelungen. Auch der Gegner führte weitere Verbände ins Gefecht, derselbe versuchte nun die mecklenburgischen Dragoner einzuschließen. Die Lage sollte sich daraufhin weiter verschärfen, da die erhoffte Verstärkung durch die 2. und 9. Kavallerie-Division ausblieb.[12] Bei Anbruch der Dunkelheit gelang schließlich der Ausbruch, umringt von den feindlichen Truppen konnte der deutsche Verband unbemerkt in den Wald bei la Chapelle gelangen. Unmittelbar vor der dort gelegenen Chaussee machten dieser dann halt, über diesen Weg führten die feindlichen Verbände ihre Truppen nach Paris zurück. Die Mecklenburger mussten hier bis 3. September Vormittags ausharren, erst dann konnte ein Ausweg erkundet werden.[12] Am Abend wurde schließlich das Biwak bei Nateuil bezogen.
Gefechtskalender
- (Quelle: Schlachten und Gefechte des Großen Krieges 1914–1918. (Hrsg.) Großer Generalstab)
- (Quelle: Ruhmeshalle unserer alten Armee, (Hrsg) Reichsarchiv)
- (Quelle: Der Weltkrieg 1914 bis 1918, Die militärischen Operationen zu Lande. Band I. bis XIV.)
1914
- 12. August – Gefecht bei Halen, westlich von Halen
4. bis 22. August – Vormarschgefechte in Belgien
- 25. bis 27. August – Schlacht bei Solesmes und Le Cateau
- 29. August bis 5. September – Vormarsch und Aufklärung vor der 1. Armee
- 1. September – Gefecht bei Nery, südlich Compiegne
- 12. bis 16. September – Schlacht an der Aisne
- 17. bis 23. September – Schlacht bei Noyon und Kämpfe zwischen Oise und Somme
- 24. September bis 1. Oktober – Schlacht an der Somme
- 27. September – Gefecht bei Hénin-sur-Cojeul
- 2. bis 14. Oktober – Schlacht bei Arras
- 20. bis 29. Oktober – Schlacht bei Lille
- 30. Oktober bisSchlacht bei Ypern 4. November –
- 13. bis 17. November – Verlegung aus der Gegend von Courtrai an die Ostfront
- 21. bis 24. November – Kämpfe bei Lichanow und Lipa
- 13. bis 18. Dezember – Schlacht bei Lowicz und Saniki
- von 18. Dezember – Kämpfe an der Rawka – Bzura
1915
- bis 4. Februar – Kämpfe an der Rawka – Bzura
- 15. bis 29. März – Gefechte bei Memel und Tauroggen
- 6. bis 21. März – Stellungskämpfe bei Lipniki-Lyse
- 31. März bisAugustow, Mariampol und Pilwiszki 9. Mai – Stellungskämpfe zwischen
- 25. Mai bis 3. Juni – Aufklärungsgefechte bei Ilgowno
- 4. bis 8. Juni – Gefechte bei Wyssoka-Ruda und Koslowa-Ruda
- 9. bis 19. Juni – Gefechte im Wald vor Kowno
- 20. Juni bis 20. Juli – Stellungskämpfe von Augustowo und Pilwiszki
- 21. bis 29. Juli – Kämpfe an der Jeszja und bei Weiwery
- 1. bis 18. August – Belagerung von Kowno
- 19. August bis Njemen 8. September – Schlacht am
- Wilna, nördlich Wilna 9. bis 27. September – Schlacht bei
- 29. September bis 2. Oktober – Gefechte an der Mjadsjolka, Dryswjata
- 3. bis 19. Oktober – Gefecht um Kosjany
- 29. bis 31. Oktober – Schlacht vor Dünaburg
- 2. November bis 31. Dezember – Stellungskämpfe vor Dünaburg
1916
- von 1. Januar – Stellungskämpfe vor Dünaburg
1917
- bis 1. August – Stellungskämpfe vor Dünaburg
- 2. bis 28. August – Bandenbekämpfung in Litauen
- Schlacht um Riga (Kavallerie-Division Nord) 1. bis 5. September –
- 6. September bis 4. Oktober – Stellungskämpfe nördlich der Düna
- vom 6. Oktober – Bandenbekämpfung in Litauen
- Waffenruhe und Waffenstillstand 7. Dezember –
1918
- bis 17. Februar – Waffenruhe und Waffenstillstand
- bis 22. Februar – Bandenbekämpfung in Litauen
- 23. Februar bis 4. März – Kämpfe zur Befreiung von Livland und Estland
- ab 5. März – Besetzung von Livland und Estland als deutsche Polizeimacht
- 19. November – Kriegsende
- ab 31. Dezember – Rückmarsch in die Heimat
Verbleib
Im Januar 1919 kehrte das Regiment vom östlichen Kriegsschauplatz nach Parchim zurück, hier wurde es demobilisiert und später schließlich aufgelöst.
Tradition
Die Tradition des „2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18“ übernahm in der Reichswehr die 2. Eskadron des „14. Reiter-Regiments“ in Parchim.
Organisation
Unterstellung
- (Curt von Unger: Geschichte des 2. Großherzoglich Mecklenburgischen Dragoner-Regiments Nr. 18)
- (Quelle: Der Weltkrieg 1914 bis 1918, Die militärischen Operationen zu Lande. Band I. bis XIV.)
Deutsch-Französischer Krieg 1870–71
- Korps des Großherzogs von Mecklenburg (später XIII. Armeekorps)
- 17. Division
- 34. Infanterie-Brigade
- Großherzoglich Mecklenburgisches Grenadier-Regiment Nr. 89
- Großherzoglich Mecklenburgisches Füsilier-Regiment Nr. 90
- Mecklenburgisches Jäger-Bataillon Nr. 14
- 17. Großherzoglich Mecklenburgische Kavallerie-Brigade
- 1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 17
- 2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18
- 2. Brandenburgisches Ulanen-Regiment Nr. 11
- 3. (Mecklenburgische) Fußabteilung
- 1. reitende Batterie Feld-Artillerie-Regiment Nr. 9
- 34. Infanterie-Brigade
- 17. Division
Friedenszeit
- IX. Armee-Korps
- 17. Division
- 17. Großherzoglich Mecklenburgische Kavallerie-Brigade
- 1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 17
- 2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18
- 17. Großherzoglich Mecklenburgische Kavallerie-Brigade
- 17. Division
Erster Weltkrieg 1914–18
Die mecklenburgischen Dragoner-Regimenter bzw. die „17. Kavallerie-Brigade“ unterstanden im Kriegsfall der „4. Kavallerie-Division“, die wiederum nur im Kriegsfall gebildet wurde. Im weiteren Verlauf des Krieges operiert die mecklenburgische Kavallerie-Brigade auch als selbständige Einheit. Ab September 1917 wird die „17. Kavallerie-Brigade“ der „Kavallerie-Division Nord“ unterstellt, im Oktober tritt sie dann wieder in den Verband der „4. Kavallerie-Division“. Diese Division wird im April 1918 an die Westfront verlegt, die „17. Kavallerie-Brigade“ verbleibt im Bereich des Generalkommandos 60 an der Ostfront und agiert hier als selbständige Einheit. Das Parchimer Regiment agierte ab April 1918 außerdem unter dem Kommando des Generalkommandos z.b.V. 67 und wurde zu Teilen der „9. Landwehr Infanterie-Brigade“ unterstellt.
Den beiden mecklenburgischen Dragoner-Regimentern wurden im Verlauf des Krieges kleinere Formationen des IX. Armeekorps zugeteilt bzw. unterstellt, darunter die Reserve-Kavallerie-Abteilung Nr. 46, die 1. und 4. Landsturm-Eskadron, die 1. 2. und 3. Landwehr-Eskadron sowie die Reserve-Ersatz-Eskadron.[14]
August 1914 – Januar 1917
- 4. Kavallerie-Division
- 17. Großherzoglich Mecklenburgische Kavallerie-Brigade
- 1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 17
- 2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18
- 17. Großherzoglich Mecklenburgische Kavallerie-Brigade
Februar – September 1917
- 17. Großherzoglich Mecklenburgische Kavallerie-Brigade (selbständig)
- 1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 17
- 2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18
September – Oktober 1917
- Kavallerie-Division Nord
- 17. Großherzoglich Mecklenburgische Kavallerie-Brigade
- 1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 17
- 2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18
- 17. Großherzoglich Mecklenburgische Kavallerie-Brigade
Oktober 1917 – April 1918
- 4. Kavallerie-Division
- 17. Großherzoglich Mecklenburgische Kavallerie-Brigade
- 1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 17
- 2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18
- 17. Großherzoglich Mecklenburgische Kavallerie-Brigade
November 1918
- Generalkommando z.b.V. 67
- 2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18 (3. und 4. Eskadron)
- 9. Landwehr Infanterie-Brigade
- 2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18 ( 1., 2. und MG Eskadron)
Gliederung
Deutsch-Französischer Krieg 1870–71
- 2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18.
- 2. Eskadron (Major v. Arnim)
- 5 Offiziere, 15 Unteroffiziere, 3 Trompeter, 132 Dragoner.
- 3. Eskadron (Rittmeister v. Heaseler)
- 5 Offiziere, 1 Unterroßarzt, 15 Unteroffiziere, 3 Trompeter, 132 Dragoner.
- 4. Eskadron (Rittmeister Freiherr v. Maltzan)
- 5 Offiziere, 1 Unterroßarzt, 16 Unteroffiziere, 3 Trompeter, 132 Dragoner.
- 5. Eskadron (Rittmeister Graf Bethusy-Huc)
- 5 Offiziere, 1 Assistenzarzt, 1. Büchsenmacher, 1 Unterroßarzt, 15 Unteroffiziere, 3 Trompeter, 132 Dragoner.
- 2. Eskadron (Major v. Arnim)
Uniform
Chronik
- 1871 – Im Herbst wurden kurze gefütterte Hosen ohne rote Biese eingeführt, ebenso kamen hohe Reitstiefel zur Einführung.
- 1874 – Dem Regiment wurden die Litzen auf den blauen Ärmelaufschlägen verliehen.[15]
- 1875 – Die goldene Stickerei für die Offiziere, wird erstmalig im Januar 1875 angelegt.
- 1888 – Goldene Rangabzeichen für Offiziere wurden durch silberne Rangabzeichen ersetzt.[16]
- 1890 – Dem Regiment wird per Order vom 7. Februar die Regimentsnummer „18“ auf den Achselklappen verliehen.[16]
- 1904 – Am 9. Juli wurde dem Regiment der Namenszug der Regimentschefin Großherzogin Alexandra zu Mecklenburg verliehen, auf den Achselklappen und Epaulettes wird ab diesem Zeitpunkt der Namenszug „A“ getragen.[16]
Mannschaften 1868
- Waffenrock: Kornblumenblauer Waffenrock, vorne ponceauroter Vorstoß ebenso an den Schoßtaschenleisten, ponceauroter abrundeter Kragen, am Kragen je zwei zwei gelbe Litzen bzw. bei Wachtmeistern goldene Litzen, ponceaurote Achselklappen, kornblumenblaue Aufschläge mit ponceaurotem Vorstoß ohne Litzen, bei den Wachtmeister zwei goldfarbige Tresse auf den Ärmelaufschlägen. Die Schoßtaschen waren nicht geschweift, sondern gerade und mit zwei Knöpfen besetzt.
- Mantel: Der Mantel war aus dunkelgrauem Tuch gefertigt, mit dunkelblauen Achselklappen, diese rot paspeliert.
- Beinkleid: Die Reithosen waren aus dunkelblau meliertem Tuch gearbeitet, mit roter Biese, innen mit schwarzem Lederbesatz.
- Helm: Helm aus schwarzem Leder mit gelbem Beschlag, gereifelter Spitze und rundem Augenschirm. Der Beschlag, ein gelber Stern mit eingesetzten weißen mecklenburgischen Wappen. Zur Parade wurde ein schwarzer Haarbusch getragen, Trompeter hingegen trugen den roten Haarbusch.
- Kopfbedeckung: Die Feldmütze, aus kornblumenblauen Tuch, mit ponceaurotem Besatzstreifen und Vorstoß des Deckels. An der Mütze wurde die blau-rot-gelbe Landes-Kokarde getragen.
- Schuhwerk: Kurz geschäftete Stiefel mit Sporn.
Mannschaften nach 1892
- Waffenrock: Die Dragoner trugen einen kornblumenblauen Waffenrock und eine anthrazitfarbene Hose mit Lederbesatz. Der Waffenrock war mit schwedischen Aufschlägen ausgestattet. Die sogenannte Abzeichenfarbe des Regiments war schwarz. Von dieser Farbe waren die Ärmelaufschläge, der Stehkragen, die Epaulettenfelder und Passanten. Am Kragen und an den Ärmelaufschlägen befanden sich weiße Gardelitzen. Auf den Schulterstücken und Epauletten befand sich – ab 1904 – der bekrönte Namenszug „A“. Die Knöpfe und Beschläge waren aus Neusilber.
- Helm: Der Helm war mit einem Gardestern aus Tombak mit aufgelegtem Großherzoglichen Wappenschild aus Neusilber ausgestattet. Schuppenketten und Helmspitze waren aus Tombak. Zur Parade wurde ein schwarzer (für die Musiker ein roter) Rosshaarbusch aufgesteckt. Die Landeskokarde war blau-gelb-rot.
- Kopfbedeckung: Die Feldmütze, aus kornblumenblauen Tuch, mit schwarzem Besatzstreifen und Vorstoß des Deckels. An der Mütze wurde die blau-rot-gelbe Landes-Kokarde und die Reichskokarde getragen.
- Lederzeug: Von der linken Schulter zur rechten Hüfte lief ein weißes Bandelier mit schwarzer Kartusche. Bandelier und Kartusche wurden zum Ausgehanzug und zum Gesellschaftsanzug nicht getragen. Der Leibriemen (die Dragoner trugen kein Koppel) war weiß und mit einer einfachen Dornschnalle versehen.
Waffenrock der Regimentschefin
- Die Regimentschefin trug während feierlicher Anlässe den Waffenrock eines Stabsoffiziers des Regiments in Parade.[17] Auch der schwarz lederne Helm mit schwarzem Haarbusch wurde getragen.
Waffenrock Feldgrau
- Gemäß A.O.K. vom 14. Februar 1907 wurde ab den Jahren 1909/10 für den Felddienst die feldgraue Uniform M 1910 eingeführt. Bei dieser Uniform waren das Riemenzeug und die Stiefel naturbraun, der Helm wurde von einem schilffarbenen Überzug verdeckt. Bandelier und Kartusche wurden nicht mehr getragen.
Standarte und Auszeichnungen
Standarte
Dem Regiment wurde am 28. Juni 1868 eine Standarte verliehen. Diese Standarte war aus weißer Seide gefertigt und von einem goldenen Fransenbehang eingefasst. Beidseitig befand sich das in Gold, Silber und den Landesfarben gestickte Landeswappen. Die Ecken waren mit dem goldgestickten bekrönten Namenszug „FF“ verziert, untereinander mit gestickten Eichenlaub verbunden. Das Standartenbandolier war aus kornblumenblauem Samt gefertigt, eingefasst von goldenen Tressen. Zugehörige goldene Standartenquasten hingen an gold-rot-blau durchwobenen Schnüren.
Die Standartenstange war weiß lackiert, mit aufgemalten Granaten und mit Messing beschlagen. Als Bekrönung die Standartenspitze mit dem großherzoglichen Namenszug, ab 1871 wurde dieser dann durch das Eiserne Kreuz ersetzt.
Auszeichnungen
Am 16. Juni 1871 wird dem Regiment aufgrund seiner Teilnahme am Feldzug 1870/71 in die Standartenspitze das Eiserne Kreuz verliehen. Nachfolgend wird der Standarte das Mecklenburgische Militärverdienstkreuz verliehen und die Bänder zum Eisernen Kreuz.
Lanzenflagge
- Lanzenflaggen der Mannschaften gelb-rot.
- Lanzenflaggen der Unteroffiziere gelb, mit in rot gesticktem mecklenburgischen Wappen.
Regimentschefs und Kommandeure
Regimentschefs
Name | Datum |
---|---|
Großherzogin Alexandra zu Mecklenburg | 1904 bis 1918 |
Kommandeure
Dienstgrad | Name | Datum[18] |
---|---|---|
Oberstleutnant | von Brandenstein | 1867 bis 1869 |
Major | von Rathenow | 1869 bis 1870 |
Major | von Dettmering | 1870 bis 1872 |
Oberstleutnant | von Wolffersdorff | 1872 bis 1873 |
Oberstleutnant | von Seydlitz | 1873 bis 1880 |
Oberstleutnant | von Seherr-Thoß | 1880 bis 1884 |
Oberstleutnant | von Lieres u. Wilkau | 1884 bis 1888 |
Oberstleutnant | von Patow | 1888 bis 1892 |
Oberstleutnant | von Senden-Bibran | 1892 bis 1897 |
Oberstleutnant/Oberst | von Byern | 1897 bis 1900 |
Major/Oberst | von Manteuffel | 1900 bis 1905 |
Oberstleutnant | von Arnim | 1905 bis 1911 |
Major/Oberstleutnant | von der Schulenburg | 1911 bis 1914 |
Major | von Monteton | 1914[19] |
À la suite
Dienstgrad[20] | Name |
---|---|
Leutnant | Heinrich Borwin zu Mecklenburg |
Denkmale
Der Bund der ehemaligen Angehörigen des „2. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 18“ ließ Anfang der 1920er Jahre ein Denkmal zu Ehren der Gefallenen des Regiments errichteten. Am 11. Juni 1922 wurde das Dragoner-Denkmal an der Lindenstraße in den dortigen Wallanlagen feierlich geweiht.[21] Der gebürtige Parchimer und niederdeutsche Dichter Rudolf Tarnow verfasste hierzu ein Weihegedicht, welches er an diesem Tag auch vortrug. Das Denkmal hat die Form einer Stele – aus Granit gearbeitet mit einem Sockel aus Sandstein – und wird bekrönt durch eine flache pyramidale Spitze. Die Vorderseite zeigt den bekrönten Namenszug der Regimentschefin Alexandra von Mecklenburg-Schwerin, hierunter die Widmung „Den Gefallenen Helden des 2. Großherzogl. Mecklenburg. Dragoner-Regiments Nr. 18 1914–1918”. Auf den Seiten finden sich die Namen der Gefallenen des Regiments, geordnet nach Rang bzw. Eskadrons.
Ein weiteres Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Welkrieges wurde im Jahr 1931 auf dem 1920 angelegten neuen Parchimer Friedhofsgelände errichtet.[22]
Literatur und Quellen
Literatur
- Heribert von Larisch: Das 2. Großherzoglich Mecklenburgische Dragoner-Regiment Nr.18 im Weltkrieg 1914-1918. Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg 1924.
- (Hrsg.) Reichsarchiv Potsdam: Der Weltkrieg 1914 bis 1918, Die militärischen Operationen zu Lande. Band I. bis XIV., (bearbeitet im Reichsarchiv), E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1925–1944.
- Alfred Satter: Die deutsche Kavallerie im ersten Weltkrieg, Verlag Books on Demand GmbH, Norderstedt 2004, ISBN 3-8334-1564-9.
- Rudolf von Borries: Heereskavallerie im Bewegungskrieg. (Hrsg.) Heeresinspektion des Erziehungs- und Bildungswesens, Berlin 1928.
- Jürgen Kraus: Die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg: Uniformierung und Ausrüstung. 1914 bis 1918. Verlag Militaria, Wien 2004, ISBN 3-9501642-5-1.
- Hugo F. W. Schulz: Die Preußischen Kavallerie-Regimenter 1913/1914. Podzun-Pallas Verlag, Friedberg 1985. Lizenzausgabe Weltbild Verlag, Augsburg 1992, ISBN 3-89350-343-9.
- Klaus-Ulrich Keubke, Ralf Mumm: Mecklenburgische Militärgeschichte 1701 – 1918, Schriftenreihe zur Geschichte Mecklenburgs, (Hrsg.) Atelier für Historien- und Porträtmalerei, Schwerin 2000, ISBN 3-00-005910-5.
- Otto Kaehler: Die Preußische Reiterei von 1806 bis 1876 in ihrer inneren Entwicklung, E.S. Mittler & Sohn, Berlin 1879.
- Erich Ludendorff: Meine Kriegserinnerungen 1914–1918. Band I. u. II., E.S. Mittler & Sohn, Berlin 1919.
- Joe u. Janet Robinson, Francis Hendriks: The Last Great Cavalry Charge-The Battle of the Silver Helmets-Halen. Fonthill Media, Stroud 2015, ISBN 1-78155-183-9.
- Jürgen Kraus: Die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg: Uniformierung und Ausrüstung – 1914 bis 1918. Verlag Militaria, Wien 2004 (= Kataloge des Bayerischen Armeemuseums, 2), ISBN 3-9501642-5-1.
Weblinks
- Deutsches Historisches Museum Ausstellung: Der Erste Weltkrieg
- 100 Jahre Erster Weltkrieg
- Erster Weltkrieg – interaktive Zeitleiste 1914–1918
- Deutsches Historisches Museum Lebendiges Museum Online
Einzelnachweise
- ↑ R. von Haber: Cavallerie des Deutschen Reiches. Derselben Entstehung, Entwicklung und Geschichte. Hellwing Verlagsbuchhandlung, Hannover 1877, 136 f.
- ↑ Curt von Unger: Geschichte des 2. Großherzoglich Mecklenburgischen Dragoner-Regiment Nr. 18, E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1892, S. 4.
- ↑ Paul von Schmidt: Der Werdegang des Preußischen Heeres. Verlag von Karl Hermann Düms, Berlin 1903, S. 301.
- ↑ a b Fischer: Die 17. Division im Feldzuge 1870–71. F. Schneider & Comp., Berlin 1872, S. 1–28.
- ↑ Bernd Kasten: Der Einzug der Mecklenburgischen Truppen in Schwerin am 14. Juni 1871 in Bild und Wirklichkeit. Mecklenburgische Jahrbücher, Band 125, Verein für Mecklenburgische Geschichte u. Altertumskunde, Schwerin 2010, S. 251–266.
- ↑ Curt von Unger: Geschichte des 2. Großherzoglich Mecklenburgischen Dragoner-Regiment Nr. 18, E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1892, Anlage 5.
- ↑ (Hrsg.) Reichsarchiv: Der Weltkrieg 1914 bis 1918, Die militärischen Operationen zu Lande. Band XII., E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1939, S. 5.
- ↑ Paul Freiherr von Troschke: Geschichte des 1. Großherzoglich Mecklenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 17. Band 2, Verlag Bernard & Graefe, Berlin 1938. S. 36–57.
- ↑ a b c d M. v. Posek: Die deutsche Kavallerie 1914 in Belgien und Frankreich. Verlag von E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1922, S. 21 ff.
- ↑ a b c d Alfred Satter: Die deutsche Kavallerie im ersten Weltkrieg, Verlag Books on Demand GmbH, Norderstedt 2004, S. 95 ff.
- ↑ Exerzier-Reglement für die Kavallerie vom 3. April 1909, Verlag von E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1909, Ziffer 440–443.
- ↑ a b c (Hrsg.) Moritz Schäfer: Mecklenburgs Söhne im Weltkrieg. Verlag der Boldschen Hofbuchdruckerei, Rostock 1915, S. 328–333.
- ↑ a b c M. v. Posek: Die deutsche Kavallerie 1914 in Belgien und Frankreich. Verlag von E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1922, S. 77 f.
- ↑ Klaus-Ulrich Keubke, Ralf Mumm: Mecklenburgische Militärgeschichte 1701 – 1918, Schriftenreihe zur Geschichte Mecklenburgs, (Hrsg.) APH, Schwerin 2000, S. 73 ff.
- ↑ Curt von Unger: Geschichte des 2. Großherzoglich Mecklenburgischen Dragoner-Regiments Nr. 18, E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1892, S. 242.
- ↑ a b c Erna Keubke: Kleine Mecklenburgische Uniformkunde Nr. 30, Kornblumenblaue Dragoner, Mecklenburg-Magazin, Regionalbeilage der SVZ, Landesverlags- u. Druckgesellschaft Schwerin 1997, Nr. 18, S. 20.
- ↑ Erna Keubke: Kleine Mecklenburgische Uniformkunde Nr. 30, Kornblumenblaue Dragoner, Mecklenburg-Magazin, Regionalbeilage der SVZ, Landesverlags- u. Druckgesellschaft Schwerin 1997, Nr. 18, S. 20.
- ↑ Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinscher Staatskalender u. Mecklenburg-Schwerinsches Staatshandbuch, Jahrgänge 1896–1913.
- ↑ Major Viktor Baron Digeon v. Monteton, gefallen im Gefecht bei Halen am 12. August 1914.
- ↑ Dienstgrad zum Zeitpunkt der à la suite Stellung.
- ↑ Wolfgang Kaelcke: Parchim in alten Ansichten. Europäische Bibliothek, Zaltbommel 1993, S. 31.
- ↑ Wolfgang Kaelcke: Parchim in alten Ansichten. Europäische Bibliothek, Zaltbommel 1993, S. 45.