Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nikitsch

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nikitsch enthält die 22 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der burgenländischen Gemeinde Nikitsch, wobei die Objekte per Bescheid oder durch Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes[1]) unter Schutz gestellt wurden.[2]

Denkmäler

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nikitsch (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nikitsch (Q1337303) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Pfarrhof Hauptstraße 1
Standort
KG: Kroatisch Geresdorf
    Figurenbildstock, Familiensäule neben Hauptstraße 59
Standort
KG: Kroatisch Geresdorf
Die Familiensäule im Ort stammt aus dem 18. Jahrhundert.
    Kath. Pfarrkirche hl. Andreas Kirchengasse, Kr. Geresdorf 1, OG
Standort
KG: Kroatisch Geresdorf
Die Pfarrkirche ist ein einfacher Bau aus dem Jahr 1795 mit eingebundenem Fassadenturm und eingezogenem Chor. Hochaltar und Kanzel stammen aus der Zeit um 1800.
    Mariensäule neben Hauptstraße 2
Standort
KG: Kroatisch Minihof
    Figurenbildstock, Familiensäule Kirchenplatz
Standort
KG: Kroatisch Minihof
    Figurenbildstock, Antonisäule Kirchenplatz
Standort
KG: Kroatisch Minihof
    Volksschule Kirchenplatz 17
Standort
KG: Kroatisch Minihof
    Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit Kirchenplatz, Kr. Minihof 270, OG
Standort
KG: Kroatisch Minihof
Ein einfacher Saalbau mit vorgestelltem dreigeschossigen Südturm auf dem baumbestandenen Anger; 1731 errichtet und 1874 erneuert.
    Friedhofskapelle Zur Auferstehung Kroatisch Minihof 133
Standort
KG: Kroatisch Minihof
Auferstehungskapelle am Friedhof von 1897.[3]
    Gnadenstuhl
Standort
KG: Kroatisch Minihof
Eine Dreifaltigkeitssäule aus dem Jahr 1787 mit Darstellungstypus Gnadenstuhl.[4]
    Figurenbildstock Maria Immaculata am Friedhof
Standort
KG: Kroatisch Minihof
Die Marienstatue stammt aus dem 19. Jahrhundert.[5]
   
 
Schloss Gálosháza Hauptstraße 1
Standort
KG: Nikitsch
Das Schloss steht westlich außerhalb des Ortes in einem weitläufigen Park. Der langgestreckte Bau mit quadratischem Turm stammt ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert. Die Gartenfassade und der Torbau wurden um 1840 hinzugefügt. Die ehemalige Kapelle im Nordflügel ist seit 1945 devastiert.
    Kapelle hl. Florian neben Hauptstraße 1
Standort
KG: Nikitsch
Die Kapelle befindet sich linksseitig bei der ehemaligen Schlosseinfahrt und wurde um 1740 errichtet.
    Figurenbildstock hl. Antonius vor Hauptstraße 158
Standort
KG: Nikitsch
Der Bildstock mit Antonius-von-Padua-Steinfigur am nördlichen Ortsausgang ist mit 1742 datiert.
    Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius Kirchenplatz 5
Standort
KG: Nikitsch
Die Pfarrkirche hl. Laurentius wurde unter Einbeziehung älterer Bauteile in den Jahren 1931/32 nach Plänen von Karl Holey gebaut.
    Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk vor Kirchenplatz 5
Standort
KG: Nikitsch
Eine Johannes-Nepomuk-Gruppe aus Stein, die sich unter einem Baldachin mit Zwiebeldach und vier Säulen befindet. Die Steinfigurengruppe ist laut Sockelinschrift aus dem Jahr 1737 und der Baldachin aus dem Jahr 1779.
    Bildstock, Flagellatio gegenüber Mittelgasse 6
Standort
KG: Nikitsch
Der Bildstock mit einer Ecce-homo-Steinfigur ist mit 1659 datiert.
    Figurenbildstock Ecce Homo vor Neugasse 2
Standort
KG: Nikitsch
Der Bildstock mit einer Ecce-homo-Steinfigur aus dem Jahr 1659 steht auf einer schlanken Säule mit Sockel.
    Marienkapelle gegenüber Quellenstraße 10
Standort
KG: Nikitsch
Ein kleiner Giebelbau mit runder Apsis.
    Herz-Jesu-Kapelle
Standort
KG: Nikitsch
Die neugotische Kapelle an der Straße nach Deutschkreutz wurde um 1900 errichtet.
    Gruftkapelle d. Familie Zichy, Hl. Kreuz Kapelle
Standort
KG: Nikitsch
Ein neugotischer Bau mit Wandmalerei.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[2] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Nikitsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  2. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 2. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
  3. Maria Jahns / Ludwig Jahns: Kapelice, pilji, krizi - Kapellen, Bildstöcke, Kreuze, S. 205-212, in: Gemeinde Nikitsch (Hrsg.), Mjenovo. Kroatisch Minihof, 2013
  4. Maria Jahns / Ludwig Jahns: Kapelice, pilji, krizi - Kapellen, Bildstöcke, Kreuze, S. 205-212, in: Gemeinde Nikitsch (Hrsg.), Mjenovo. Kroatisch Minihof, 2013
  5. Maria Jahns / Ludwig Jahns: Kapelice, pilji, krizi - Kapellen, Bildstöcke, Kreuze, S. 205-212, in: Gemeinde Nikitsch (Hrsg.), Mjenovo. Kroatisch Minihof, 2013
  1. lt. GIS Burgenland; GstNr. 4042/1 lt. BDA nicht zutreffend
{{All Coordinates}} vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden