Knallhart

Film von Detlev Buck (2006)
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. März 2006 um 01:30 Uhr durch Tillmo (Diskussion | Beiträge) (Handlung: typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Film
Titel Knallhart
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahre 2006
Länge ca. 98 Minuten
Stab
Regie Detlev Buck
Drehbuch Zoran Drvenkar,
Gregor Tressnow (Vorlage)
Produktion Claus Boje
Musik Bernd Wrede
Kamera Kolja Brandt
Schnitt Dirk Grau
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "1; AF"

Knallhart ist ein Film von Detlev Buck aus dem Jahre 2006 nach einem Roman von Gregor Tressnow.

Handlung

Der fünfzehnjährige Michael Polischka (David Kross) muss mit seiner Mutter Miriam (Jenny Elvers-Elbertzhagen) aus einer Villa im gut situierten Berliner Stadtteil Zehlendorf in den armen Bezirk Neukölln ziehen, weil Dr. Peters, der langjährige Geliebte seiner Mutter, sie sexuell nicht mehr attraktiv genug findet und deshalb kurzerhand rausswirft.

Polischka wird von einer Jugend-Gang Schutzgeld abgepresst. Mit seinen neuen Schulfreunden Crille (Arnel Taci) und Matze (Kai Müller) bricht er in einer Zehlendorfer Villa ein, seinem früheren Zuhause, um mit dem Geld die Gang bezahlen zu können. Errol, dem Anführer der Gang ist das nicht genug. Polischka wehrt sich. Ein italienischer Hehler, der eigentlich Afghane ist, rettet Polischka. Doch dafür muß er für ihn als Drogenkurier arbeiten.

Bei einer Drogen-Lieferung wird Polischka von Errols Gang überrascht, sein Rucksack mit samt dem Drogengeld landet nach einer Auseinandersetzung auf einem gerade vorbeifahrenden Zug. Damit wird Polischka zum Problem, denn die im Rucksack befindliche Geldbörse in Verbindung mit dem Geld könnten die Polizei auf den Plan rufen.

Alles was er zu tun habe, meint sein Auftraggeber, sei eine Geste: Er bekommt nachts, umringt von seinen reichen "Vertagspartnern", unter einer Autobahn einen Revolver in einer Tüte überreicht (der im Film allerdings mit "sie" bezeichnet wird, was darauf hindeutet, dass man ihn für eine Pistole hielt) und die Geste entpuppt sich als das Ermorden des gefesselt am Boden liegenden Errol. Nach bangen Stunden folgt - es dämmert bereits der Morgen - ein Knall.


Interviews

Rezensionen