Die Grafen von Veringen waren eine der begütertsten und angesehensten Dynastenfamilien des 11. und 12. Jahrhunderts im süddeutschen Raum.[1] Ihr Stammsitz liegt in Veringenstadt auf der Schwäbischen Alb, bei Sigmaringen. Hier umfließt die Lauchert in großem Bogen einen Felssporn, auf dessen breiten Rücken die Ruine der Burg Veringen steht. Eigentliche Grafen von Veringen, das heißt solche, die hier wohnten und sich selbst diesen Namen beilegten, erscheinen urkundlich in den Jahren 1130 bis 1415.


Das Wappen der Grafen von Veringen mit den drei Hirschstangen erscheint auch heute noch in vielen Wappen: z. B. Württemberg, vielen Gemeindewappen, Porsche, VfB Stuttgart.
Die folgende Liste gibt einen Überblick über die verstreut liegenden, urkundlich belegten Besitzungen des Geschlechts der Grafen von Veringen im 11. bis 13. Jahrhundert.
Ort und historische Ortsnamen | Ortslage | Quelle | Art der Besitzungen und Bemerkungen | Nachfolgende Besitzer | |
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Adelegg | Östlich von Isny | [1] | Das Berggebiet Adelegg ist der nördlichste Ausläufer der Allgäuer Alpen. Die 112 km² große und überwiegend bewaldete Berglandschaft liegt in den Landkreisen Ravensburg und Oberallgäu. Seine höchste Erhebung ist der Schwarze Grat (1118 m), gleichzeitig ist er auch der höchste Berg von Württemberg. | ||
Burg Aderzhofen | Östlich von Unlingen bei Riedlingen | [2] | |||
Alshausen | Am Federsee bei Bad Buchau | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. | ||
Burg Altenburg[4] | 1 km südl. von Veringendorf | [1] | 1310 die Gräfin Verena von Veringen (Wittwe des Grafen Heinrich von Veringen) vermacht das sogenannte das Gut zu Altenburg ihrer Tochter Anna. | ||
Altheim (bei Riedlingen) | 3 km südwestl. von Riedlingen | [4] | Marquard von Veringen amtiert 1150 in Altheim als Graf des Apphagaues. Graf Heinrich von Veringen übereigente 1363 ein Gut zu Altheim an das Kloster Kreuztal." | ||
Altshausen | [4] | Dorf und Kirchenpatronat war im Besitz der Grafen von Veringen. 1245 erfolgte der Verkauf von Gütern in und um Altshausen an den Deutschen Orden durch Graf Hartmann von Veringen. | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Andelfingen, Antolvinga | 1 km östl. von Langenenslingen bei Riedlingen | [4] | Die Herren von Andelfingen waren Vasallen der Grafen von Veringen und später Grüningen-Landau | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | |
Apphagau, Appa, Apsagau, Affa, Affagau, Eriggeuue oder Huntare | [3] | Marquard von Veringen amtiert 1150 als Graf des Apphagaues: Altzheim, Andelfingen, Bechingen, Friedingen bei Riedlingen, Gauingen, Hayingen, Riedlingen, Mörsingen, Ostheim, Waldhausen, Zwiefalten. | |||
Aßmannshardt[5] | Gemeinde Schemmerhofen 7 km nordwestl. von Biberach | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Aulendorf | Bad Buchau | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. | ||
Bad Buchau, Buochau, Buochaugiensi | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. | |||
Burg Baldenstein | Südlich von Gammertingen | [1] | Graf Heinrich von Veringen hält Burg und Hof Baldenstein | ||
Bächingen an der Brenz | Landkreis Dillingen an der Donau | [1] | Graf Heinrich von Veringen übertrug 1359 einen Teil des dortigen Zehnten an das Kloster Salem. | Kloster Salem | |
Burg Baumburg | Hundersingen (Herbertingen) | [4] | Gutsbesitz. Der vor 1150 genannte Graf Mangold von Hundersingen, stammt vermutlich aus dem Hause Veringen.[6] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | |
Burg Baustetten | 3 Kilometer südlich Laupheim im Landkreis Biberach | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Bechingen | Nördlich von Riedlingen | [2] |
Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Beizkofen | Saulgau, nördl. v. Hohentengen | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Benningen am Neckar | Landkreis Ludwigsburg | [5] [7] | Bis 1346 hatten die Grafen von Veringen das Patronatsrecht über die Pfarrei Benningen. Katharina von Veringen übergab 1351 ihren Anteil an Benningen an die Grafen von Württemberg. | Grafen von Württemberg | |
Benzingen | Landkreis Sigmaringen | [1] | Anfang des 13. Jahrhunderts kam der Ort über die Grafen von Gammertingen an die Grafen von Veringen und in die Grafschaft Veringen. | ||
Bernegg | Ortsteil der Gemeinde Hinwil | [1] | Bernegg wurde als Lehen der Grafen von Veringen einerseits, Eigengut und Lehen der "Herren von Klingen" andererseits genannt. 1277 wurde ein großer Teil des Besitzes für 86 Mark Silber an das Johanniterhaus in Bubikon verkauft. | Johanniterhaus in Bubikon | |
Bernweiler (Ostrach) Bernwilaer, Bernwilar, Bärenweiler, Bernwils, Berenwiler, Bernwyler und Bernnweiler | Gemeinde Ostrach im Landkreis Sigmaringen | [6] | 1262 lag Bernweiler in der Grafschaft des Grafen Wolfrad von Veringen (senior) und gehörte den Brüdern von Schiltau. | Die landeshoheitlichen Rechte von Bernweiler gingen zwischen 1262 und 1303 von Graf Wolfrad von Veringen sen. an Heinrich von Magenbuch über. | |
Betzenweiler | Landkreis Biberach | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | |
Billafingen (Langenenslingen) | Landkreis Biberach, 5 km westl. von Langenenslingen | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Bingen (bei Sigmaringen) | Landkreis Sigmaringen | [1] | Ritter Bruno von Hertenstein verkaufte 1385 ein Gut in Bingen, das Lehen von Graf Wolfrad von Veringen war. | ||
Binzwangen (Ertingen) | 8 km südwestl. von Riedlingen | [4] | Der ganze Ort gehörte den Grafen von Veringen und wurde 1282 mit der Grafschaft Friedberg-Scheer an das Haus Habsburg verkauft. | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | |
Bittelschieß | Teilort der Gemeinde Krauchenwies | [7] | Graf Heinrich von Veringen beurkundet und vollzieht die Seelgerätstiftung seines Eigenmannes Albrecht von Bittelschieß im Frauenkloster Zwiefalten. | ||
Bitzenhofen (Oberteuringen) | Gemeinde Oberteuringen östlich von Markdorf im baden-württembergischen Bodenseekreis | [8] | 1263 überlässt Graf Wolfrad der ältere von Veringen dem Kloster Kreuzlingen sein Eigentumsrecht an den Besitzungen zu Bitzenhofen, die sein Eigenmann, Ritter Heinrich von Kappel, um 21 Mark Silber dahin verkauft hat. | Kloster Kreuzlingen | |
Blochingen | Nördl. von Mengen | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Bolsterlang | Im Oberallgäu zwischen Sonthofen und Oberstdorf | [1] | Wernher, ein Prister von der Clientel des Grafen Wolfrad, gab 1169 mit des Grafen Hand ein Gut in Bolsterlang an das Kloster Isny. Zugleich gab Graf Wolfrad dem Kloster eine Taferne. | Kloster Isny | |
Bolstern, Pulster | Ortsteil von Bad Saulgau | [3] | Als Graf des Eritgaus. Die Grafen von Veringen verfügten hier über bedeutenden Besitz, den Graf Mangold II. vor 1295 verkaufte. | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | |
Boms | Boms grenzt an Bad Saulgau im Landkreis Sigmaringen | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. | ||
Boos (Ebersbach-Musbach) | Im Landkreis Ravensburg, grenzt an die Gemeinde Altshausen | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. | ||
Braunenweiler | Ortsteil von Bad Saulgau | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. | ||
Bronnen (Gammertingen) | [1] | ||||
Burgau (Dürmentingen) | Am Bussen im Landkreis Biberach | [2] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus | Herrschaft Dürmentingen | |
Herrschaft Bussen, Pusso mit dem Berg Bussen | Bei Uttenweiler im Landkreis Biberach | [3] | Besitzer der Vorder- und Hinterburg | ||
Buxach | Südwestlicher Ortsteil von Memmingen | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Buxheim (Schwaben) | 3 km westlich von Memmingen Exklave des Landkreis Unterallgäu | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Christazhofen | Gemeinde Argenbühl | [8] | Herr Heinrich von Christazhofen war Vasall der Grafen von Veringen. Christazhofen gehörten zu den Ministerialien der Grafen von Veringen. | ||
Datthausen, Dattenhusav, Zattenhusa, Oberdahtor | Obermarchtal | [8] | 1224 Graf Wolfrad von Veringen überläßt der Kirche in (Ober-)Marchthal alle seine Besitzungen in Datthausen. | ||
Daugendorf | 3 km nördl. von Riedlingen | Graf Wölfflin von Veringen übereignete 1407 ihm zu Lehen rührenden Güter zu Daugendorf. | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Dengeltshofen | [[Neutrauchburg Isny im Allgäu | [1] | 1169 übergab Graf Wolfrad von Veringen dem Kloster eine Wiese bei Dengeltshofen | Kloster Isny | |
Dentingen, Tantinga | 5 km östlich von Riedlingen | [2] | Hofbesitz | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | |
Deutstetten, Titstetten, Tylstetten, Dylstetten, Digtstetten und Dillstetten | Gemeinde Veringenstadt | [1] | 1292 zu Titstetten den Sennehof mit zugehörigem Widdemgut, Kirchensatz, Zehnten, Wiesen etc., des Krüglins- (Siegelins-) Hof, Stranners und Fridingers-Gut | ||
Dietelhofen | 7 km östl. von Riedlingen | [2] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Dornhan | Landkreis Rottweil | [1] | 1252 übergab Graf Wolfrad von Veringen der Propstei Reichenbach mehrere Güter im Schwarzwald,darunter auch solche in Dornhan. | Propstei Reichenbach | |
Dürmentingen, Tiermuntinga, Tiermindingin | 5 km südöstl. v. Riedlingen | [2] | |||
Dürnau (Landkreis Biberach) Dornon, Durnau | Bad Buchau | [3] | Die Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. Graf Heinrich v. Veringen eignete 1386 dem Ritter Ludwig von Hornstein einen Hof zu Dürnau. Die Herren von Dürnau waren Ministerialen der Grafen von Veringen bzw. der Grafen von Württemberg-Grüningen | Württemberg-Grüningen | |
Ebenweiler | 5 km westlich von Bad Buchau. In der Grafschaft Friedberg | [2] | |||
Ebersbach | Bad Buchau Landkreis Ravensburg | [3] | |||
Egelfingen | 7 km westlich von Langenenslingen | [2] | |||
Ehnhofen | 1 km südwestlich von Langenenslingen | [2] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Eisighof | 1 km südwestlich von Langenenslingen | [2] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Ellkofen, Ellinkovin | Bei Bachhaupten Gemeinde Ostrach | [1] | 1254 Graf Wolfrad hatte in Ellkofen Besitzungen als Lehen. | Kloster Salem | |
Ellwangen | Leutkirch 6 km südl. Rot an der Rot, zwischen Memmingen und Biberach | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Ensmad (Langenenslingen) | Bei Ittenhausen, Gemeinde Langenenslingen, nordöstl. von Inneringen | [2] | |||
Entringen | Teilort und Verwaltungssitz der Gemeinde Ammerbuch im Landkreis Tübingen | [9] | 1300 übergibt Graf Heinrich von Veringen dem Kloster Bebenhausen das Eigentumsrecht der Weingärten am Hertrichsberg oder anderswo im Entringer Bann sowie allen anderen ihm daselbst gehörigen Grund und Boden mit allen Rechten und Zubehör. | Kloster Bebenhausen | |
Emeringen | Südwestlich von Ulm | [9] | Berhtolt der Dachs von Dachsberg war 1292 Dienstmann der Grafen von Veringen) | ||
Eritgau, Heregau, Herigzur, Heriggau | [3] | Rechte Seite der Donau gelegene Teil des Oberamts Riedlingen und das Oberamt Saulgau. Es entspricht dem alten Dekanat Buchau (Freib. Diöcesan-Arch. I, 109) mit den Orten Alshausen, Aulendorf, Betzenweiler, Bolstern, Boms, Boos, Braunenweiler, Buchau, Bussen, Möhringen, Offingen, Canzach, Cappel, Dürmentingen, Durnau, Ebenweiler, Ebersbach, Eratskirch, Ertingen, Fulgenstadt, Göffingen, Hailtingen, Herbertingen, Hochberg, Mieterlingen, Moosheim, Neufra, Otterswang, Reichenbach, Renartsweiler, Schussenried, Schwarzach, Süssen, Saulgau. | |||
Erisdorf, Erißdorf | Gemeinde Ertingen, 5 km südöstl. von Riedlingen, Landkreis Biberach | [1] | Ritter Heinrich (genannt: Fleke/Flekk) verkaufte im Jahre 1311 seinen Besitz an Erisdorf an den Grafen Wolfrad von Veringen. | Johann von Hornstein | |
Ertingen | 6 km südl. von Riedlingen | [2] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Eschach | 4 km südl. von Ravensburg | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Feldhausen | Gammertingen | [1] | |||
Folcholtsbaar | [1] | ||||
Friedingen (Langenenslingen), Fridingon | 5 km nördlich von Langenenslingen | [2] | 1278 Sophia, Gräfin von Veringen schenkt dem Kloster Kreuztal ein Gut zu Fridingen.
1286 Graf Heinrich von Veringen verkauft alle seine Besitzungen zu Fridingen mit allen Rechten an das Kloster Kreuztal für 130 Mark Silber. || Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Fulgenstadt | Westlich v. Saulgau | [3] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Gammertingen | [1] | Anfang des 13. Jahrhunderts fiel die Herrschaft der Grafen von Gammertingen über Gammertingen und Hettingen an die Grafen von Veringen. | |||
Gebratsweiler[10], Geberatswiller | Braunenweiler Gemeinde Saulgau | [1] | 1262 Besitzungen in Geberatsweiler | ||
Göffingen | Ortsteil von Unlingen, nordöstlich von Riedlingen | [2] | |||
Gornhofen | 6 km südöstlich von Ravensburg | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Gossenzugen[10] | Im Tal der Zwiefalter Aach, nordwestlich von Zwiefalten | [1] | Anfang des 14. Jahrhunderts fiel das ursprünglich zu Veringen gehörende Gossenzugen an das Kloster Zwiefalten. | Kloster Zwiefalten | |
Gottlishofen Gottlinishofen | Gemeinde Argenbühl im Allgäu | [8] | 1171 erwirbt das Gotteshaus Isny von Graf Wolfrad von Veringen ein Gut in „Gottlinishofen“. | ||
Gratschach | Kärnten | [1] | |||
Großholzleute, Holzleute | Östlich von Isny im Allgäu | [1] | Graf Wolfrad schenkt Güter in (Groß-)Holzleute und Razenhofen an das Kloster St. Georg (Isny). | ||
Grüningen | 2 km nordwestl. von Riedlingen | [2] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Burg Habsberg Habsburg | Bei Emerfeld / Langenenslingen | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Hagenbuch | Östlicher Stadtteil von Biberach | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Hailtingen | Ortsteil der Gemeinde Dürmentingen, 3 km westlich von Riedlingen | [2] | |||
Hart | Am südwestlichen Stadtrand von Memmingen | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Harthausen (Ulm) | 5 km westl. v. Ulm | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Harthausen auf der Scher | Gemeinde Winterlingen im Zollernalbkreis | [1] | |||
Herbrechtingen | Landkreis Heidenheim | [1] | 1295 überträgt Graf Heinrich von Veringen dem Kloster Heiligkreuztal das Eigenrecht der Mühle in Herbrechtingen in der Mitte der Stadt | Kloster Heiligkreuztal | |
Hegheim | Abgegangener Ort bei Ertingen 6 km südl. von Riedlingen | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Heratskirch | Bad Buchau | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. | ||
Herbertingen | Bad Buchau | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. 1286 Albert von Ruolfingen gibt ein seit uralten Zeiten als Lehen besessenes Gut zu Herbertingen an den Grafen Heinrich von Veringen zurück, worauf dieser das Gut um seiner und seiner Voreltern Seelenheiles willen an das Kloster Habstal stiftet. | Kloster Habstal | |
Burg Hertenstein, Hartenstein, Altes Schloss | Im Landkreis Sigmaringen zwischen Jungnau und Bingen (nördl. vom Nollhof). Die wenigen Überreste der ehemaligen Ritterburgen Jsigkofen und Hartenstein liegen auf zwei schönen einander gegenüber liegenden und durch die Lauchert getrennten Felsen. | [11] [11] | Die Brüder Heinrich und Albrecht von Hertenstein werden 1250 als Dienstmannen von Graf Wolfrad von Veringen genannt. | ||
Hettingen | Landkreis Sigmaringen | [1] | Anfang des 13. Jahrhunderts fiel die Herrschaft der Grafen von Gammertingen über Gammertingen und Hettingen an die Grafen von Veringen, die vermutlich die 1267 erwähnte Burg auf dem Bergrücken über dem Dorf erbauten. Im 13. Jahrhundert wurde von den Veringern unterhalb der Burg eine städtische Siedlung gegründet. | ||
Heudorf am Bussen | Gemeinde Dürmentingen | [2] | Vogtei Dürmentingen. Die Burg Heudorf am Bussen war ursprünglich im Besitz des Ortsadels. Als veringischer Besitz kam sie an die Habsburger. | Habsburg | |
Hitzkofen | Landkreis Sigmaringen | [1] | |||
Hochberg (Bad Saulgau) | Bad Buchau | [3] | |||
Hoheneck | Dorf bei Marbach Landkreis Ludwigsburg | [5] | |||
Hohentengen (Oberschwaben), Diengen | Landkreis Sigmaringen | [6] | 1250 standen die Vogt- und Patronatsrechte über die Pfarrkirche Hohentengen dem Grafen Wolfrad senior zu. | ||
Huseberg | Gemeinde Ertingen Landkreis Biberach | [2] | |||
Igelswies | Teilort der Stadt Meßkirch und liegt etwa zwei Kilometer östlich der Kernstadt am Fluss Ablach im Landkreis Sigmaringen | [1] | 1274 verkauft Konrad Hasenbein der Äbtissin Hedwig und dem Kloster Wald ein Gut zu Igelswies mit Bewilligung seines Lehensherrn, des Grafen Heinrich von Veringen. | ||
Inneringen | Östlich von Veringenstadt in der Gemeinde Hettingen | [12] [1] | Vom 13. Jahrhundert an werden die Herren von Schiltau als Ortsherren von Inneringen angesehen die zeitweise im Dienst der Grafen von Veringen standen. Das Patronatsrecht von Inneringen lag bei den Grafen von Veringen. | ||
Isny im Allgäu | [1] | Am 7. Feb. 1096 stiften Graf Mangold, seine Söhne Walther und Wolfrad, seine Gattin Lietphild viele Güter und Einkünfte, um damit eine Abtei zu gründen. Darunter den halben Ort Isny mit allem, was dazu gehört. | Schenkung an das Kloster Isny | ||
Ittenhausen (Langenenslingen) | Gemeinde Langenenslingen, nordöstl. von Inneringen | [2] | |||
Kanzach | Bad Buchau | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. | ||
Kappel (Bad Buchau) | Kappel/Dürnau 6 km westlich von Bad Buchau. In der Grafschaft Friedberg | [2] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. | ||
Klingnau, Klingen | Bezirk Zurzach des Schweizer Kantons Aargau im unteren Aaretal, rund vier Kilometer südlich der Grenze zu Deutschland. | [1] | Graf Heinrich von Veringen heiratete Verena von Klingen, Tochter des Ritters und Minnesängers Walther von Klingen, die Besitzungen in Klingnau in die Ehe einbrachte. | Verkauf am 20. Mai 1269 an das Hochstift Konstanz | |
Knetzenweiler, Knehtenwiler | Unterschwarzach , nördlich von Bad Wurzach | [1] | Graf Heinrich verkauft 1295 mit seinem Vetter Eberhard das Eigentumsrecht der Güter in Knetzenweiler, um 24 Mark Silber an das Kloster Salem. | Kloster Salem | |
Langenenslingen | [2] | Lag in der Grafschaft Veringen | |||
Burg Lichtenstein | Landkreis Reutlingen | [1] | Graf Wölfli von Veringen vermachte 1407 auf den Fall seines Todes dem Heinrich von Hohenrechberg, „siner lieben swöster sune,“ die Herrschaft Gammertingen, und zwar „Velthusen, Harthusen und Ittenhusen, mit allen rehten und zugehörden für ledig aigen, darzuo die pfantschaft an lichtenstain der vesti. | Heinrich von Hohenrechberg | |
Litzelbach (Pfullendorf) | Litzelbach/Otterswang liegt ca. 4 km nördlich von Pfullendorf | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Malterdingen | Landkreis Emmendingen | [1] [13] | 1297 verkauften Graf Heinrich von Veringen und seine Brüder Manegold und Vollrad der Jüngere den Brüdern Heinrich und Rudolf von Hochberg ihre Besitzungen und Rechte zu Malterdingen um 60 Mark Silber. | Brüder Heinrich und Rudolf von Hochberg | |
Marbach (Herbertingen) | Herbertingen | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Mariaberg (Gammertingen) | Landkreis Sigmaringen | [14] | 1265 übergibt Graf Wolfrad der Ältere von Veringen das Eigentum mit der Vogtei eines Hofes des Klosters Mariaberg samt Zubehör an die Priorin und den Konvent Mariaberg. Weltliche Schutzvögte waren bis zum Beginn des 15. Jh. die Grafen von Veringen. | Mariaberg | |
Maselheim | 6 km nordöstlich von Biberach | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Neutrauchburg, Mechensee | Gemeinde Isny im Allgäu | [1] | Graf Mangold, seine Söhne Walther und Wolfrad, sowie seine Gattin Lietphild stifteten 1096 viele Güter und Einkünfte, um damit eine Abtei zu gründen. Darunter den halben Ort Isny mit allem, was dazu gehört. | Schenkung an das Kloster Isny | |
Mengen, Maginga | [4] | ||||
Mieterlingen | Im alten Dekanat Buchau | [3] | |||
Möhringen, Meringa | Gemeinde Unlingen | [2] | |||
Möhringen (Bad Buchau) | [3] | ||||
Moosheim, Moseheim | Bad Buchau | [3] | |||
Munderkingen | [1] | ||||
Neufra (Riedlingen) | Riedlingen | [3] | |||
Nonnenweiler, Nunnewillare | Eritgau | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. | ||
Offingen | Riedlingen | [3] | |||
Oggelsbeuren | Gemeinde Attenweiler. 12 km nordwestlich von Biberach | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Ohnhülben | Bei Dürrenwaldstetten Gemeinde Langenenslingen | [2] | |||
Otterswang | Bad Buchau | [3] | |||
Pfraunstetten, Phlunsteten | Gemeinde Allmendingen im Alb-Donau-Kreis etwa 25 Kilometer westlich von Ulm und 4 km nördlich von Ehingen (Donau). | [1] | 1302 Graf Hainrich von Veringen und sein Sohn Wolfrad eignen dem Kloster Söflingen ihr Lehengut zu Pfraunstetten. | Kloster Söflingen | |
Pflummern | 5 km westl. von Riedlingen | [2] | Die Burg Pflummern war von dem seit 1183 nachgewiesenen Ortsadel an die Veringer übergegangen. 1302 übergab sie Graf Mangold von Nellenburg mit weiteren Gütern an das Kloster Reichenau. | Kloster Reichenau | |
Ratzenhofen, Razenhofen | Isny | [1] | Graf Wolfrad schenkt Güter in Holzleute und Ratzenhofen an das Kloster Isny. | Kloster St. Georg (Isny) | |
Reichenbach (Bad Schussenried), Rihchinbach | Bad Buchau | [3] | |||
Rengetsweiler | Teilort der Stadt Meßkirch | [1] | 1258 gab die Witwe Ita des Ritters Albon von Nenzingen ihren Hof zu Rengetsweiler mit Zustimmung des Lehensherrn Grafen Wolfrad von Veringen um 25 Mark Silber an Wald. | Kloster Wald | |
Renhardsweiler | Bad Buchau | [3] | |||
Reute (Bad Waldsee) | Südwestl. von Bad Waldsee | [15] | 1295 Heinrich Graf von Neuveringen schenkt dem Deutschen Orden zu Altshausen einen Hof zu Reute. | ||
Reutlingendorf, Riutlinga, Riutlingen | Südlich von Obermachtal | [2] | |||
Riedetsweiler (Wald), Rvozelinswillaer, Ruozelinswiler | Gemeinde Wald (Hohenzollern) im Landkreis Sigmaringen | [1] | Graf Heinrich von Veringen übergab 1287 dem Kloster Wald diejenigen Güter in Riedetsweiler, die Burchard von Reischach bisher von ihm als Mannlehen besaß. | Kloster Wald | |
Riedlingen, Hruotinga, Rüedlingen, Rodelingen | [2] | Zwischen 1247 und 1255 Gründung der Stadt durch die Grafen von Veringen | |||
Ringwil | Bei Hinwil im Kanton Zürich | [1] | Vogtei und Lehengut der Grafen von Veringen. Graf Heinrich von Veringen heiratete Verena von Klingen, Tochter des Ritters und Minnesängers Walther von Klingen, die Besitzungen in Ringwil in die Ehe einbrachte. | ||
Saulgau, Sologau | Bad Buchau | [3] | Grafen von Veringen seit 1004 Grafen des Eritgaus. 1415 sirbt mit Graf Wolfrad oder Wölflin, der letzte Graf von Veringen in Saulgau. | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | |
Schalksburg (Württemberg) Schaltzburg, Schalksberg | 6 Kilometer südöstlich von Balingen zwischen den Albstädter Stadtteilen Burgfelden und Laufen an der Eyach | [12] | Ritterherrschaft Wilflingen waren Vasallen der Grafen von Veringen | ||
Burg Schatzberg Schaltzburg, Schalksberg | 8 km westlich von Langenenslingen im Landkreis Biberach | [2] | Ritterherrschaft Wilflingen waren Vasallen der Grafen von Veringen | ||
Schernbach [16] | Gemeinde Seewald im nördlichen Schwarzwald in Baden-Württemberg im Landkreis Freudenstadt | [1] | Graf Wolfrad Graf von Veringen und seine Söhne übergeben 1252 dem Kloster Reichenbach Güter zu Schernbach und Urnagold. | Kloster Reichenbach | |
Burg Schiltau, Schiltow oder Schiltowe | Jungnau | [1] | Die Edlen von Schiltau waren ein Ministerialgeschlecht, das zeitweise im Dienst der Grafen von Veringen standen. | ||
Schnerkingen | Ortsteil von Meßkirch | [1] | Die Herren von Schnerkingen „fidelis“ der Grafen von Veringen. | ||
Schussenried | Bad Buchau | [3] | |||
Schwarzach | 3 km nordwestlich von Bad Saulgau | [3] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Seekirch | am Federsee | [2] | |||
Burg Siegeberg, Siegberg, Heineburg | Im im Geisinger Tal nordöstlich von Upflamör (Zwiefalten) im Landkreis Reutlingen | [2] [17] | |||
Sigmaringendorf | [18] | Fischentz im Dorf Sigmaringen | |||
Steinenbach, Stenowe | Gemeinde Aulendorf | [3] | Am 7. Feb. 1096 stiften Graf Mangold, seine Söhne Walther und Wolfrad, seine Gattin Lietphild viele Güter und Einkünfte, um damit eine Abtei zu gründen. Darunter seine Lehengüter im Eritgau in Steinenbach. | Schenkung an das Kloster St. Georg (Isny) | |
Stetten bei Ehingen | 5 km südwestl. von Ehingen | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Sießen | Bad Saulgau | [3] | |||
Tafertsweiler, Tagebechtswiler | Teilort von Ostrach Landkreis Sigmaringen | [1] | Graf Heinrich von Veringen hat das Patronatsrecht in Tafertsweiler. | ||
Tamm, Thamm | Landkreis Ludwigsburg | [5] | |||
Großtissen, Tissen | Nördl. von Bad Saulgau | [2] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Tigerfeld, Tigerfelt | Gemeinde Pfronstetten | [1] | Graf Heinrich von Veringen verkauft 1287 dem Kloster Bebenhusen ein Gut zu Tigerfeld. 1297 schenkt er gemeinsam mit seinem Sohn Wolfrad dem Kloster Bebenhausen weitere Güter in Tigerfeld. | Kloster Bebenhausen | |
Trauchburg (Grafschaft) | Bei Isny | [1] | 1306 Verkauf an Waldburg | ||
Überlingen | [19] | Graf Wolfrad von Veringen übergibt 1257 einen ihm und seinem Onkel, dem Grafen Mangold von Nellenburg vom Kaiser zu Lehen gehenden, dem Reichskämmerer Heinrich von Biegenburg als Afterlehen verliehenen Hof zu Überlingen an das Johanniterspital. | Johanniterspital (Überlingen) | ||
Uigendorf | 10 km östl. von Riedlingen | [2] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Unlingen, Unlaingen | [2] | ||||
Upflamör, Ufpflumern, villa Uplumare | Gemeinde Zwiefalten | [2] | |||
Urnagold [20] | Gemeinde Seewald im nördlichen Schwarzwald in Baden-Württemberg im Landkreis Freudenstadt | [1] | Graf Wolfrad Graf von Veringen und seine Söhne übergeben 1252 dem Kloster Reichenbach Güter zu Scherbbach und Urnagold. | Kloster Reichenbach | |
Burg Neu-Veringen | Am nordöstlich Rand der Stadt Riedlingen im Landkreis Biberach | [2] | Gründung durch die Grafen von Veringen. | ||
Veringendorf | Gemeinde Veringenstadt | [1] | |||
Veringenstadt, Veringin, Veriga, Veringen, Vöhringen | [1] | Stammsitz der Grafen von Veringen | |||
Vorsee | Gemeinde Wolpertswende, 5 km südöstl. von Altshausen im Landkreis Ravensburg | [1] | Die Grafen M. von Nellenburg, Heinrich von Altveringen und Heinrich von Neu-Veringen schenken 1277 dem Deutschen Orden zu Altshausen ein Gut in Vorsee. | Deutscher Orden zu Altshausen | |
Wald (Hohenzollern) | Zwischen Meßkirch und Pfullendorf | [1] | Hezelo übergab den Ort Wald (Königseggwald) in den Schutz des Grafen Mangold von Alshausen-Veringen | ||
Waldhausen (Altheim), Waldhusir | Teilort von Altheim südwestlich von Riedlingen | [4] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Walwies | Teilort von Stockach | [4] | |||
Warmtal mit Burg | Weiler auf Markung Emerfeld Richtung Langenenslingen | [2] | Durch Heirat nach 1250 an die Grafen Grüningen-Landau | ||
Watt (Hoßkirch) | Gemeinde Hoßkirch westl. von Altshausen | [1] | Am 7. Feb. 1096 stiften Graf Mangold, seine Söhne Walther und Wolfrad, seine Gattin Lietphild viele Güter und Einkünfte, um damit eine Abtei zu gründen. Darunter seine Lehengüter im Eritgau in Watt. | Schenkung an das Kloster St. Georg (Isny) | |
Weildorf (Salem) | Ortsteil der Gemeinde Salem im Bodenseekreis | [1] | Graf Wolfradus junior verkauft an das Kloster Salem für 60 Mark Silber seine Güter und Lehen in Weildorf. | Reichsabtei Salem | |
Wilflingen | 1 km südwestlich von Langenenslingen | [2] | 1085 urkundlich erwähnt, gehörte Wilflingen den Grafen von Veringen. 1267 Ritter Heinrich von Gundelfingen hatte vier Höfe von den Grafen von Veringen als Lehen. | Kloster Salem | |
Wilsingen | Südöstlich von Trochtelfingen | [1] | 1286-1288 Heinrich von Veringen übergibt dem Kloster Zwiefalten mehrere Güter in Wilsingen. | Kloster Zwiefalten | |
Wimsheim | Zwiefalten | [1] | Hof und Mühle zu Wimsheim | ||
Willeratzhofen | Herlazhofen bei Leutkirch im Allgäu, Kreis Ravensburg | [21] | |||
Würenlingen, Wirnalingen, Würelinge | Im Bezirk Baden im Schweizer Kanton Aargau im unteren Aaretal zwischen Brugg und Waldshut (Deutschland) | [1] | 1282 verkauft Graf Heinrich von Veringen seinen Anteil an der Vogtei zu Wirnalingen. | Albrecht und Rudolf von Habsburg, Söhne des Königs Rudolph I. | |
Zell | Nördlich von Isny im Allgäu | [1] | Am 7. Feb. 1096. stiftet Graf Mangold unter anderem den Ort Zell, um damit eine Abtei zu gründen. | Schenkung an das Kloster Isny | |
Kloster Zwiefalten | [13] | Die Grafenbrüder Liuthold und Kuno von Achalm fürchteten, dass aus Ermangelung erbberechtigter Nachkommen gegen das Kloster Gewalt und Zwang ausgeübt werden könnte, wenn, sie es auch weiterhin unter ihrer Herrschaft behielten. (In Kunos Hand lag auch das Recht der Vogtei und Schirmherrschaft.) Daher übertrugen sie 1092 dem Grafen Mangold von Veringen das Eigentumsrecht unter der Bedingung, dass er zum Apostolischen Stuhl nach nach Rom ginge und das Kloster der Jungfrau Maria dem Schutz und der Herrschaft der römischen Kirche unterstelle. |
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be Sebastian Locher: Regesten zur Geschichte der Grafen zu Veringen. Sigmaringen 1872.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj J. D. G. Memminger: Beschreibung des Oberamts Riedlingen
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Christoph Friedrich von Stälin: Schwaben und Südfranken: von der Urzeit bis 1080. Wirtembergische Geschichte, Band 1. Verlag Cotta, Stuttgart/Tübingen. 1841. books.google.de abgerufen am 2015-10-31. Nachdruck unter dem Titel: Christoph Friedrich von Stälin: Württembergische Geschichte.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab Ursula Mereb: Studien zur Besitzgeschichte der Grafen und Herren von Grüningen-Landau von ca. 1250 bis ca. 1500. Tübingen 1970.
- ↑ a b c Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Ludwigsburg. 1859.Beschreibung des Oberamts Ludwigsburg
- ↑ a b Hohenzollerische Heimat. 43. Jahrg. Nr. 1. 1993. Seite 3 [1]
- ↑ Landesarchiv Baden-Württemberg: Württembergisches Urkundenbuch Online Band IX., Nr. 3732; Stand 16.11.2015 [2]
- ↑ a b c August Friedrich Pauly: Beschreibung des Oberamts Wangen 1841.
- ↑ Orig.-Urk. Arch. Stuttgart. (Das Siegel des Markgrafen hängt an.) Vgl. Sulger 247.
- ↑ [3]
- ↑ Thomas Fink: Materialsammlung zur Geschichte der Stadt Veringen. Band: Regesten der Grafen von Veringen 1004–1464.
- ↑ Hohenzollerische Heimat; 59. Jahrgang, 2009, Seite 33 f..
- ↑ Hohenzollerische Heimat 1961, Seite 14.