Elias Jammal

deutscher Hochschullehrer palästinensischer Herkunft und Autor literarischer Texte
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Begründung: kein Artikel -- Freddy2001 DISK 19:16, 16. Nov. 2015 (CET)


Was denn sonst? --Mme Mimimi (Diskussion) 19:16, 16. Nov. 2015 (CET)


Elias Jammal ist Professor für interkulturelle Studien und Autor literarischer Texte.

Er wurde 1954 in Beirut/Libanon geboren als Sohn palästinensicher Eltern, die 1948 aus Palästina vertrieben wurden und in den Libanon flohen. Er besuchte in Beirut die Pimarschule für palästinensiche Flüchtlingskinder, danach besuchte er die Sekundarschule des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (englisch: United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East, UNRWA). Aufgrund der Armut seiner Eltern, verließ er die Schule nach der mittleren Reife und absolvierte eine Berufsausbildung - ebenfalls für palästinensische Flüchtlingskinder - der Radio- und Fernsehtechnik. Aufgrund seiner guten Leistung erhielt er ein Stipendium, das es ihm ermöglichte, in Deutschland eine zweijährige Fortbildung zum technischen Lehrer zu absolvieren (1974-1976). Da der libanesische Bürgerkrieg inzwischen ausgebrochen war, konnte er nicht in den Libanon zurückgehen. Er besuchte dann eine allgemeinbildende Schule und erhielt die Berechtigung zum Hochschulstudium. In der Zeit zwischen 1980 und 1985 studierte er Philosophie, Kunstgeschichte und Physik an der Universität in Heidelberg und erhielt das Magister Atrium (M.A.). Anschließend arbeitete er für zwei Jahre als Programmleiter für Entwicklungshilfe bei der Deutschen Stiftung für Internationale Entwicklung in Mannheim. Er absolvierte danach ein M.B.A.-Studium in England und gründete das Institut für Entwicklungszusammenarbeit (IEZ) in Heidelberg. Im Jahre 1997 wurde er promoviert (Dr. phil.) und 1998 zum Professor berufen. Seit 1998 lehrt er an der Hochschule Heilbronn. Seine jüngste Veröffentlichung: Jammal, E. (2014): Kultur und Interkulturalität. Interdisziplinäre Zugänge. Springer VS: Wiesbaden.

Als Literat ist er im Jahre 2013 mit seinem Erstlingswerk "Aufwachen in der Welt" (Lau Verlag) aufgetreten. Danach schrieb er eine Sammlung von Kurzgeschichten mit dem Titel "Mundbühnen" (Andiamo Verlag 2014). Lesungen gibt er immer wieder, so zuletzt in Mannheim im Rahmen des Festes "Lichtmeile" am 14.11.2015.